Rassismus bei Ausländerbehörde
Ein Schwarzer Mann berichtete von Rassismus bei der Ausländerbehörde.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Ein Schwarzer Mann berichtete von Rassismus bei der Ausländerbehörde.
Eine Tafel der Außenausstellung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit in Niederschöneweide wurde mit der Parole "Gangstalking = Zersetzung" beschmiert. Bereits im Oktober 2020 fand sich eine ähnliche Parole gegenüber des Dokuzentrums mit NS-verharmlosendem Inhalt.
Eine Person, die ein jüdisches Symbol trug, wurde an der Weserstraße Ecke Reuterstraße von einem Mann, der dort vor einem Cafe saß antisemitisch beschimpft.
Es fand eine rassitische Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
In der Elsenstraße zwischen Harzer- und Kiefholzstraße wurden drei Aufkleber mit der Aufschrift „Faschistische Aktion“ und drei Aufkleber mit der Aufschrift „FCK AFA“ (AFA = Antifaschistische Aktion) gemeldet und entfernt. In der Wildenbruchstraße Ecke Heidelbergstraße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift „FCK AFA“ gemeldet und entfernt.
An einer Berliner Schule fand eine behindertenfeindliche Diskriminierung statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Jemand hat verschiedene Werbeflyer eingesammelt und zusammen mit jeder Menge Straßendreck gegen 11 Uhr in den Briefkasten eines Vereins in der Colbestraße gestopft. Es wurde Anzeige erstattet.
Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gib Gates keine Chance" wurde an der Rummelsburger Bucht gemeldet.
An einer Berliner Schule wurde eine Person rassistisch beleidigt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand eine rassistische und behindertenfeindliche Diskriminierung einer Person in ihrem Wohnumfeld statt. Weitere Informationen werden auf Wunsch der Betroffenen nicht veröffentlicht.
An einen Imbisswagen in der Dörpfeldstr. wurden erneut zwei 88 gesprüht.
In einem Gespräch junger Männer am Herrfurthplatz wurden verschiedene antisemitische Äußerungen getätigt. Demnach würden Jüdinnen_Juden die Politik lenken und der II. Weltkrieg wäre von Jüdinnen_Juden ausgegangen, um einen eigenen Staat zu erhalten.
In Westend wurde eine Person in ihrem Wohnhaus antisemitisch beleidigt und bedroht.
Gegen 3.10 Uhr werden ein Mann und dessen Freund, der eine Frau auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen hat, in der U-Bahn Linie 1 zwischen den Bahnhöfen Nollendorfplatz und Alexanderplatz von der Frau aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Der Mann wird von der Frau körperlich angegriffen.