Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
24.01.2021 Bezirk: LichtenbergAn Fenstern der Max-Taut-Schule in der Fischerstraße wurden Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome" aus dem extrem rechten "Politaufkleber"-Versand angebracht.Quelle: Lichtenberger Register
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Über 25 Sticker des "3. Weg" rund um den Bhf Nöldnerplatz
24.01.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Leopoldstraße, Giselastraße, Lückstraße und am S-Bhf. Nöldnerplatz wurden 25-30 Aufkleber des "III. Weg" ("Familie, Heimat, Tradition") gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Verteilaktion von AfD-Zeitung in Charlottenburg
24.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDie AfD Charlottenburg-Wilmersdorf verteilte die AfD-Bezirkszeitung „Blauer Bote“ in der Ausgabe 01/2020 in Briefkästen rund um den Richard-Wagner-Platz. Darin finden sich viele Aussagen, die sich gegen die Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie richten und verschwörungsideologische Bilder reproduzieren. Die Zeitung enthält außerdem rassistische, antifeministische, und LGBTQ-feindliche Inhalte. So wird beispielsweise gegen den Bau zweier Unterkünfte für Geflüchtete im Bezirk gehetzt und rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität zu verbreitet. Darüber hinaus werden Politiker*innen der Partei Die Linke als antidemokratisch diskreditiert.
Quelle: Register CW via Facebook -
Aufkleber der NPD-Jugendorganisation gegen linke Sticker in der Frankfurter Allee
23.01.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Frankfurter Allee wurden mehrere Aufkleber der JN geklebt. Sie wurden gezielt über linken Aufklebern angebracht.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Propaganda des III. Weg in Köpenick Nord
23.01.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Unter den Birken wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg, sowie ein EU-feindlicher Aufkleber des extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
IB-Aufkleber in Wannsee
23.01.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe des S-Bahnhof Wannsees wurde mehrere Aufkleber der extrem Rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Sie lauteten "Wehr Dich", "Heimtatliebe" sowie eine anti-muslimische Parole.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
NS-Verharmlosende Schmiererei in Nordneukölln
23.01.2021 Bezirk: NeuköllnAn einer Wand am Kiehlufer in Nordneukölln wurde eine NS-verharmlosende Schmiererei entdeckt und übermalt.Quelle: Register Neukölln -
NS-Verharmlosung auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung
23.01.2021 Bezirk: MitteAuf einer Kundgebung der Verschwörungsideolog*innen von "Querdenken Berlin" ab 14. 00 Uhr am Alexanderplatz wurden in Reden Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie mit NS-verharmlosenden Vergleichen verteufelt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rechtsoffene "Kulturveranstaltung" an der Warschauer Brücke
23.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAb 17 Uhr fand eine weitere rechtsoffene, verschwörungsideologische "Kulturveranstaltung" (zwei gab es bereits im Dezember 2020), organisiert von Synchronsprecher Marco Sven R., an der Warschauer Brücke statt. Bereits in der Ankündigung wurden zwischen Kulturschaffenden, demokratiefeindlichen Ärzten und Heilpraktikern Fake-Parallelen hergestellt und es wurde gegen die Demokratie gehetzt. Unterstützt wurde die Veranstaltung im weiteren Verlauf durch Anhänger*innen der "Freedom-Parade / Querdenken", die nach einer Kundgebung auf dem Alexanderplatz mit einer Hand voll Personen dazustieß. Am Alex wurde für die Veranstaltung in Friedrichhain geworben. Redner auf der Bühne waren Michael B., Oliver B. und der Veranstalter selbst. Es wurden apokalyptische Szenen ausgemalt und religiöse Motive aufgegriffen. Bis auf die Protagonisten und eine Handvoll mitgebrachte Anhänger*innen hatte die Veranstaltung praktisch kein Publikum.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Sticker von extrem rechten Versand und "3. Weg" in Neu Hohenschönhausen
23.01.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Ribnitzer Straße, Zingster Straße und Falkenberger Chaussee wurden verschiedene Motive des extrem rechten "Politaufkleber"-Versands verklebt, unter anderem "Ich hasse Zecken bis aufs Blut", "Gegen Ramelow", "Antifa-Terror-Organisationen verbieten" und "Männlich weiß deutsch", sowie Aufkleber des "III. Weg".Quelle: AVL -
Antisemitische Kommentare
22.01.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare bei Facebook.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kommentare
22.01.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt antisemitische und verschwörungsideologische Kommentare bei Twitter.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Massenzuschrift
