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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    27.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Damerowstraße verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten den Slogan "Defend Europe" (ansagararyan) oder "Kapitalismus zerschlagen - Natur und Heimat schützen" (JN).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Schoa-Relativierung vor dem Bundestag

    27.01.2021 Bezirk: Mitte
    Während im Bundestag das Gedenken an die Opfer des NS stattfand, stand eine Person am Seiteneingang des Bundestagsgebäudes mit einer NS-relativierenden Installation an seinem Fahrrad und setzte die Infektionsschutzmaßnahmen mit der Schoah gleich.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Friedensdemo-Watch
  • Antisemitische Bedrohung in Zehlendorf

    26.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf erhielt eine Seniorin an ihre Privatadresse einen Brief mit antisemtischen Beleidigungen. Es soll sich sogar ein "Reisegutschein nach Ausschwitz" im Brief befunden haben. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Berliner Zeitung
  • Antisemitische E-Mail

    26.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt eine E-Mail, in der durch klassische Täter-Opfer-Umkehr Jüdinnen_Juden die Schuld am Antisemitismus gegeben wird.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    26.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt Kommentare auf Facebook, die die Erinnerung an die Schoa abwehrten und die Symbolik des "Schuldkults" bedienten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    26.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt Kommentare auf Facebook, die die Erinnerung an die Schoa abwehrten und die Symbolik des "Schuldkults" bedienten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • "Landvolkbewegungs"-Fahnen auf Landwirte-Demo

    26.01.2021 Bezirk: Mitte
    Bei einer Demo zur Kundgebung vor dem Berliner Amtssitz des Bundeslandwirtschaftsministeriums gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung, zu der die Organisation "Land schafft Verbindung e.V." aufgerufen hatte, waren an sehr vielen Traktoren Fahnen der nationalistisch-völkischen und antisemitischen norddeutschen "Landvolkbewegung" vom Ende der zwanziger Jahre angebracht. Mit ihrer antisemitischen und personalisierend antikapitalistischen Agitation trug die "Landvolkbewegung" zum Durchbruch der Nationalsozialisten bei, die in den Hochburgen der Landvolkbewegung weit überdurchschnittliche Wahlergebnisse errangen, und viele Ihrer Protagonist*innen und Anhänger*innen schlossen sich der NSDAP an. Auch wenn dieser Zusammenhang vielen heute Demonstrierenden nicht mehr gegenwärtig sein dürfte, ist eine solche Fahne dennoch keine harmlose historische Folklore, sondern eine Verharmlosung einer NS-nahen Bewegung. Zudem war an einem Traktor ein Galgen mit einer daran gehängten Puppe in grüner Kleidung angebracht.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b2601, Die Zeit vom 13.01.2021
  • Rechte Propaganda auf Auto in Charlottenburg

    26.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Salzufer wurde ein parkender PKW gesehen, auf dem sich etliche rechte Symboliken befanden. Auf der Rückscheibe waren die Sprüche "Merkel muss weg" sowie "Deutschland Meine Heimat - Klagt nicht, kämpft!" in Frakturschrift angebracht, außerdem das Eiserne Kreuz und ein Reichsadler. Hinter der Frontscheibe des Wagens hingt zusätzlich eine Fahne der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Rechter Sticker am Traveplatz

    26.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nähe des Traveplatz wurde ein selbstgefertigter Sticker „Kommies kremieren“ entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Stickerbotschaft verändert

    26.01.2021 Bezirk: Spandau
    Bei drei Stickern mit der Botschaft "Fuck AfD" von "DIE PARTEI" wurde "FUCK" herausgeschnitten und mit "Perfekt" für die AfD geworben.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Stickerserie gegen politische Gegner*innen in der Finowstraße

    26.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Finow- Ecke Scharnweberstraße wurde eine Stickerserie gegen politische Gegner*innen entfernt. Es handelte sich um "Anti-Antifa-Sticker" mit dem Logo der "Autonomen Nationalisten", welches schon länger nicht mehr öffentlich auftauchte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Kommentare

