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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    29.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Rassistische Beleidigung in Altglienicke

    29.01.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einer Überprüfung im Rahmen der aktuellen Hygieneregelungen in der Siriusstr. wurde ein Polizist rassistisch beleidigt und bedroht.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistische Sticker in Friedrichsfelde

    29.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Hönower Weg wurden rassistische Aufkleber gegen "Asylanten" geklebt, sowie Aufkleber eines extrem rechten "Politaufkleber"-Versands.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Propaganda in Mitte

    29.01.2021 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Mitte wurden drei Aufkleber extrem rechter Akteur*innen entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber diffamierte die Partei Bündnis90/Die Grünen, ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle war gegen die "Lügenpresse" gerichtet und ein weiterer warb für den extrem rechten Telegram-Kanal, auf dem Politiker*innen im Zusammenhang mit Corona-Maßnahmen und Einwanderungspolitik angegriffen werden.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Verschwörungsideologischer Autokorso in Marzahn-Hellersdorf

    29.01.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend ist ein verschwörungsideologischer Autokorso mit ca. 200 Fahrzeugen durch Marzahn und Hellersdorf gefahren. Redner*innen zogen wiederholt mittels Lautsprecherdurchsagen aus Autos heraus Vergleiche zwischen den staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie und dem Nationalsozialismus. Weiterhin sprach ein Redner von einer "Plandemie", was suggeriert, dass die Pandemie gar keine sei, sondern "in Wahrheit" ein geheimer Plan.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Wochenrundschau aus der Staatsreperatur

    29.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In seiner wöchentlichen "Nachrichtensendung" machte Andreas Wild mehrfach Werbung für einen Anti-Corona-Verschwörungsautokorso. Des Weiteren sprach er von "Migrantenkinder", über den Vorschlag einer "Migrantenquote" und stellte einen Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität her. Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen, wie das Tragen eine blauen Kornblume, dem Symbol der Nazis im Untergrund, auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitischer Kommentar

    28.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Beitrag einer jüdischen Organisation bei Facebook wurde antisemitisch kommentiert. Ein Nutzer schrieb, dass hinter dem sogenannten Islamischen Staat (IS) eine zionistische Verschwörung stecke.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    28.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar, in dem eine geheime Macht imaginiert wurde, die "die Zeitungen" kontrolliere.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    28.01.2021 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des Rathaus Mitte in der Karl-Marx-Allee wurde ein Aufkleber mit dem Text: "Commies kremieren" [frei übersetzt: Kommunisten verbrennen] entdeckt und entfernt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg

    28.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. in Charlottenburg fand ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische E-Mail

    27.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail, in der dieser eine "Mitschuld" an durch "Deutschland und Komplizenschaft" begangenen Verbrechen gegeben wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    27.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail, in der die Aufarbeitung der Schoa als Fehler bezeichnet und der Organisation unterstellt wurde, sie spiele "das Recht des Stärkeren" aus.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    27.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    27.01.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Erneut "Landvolkbewegungs"-Fahnen auf Landwirte-Demo

    27.01.2021 Bezirk: Mitte
    Bei einer Demo im Ortsteil Mitte gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung, zu der die Organisation "Land schafft Verbindung e.V." aufgerufen hatte, waren erneut an sehr vielen Traktoren Fahnen der nationalistisch-völkischen und antisemitischen norddeutschen "Landvolkbewegung" vom Ende der zwanziger Jahre angebracht. Zudem war auch wieder an einem Traktor ein Galgen mit einer daran gehängten Puppe in grüner Kleidung angebracht. In Chatgruppen verschiedener Social-Media-Kanäle mit Aufrufen und Kommentaren zu den aktuellen Landwirte-Protesten fanden sich zahlreiche den Antisemitismus und völkisch-nationalistischen Charakter der historischen "Landvolkbewegung" verharmlosende User-Kommentare. Außerdem wurde in Kommentaren häufig die Corona-Pandemie verharmlost, in einigen mit NS-verharmlosenden Vergleichen.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b2702
  • Fake-Aufkleber in Neu Hohenschönhausen

    27.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Prerower Platz wurden Fake-Aufkleber im CDU-Layout mit dem Spruch "Grundrechte schützen? Ist mir sowas von Merkel?" geklebt. Bereits im letzten Wahlkampf wurden ähnliche Fake-Aufkleber aller demokratischen Parteien entdeckt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz an Schulwand

    27.01.2021 Bezirk: Neukölln
    Am Tag des Gedenkens entdeckte eine Person ein mit schwarzem Stift geschmiertes Hakenkreuz an der Außenwand der Evangelischen Schule in Neukölln.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz im Weitlingkiez

    27.01.2021 Bezirk: Lichtenberg

    In der Lückstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat" und einen Hakenkreuz gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Friedrichshain

    27.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Fenster des Hauses Eldenaer Straße wurde ein gemaltes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung an Schule

    27.01.2021 Bezirk: Spandau

    An einer Schule in Spandau wurde eine rassistische und sexistische Beleidigung geäußert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS)
  • Rassistische Beschwerde über Projektmitarbeiter*innen

