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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Schmiererei in Mitte

    09.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Annenstraße in Mitte wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" an eine Wand geschmiert. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus bei Kundgebung in Schöneberg-Nord

    09.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Wittenbergplatz kam es bei einer pro-palästinensischen Kundgebung zu mehreren antisemitischen Äußerungen. Dabei wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wurde die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Außerdem wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wurde auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auch weitere Parolen und ein Redebeitrag bedienten diese Erzählung. Außerdem wurde Israel als Besetzungs-, Terror-, und Apartheidsstaat deligitimiert. In einer Rede wurde Gaza mit dem Konzentrationslager Buchenwald verglichen und so der Nationalsozialismus relativiert. Israel wurde vom gleichen Redner mit Hitler verglichen, eine Täter-Opfer-Umkehr, und anschließend mit dem Kapitalismus gleichgesetzt.

    Quelle: Youtube
  • Aufkleber mit Bezug zur "Ustaša"-Ideologie in Pankow

    09.04.2025 Bezirk: Pankow

    An einem Laternenpfahl in der Breite Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, der in Gestaltung und Inhalt auf die kroatische "Ustaša"-Ideologie Bezug nimmt. Der Aufkleber zeigt das rot-weiß karierte Schachbrettwappen Kroatiens in Kombination mit den Buchstaben „T G“ (mutmaßlich „Torcida Gomilica“) und dem Spruch „Srca junačka“ („Heldenherzen“).

    Diese Symbolik ist in der extrem rechten kroatisch-nationalistischen Szene verbreitet und knüpft an die Erinnerungskultur um die faschistische "Ustaša"-Bewegung an, die während des Zweiten Weltkriegs mit dem NS-Regime kollaborierte und sich durch antisemitische, antiserbische und rassistische Gewaltverbrechen auszeichnete. Der Aufkleber reiht sich damit in eine erinnerungspolitisch revisionistische und nationalistische Ideologie ein, die sich positiv auf faschistische Traditionen bezieht, ohne dies offen auszusprechen.

    Die Verwendung solcher Symbolik im öffentlichen Raum kann als Versuch gewertet werden, extrem rechte Geschichtsdeutungen zu normalisieren und ein ethnonationalistisches Weltbild sichtbar zu machen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Aufkleber-Serie in Neu-Hohenschönhausen

    09.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Ostseeviertel wurden etwa 30 extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Wiecker Straße und der Dierhagener Straße wurden zahlreiche Aufkleber unter anderem aus einem extrem rechten Online-Versandhandel, von der Partei "Die Rechte" oder der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt, die rassistische Slogan wie "White lives matter!", "Remigration jetzt!" oder "Asylflut stoppen" zeigten.

    Weitere extrem rechte und NS-verherrlichende Aufkleber wurden am Prerower Platz, in der Zingster Straße, der Barther Straße, in der Straße Am Berl, sowie am Prerower Platz entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Angriff im Weitlingkiez

    09.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Eugeniu-Botnari-Platz beobachteten gegen 10:00 Uhr zwei Passant*innen wie ein Mann einen Fahrradfahrer, unvermittelt anschrie, beschimpfte und anfing, ihn zu schubsen. Als die beiden hinüberliefen, um einzugreifen, entfernte sich der Mann vom Fahrradfahrer, beschimpfte sie als „scheiß linke Fotzen“ und rief: „Euch sollte man allen die Kehle durchschneiden!“. Dann lief er über den Eugeniu-Botnari-Platz in Richtung des Zugangs zur U-Bahn.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    09.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Parisiusstr. / Bahnhofstr. wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    09.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Sigmaringer Straße in Wilmersdorf wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Darauf steht "Deutsche Jugend voran!" und es ist eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Hasskappe abgebildet.

