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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitismus und NS-Verherrlichung auf verschwörungsideologischer Demonstration

    09.09.2022 Bezirk: Mitte

    In Mitte fand eine Demonstration gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung mit ca. 1000 Teilnehmenden statt. In Reden und durch Teilnehmende wurden antisemitische, NS-verherrlichende und NS-relativierende Inhalte verbreitet. Redner* innen verbreiteten Verschwörungsmythen über den "Great Reset" und verglichen Maßnahmen zu Pandemiebekämpfung mit NS-Verbrechen. Eine Rednerin verbreitete im besonderen Maße antisemitische Verschwörungsmythen. Ein verurteilter Holocaustleugner zeigte auf der Demonstration eine Holocaust-relativierende Collage. Auf der Demonstration wurde Werbung für das extrem rechte Compact-Magazin gemacht. Es nahmen Personen aus verschiedenen extrem rechten Gruppen teil. Unter anderem waren die extrem rechten Gruppen "Freies Thüringen" und "Freedom Parade" vertreten. Auch das Reichsbürgermilieu war vertreten.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA), Registerstelle Mitte
  • Diskriminierung von afrikanischem Ukraine-Geflüchtetem beim Sozialamt

    09.09.2022 Bezirk: Mitte

    Mitarbeitende eines Sozialamts im Bezirk Mitte verweigertem einem Schwarzen Mann über Monate die Auszahlung von Sozialleistungen, obwohl dieser in der Ukraine studiert, sich in Berlin registriert, einen Termin beim Landesamt für Einwanderung vereinbart und sich darüber hinaus für einen Sprachkurs angemeldet hatte.

    Quelle: EOTO
  • Rassistische Diskriminierung im Schuhgeschäft

    09.09.2022 Bezirk: Mitte

    Beim Einkaufen in einem Schuhgeschäft setzte sich eine Frau auf einen der Sitze, während ihr Mann nach Schuhen schaute. Eine Verkäuferin forderte sie auf, aufzustehen, da sie Schuhkartons auf dem Sitz abstellen und einem anderen Kunden helfen wollte. Die Verkäuferin hatte die Möglichkeit, einen von mehreren anderen Sitzen zu nutzen. Die Betroffene geht davon aus, dass sie als Türkin rassistisch diskriminiert wurde. Sie verließ daraufhin den Laden.

    Quelle: Recherche- & Dokumentationsprojekt Antimuslimischer Rassismus (REDAR)
  • Antisemitismus auf verschwörungsideologischer Demonstration

    08.09.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Person trug auf einer verschwörungsideologischen Versammlung in Mitte ein Plakat mit der Aufschrift "Zeit und Tagesspiegel Bühne für/der Pharsäer". Dies knüpft an das antisemitische Stereotyp an, dass Juden die Medien kontrollieren würden. Die Teilnehmenden der Versammlung kamen größtenteils aus dem "Querdenken"-Umfeld. Auch Abgeordnete der AfD waren anwesend.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Registerstelle Mitte
  • JN-Aufkleber im U-Bahnhof Turmstraße

    08.09.2022 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Turmstraße wurde ein rassistischer Neonazi-Aufkleber der JN, der Jugendorganisation der NPD, entdeckt mit der Aufschrift: "Invasoren gehören in Abschiebelager und nicht in unser Land."

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (mbr) Berlin
  • Transfeindliche und antifeministische Beleidigung und Bedrohung vor Mädchen*laden im Wedding

    07.09.2022 Bezirk: Mitte

    Vor einem Mädchen*laden im Wedding wurde eine Mitarbeiterin der Einrichtung der offenen Jugendarbeit mit Mädchen und jungen Frauen von einem Mann transfeindlich und antifeministisch beleidigt und bedroht. Der Täter richtete seine verbalen Drohungen auch gegen den Mädchen*laden und nahm dabei Bezug auf den Tod des jungen Malte C., der am Rande des CSD in Münster aus transfeindlicher Motivation getötet wurde, als er zwei angegriffenen Frauen zu Hilfe kam. Der Vorfall fand während der Öffnungszeiten statt, sodass die anwesenden Mädchen die Bedrohungslage zu spüren bekamen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Kundgebung mit extrem rechter Beteiligung

    07.09.2022 Bezirk: Mitte

    An einer verschwörungsideologischen Kundgebung am Hauptbahnhof beteiligten sich extrem rechte Personen und Gruppen. Auf der Kundgebung, welche sich gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung richtete, wurde Werbung für das extrem rechte Compact-Magazin gemacht. Auch waren Mitglieder der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freedom Parade" anwesend.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Mitte

