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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Weitlingkiez

    29.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Verkehrsschild an der Ecke Weitlingstraße/Sophienstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Antifa" entdeckt. Dieser Slogan richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Behindertenfeindliche Benachteiligung in Heinersdorf

    29.10.2024 Bezirk: Pankow

    Der Aufzug an der S-Bahnstation Pankow-Heinersdorf ist seit dem Sommer defekt. Rollstuhlfahrer*innen von anderen Bahnhöfen im Norden haben keine Möglichkeit den Schienenersatzverkehr zu nutzen, wenn sie mit der S-Bahn in Pankow-Heinersdorf ankommen und auf einen Aufzug angewiesen sind. Aufgrund der Bauarbeiten gibt es keine Möglichkeit, den Aufzug zu umgehen. Hierbei liegt eine strukturelle Benachteiligung für Menschen mit Behinderung vor.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Propaganda in Gropiusstadt

    29.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Löwensteinrings in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt und teilweise entfernt. Darunter war ein Sticker mit der Aufschrift "Heimat, Freiheit, Tradition", der mit einem Schwarz-Rot-Goldenen angedeuteten Regenbogen illustriert war. Außerdem wurde auf einem Mülleimer die Schmiererei "Nazis rein" entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Schmiererei in Gropiusstadt

    29.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe der Zittauer Straße Ecke Wutzkyallee wurde auf einer Bank eine extrem rechte Schmiererei entdeckt. Diese titelte "Nazi Area" und wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Hakenkreuz und DJV-Schmierereien am S-Bahnhof Stresow

    29.10.2024 Bezirk: Spandau

    Auf ein Plakat des Bundesministeriums für Gesundheit am S-Bahnhof Stresow war mit schwarzem Stift ein Hakenkreuz gemalt worden. Auf der Kachelwand daneben war mehrfach der Schriftzug "DJV" (Abkürzung der extrem rechten Gruppierung "Deutsche Jugend Voran") zu lesen. Beides wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "III. Weg"-Aufkleber in der Nelly-Sachs-Straße

    29.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nelly-Sachs-Straße wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber propagierten rassistische und LGBTIQ*-feindliche Inhalte.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung und Bedrohung in Straßenbahn

    29.10.2024 Bezirk: Pankow

    Ein*e queere*r Jugendliche*r wurde von einem ca. 40-jährigen weißen Mann in einer Straßenbahn in Weißensee LGBTIQ*-feindlich beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben gemacht.

    Quelle: Berliner Register via Meldeformular
  • Neonazistische Schmiererei am Adersleber Weg

    29.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An die Busstation Adersleber Weg wurden die Worte "Zecken Töten" geschmiert. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als ihre politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Nord-Neukölln

    28.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Platz vor dem Rathaus Neukölln sind Plaketten mit den Namen der Partnergemeinden eingelassen. Die Plakette der israelischen Stadt Bat Yam, die die Form eines Davidsterns hat, wurde mit einem roten Dreieck und dem Schriftzug „Palestine“ markiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei an der UdK Berlin

    28.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Universität der Künste (UdK) in Charlottenburg wurde eine Schmiererei in roter Farbe entdeckt, die zum Mord an Jüdinnen_Juden aufruft.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Extrem rechter Aufkleber gegen Geflüchtete am S-Bahnhof Storkower Straße

    28.10.2024 Bezirk: Pankow

    Auf der Fußgängerbrücke am S-Bahnhof Storkower Straße wurde ein Aufkleber eines bekannten extrem rechten Versandhandels entdeckt, der sich in seinem Wortlaut rassistisch gegenüber der Aufnahme von Geflüchteten zeigt. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Köpenick-Nord

    28.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zum "Kampf für das Vaterland" aufruft und u.a. die Reichsfarben verwendet. Der Aufkleber stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber in Pankow

    28.10.2024 Bezirk: Pankow

    Auf einem öffentlichen Mülleimer der BSR wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Inhaltlich richtet dieser sich gegen Antifaschist*innen, die "zerschlagen" werden sollen.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Extrem rechte Sachbeschädigung auf Wahlkreisbüro in Pankow

    28.10.2024 Bezirk: Pankow

    Auf die Scheibe des Wahlkreisbüros der Bündnis 90/Die Grünen, das auch Anlaufstelle des Pankower Registers ist, wurde mit Edding der Zahlencode „1161“ geschmiert. Dieser steht für die Buchstabenfolge „AAFA“, d.h. „Anti-Antifaschistische Aktion“ und ist ein, in der extrem rechten Szene populärer Zahlencode zur Markierung politischer Gegner*innen.

    Quelle: Berliner Register via Meldeformular
  • Hakenkreuze in Prenzlauer Berg

    28.10.2024 Bezirk: Pankow

    Auf dem Weinbergsweg wurden zwei Hakenkreuze entdeckt. Die Hakenkreuze wurden mit Kreide gezeichnet.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonaziaufkleber in der Fritz-Lang-Straße

    28.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Fritz-Lang-Straße wurden zwei Neonazi-Aufkleber entdeckt und entfernt; einer trug ein rassistisches Motiv, der andere warb für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber nahe des Butzer Sees

    28.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des Butzer Sees wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand an einem Poller entdeckt und entfernt. Der Aufkleber trug den Slogan "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus).