    Quelle: Register SZ
  • Extrem rechter Sticker in Charlottenburg

    09.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Klausnerplatz in Charlottenburg wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Darauf steht "Deutsche Jugend voran!" und es ist eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Hasskappe abgebildet.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Grundschüler*in mit Propaganda vom "III. Weg"

    09.04.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einer Marzahn-Hellersdorfer Grundschule verteilte eine*n Schüler*in Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Zum Schutz der Melder*innen wurden das Datum sowie Details des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuze in der S-Bahn in Köpenick

    09.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Köpenick stieg eine Person in die S-Bahn und entdeckte auf zwei Sitzen Schilder auf der Sitzfläche mit der Aufschrift "Dieser Wagen wurde mutwillig beschmutzt/beschädigt. Wir beseitigen die Schäden umgehend.". Unter den beiden A4-Zettel befand sich jeweils ein Hakenkreuz, dass mit roter Farbe auf den Sitz gesprüht wurde.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hitlergruß bei Festnahme in Mitte

    09.04.2025 Bezirk: Mitte

    Ein Mann, der sich vor einem Hotel in der Köpenicker Straße in einer polizeilichen Maßnahme befand, zeigte den Hitlergruß und rief dabei eine verbotene Parole.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0900 vom 10.04.2025
  • LGBTIQ*-feindliche und extrem rechte Propaganda in Mitte

    09.04.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Bernauer Straße / Ackerstraße neben der Gedenkstätte Berliner Mauer wurden ein LGBTIQ*-feindlicher und ein gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Verherrlichender Aufkleber in Wilhelmsruh

    09.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Hielscherstraße wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit Fußballbezug entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war neben den Symbolen von "BFC Dynamo" und "Dynamo Kiew" auch der Spruch „Dynamo white boys 88“ und ein Keltenkreuz abgebildet.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-verherrlichender Sticker am U-Bahnhof Haselhorst

    09.04.2025 Bezirk: Spandau

    Am U-Bahnhof Haselhorst, Ausgang Gorgasring, wurde auf der Rolltreppe ein NS-verherrlichender Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register/ Register Spandau
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Charlottenburg

    09.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Jebsenstraße wurden an einem Zaun verschiedenste NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt, unter anderem "SS", "Sieg Heil", der neonazistische Zahlencode "88", "Ein Volk, ein Reich, ein Führer".

    Quelle: AStA TU Berlin
  • Rassistische Bedrohung in Charlottenburg

    09.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einem Gespräch zwischen zwei Nachbar*innen über Müll im Hof äußerte sich einer der beiden rassistisch und meinte zudem, Ausländer müssten erschossen werden.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung in der Emser Straße

    09.04.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Zuge einer Auseinandersetzung zwischen Teilnehmenden einer spontanen Versammlung und Passant*innen vor einer Kneipe in der Emser Straße wurde eine Person als "Pali-Nazi" beleidigt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff in Marienfelde

    09.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An einer Bushaltestelle in der Waldsassener Straße wurde eine 29-jährige Frau um 7:25 Uhr plötzlich von einer anderen Frau rassistisch beleidigt. Als sie sich der Situation entziehen wollte, wurde sie von der Anderen verfolgt und ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Polizeimeldung von 09.04.2025 Nr. 0895
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    09.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Dörpfeldstr. wurde ein anti-muslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er unterstellte allen Muslim*innen terroristische Absichten. Er stammt aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Übergriff auf Kamerateam in Moabit

    09.04.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Amtsgericht Tiergarten in der Turmstraße störte ein Neonazi ein Kamerateam bei der Arbeit und griff ihnen in die Kamera.

    Quelle: dju in ver.di, taz 09.04.2025, Reporter ohne Grenzen
  • "White Power"-Handzeichen im Gericht

    09.04.2025 Bezirk: Mitte

    Ein Mitglied der Neonazi-Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" zeigte während eines Prozesses im Gericht in der Turmstraße das "White Power"-Handzeichen.