    27.01.2021 Bezirk: Spandau

    In einem sozialen Projekt zur Alltagsbegleitung beschwerte sich eine Klientin über eine Mitarbeiterin, die sie im Erstgespräch wegen schlechter Deutschkenntnisse angeblich nicht verstehen konnte sowie über "die vielen Ausländer im Projekt". Sie verlangte eine deutsche Projektmitarbeiterin zu sprechen und wollte von ihr den abgeschlossenen Vertrag bestätigt bekommen, da sie sich auf "Ausländer" nicht verlassen könne.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Propaganda im Tiergarten

    27.01.2021 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Tiergarten wurden 13 antimuslimisch-rassistisch flüchtlingsfeindliche Aufkleber der "Identitären Bewegung" sowie gegen Corona-Maßnahmen gerichtete Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistischer Aufkleber in der Schönhauser Allee

    27.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Schönhauser Allee gegenüber der Kulturbrauerei ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan "Die Indianer konnten die Einwanderer nicht stoppen, jetzt leben sie in Reservaten - refugeenotwelcome" (Druck 18) entdeckt und entfernt.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    27.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Damerowstraße verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten den Slogan "Defend Europe" (ansagararyan) oder "Kapitalismus zerschlagen - Natur und Heimat schützen" (JN).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Schoa-Relativierung vor dem Bundestag

    27.01.2021 Bezirk: Mitte
    Während im Bundestag das Gedenken an die Opfer des NS stattfand, stand eine Person am Seiteneingang des Bundestagsgebäudes mit einer NS-relativierenden Installation an seinem Fahrrad und setzte die Infektionsschutzmaßnahmen mit der Schoah gleich.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Friedensdemo-Watch
  • Antisemitische Bedrohung in Zehlendorf

    26.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf erhielt eine Seniorin an ihre Privatadresse einen Brief mit antisemtischen Beleidigungen. Es soll sich sogar ein "Reisegutschein nach Ausschwitz" im Brief befunden haben. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Berliner Zeitung
  • Antisemitische E-Mail

    26.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt eine E-Mail, in der durch klassische Täter-Opfer-Umkehr Jüdinnen_Juden die Schuld am Antisemitismus gegeben wird.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    26.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt Kommentare auf Facebook, die die Erinnerung an die Schoa abwehrten und die Symbolik des "Schuldkults" bedienten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    26.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt Kommentare auf Facebook, die die Erinnerung an die Schoa abwehrten und die Symbolik des "Schuldkults" bedienten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • "Landvolkbewegungs"-Fahnen auf Landwirte-Demo

    26.01.2021 Bezirk: Mitte
    Bei einer Demo zur Kundgebung vor dem Berliner Amtssitz des Bundeslandwirtschaftsministeriums gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung, zu der die Organisation "Land schafft Verbindung e.V." aufgerufen hatte, waren an sehr vielen Traktoren Fahnen der nationalistisch-völkischen und antisemitischen norddeutschen "Landvolkbewegung" vom Ende der zwanziger Jahre angebracht. Mit ihrer antisemitischen und personalisierend antikapitalistischen Agitation trug die "Landvolkbewegung" zum Durchbruch der Nationalsozialisten bei, die in den Hochburgen der Landvolkbewegung weit überdurchschnittliche Wahlergebnisse errangen, und viele Ihrer Protagonist*innen und Anhänger*innen schlossen sich der NSDAP an. Auch wenn dieser Zusammenhang vielen heute Demonstrierenden nicht mehr gegenwärtig sein dürfte, ist eine solche Fahne dennoch keine harmlose historische Folklore, sondern eine Verharmlosung einer NS-nahen Bewegung. Zudem war an einem Traktor ein Galgen mit einer daran gehängten Puppe in grüner Kleidung angebracht.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b2601, Die Zeit vom 13.01.2021
  • Rechte Propaganda auf Auto in Charlottenburg

    26.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Salzufer wurde ein parkender PKW gesehen, auf dem sich etliche rechte Symboliken befanden. Auf der Rückscheibe waren die Sprüche "Merkel muss weg" sowie "Deutschland Meine Heimat - Klagt nicht, kämpft!" in Frakturschrift angebracht, außerdem das Eiserne Kreuz und ein Reichsadler. Hinter der Frontscheibe des Wagens hingt zusätzlich eine Fahne der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Rechter Sticker am Traveplatz

    26.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nähe des Traveplatz wurde ein selbstgefertigter Sticker „Kommies kremieren“ entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Stickerbotschaft verändert

    26.01.2021 Bezirk: Spandau
    Bei drei Stickern mit der Botschaft "Fuck AfD" von "DIE PARTEI" wurde "FUCK" herausgeschnitten und mit "Perfekt" für die AfD geworben.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Stickerserie gegen politische Gegner*innen in der Finowstraße

    26.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Finow- Ecke Scharnweberstraße wurde eine Stickerserie gegen politische Gegner*innen entfernt. Es handelte sich um "Anti-Antifa-Sticker" mit dem Logo der "Autonomen Nationalisten", welches schon länger nicht mehr öffentlich auftauchte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Kommentare

    25.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
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