    06.09.2022 Bezirk: Mitte

    In der Karl-Liebknecht-Str. im Ortsteil Mitte wurde ein Anti-Antifa-Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register, Bürger*innenmeldung
  • Für Geflüchtete Engagierter erhielt rassistischen Shitstorm

    05.09.2022 Bezirk: Mitte

    Ein in der Politik für Geflüchtete aktiver Mann erhielt über Social-Media-Kanälen und E-Mails einen Shitstorm aus rassistischen Hass-Kommentaren, die sich vor allem gegen die Einwanderung von Schwarzen und Muslimen richteten.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Schwarzer Kraftfahrer rassistisch in Moabit beleidigt

    05.09.2022 Bezirk: Mitte

    Ein Schwarzer Berufskraftfahrer wurde bei einer Anlieferung bei einem Geschäft in Moabit vom dortigen Filialleiter auf anti-Schwarze rassistische Weise beleidigt, als er aufgrund von Baustellen und Staus spät kam. Ihm wurde gesagt: "Wenn Ihr Bimbos Euch nicht auf deutsche Pünktlichkeit umstellen könnt, verschwindet doch dahin, wo Ihr hergekommen seid!"

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Sprechchor auf Demo am Leopoldplatz

    03.09.2022 Bezirk: Mitte

    Auf einer linken antiimperialistischen Demo zum Antikriegstag am Leopoldplatz im Wedding wurde zum Ende eines Redebeitrags der palästinensischen Gefangenenbewegung Samidoun ein israelbezogen antisemitischer Sprechchor skandiert, der das Existenzrecht Israels in Frage stellt

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
  • Antiziganistische Propaganda im Rahmen der Berlin Biennale

    03.09.2022 Bezirk: Mitte

    Im Rahmen der Berlin Biennale wurden Fotos und ein Videowerk des Künstlers Mathieu Pernot ausgestellt. Die Bilder bilden fast ausschließlich klischeehafte Darstellungen einer Romani-Familie in Frankreich ab. Auch im Videowerk werden antiziganistische Klischees dargestellt: Feuer, Gefängnis, Kinderarmut, Schmutz, Wohnwagen etc.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    03.09.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierten Friedensbewegten mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg und strukturell antisemitische QAnon-Mythen verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*feindlicher Übergriff

    02.09.2022 Bezirk: Mitte

    Im Ortsteil Wedding kam es zu einem Übergriff, welche queerfeindliche Beleidigungen, Bedrohungen und verbale sexualisierte Gewalt umfasste

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Einwanderungsfeindlichkeit im Wedding

    01.09.2022 Bezirk: Mitte

    In einem Café im Wedding schimpfte eine Frau, den aus der Ukraine Geflüchteten würden „Wohnungen und alles hinterhergeworfen.“ Aber Deutsche würden leer ausgehen und "immer schlimmer" benachteiligt gegenüber allen "aus aller Welt Dahergelaufenen, die auf unsere Kosten leben".

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung beim Jobcenter

    31.08.2022 Bezirk: Mitte

    Bei einem Jobcenter im Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht und ist das Datum verändert worden.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Bedrohung am Rande von Demonstration

    31.08.2022 Bezirk: Mitte

    Am Rande eine extrem rechten, verschwörungsideologischen Demonstration wurde eine Person von einer Demonstrationsteilnehmerin bedroht. Die Täterin wurde festgenommen.

    Quelle: Twitter
  • Flyer neu-rechter "Gegenuni" an der HU

    31.08.2022 Bezirk: Mitte

    An der Humboldt-Uni in Mitte sind in den letzten Tagen an verschiedenen Stellen Flyer einer neu-rechten "Gegenuni" gefunden und entfernt worden. Dieses "Gegenuni"-Projekt wird von Mitgliedern der extrem rechten "Identitären Bewegung" betrieben und bietet Kurse zu neu-rechten Ideologien an.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Demonstration

