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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Anti-Schwarzer Angriff durch Kontrolleure am U-Bahnhof Hansaplatz

    05.02.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 14:45 h fragte ein BVG-Kontrolleur in der U9 in Richtung Osloer Straße einen Schwarzen Fahrgast nach dem Fahrschein. Dieser zeigt ihm einen Fahrschein. Der Kontrolleur behauptet, der Fahrschein sei nicht gültig und forderte den Fahrgast auf, auszusteigen. Als sich dieser weigerte, drohte der Kontrolleur umgehend damit, die Polizei zu verständigen, und rief seinen Kollegen dazu. Einige Minuten vergehen, während der Kontrolleur immer wieder Drohungen gegen den Schwarzen Fahrgast aussprach. Als der Bedrohte am U-Bahnhof Hansaplatz ausstieg, wurde er von der Gruppe der sich am Hansaplatz befindenden fünf bis sieben Kontrolleure umzingelt und an den Fahrkartenautomaten gedrängt. Ein Zeuge, der den Übergriff beobachtete, sah wie ein Kontrolleur den Schwarzen Fahrgast an den Kopf schlug und ihn in einen Schwitzkasten nahm. Der Zeuge forderte daraufhin die Kollegen des gewalttätigen Kontrolleurs auf, ihn davon abzuhalten, was keiner von ihnen tat. Als der Kontrolleur daraufhin die Polizei rief, schlug er den Fahrgast überdies noch mit der Hand ins Gesicht. Während der Beweisaufnahme durch die verständigten Polizeibeamten, sprach der Kontrolleur ein Hausverbot gegen den Fahrgast aus. Dann griff ein Polizeibeamter den Betroffenen am Handgelenk und zerrte ihn von der Bank, auf die er sich gesetzt hatte. Daraufhin fragte der Betroffene den Polizeibeamten, ob er Rassist sei, worauf dieser mit „Ja“ antwortete. Als der Betroffene sich darüber aufregte, leugnete der Polizeibeamte nun jedoch, diese Äußerung getätigt zu haben, ebenso seine zwei Kolleg*innen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beleidigung auf Datingportal

    05.02.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Frau, die auf einem Datingportal angab, dass sie Jüdin sei, erhielt eine beleidigende Chatnachricht. Sie wurde gefragt, ob ihr Profilbild direkt nach der Befreiung von Auschwitz aufgenommen worden sei, weil sie kurze Haare habe.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Brief in Mitte

    05.02.2021 Bezirk: Mitte
    Eine jüdische Organisation im Ortsteil Mitte erhielt einen Brief mit antisemitischem Inhalt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Sticker in Nordneukölln

    05.02.2021 Bezirk: Neukölln
    Ein antisemitischer Sticker von einer extrem rechten Kleinstpartei wurde in der Lichtenrader Str. entdeckt. In den vergangenen Tagen hatte diese Gruppe dort verstärkt Flyer in Briefkästen gesteckt.
    Quelle: Register Neukölln via twitter
  • Antisemitische Schmiererei auf Werbebanner

    05.02.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In Mariendorf wurde auf einem Werbebanner die antisemitische Schmiererei  "Judenunion" entdeckt. Die Beschimpfung richtet sich gegen den Fußballklub Union Berlin und seine Anhänger*innen.
    Quelle: Recherche-und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze an Bushaltestelle

    05.02.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Neumarkplan und am U-Bahnhof Alt-Mariendorf wurde jeweils ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • NPD-Sticker in Lichtenberg Nord

    05.02.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In den Straßen Elli-Voigt-Str., Vulkanstr., Bernhard-Bästlein-Str. und im Weissenseer Weg wurden verschiedene Aufkleber der NPD gegen die Antifa und LGBTIQ* gefunden und entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Paketshop akzeptiert rumänischen Ausweis nicht