    Quelle: Tagesspiegel vom 09.04.2025
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen im Allendeviertel

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Alfred-Randt-Str. und im Strandschloßweg wurden insgesamt drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Adlershof

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Zinsgutstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Er enthielt eine ableistische Darstellung und richtete sich ebenfalls gegen queere Menschen. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    In der Brook-Taylor-Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Johannisthal

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Sterndamm / Königsheideweg wurden drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich ebenfalls gegen queere Menschen und enthielten die Reichsfarben.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Köpenicker Ortsteil Dammvorstadt wurden insgesamt zehn extrem rechte Aufkleber entdeckt.

    An einem Bootssteg in der Lindenstr. wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter befanden sich LGBTIQ*-feindliche Inhalte, Aufkleber in Reichsfarben und solche gegen Antifaschist*innen.

    In der Straße Am Krusenick wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie waren LGBTIQ*-feindlich und rassistisch.

    Im Bellevuepark wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    An der Ecke Seelenbinderstr. / Hämmerlingstr. wurde ein weiterer LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Parisiusstr./ Bahnhofstr. wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber am S-Bahnhof Karow

    08.04.2025 Bezirk: Pankow

    In unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Karow wurde an einem Bauzaun ein Aufkleber eines einschlägig bekannten extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Dieser trägt folgenden Wortlaut: "Lesen, lieben, kämpfen". Der, auf den ersten Blick harmlos wirkende, Slogan wird hier bewusst im Kontext extrem rechter Ideologie verwendet.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Köpenick-Nord

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Mahlsdorfer Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Wartenberg

    08.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Mülleimer am S-Bahnhof Wartenberg wurde ein Aufkleber eines Fußballvereins entdeckt, auf dem unter anderem ein Soldat des ukrainischen "Asow"-Regiments abgebildet ist. Ein Abzeichen des abgebildeten Soldaten enthält eine sogenannte "Wolfsangel". Die "Wolfsangel" ist ein vielfach verwendetes Symbol der extremen Rechten. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie dem "Nationalsozialistischen Schülerbund" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken. Zudem zeigt der Aufkleber ein Banner der Fußballfans auf dem "White boys 88" geschrieben steht, wobei der Buchstabe "O" als Keltenkreuz dargestellt ist. Die "88" ist ein extrem rechter Zahlencode und steht für "Heil Hitler".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber und Schriftzug in Nord-Lichtenberg

    08.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Fannigerstraße wurde ein Aufkleber der "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend) entdeckt. Die "NRJ" ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Zudem wurde an einer Hauswand der neonazistische Zahlencode "1161" (Anti-Antifaschistische Aktion) zusammen mit einem Keltenkreuz entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte und rassistische Beleidung in Karlshorst

    08.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Tram, die vom S-Bahnhof Karlshorst Richtung U-Bahnhof Tierpark fuhr, kam es gegen 10:00 Uhr zu einem rassistischen und extrem rechten Vorfall. Als eine Person sich auf den Sitzplatz neben einem Mann setze, der sich sehr breit machte, wurde sie von ihm rassistisch beschimpft. Eine Frau zeigte Zivilcourage und forderte den Mann auf, die rassistischen Beleidigungen zu unterlassen. Daraufhin erwiderte der Mann: "Die Ausländer werden schon alle sehen, das ändert sich hier alles noch." Eine weitere Person forderte ihn daraufhin ebenfalls auf, die Beleidigungen zu unterlassen. Daraufhin beschimpfte er sie als "grüne Fotze". Nachdem er am U-Bahnhof Tierpark ausgestiegen war, beleidigte er sie auf dem Weg fortwährend als "grünversiffte Fotze".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Steglitz

    08.04.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Spielgerät auf einem Spielplatz im Stadtpark Steglitz wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Es wurde der Polizei gemeldet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Frohnau