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber vom "III. Weg" im Kurt-Julius-Goldstein-Park

    28.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Kurt-Julius-Goldstein-Park wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Weiterhin wurde ein Aufkleber entdeckt, der für die Neonazipartei warb. Am Cottbusser Platz sowie in der Rathener Straße in Hellersdorf wurden darüber hinaus Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-Parolen und antisemitische Rufe in Weißensee

    28.10.2024 Bezirk: Pankow

    Am Montagabend brüllte ein Mann in Weißensee nationalsozialistische und antisemitische Parolen. Laut Meldung der Polizei rief der 38-Jährige gegen 18:00 Uhr in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Bernkasteler Straße in so hoher Lautstärke, dass ein 61-jähriger Nachbar die Polizei alarmierte. Im Anschluss erwirkte die Polizei einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss, der von Spezialeinsatzkräften des Landeskriminalamtes vollstreckt wurde. Dabei wurden zwei Langwaffen in der Wohnung des Mannes entdeckt. Die Waffen erwiesen sich als Anscheinwaffen, die sichergestellt wurden.

    Quelle: Tagesspiegel 29.10.2024, Polizeimeldung 29.10.2024 (Nr. 2191)
  • NS-verherrlichender Aufkleber und neonazistischer Zahlencode in der Köpenicker Dammvorstadt

    28.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Annenallee/ Hämmerlingstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der Rudolf Heß abbildete, mit der Aufschrift "Ein Toter ruft zur Tat". Heß war Hitlers Stellvertreter und wird bis heute von Neonazis verehrt.

    An der Tramhaltestelle Brandenburgplatz wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Wiederholt Neonaziaufkleber am Parsteiner Ring

    28.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Erneut wurden am Parsteiner Ring Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Wieder verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    28.10.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.

    Quelle: Einzelperson über X
  • Antifeministischer Aufkleber in Prenzlauer Berg

    27.10.2024 Bezirk: Pankow

    In der Michelangelostraße wurde ein Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber richtete sich gegen gendersensible Sprache und nimmt mit der Ausdrucksweise "Sprache sauber halten" Bezug zur NS-Zeit. Der Aufkleber zeigte eine Person, die einen Gendersternchen in den Müll wirft.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Schmierereien in der Eldenaer Straße

    27.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An diversen Häuserwänden in der Eldenaer Straße waren Graffiti geschmiert, die Israel dämonisieren, z. B. "Israel burn chidren alive" (mit Schreibfehler im Original). Daneben waren Davidsterne gesprüht.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmierereien in Mitte

    27.10.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Bebelplatz in Mitte, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt die Ausstellung "Platz der Hamas-Geiseln" befand, wurden rote Dreiecke an eine denkmalgeschützte Uhr geschmiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Democratia Berlin
  • Aufkleber des "III. Weg" u.a. in Johannisthal

    27.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Königsheideweg/ Sterndamm wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    In der Springbornstr. wurde ein Aufkleber der NPD (jetzt Die Heimat) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem echte Schmierereien an der HU

    27.10.2024 Bezirk: Mitte

    Im zweiten Stock des Gebäudes der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität am Bebelplatz in Mitte wurden in den letzten beiden Monaten immer wieder extrem rechte Schmierereien entdeckt und entfernt.

    Quelle: Referat für Antifaschismus, ASTA der HU
  • Extrem rechte Propaganda in Karlshorst

    27.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Karlshorst wurde der Schriftzug "1161" auf einem Mülleimer gesehen. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion". Außerdem wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Kampfsport statt Drogen" gesehen und überklebt. Auf dem Aufkleber sind Boxhandschuhe abgebildet.

    Ein weiterer extrem rechter Aufkleber wirbt für die "Gegenuni". Diese ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz-Schmiererei vor dem Supermarkt

    27.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Vor einen Supermarkt nahe des U-Bahnhofes Kaulsdorf-Nord wurde ein Hakenkreuz auf den Boden geschmiert. In der Etkar-André-Straße wurde zudem ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Bedrohung in Reinickendorf

    27.10.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Im Kienhorstpark in Reinickendorf-Ost wurde eine Frau rassistisch bedroht. Als sie gegen 12:00 Uhr durch den Park joggte, bemerkte sie einen frei laufenden Kampfhund. In etwa zehn Metern Entfernung ging der Hundehalter. Die Läuferin bat den Mann, den Hund bei sich zu halten. Dieser behauptete, der Hund würde nichts tun. Als sie in erneut darum bat, beschimpfte er sie. Er beleidigte er sie mit den Worten "Scheiß Araber verschwinde". Die Betroffene befürchtete, dass er seinen Hund auf sie hetzen würde und unterbrach ihr Training.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
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