    05.02.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Bei dem Versuch, ein Paket aus einem Paketshop in der Provinzstraße abzuholen, wurden der rumänische Personalausweis und Führerschein des Abholwilligen nicht als gültige Dokumente akzeptiert. Der Mitarbeiter des Paketshops behauptete, dass der Ausweis selbst ausgedruckt und hergestellt sei. Erst bei einem zweiten Versuch konnte das Paket mithilfe der Vorlage des Reisepasses abgeholt werden. Hierbei handelt es sich um eine Form der rassistischen Diskriminierung.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Racial Profiling bei S+U Neukölln

    05.02.2021 Bezirk: Neukölln

    EIn Mann, der auf einen Freund wartete und dabei einen Tee trank, wurde von der Polizei kontrolliert und beschuldigt illegalerweise Zigaretten zu verkaufen. Als der Mann erzählte, dass er lediglich auf einen Freund wartete, wurde auf die angeblich fehlende Maske angesprochen. Seine Antwort, dass er diese nur zum Trinken abgenommen hatte, zählte nicht. Der Betroffene konfrontierte die Beamten, dass die Annahme, dass er diese Zigaretten verkauft nur weil er "asiatisch aussieht", rassistisch ist. Daneben standen auch andere Personen, die ohne Maske Zigaretten rauchten. Auf die Nachfrage, warum diese nicht kontrolliert würden, lachten die Beamten ihn aus und zeigten ihn aufgrund der Nicht-Einhaltung der Maßnahmen an.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Aufkleber und Hakenkreuze am Btr.-Bhf. Rummelsburg

    05.02.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Hönower Weg, am Betriebshof Rummelsburg und am Tierpark wurden Hakenkreuze, anti-Schwarz rassistische und flüchtlingsfeindliche Aufkleber von "Politaufkleber" sowie ein gemalter Galgen mit der Aufschrift "Merkel" und ein schwarz-weiß-rot bemaltes Plakat gefunden.
    Quelle: AVL; Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Beleidigung im Park

    05.02.2021 Bezirk: Neukölln
    Eine schwarze Frau wurde in der Hasenheide von einem Mann und dessen Schäferhund zuerst verfolgt und anschließend bedroht und beleidigt. Bevor der Mann abließ und in die andere Richtung ging, rief er noch "Sieg Heil".
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung in Hellersdorf-Süd

    05.02.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der vergangenen Nacht wurde ein junger Mann in Hellersdorf rassistisch beleidigt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gerieten ein 21-Jähriger und mehrere Jugendliche gegen 0.30 Uhr in einem U-Bahnzug der Linie 5 am U-Bahnhof Kienberg-Gärten der Welt in eine verbale Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf kam ein 36-Jähriger hinzu, der den 21-jährigen rassistisch beleidigt haben soll. Zeugen alarmierten die Polizei. Bei der Sachverhaltsaufnahme äußerte der 36-Jährige weitere fremdenfeindliche Beleidigungen. Der 21-Jährige hatte die Beleidigungen selbst nicht gehört, Zeugen teilten dies der Polizei jedoch mit. Bis zur Klärung des Sachverhalts musste der Zugverkehr bis 0.50 Uhr unterbrochen werden. Nach einer Identitätsfeststellung wurde der 36-Jährige wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Rassistische Online-Bedrohungen

    05.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Person aus Wilmersdorf erhielt wiederholt rechte Online-Drohungen. Auf Twitter und per Email wurde die Person rassistisch beleidigt und massiv persönlich bedroht.
    Quelle: Register CW
  • Ableistischer Vorfall

    04.02.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein Vorfall von struktureller Benachteiligung von der eine Person mit Behinderung betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • AfD-Kundgebung in Mitte

