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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Propaganda des "3. Weg" im Weitlingkiez

    20.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Eggersdorfer Straße wurde ein Sticker von der Kleinstpartei "3. Weg" mit Symbolen gegen die Antifa und Kommunismus auf einem Mülleimer angebracht, gemeldet und wieder entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Aufkleber in Karow

    20.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden in der Achillesstraße und Bucher Chaussee verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogans: "Grenzen dicht!" (JN), "Halten Kurs für Volk und Heimat" (NPD), "Sei dagegen" (JN), "Refugees not welcome", "100% National 0% Asylbetrug" (NPD), "NAZI KIEZ", "JN", Stärke durch Einheit" (JN).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitischer Kommentar

    19.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Bedrohung per E-Mail

    19.01.2021 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann aus Berlin schickte an den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma eine E-Mail mit rassistischen antiziganistischen Inhalten. Sie war beleidigend und bedrohlich. Sie war beleidigend gegen den Vorsitzenden des Zentralrats, Romani Rose, in diskriminierender Sprache. Die E-Mail war volksverhetzend gegen Sinti*zze und Rom*nja gerichtet und machte sie pauschal verächtlich. Es wurde Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft Berlin gestellt. Dem vorausgegangen waren drei E-Mails am 21., 22. und 27. Oktober 2020 sowie drei Stück am 7. November 2020 desselben Absenders ähnlichen Inhalts.
    Quelle: Tagesspiegel 19.07.21, Koordinierung der Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Karow

    19.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber befanden sich u.a. in der Achillesstraße und Bucher Chaussee. Sie trugen u.a. die Slogan "Grenzen dicht" (JN), "Wir halten Kurs - Für Volk und Heimat" (NPD), "Sei dagegen" (JN), "Refugees not welcome", "Stärke durch Einheit" (JN) oder "NAZI KIEZ".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechtsextreme Stickerserie im Trave-Kiez

    19.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im nördlichen und südlichen Trave-Kiez wurde eine Stickerserie eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle gemeldet. Die Sticker wurden entfernt. Sie richteten sich gegen politische Gegner*innen, Bill Gates und Greta und leugneten Corona.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Kommentare

    18.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt Kommentare mit Schoa-leugnenden Inhalten unter einem Video.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    18.01.2021 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    18.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar zu einem Youtube-Video.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    18.01.2021 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    18.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Auf dem Facebook-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentare

    18.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Sticker in Wartenberg

    18.01.2021 Bezirk: Lichtenberg

    In Wartenberg wurden zwei Schoa bagatellisierende Aufkleber gefunden. Auf beiden waren sog. "Judensterne" zu sehen, auf einem mit der Aufschrift "Ungeimpft", auf dem anderen mit der Aufschrift "Ungetestet".

    Quelle: RIAS
  • Hakenkreuze und NPD-Aufkleber in Friedrichsfelde

    18.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am U-Bahnhof Friedrichsfelde wurde am Südausgang ein Hakenkreuz gemeldet und entfernt. In der Nähe, an der Bushaltestelle, klebte außerdem ein Aufkleber der NPD. An den AWO Margaretentreff wurden wieder mit schwarzem Edding Hakenkreuze geschmiert, insgesamt vier, eines auf die Fassade sowie drei auf den Fensterrahmen. Diese wurden gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber an der Parkaue

    18.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Parkaue wurde ein Aufkleber der NPD an einem Mülleimer gemeldet und wieder entfernt. Er war neben einem Aufkleber der Antifa angebracht worden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Verharmlosender Aufkleber auf Hermannstr.

    18.01.2021 Bezirk: Neukölln
    Bei einem U-Bahn-Aufgang wurden mehrere Aufkleber entdeckt, die sich gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen richten. Einer davon zieht Vergleiche zu Adolf Hitler und verharmlost damit den Nationalsozialismus.
    Quelle: Register Neukölln via twitter
  • Rechte Zeitschrift in Steglitz-Zehlendorf erschienen

    18.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Ausgabe Januar 2021 des Trendmagazins ging es um das Deutsche Reich anlässlich des 150. Gründungsjahres. Das Titelmotiv war in Reichsfarben gehalten, ein Artikel mit der Reichskolonialflagge illustriert. In einem Artikel wurde das Deutsche Reich besser bewertet als die heutige Bundesrepublik, beispielsweise weil Parteien einen geringeren Einfluss gehabt hätten als heute. Tatsächlich haben eine hervorgehobene Mitwirkung an der politischen Willensbildung. Diese Aussage kann als demokratieskeptisch bewertet werden. Die Auflösung des Weihnachts-Kreuzworträtsels der Vorausgabe zeigte, dass unter dem Suchwort "Begriff in Art. 3 GG" der Begriff "Rasse" als Antwort zu geben war. Ein Artikel diskutierte den Umgang mit Reichsideologen. Herausgeber des Magazins ist der Abgeordnete Andreas Wild, der schon in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen war.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Antisemitische Kommentare

    17.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Twitter-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentare

    17.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    17.01.2021 Bezirk: Neukölln
    Zwei Aufkleber, darunter einer von einer extrem rechten Kleinstpartei, wurden in Alt-Rudow entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem Rechter Aufkleber in Dahlem