    25.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische und verschwörungsideologische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    25.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt geschichtsrevisionistische und verschwörungsideologische Kommentare bei Twitter.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    25.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    25.01.2021 Bezirk: Mitte
    In der Straße Hinter dem Gießhaus im Ortsteil Mitte wurde ein Aufkleber gegen Corona-Maßnahmen, der extremen Rechten zuzurechnen ist, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*feindliche Ausgrenzung an einer Hochschule

    25.01.2021 Bezirk: Mitte
    Ein Dozent an einer Hochschule im Ortsteil Mitte beschwerte sich über das Gendern und meinte, dass das generische Maskulinum auch Frauen und nicht-binäre Menschen mit meine. Damit verteidigte er jedoch die sprachliche Ausgrenzung von Frauen und nicht-binären Menschen.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • "Querdenken"-Anhänger bedrohen Person im Samariterkiez mit Pfefferspray

    25.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Acht Anhänger*innen von "Querdenken" begaben sich um 18 Uhr auf einen "Kerzenmarsch" durch den Friedrichshainer Nordkiez. Sie starteten an der Samariterkirche, zogen durch die Bänschstraße und über den Forckenbeckplatz. In der Nähe des Platzes bedrohten zwei "Spaziergänger" eine Person mit Pfefferspray. Die Polizei nahm eine Anzeige wegen Bedrohung auf.
    Quelle: Twitter
  • Rassistische Diskriminierung in Neukölln

    25.01.2021 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln erfuhr ein Mann auf dem Wohnungsmarkt rassistische Ausgrenzung. Das Datum wurde aus Datenschutzgründen geändert.

    Quelle: Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten – Fair wohnen
  • Rassistischer Drohbrief in Wilmersdorf

    25.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Person erhielt in ihrer Privatwohnung in Wilmersdorf einen anonymen Drohbrief. Darin wurde sie massiv rassistisch beleidigt und bedroht, sowie als linksextremistisch diskreditiert.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rassistischer Vorfall

    25.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Frau berichtet von rassistischer Gewalt durch die Polizei. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen zum Vorfall veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Rassistischer Vorfall im Schulkontext

    25.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    An einer Schule in Berlin fand ein antimuslimisch rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS)
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    25.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden verschiedene rechte Aufkleber auf der Prenzlauer Promenade entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. als Slogan: "Ich hasse Zecken bis aufs Blut" (Durck 18), "Sie waren die besten Soldaten der Welt" (Druck 18), "Männlich Weiß Deutsch" (German Sport Division), "Deutschland Deutschland über alles" (Druck 18) oder "Gegen Ramelow DDR 2.0 verhindern".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechte Propaganda in Alt Hohenschönhausen

    25.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Sandinostraße wurden Aufkleber mit der Aufschrift "Hier wurde linke Propaganda überkleber. Antideutsche Vereinsstrukturen trockenlegen" verklebt. Sie stammen aus dem extrem rechten "Politaufkleber"-Versand.
    Quelle: AVL
  • Antisemitische E-Mail

    24.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere jüdische Organisationen erhielten eine antisemitische E-Mail mit die Schoa relativierenden Aussagen.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    24.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische und geschichtsrevisionistische Kommentare zu einem Video, die den Nationalsozialismus relativierten und positiv Bezug nahmen auf antisemitische Aussagen des ehemaligen Präsidenten des Iran, Mahmud Ahmadineschād.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    24.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation einen einen Kommentar auf Facebook, in dem von einem "Corona KZ" in Deutschland die Rede war.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in der Reichenberger Straße