    04.02.2021 Bezirk: Mitte
    Ca. 100 AfD-Anhänger*innen folgten dem Aufruf der Berliner AfD zu einer Kundgebung um 19:30 Uhr beim Abgeordnetenbüro Beatrix von Storchs in der Nähe der Zionskirche im Ortsteil Mitte, um gegen “linken Hass” und für “Freiheit und Sicherheit” zu demonstriert. Die Kundgebung richtete sich gegen eine ungefähr zeitgleiche, wesentlich besser besuchte Protestdemonstration gegen Verschwörungsideologien und Rechtspoulismus im angrenzenden Bezirk Prenzlauer Berg. Auf der AfD-Kundgebung sprach als Rednerin auch die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Angelika Barbe, die seit April 2020 an vielen Kundgebungen der Mischszene von Verschwörungsideolog*innen, Impfgegner*innen, Esoteriker*innen, Reichsbürger*innen und extremen Rechten teilgenommen hat und dort auch selbst Verschwörungsideologien und NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet hat.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b0402
  • Antisemitische Massenzuschrift

    04.02.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mmehrere Adressat*innen, darunter eine jüdische Organisation, erhielten eine antisemitische und rassistische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Erneut Neonazi-Propaganda in Nordneukölln

    04.02.2021 Bezirk: Neukölln
    Wieder verteilte eine Neonazi-Kleinstpartei in vielen Wohnhäusern Propaganda-Fyler. Diese wurden wieder in Briefkästen hinterlassen, wo teilweise auch Sticker abgekratzt wurden, die sich gegen Rechts positionierten. Betroffen waren diesmal vor allem Häuser im Richardkiez.
    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Plakate am Cottbusser Platz

    04.02.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Unterführung am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden Plakate der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und inzwischen entfernt. Mit den Plakaten soll auf das "Dresden-Gedenken" aufmerksam gemacht werden. Die Luftangriffe auf Dresden vom 13.-15. Februar 1945 werden von extrem Rechten immer wieder instrumentalisiert um die Verbrechen des NS zu relativieren.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Facebook-Beitrag der NPD zu ehemaligem Amtsarzt

    04.02.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Auf ihrer Berliner Facebookseite veröffentlichte die NPD einen Beitrag zum ehemaligen Amtsarzt in Treptow-Köpenick. Dieser fordert vor dem Arbeitsgericht eine Entschädigung von seinem früheren Arbeitgeber (Bezirksamt Treptow-Köpenick). Die NPD bezeichnet dies als "Geschäftsmodell Rassismus" und unterstellt dem Betroffenem damit, dass dieser aus seinen Rassismus-Erfahrungen Geld schlagen will und erkennt dem Betroffenem gleichzeitig sein Recht ab vor dem Arbeitsgericht zu klagen. Zudem kommentierte eine Userin in rassistischer Weise, dass der Betroffene in 'seine Heimat zurück gehen solle'.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz Schmiererei in Charlottenburg

    04.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Studierendenwohnheim in der Fraunhoferstraße in Charlottenburg wurde erneut ein an die Wand geschmiertes Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Aufkleber in Friedrichsfelde

    04.02.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Sewanstraße, Otto-Schmirgal-Straße und im Erieseering wurden mehrere anti-Schwarz rassistische "Politaufkleber" und Aufkleber von "einProzent" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg

    04.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. in Charlottenburg fand ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Vorfall

    03.02.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    03.02.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. In einer Rede wurden Geflüchtete für die Verbreitung des Corona-Virus verantwortlich gemacht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem Rechte Propaganda in Briefkasten in Halensee

    03.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In einem Wohnhaus in Halensee wurde um 19 Uhr beim entleeren des Briefkastens eine Broschüre der extrem rechten Identitären Bewegung mit anti-muslimisch rassistischen Inhalten entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Gewalt und rassistische Beleidigungen bei Ticketkontrolle

    03.02.2021 Bezirk: Neukölln

    Eine Schwarze Frau meldete, was ihr am S-Bahnhof Neukölln passierte, bei der Kampagne #BVGweilwirunsfürchten. Sie beschreibt, wie sie ohne Ticket kontrolliert worden war und dann mit übermäßiger Gewalt festgehalten und anschließend von den Kontrolleuren rassistisch beleidigt wurde.