22.01.2021 Bezirk: BerlinweitJüdische und nicht-jüdische Organisationen erhielten eine antisemitische Massen-E-Mail.
Quelle: RIAS Berlin -
Beleidigung gegen Linken-Politikerin u.a. in Alt-Treptow
22.01.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn eine Bushaltestelle am S-Bhf. Treptower Park wurde "FCK R2G", "Fuck off ELKE Breitenbach" sowie "gegen links geht immer" geschmiert. Die Abkürzung "R2G" steht für Rot-Rot-Grün. Elke Breitenbach ist seit 2016 Senatorin für Integration, Soziales und Arbeit und gehört der Links-Partei an.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem Rechter Aufkleber in Zehlendorf
22.01.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurden drei extrem Rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer davon war von dem extrem Rechten Versandhandel "Division Odin", der in im Bezirk ansässig ist.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Farbanschlag auf Burak- Bektaş-Denkmal
22.01.2021 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht auf Freitag gab es einen Farbanschlag auf das Denkmal von Burak Bektas in Buckow. Unbekannte haben laut Polizei die Gedenktafel der Skulptur mit weißer Farbe übergossen. Ein Eimer und Einweghandschuhe seien sichergestellt worden, der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen.Quelle: Register Neukölln -
Journalist*innen auf Verschwörungsideolog*innen-Demo bedroht
22.01.2021 Bezirk: MitteZwei Journalist*innen wurden auf einer Verschwörungsideolog*innen-Demo zur Kundgebung am Platz des 18. März von Teilnehmenden körperlich bedrängt und verbal und körperlich bedroht. Die Polizei erteilte an die Haupttäterin keinen Platzverweis, sondern bat sie, zu gehen. Die Täterin demonstrierte weiter.Quelle: Verdi -
Rassismus in der BVV Neukölln
22.01.2021 Bezirk: NeuköllnIn der BVV-Sitzung wurde während eines Redebeitrages über die geplante Bebauung eines Friedhofs auf rassistische Art und Weise Bezug auf die Bezirkspolitik genommen.Quelle: Register Neukölln, MBR -
Rassistische Aufkleber in Köpenick Nord
22.01.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurden zwei rassistische Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Beleidigung in Charlottenburg-Wilmersdorf
22.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Person in Charlottenburg-Wilmersdorf rief rassistische Äußerungen.Quelle: AnDi-App -
Rassistische Propaganda im Tiergarten
22.01.2021 Bezirk: MitteIm Ortsteil Tiergarten wurden sieben rassistisch-flüchtlingsfeindliche sowie gegen Corona-Maßnahmen gerichtete Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Schoah-Relativierung auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung
22.01.2021 Bezirk: MitteAm Platz des 18. März vor dem Brandenburger Tor fand eine von Querdenken-Berlin veranstaltete Kundgebung der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten statt. Ein Redner setzte die Kontrolle von Attesten und einen möglichen Platzverweis mit der antisemitischen Politik im Nationalsozialismus gleich und verglich sich mit "Juden in den 30er Jahren", weil er einen Platzverweis bekommen habe.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Friedensdemo-Watch, Twitter #b2201 -
Verschwörungsideologischer Autokorso durch Marzahn und Hellersdorf
22.01.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Abend ist ein verschwörungsideologischer Autokorso mit ca. 130 Fahrzeugen durch Marzahn und Hellersdorf gefahren. Unter den Teilnehmenden befanden sich auch bekannte lokale Neonazikader.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Wieder Aufkleber des "3. Weg" im Weitlingkiez
22.01.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Zachertstraße wurden mehrere Aufkleber des "III. Weg" (mit den Themen Familie, Heimat, Tradition) gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Wochenrundschau aus der Staatsreparatur
22.01.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn seiner wöchentlichen "Nachrichtensendung" begrüßte Andreas Wild die Zuschauer:innen mit "Neues aus der Diktatur". Die Vorstellung, dass in Deutschland eine Diktatur herrschen würde, wird häufig von extrem Rechten Akteur:innen genutzt. Des Weiteren sprach er sich für Andreas Kalbitz aus, der aufgrund extrem Rechter Äußerungen aus der AfD ausgeschlossen wurde. Außerdem äußerte Wild sich mehrfach rassistisch und bezeichnete den Vorschlag von "Migrantenquote" als Deutschen-Diskriminierung. Migrationshintergründe sowie Mehrsprachigkeit stellt er als Nachteil dar und unterstellt mehrsprachigen Amtsträger:innen Beeinflussung beim Behördengang bis hin zur Korruption. Zusätzlich äußerte er sich frauenfeindlich, da er Frauen (wie auch Menschen mit Migrationshintergrund) Kompetenz und Effizienz beim Ausführen ihrer Tätigkeit abspricht. Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen auf, wie das Tragen einer blauen Kornblume, einem alten Erkennungssymbol der Nazis in den 1930er Jahren.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
21.01.2021 Bezirk: BerlinweitEs fand eine rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt statt von der eine schwarze Person betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben gemacht.
