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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Kundgebung an Bösebrücke

    14.08.2021 Bezirk: Pankow
    An der Bösebrücke führte die neonazistische Partei NPD eine Kundgebung mit knapp 35 Neonazis durch. Inhaltlich wurde sich auf den Tag der Errichtung der Berliner Mauer bezogen und die nationalistische Einheit Deutschlands beschworen. Es wurde gegen diese Kundgebung protestiert.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Äußerung auf Spielplatz

    14.08.2021 Bezirk: Pankow
    In Prenzlauer Berg tätigt eine Frau auf einem Spielplatz gegenüber einem Schwarzen Kind eine rassistische Äußerung.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff am U-Bhf Friedrichsfelde

    14.08.2021 Bezirk: Lichtenberg

    Gegen 5.00 Uhr wird ein 25-jähriger Mann an einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Friedrichsfelde von einem 29-Jährigen aus rassistischer Motivation gegen den Brustkorb geschlagen und mit einem Messer bedroht.

    Quelle: Polizei Berlin 14.08.2021
  • Rassistischer Angriff in Alt-Lichtenberg

    14.08.2021 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Mann wurde in der Gotlindestraße von einem äußerlich als Neonazi erkennbaren Mann unvermittelt in die Seite geschlagen. Der Mann entfernte sich anschließend.

    Quelle: Die Linke
  • Rassistischer Angriff in Hellersdorf-Süd

    14.08.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mann zeigte über die Internetwache eine gefährliche Körperverletzung und Beleidigung in Hellersdorf an. Nach Angaben des 55-Jährigen sei er gegen 11.50 Uhr auf dem Gehweg der Boizenburger Straße unterwegs gewesen und unvermittelt von einem ihm unbekannten Radfahrer rassistisch beleidigt worden, weil er dessen Fahrradklingel nicht gehört habe. Der Unbekannte soll dann nach Angaben des 55-Jährigen vom Rad gestiegen sein und ihn mit einem mitgeführten Fahrradkettenschloss gegen den Rücken geschlagen haben. Der Betroffene gab an, hierdurch leichte Verletzungen erlitten zu haben. Der Unbekannte soll in Begleitung eines Kindes gewesen sein, das ebenfalls auf einem Rad fuhr und aufgrund des Verhaltens des Mannes zu weinen begann. Daraufhin soll dieser von dem Fußgänger abgelassen haben und zusammen mit dem Kind davongefahren sein. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Wahlkampfstandmitarbeiter*innen beleidigen Gegner*innen

    14.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Personen von einem AfD-Wahlstand in der Landsberger Allee beleidigten Anwesende, die auf den rassistischen Charakter der Partei aufmerksam machen wollten, als Linksfaschisten, Ökofaschisten und Arschlöcher.
    Quelle: Aufstehen gegen Rassismus
  • AfD-Kundgebung mit Andreas Wild in Mitte

    13.08.2021 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Mitte an der Grenze zu Kreuzberg fand eine Kundgebung des extrem rechten Berliner AfD-Abgeordneten Andreas Wild und der AfD-Brandenburg zum "Mauerbau 13. August 1961 und seinen Folgen" mit ca. 20 Beteiligten statt. Wild war am 18. Juli 2017 aus der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus ausgeschlossen worden. Ab 2018 lief gegen Wild ein Parteiausschlussverfahren, welches im Februar 2021 mit seinem Ausschluss endete. Im November 2018 war Wild bei der Gedenkstunde im Abgeordnetenhaus zum 80. Jahrestag der Reichspogromnacht und im Anschluss am Holocaust-Mahnmal mit einer blauen Kornblume am Revers seines Jacketts erschienen. Die blaue Kornblume wurde auch von der antisemitischen Schönerer-Bewegung verwendet und war in den 1930er Jahren ein Erkennungsmerkmal der in Österreich verbotenen NSDAP.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Markierungen auf Wahlplakaten im Wedding

    13.08.2021 Bezirk: Mitte
    Im Stadtteil Wedding wurden auf drei Wahlplakaten antisemitische Schmierereien entdeckt. Die Wahlplakate eines SPD-Kandidaten für das Abgeordnetenhaus und eines Kandidaten der LINKEN für den Bundestag, die im gleichen Viertel hingen, wurden alle auf dieselbe Weise beschmiert: Den Kandidat*innen wurde ein sogenanntes Hitlerbärtchen aufgemalt und eine Sprechblase, mit dem Ausspruch „I ♥ Zion“ und einem Davidstern, hinzugefügt. Damit wurden die Kandidaten als jüdisch, oder von einer vermeintlichen jüdischen Verschwörung gelenkt, markiert. Durch das Hitlerbärtchen wird zudem „Zion“, als Stichwort für Israel oder eine vermeintliche jüdische Verschwörung, mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt und eine revisionistische Täter-Opfer-Umkehr vollzogen. Die Plakate wurden später ersetzt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    13.08.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Großflächige Propaganda des III. Wegs in Südneukölln