    Quelle: Register Neukölln, BVGWeilwirunsfürchten
  • Hakenkreuze und rechte Parolen an Haltestelle Neumarkplan

    03.02.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Neumarkplan wurden insgesamt 10 neu gemalte Hakenkreuze entdeckt und entfernt. Dazu war mit Edding die Parole "Kanacken raus" geschrieben. Das "S" war wie das "S" einer Sig-Rune geschrieben. An einem Postkasten und an einer Flaschentonne an der gleichen Haltestelle waren die Parolen "AfD" und "Corona-Lüge" geschrieben.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistische Aufkleber in Alt-Treptow

    03.02.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Lohmühlenstr./ Heidelberger Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt. An der Ecke Lohmühlenstr./ Harzer Str. wurden zwei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Schmiererei gegen Geflüchtete im Wedding

    03.02.2021 Bezirk: Mitte
    Unter Stencil an einer Hauswand in der Genter Straße im Wedding mit dem Schriftzug, "Moira brennt immer noch", hat ein Unbekannter "schön" geschmiert. Die Schmiererei unter dem Stencil ist inzwischen übersprüht worden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Struktureller Rassismus in der Schule

    03.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Es kam zu einem rasstischen Vorfall in einer Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    02.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An einer Parkbank in der Fritschstr. Ecke Zillestr. in Charlottenburg wurde auf einem Aufkleber der Initiative "Berlin gegen Nazis" mit der Aufschrift "Kein Platz für Antisemitismus" das Wort "kein" teilweise weggekratzt, sodass eine Antisemitismus befürwortende Aussage zu lesen war.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Vorfall

    02.02.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Großflächige Propaganda von Neonazi-Kleinstpartei

    02.02.2021 Bezirk: Neukölln
    Im Schillerkiez und im Reuterkiez verteilte eine extrem rechte Kleinstpartei unzählige Flyer, die sich inhaltlich vor allem gegen angeblichen Linksterrorismus in Neukölln richteten. Sie klingelten und gaben sich als Paketdienst aus, um in die Häuser zu gelangen, und verteilten die Flyer in den Briefkästen. Vereinzelt wurden auch Aufkleber angebracht, bzw. linke und antirassistische Aufkleber entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hitlergruß auf dem Heidefriedhof

    02.02.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf dem Heidefriedhof beobachtete eine Passantin wie zwei Männer und eine Frau, am Großen Kreuz der Gedenkstätte für Kriegsopfer, den Hitlergruß machten.
    Quelle: Tagesspiegel, 2.2.21
  • Kondolenzkranz am U-Bhf. Nollendorfplatz zerstört

    02.02.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein Mann zerstörte am Eingang des U-Bahnhofs Nollendorfplatz einen Kondolenzkranz. Dieser war am 27. Januar an der Gedenktafel angebracht worden, um an die während der Nazizeit verfolgten und ermordeten Homosexuellen zu erinnern.
    Quelle: Tagesspiegel, 2.2.21
  • Neonazis entfernen Namensschilder von Briefkästen

    02.02.2021 Bezirk: Neukölln
    Bei einer Verteilaktion im Schillerkiez und Reuterkiez entfernen Mitglieder einer Neonazi-Kleinstpartei Namensschilder von Briefkästen, wohl auch als Einschüchterung von linken und engagierten Leuten im Viertel.
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Marzahn-Mitte

    02.02.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Haltestelle Bürgerpark Marzahn wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt, die sich positiv auf den Nationalsozialismus beziehen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Bedrohung in der Tram in Mitte

    02.02.2021 Bezirk: Mitte
    Ein Weißer, älterer Mann stieg in eine Tram im Ortsteil Mitte ein, schrie immer wieder "Heil, Sieg, Heil", ging dann auf die einzige PoC-Person in der Tram zu und sagte, dass er ihr eine schöne Beerdigung wünsche.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
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