    17.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Käutzchensteig wurde ein Aufkleber des extrem Rechten Versandhandels Politaufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    17.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zachertstraße auf der Höhe des Sportplatzes wurden insgesamt fünf Hakenkreuze gemeldet, eins an einer Werbetafel und vier am Glascontainer. Sie wurden gemeldet und entfernt. Im S-Bahnhof Lichtenberg nahe am Eingang Weitlingstraße wurde auf ein Plakat, das zum Tragen von Alltagsmasken aufruft, ein Hakenkreuz mit schwarzem Edding geschmiert und wieder entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Kerzen bei Soldatengrab am Friedhof Rudow

    17.01.2021 Bezirk: Neukölln
    Am Friedhof Rudow wurde bei einem Grab von Wehrmachtssoldaten, die im zweiten Weltkrieg gefallen waren, eine Kerze entdeckt, die mit Widmung an die "deutschen Soldaten" dort abgestellt wurde. Derartige Gedenkaktionen sind immer wieder Teil der Aktionsformen von extrem rechten Gruppierungen.
    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    17.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Rassistische Bedrohung in Wilmersdorf

    17.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Gegen 20.00 Uhr findet in der Westfälischen Straße eine Bedrohung aus rassistischer Motivation statt.
    Quelle: Kleine Anfrage 18-27574; ReachOut Berlin
  • Rassistischer Angriff auf Imbissbetreiber am Mehringdamm

    17.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 16:30 Uhr beleidigte eine Person den Inhaber der "Asia Food & Sushi Bar" am Mehringdamm rassistisch. Als dieser darüber hinaus geforderte Papiere (Aufenthalts- und Standerlaubnis) nicht vorzeigte, nahm die Person eine Kunststoffflasche vom Tresen und warf sie in den Imbiss. Der Inhalt der Flasche übergoss das Gesicht und die Kleidung des Standbetreibers. Bei dem Angreifer handelte es sich um einen Bezirksverordneten der CDU aus Tempelhof-Schöneberg, der sein Amt als Ausschussvorsitzender für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten daraufhin niederlegte.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0124, Tagesspiegel vom 19.01.2021
  • Schikane und Verschmutzung von Kinderwagen in Wohnhaus im Weitlingkiez

    17.01.2021 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.

    Der Kinderwagen des Babys der Familie, der sich im Eingangsbereich des Vorderhauses befand, wurde verschmutzt und durch Unbekannte mit dem Kinderwagen einer anderen migrantischen Familie zusammengeschlossen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "3. Weg"-Aufkleber am Tierpark

    16.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Tierparks hat die extrem rechte Kleinstpartei "3. Weg" Flyer in Briefkästen gesteckt, die sich gegen "linken Terror" in Lichtenberg richten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • AfD-Infostand in Charlottenburg

    16.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße veranstaltete die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf einen Infostand. Dort wurde die AfD-Bezirkszeitung „Blauer Bote“ in der Ausgabe 01/2020 verteilt. Darin finden sich viele Aussagen, die sich gegen die Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie richten und verschwörungsideologische Bilder reproduzieren. Das beigelegte Flugblatt „Corona. Ist die Politik schlimmer als die Krankheit?“ enthält zudem diverse Falschinformationen über das Coronavirus. Die Zeitung enthält außerdem rassistische, antifeministische, und LGBTQ-feindliche Inhalte. So wird beispielsweise gegen den Bau zweier Unterkünfte für Geflüchtete im Bezirk gehetzt und rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität verbreitet. Darüber hinaus werden Politiker*innen der Partei Die Linke als antidemokratisch diskreditiert. Es waren auch Personen der Jungen Alternative (JA) anwesend.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Antisemitische Kommentare

    16.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische und verschwörungsideologische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag. Mehrere Nutzer*innen verglichen die durch die Pandemie ausgelösten Einschränkungen mit der Situation der Jüdinnen_Juden während des Nationalsozialismus.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    16.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    16.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische und NS-verherrlichende Schriftzüge in Lichtenberg Mitte

    16.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Margaretenstraße wurde mit schwarzem Edding auf ein Klingelschild eines Wohnhauses geschrieben "Das Haus ist Judenfrei". Es wurde gemeldet und wieder entfernt. An ein weiteres Haus in der Straße wurde das Wort "Jude" geschrieben. Nebenan ein Hakenkreuz angebracht. In der Weitlingstraße und am Bahnhof Lichtenberg fanden sich weitere Hakenkreuze und der Schriftzug "Affe" auf ein Plakat mit einer schwarzen Person geschrieben.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Gedenktafel im Prenzlauer Berg erneut beschmiert

    16.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Schönhauser Allee die Heinz-Galinski-Gedenktafel erneut beschmiert. Passanten entdeckten die Schmiererei. Heinz Galinski war Überlebender des Konzentrationslager Auschwitz und maßgeblich an der Wiederherrstellung des jüdischen Leben in Berlin beteiligt.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • NS-Verharmlosung auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    16.01.2021 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung der Verschwörungsideolog*innen von "Querdenken Berlin" ab 14. 00 Uhr am Alexanderplatz wurden in Reden Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie mit NS-verharmlosenden Vergleichen verteufelt. Unter den ca. 80 Teilnehmenden waren auch Neonazis der NPD und ein bekannter Schoah-Leugner.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1601
  • Propaganda im Kienbergpark

    16.01.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Kienbergpark wurden erneut extrem rechte Zahlencodes und Runen mit gelber Farbe geschmiert. Ähnliche Schmierereien wurden bereits in der Vergangenheit in diesem Umfeld gesichtet und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg

    16.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Entlang des Kurfürstendamms in Charlottenburg wurden wieder selbstgeschriebene Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW via Twitter
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