    24.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Bushaltestelle in der Reichenberger Ecke Glogauer Straße wurde auf der Rückseite "Impfen macht frei" geschmiert. Es handelt sich dabei um Post-Schoa-Antisemitismus in Bezug auf nationalsozialistische Massenverbrechen. Darüber hinaus ist der Spruch einer Bezeichnung, die an Eingangstoren zu Konzentrations- und Vernichtungslagern im Nationalsozialismus "Arbeit macht frei" stand, entlehnt und damit auch NS-verharmlosend .
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Schmierereien auf Mülleimern in Haselhorst

    24.01.2021 Bezirk: Spandau

    Von einem Spaziergänger wurden mehrere zerstörte und mit extrem rechten Symbolen beschmierte Mülleimer in Haselhorst gesichtet. Der Vorfall wurde den Berliner Stadtreinigungsbetrieben gemeldet. Und die entsprechenden Symbole wurden zwei Tage später entfernt und die Mülleimer ersetzt.

    Quelle: Tagesspiegel Bezirksnewsletter Spandau vom 26.01.2021
  • Rassistische Sticker an der Max-Taut-Schule

    24.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    An Fenstern der Max-Taut-Schule in der Fischerstraße wurden Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome" aus dem extrem rechten "Politaufkleber"-Versand angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verteilaktion von AfD-Zeitung in Charlottenburg

    24.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf verteilte die AfD-Bezirkszeitung „Blauer Bote“ in der Ausgabe 01/2020 in Briefkästen rund um den Richard-Wagner-Platz. Darin finden sich viele Aussagen, die sich gegen die Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie richten und verschwörungsideologische Bilder reproduzieren. Die Zeitung enthält außerdem rassistische, antifeministische, und LGBTQ-feindliche Inhalte. So wird beispielsweise gegen den Bau zweier Unterkünfte für Geflüchtete im Bezirk gehetzt und rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität zu verbreitet. Darüber hinaus werden Politiker*innen der Partei Die Linke als antidemokratisch diskreditiert.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Extrem rechte Propaganda des III. Weg in Köpenick Nord

    23.01.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Unter den Birken wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg, sowie ein EU-feindlicher Aufkleber des extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • IB-Aufkleber in Wannsee

    23.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Nahe des S-Bahnhof Wannsees wurde mehrere Aufkleber der extrem Rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Sie lauteten "Wehr Dich", "Heimtatliebe" sowie eine anti-muslimische Parole.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechtsoffene "Kulturveranstaltung" an der Warschauer Brücke

    23.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ab 17 Uhr fand eine weitere rechtsoffene, verschwörungsideologische "Kulturveranstaltung" (zwei gab es bereits im Dezember 2020), organisiert von Synchronsprecher Marco Sven R., an der Warschauer Brücke statt. Bereits in der Ankündigung wurden zwischen Kulturschaffenden, demokratiefeindlichen Ärzten und Heilpraktikern Fake-Parallelen hergestellt und es wurde gegen die Demokratie gehetzt. Unterstützt wurde die Veranstaltung im weiteren Verlauf durch Anhänger*innen der "Freedom-Parade / Querdenken", die nach einer Kundgebung auf dem Alexanderplatz mit einer Hand voll Personen dazustieß. Am Alex wurde für die Veranstaltung in Friedrichhain geworben. Redner auf der Bühne waren Michael B., Oliver B. und der Veranstalter selbst. Es wurden apokalyptische Szenen ausgemalt und religiöse Motive aufgegriffen. Bis auf die Protagonisten und eine Handvoll mitgebrachte Anhänger*innen hatte die Veranstaltung praktisch kein Publikum.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker von extrem rechten Versand und "3. Weg" in Neu Hohenschönhausen

    23.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ribnitzer Straße, Zingster Straße und Falkenberger Chaussee wurden verschiedene Motive des extrem rechten "Politaufkleber"-Versands verklebt, unter anderem "Ich hasse Zecken bis aufs Blut", "Gegen Ramelow", "Antifa-Terror-Organisationen verbieten" und "Männlich weiß deutsch", sowie Aufkleber des "III. Weg".
    Quelle: AVL
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