    31.08.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Demonstration der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freie Geister" zog mit ca. 50 Teilnehmenden vom Alexanderplatz durch das Scheunenviertel in Mitte. Auch Personen aus dem Reichsbürgermilieu und aus der extremen Rechten waren anwesend und mit Plakaten und Schildern wurden Reichsbürgerideologien verbreitet. Es wurde Werbung für das extrem rechte Compact-Magazin gemacht. Die Demonstration richtete sich unter anderem gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und, mit Narrativen aus der russischen regierungsnahen Propaganda, gegen den Ukraine-Krieg. Teilnehmende verbreiteten dabei auch NS-verharmlosende Vergleiche und strukturell antisemitische Verschwörungsmythen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Twitter
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in der U8

    30.08.2022 Bezirk: Mitte

    Zwei Schwarze Frauen, die sich in der U-Bahnlinie 8 unterhielten, wurden gegen 17.30 Uhr zwischen den Bahnhöfen Pankstraße und Gesundbrunnen von einem weißen Fahrgast rassistisch beleidigt. Ihnen wurde gesagt, sie sollten nicht so laut quatschen, sondern lieber „in den Busch“ verschwinden, wo sie hergekommen seien.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistische Äußerungen am Tag der offenen Tür des Auswärtigen Amts

    30.08.2022 Bezirk: Mitte

    Am Tag der offenen Tür im Auswärtigen Amt gab es am Stand des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma Besucher*innen, die antiziganistische Aussagen und Klischees gegenüber Sin*tizze und Rom*nja äußerten. Eine Bürgerin spricht die Standbetreuerin an, scheinbar, um sich über die aktuelle Lage von Sin*tizze und Rom*nja in Europa zu informieren. In der Tat, aber, argumentiert sie gegen jegliche Aussage, um gängige Klischees in Bezug auf Rom*nja zu bestätigen. Z.B., dass es stimme, Rom*nja würden nach Deutschland kommen nur, weil es „hier Geld für sie gibt“ oder sie würden „die Wohnungen, die man denen zur Verfügung stellt, weder ordentlich noch sauber halten“ und Ähnliches. Ein weiterer Besucher berichtet über seine Kindheitserinnerungen in Verbindung mit Sinti und Roma, wobei er romantisierende, klischeevolle Narrative dargestellt und das Z-Wort benutzt und es auch weiterhin verwendet, obwohl er darauf hingewiesen wird, dass es ein Schimpfwort ist und von der Community abgelehnt wird.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Schmierereien auf Deportationsdenkmal

    30.08.2022 Bezirk: Mitte

    Es wurde entdeckt, dass das Deportationsdenkmal Putlitzbrücke mit arabischen Schriftzügen beschmiert wurde. In den Schriftzügen wurde unter anderem davor gewarnt, dass man in öffentlichen Netzwerken gehackt werden könne. Außerdem war dort auch geschrieben: "Fuck you Israel". Die Polizei wurde benachrichtigt und das Mahnmal gereinigt, der Schriftzug war danach aber noch immer sichtbar.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hitlergruß vor dem Adlon

    29.08.2022 Bezirk: Mitte

    Ein Mann zeigte gegen 9.10 Uhr vor dem Hotel Adlon in Mitte minutenlang den Hitlergruß.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung via Twitter
  • Shoah-relativierende Schmiererei in Gesundbrunnen

    28.08.2022 Bezirk: Mitte

    In der Badstraße wurde erneut eine Shoah-relativierende, verschwörungsideologische Schmiererei entdeckt und entfernt. Dort hieß es, wie bereits am 26.07 an nahegelegener Stelle: "Ohne Bargeld heißt Auschwitz auf Abruf"

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    27.08.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierten Friedensbewegten mit ca. 20 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg und strukturell antisemitische QAnon-Mythen verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung von Ukraine-Geflüchtetem bei Behörde

    25.08.2022 Bezirk: Mitte

    Trotz dauerhaften Aufenthaltstitels in der Ukraine wurde einem Schwarzen Mann von Mitarbeitenden des Landesamts für Einwanderung mit verschiedenen Vorwänden mehrfach die Bestätigung seines Aufenthaltstitels in Deutschland verweigert. Als Begründung wurde unter anderem angeführt, dass das Computersystem gerade nicht funktioniere oder seine Sachbearbeiterin nicht anwesend wäre. Der Geflüchtete bekam viermal neue Termine. Bei jedem Termin wurde ihm ein Folgetermin ohne Resultat gegeben.