Quelle: Narud e.V. -
Aufkleber des "3. Weg" im Weitlingkiez
21.01.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Sophienstraße wurden mehrere Aufkleber des "III. Weg" mit der Aufschrift "Kampf den Feinden von Volk und Nation" gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen des III. Weg in der Köpenicker Dammvorstadt
21.01.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Bahnhofstr. gegenüber des Einkaufszentrums wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Aufkleber des III. Weg in Johannisthal
21.01.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Landschaftspark Johannisthal wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem Rechter Aufkleber in Wannsee
21.01.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Wannsee wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer war von der Kampagne "1%" und der andere lautete "Merkel muss weg".Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Hakenkreuze im Weitlingkiez
21.01.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Zachertstraße wurden fünf Hakenkreuze entdeckt.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz-Schmiererei in Wilmersdorf
21.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf einer Bank am Bundesplatz wurde ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: F_AJOC (Feministisch_Antifaschistische JugendOrganisation Charlottenburg) -
NS-verherrlichende Schmiererei im U-Bahnhof Magdalenenstraße
21.01.2021 Bezirk: LichtenbergIn der U-Bahnstation Magdalenenstraße wurde mit schwarzem Edding "Combat 18" an die Wand geschmiert.Quelle: Lichtenberger Register -
Pöbelei gegen Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes in der BVV
21.01.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin AfD-Verordneter hat in einer Rede während der Bezirksverordnetenversammlung behauptet, die "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (VVN-BdA) stünde nicht auf dem Boden des Gesetzes. Als Beispiel führte er ein laufendes Gerichtsverfahren eines Mitgliedes des VVN-BdA an, bei dem das Urteil ausstehend ist. Damit stellt er sich über die Unschuldsvermutung in Strafverfahren und verurteilt pauschal den gesamten Verein.
Quelle: MBR Berlin / Register Marzahn-Hellersdorf -
Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf
21.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Abend wurde eine Person in Wilmersdorf anti-Schwarz rassistisch beleidigt. Ein Mann rief aus einem Wohnhaus heraus der betroffenen Person, die sich auf einem Balkon auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand, zu, Ausländer würden Deutschland verschmutzen und die Person solle "zurück nach Accra" gehen.Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App -
Rassistische Diskriminierung auf dem Lichtenberger Wohnungsmarkt
21.01.2021 Bezirk: LichtenbergEs fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: FMFW -
Rassistische Diskriminierung in der Schule
21.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEs kam zu einem rasstischen Vorfall in einer Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Rassistischer Aufkleber in Heinersdorf
21.01.2021 Bezirk: PankowAm S-Bahnhof Heinersdorf wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan "No Solidarity with criminal N*[-Wort]" entdeckt und enfernt.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg
21.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. in Charlottenburg fand ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.Quelle: Register CW -
Antisemitische Kommentare
20.01.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt Kommentare auf Facebook, in denen die Schoa geleugnet wurde.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kommentare
20.01.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kommentare
20.01.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt geschichtsrevisionistische und verschwörungsideologische Kommentare zu einem Tweet. Mehrere Nutzer*innen verglichen die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie mit antisemitischen Praktiken im Nationalsozialismus.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Tweet
20.01.2021 Bezirk: BerlinweitEine zivilgesellschaftliche Organisation erhielt eine antisemitische Antwort auf einen Tweet zum Jahrestag der Wannsee-Konferenz. In der Tweetantwort wurde Antisemitismus bagatellisiert und Gedenken an die Schoa als "Erinnerungsterror" verunglimpft.
Quelle: RIAS Berlin -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
20.01.2021 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Hakenkreuz auf Haltestellenschild geschmiert in Marzahn-Mitte
20.01.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin 18-Jähriger wurde an der Tramhaltestelle Wuhletalstraße von der Polizei beobachtet, wie er ein Hakenkreuz an das Haltestellenschild schmierte. Sie nahmen den Jugendlichen fest. Bei einer anschließenden und freiwillig gestatteten Durchsuchung des Zimmers des 18-Jährigen in der Wohnung der Eltern, wurden neben Waffen, ein Handtuch mit SS-Runen und Fahnen mit entsprechenden Symbolen festgestellt. Der Jugendliche muss sich nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Das Hakenkreuz am Haltestellenschild wurde durch die Polizei unkenntlich gemacht.Quelle: Polizeimeldung -
Hakenkreuze in der Nähe des U-Bhf. Friedrichsfelde
20.01.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Rummelsburger Straße wurden mehrere Hakenkreuze an einen Stromkasten und in der Nähe der U-Bahnhaltestelle Friedrichsfelde weitere Hakenkreuze an einen Infobaum, einer Telefonzelle, einem Kiosk und einem Mülleimer mit schwarzem Edding geschmiert, gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz in der Köpenicker Dammvorstadt
20.01.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickIn einen Schaukasten am S-Bhf. Köpenick wurde ein Hakenkreuz geritzt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuz u.a. in Friedrichshagen
20.01.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Schallschutzmauer am S-Bhf. Friedrichshagen wurde ein Hakenkreuz, eine homofeindliche Parole sowie eine "88" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Israelfeindliche Sticker im Bahnhof Lichtenberg
20.01.2021 Bezirk: LichtenbergIm S-Bahnhof Lichtenberg wurde auf eine Rolltreppe zum S-Bahngleis ein israelfeindlicher Sticker von der Kleinstpartei "3. Weg" angebracht, gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Parolen gegen politische Gegner*innen in Köpenick-Nord
20.01.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurde zwei Mal eine Parole gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie diffamierten 'Linke' als 'Stasi' und 'Nazis'.
Quelle: Zentrum für Demokratie