    08.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Laurinsteig in Frohnau und vor der Renée-Sintensis-Grundschule wurden mehrere Neonazi-Aufkleber bemerkt und entfernt. Dabei handelte es sich um NS-verherrlichende Sticker mit den Aufschriften "NS Zone", "Heil Deutschland" und "Befreie dich vom Schuldkult". Weitere Aufkleber waren von "Der III. Weg" und richteten sich gegen Antifaschismus.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Pöbeleien gegen Teilnehmer*innen einer Gegendemonstration in Steglitz

    08.04.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Aus einer verschwörungsideologischen Demonstration auf der Schloßstraße heraus, wurden Gegendemonstrant*innen beleidigt und bepöbelt. Auf dem Mittelstreifen der Schloßstraße, zwischen den U-Bahnhöfen Rathaus Steglitz und Schloßstraße findet regelmäßig eine Veranstaltung statt, die das Register auch in der Vergangenheit bereits öfter dokumentiert hat. Eine Person aus dieser Demonstration ging auf die Gegendemonstrant*innen zu, beschimpfte sie und sagte u.a. sie sollen "alle verrecken".

    Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Baumschulenweg

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Baumschulenweg wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei richteten sich in rassistischer Weise gegen geflüchtete Menschen, die anderen beiden gegen politische Gegner*innen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelseedamm wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Er stammt aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Schmiererei in Mitte

    08.04.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Universitätsstraße / Unter den Linden wurde der rassistische Schriftzug "Pali-Nazis Fuck Off" an einen Bauzaun geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg wurde der Schriftzug "FUCK ANTIFA" (ca. 2 m breit) entdeckt. Dazu wurden drei Graffiti entdeckt, die die Deutschlandfarben und den Schriftzug "Schöneweide" enthalten (es handelte sich um eine Schablone) sowie ein Herz und den Schriftzug "AfD".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Beleidigung In Nord-Neukölln

    07.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Emser Straße in Nord-Neukölln soll es zu einer antisemitischen Beleidigung gekommen sein. Dabei sollen eine Jugendliche und eine junge Frau mit einer Palästina-Flagge auf dem Gehweg vor einer Kneipe entlang gelaufen sein und in Richtung einer mitarbeitenden Person "Ihr seid Kindermörder!" gerufen haben. Im Zuge der Auseinandersetzung soll eine Sicherheitsperson außerdem als "Jude" und "Israeli" beschimpft worden sein.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram, Tagesspiegel vom 10.04.2025, Polizeimeldung vom 08.04.2025 (Nr. 0885)
  • Antisemitische Veranstaltung in Schmargendorf

    07.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer propalästinensischen Demonstration in Schmargendorf vor der israelischen Botschaft wurden antisemitische Sprechchöre gerufen, wie beispielsweise „Falasteen arabiya“ („Palästina ist arabisch“), womit Israel das Existenzrecht aberkannt wird.

    Zudem wurde auch in einem Redebeitrag Israel offen das Existenzrecht abgesprochen und zu einem geeinten arabischen Dschihad gegen Israel aufgerufen, was als antisemitisch eingeordnet werden kann.

    Am Rande der Demonstration wurden laut Polizeibericht auch Pressevertretende bedrängt, was durch Ordner*innen unterbunden werden konnte.

    Quelle: X, JFDA e.V., Polizeimeldung vom 08.04.2025 (Nr. 0884)
  • Behindertenfeindlicher Angriff in Tempelhof

    07.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Nachdem sie beim Verlassen einer Apotheke gebeten hatte, den Hund zurückzuhalten, wurde eine gehbehinderte Frau von der Halterin des Hundes behindertenfeindlich beleidigt und geschlagen. Im Zuge der Auseinandersetzung wurde der Betroffenen auch das Handy aus der Hand geschlagen, als sie sich mit einem Videoanruf Hilfe holen wollte.

    Quelle: Tagesspiegel vom 08.04.2025
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    07.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandschloßweg und der Alfred-Randt-Str. wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und waren rassistisch motiviert. Darunter waren auch Gewaltaufrufe und die Forderung nach einer sogenannten "Remigration". Die Aufkleber stammten alle aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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