    Quelle: EOTO
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung von Ukraine-Geflüchtetem bei Behörde

    24.08.2022 Bezirk: Mitte

    Ein Schwarzer Geflüchteter aus der Ukraine wurde trotz Termins von Mitarbeitern des Landesamts für Einwanderung weggeschickt und bekam keine Entscheidung bezüglich seines Aufenthaltstitels mit der Begründung, dass für Drittstaat-Studierende, die aus der Ukraine geflüchtet waren, noch keine Entscheidung bezüglich der Aufenthaltsregelung getroffen worden sei. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Mann bereits einen Job mit einem Einjahresvertrag und einen Sprachkurs gefunden, die durch diese Fehlentscheidung bedroht waren.

    Quelle: EOTO
  • NPD/JN-Aufkleber im U-Bahnhof Turmstraße

    24.08.2022 Bezirk: Mitte

    An einer Rolltreppe im U-Bahnhof Turmstraße in Moabit wurde erneut ein Aufkleber der NPD/JN-Aktion "Schülersprecher.info" entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber waren viele Schwarze und wenig weiße Personen abgebildet und darüber die Überschrift: "Das ist die deutsche Minderheit an unseren Schulen."

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (mbr) Berlin
  • Anti-Antifa-Aufkleber am Alex

    23.08.2022 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz Ecke Otto-Braun-Straße wurde ein gegen die Antifa gerichteter Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung via Twitter
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Moabit

    23.08.2022 Bezirk: Mitte

    Gegen 16.15 Uhr beleidigte in der Turmstraße, am Mathilde-Jacob-Platz ein 47-jähriger Fahrradfahrer eine 55 Jahre alte, Kopftuch tragende Frau auf antimuslimisch-rassistische Weise. Als ein 62-jähriger Passant und zwei 34 Jahre alte Zeuginnen auf die Situation aufmerksam wurden und der Beleidigten helfen wollten, wurden auch sie von dem 47-Jährigen rassistisch beleidigt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 24.08.2022, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Zuschrift

    22.08.2022 Bezirk: Mitte

    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische Zuschrift.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • LGBTIQ*-feindliche Sprühereien im Tiergarten

    22.08.2022 Bezirk: Mitte

    Auf dem Radweg auf der Straße des 17. Juni wurden zahlreiche LGBTIQ*-feindliche Sprühereien und Schmierereien gegen den CSD mit ähnlichem Inhalt ("FCK CSD", "CSD stoppen", "CSD Stören", "Homos stoppen", "Homos jagen") entdeckt . Sie befanden sich alle auf der Höhe der Sichtachse zum Schloss Bellevue.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische "III. Weg"-Propaganda in Moabit

    21.08.2022 Bezirk: Mitte

    In der Turmstraße und in der Rostocker Straße in Moabit wurden vier rassistische Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und Hakenkreuz-Sprüherei im Wedding

    21.08.2022 Bezirk: Mitte

    Auf ein Toilettenhäuschen auf dem Zeppelinplatz im Wedding wurde der rassistischer Spruch, „Ihr scheiß Türken Schweine“ und ein Hakenkreuz in Verbindung mit dem Buchstaben „G“ in Blau gesprüht.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Mahnwache

    21.08.2022 Bezirk: Mitte

    Vor dem Bahnhof Friedrichstraße fand eine Mahnwache aus dem heterogenen verschwörungsideologischem Spektrum gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistischer Angriff im Einkaufscenter in Gesundbrunnen

    20.08.2022 Bezirk: Mitte

    In einem Sportgeschäft eines Einkaufscenters in der Badstraße in Gesundbrunnen beleidigte gegen 14.40 Uhr ein 32-jähriger Kunde eine 21-jährige Verkäuferin auf rassistische Weise als diese ihm Beratung anbot und spuckte nach ihr. Anschließend ging er mit geballten Fäusten auf die Verkäuferin zu und machte mehrfach Ausholbewegungen in ihre Richtung. Ein 25-jähriger Zeuge versuchte daraufhin, den Angreifer mit Worten zu beruhigen, wobei ihm der Tatverdächtige mit dem Kopf gegen die Stirn schlug. Um den Mann zurückzuhalten, schritten anschließend mehrere Kunden des Geschäfts ein, wobei der 32-Jährige zu Boden ging. Mitarbeitende einer Sicherheitsfirma brachten den Angreifer schließlich zu einer Sitzbank im Einkaufscenter außerhalb des Geschäfts. Dort griff der Mann vor seiner Festnahme auch noch einen Polizeibeamten mit Fäusten an, was dieser jedoch abwehren konnte.

    Quelle: Polizeimeldung vom 21.08.2022
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