    13.08.2021 Bezirk: Neukölln
    Der III. Weg klebte viele Plakate, sowie vereinzelt auch Sticker in Neukölln-Süd. Entdeckt und entfernt wurden Plakate auch in den darauffolgenden Tagen. Gemeldet wurden vor allem Plakate in Britz, Buckow und Rudow (allein etwa 30 Stück im Frauenviertel in Rudow). Inhaltlich richteten sich die Plakate gegen Geflüchtete, aber auch gegen politische Gegner*innen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuztätowierung im Freibad in Oberschöneweide

    13.08.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Sommerbad Wuhlheide in Oberschöneweide trug ein Badegast ein ca. 30 x 30 cm großes Hakenkreuz auf der Brust. Als ein anderer Badegast die Schwimmaufsicht und die Polizei informierte, stellte sich raus, dass es sich um eine Swastika mit Punkten handelte, die im Buddhismus genutzt wird. Der tätowierte Mann war bekennender Buddhist. Nachdem ihm erklärt wurde welche Wirkung seine Tätowierung auf andere Menschen, insbesondere in Deutschland und auf Jüd*innen hat, zog er sich selbstständig ein Shirt über.

    Quelle: RIAS
  • Hitlergruß in der S-Bahn

    13.08.2021 Bezirk: Mitte
    In der S-Bahn, die ab Hauptbahnhof in Richtung Spandau fuhr, zeigte auf Höhe des Reichstags ein ca. 20-jähriger Mann, aus einer Gruppe von drei Männern mit szenetypischen Kleidern und extrem rechten Aufnähern heraus, kurz vor 17 Uhr den sogenannten Hitlergruß.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Plakate des neonazistischen III. Weg in Plänterwald

    13.08.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Kiefholzstr./ Eichbuschallee wurden 9 Plakate der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Die Plakate thematisierten auf anti-kommunistische Weise das Gedenken an den Mauerbau.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Diskriminierung in Neukölln

    13.08.2021 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln fand eine rassistische Benachteiligung in einer Schule statt. Aus Datenschutzgründen werden keine Details veröffentlicht. Das Datum wurde zu Datenschutzgründen verändert.

    Quelle: ADAS Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Ableistische Diskriminierung im Gesundheitssektor

    12.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person berichtete regelmäßig von unterschiedlichen Ärzt*innen diskriminiert worden zu sein. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in der Schule

    12.08.2021 Bezirk: Mitte
    An einer Grundschule im Bezirk Mitte wurden zwei Schwarze Schüler rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht und entspricht das verzeichnete Datum nicht dem Datum der Vorfälle.
    Quelle: NARUD e.V.
  • Antisemitische E-Mail

    12.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Beschmierung von Großplakat in Rummelsburg

    12.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Großplakat der CDU in der Zachertstraße Ecke Rummelsburger Straße wurde mit der Parole "Volksverräter" besprüht. Mehrere Plakate der MLPD im Umfeld wurden mit der selben Farbe besprüht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Fake Plakat nahe Rathaus Yorckstraße

    12.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Großbeerenstraße beim Edeka wurde ein Fake-Plakat teilweise entfernt, daß den Anschein erweckte von der Partei "Die Grünen" zu sein.

    Es ist jedoch Teil des "Negative Campaining" einer AfD nahen Agentur und offenbart, wovor rechtsalternative bis rechtsextreme Kräfte in Deutschland Angst haben: "Klimasozialismus", "Ökodiktatur", "Enteignungsterror". Die großangelegte Fake-Plakatreihe ist vermutlich Teil einer versuchten Wählerbeeinflussung im Wahlkampf.

    Quelle: Twitter
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    12.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Rassistische Beleidigung in Neukölln

    12.08.2021 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln beleidigten Schüler*innen ein*e Mitschüler*in aus der Motivation des anti-Schwarzen Rassismus. Das Datum wurde zu Datenschutzgründen verändert.

    Quelle: ADAS Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistisches Verhalten im Prenzlauer Berg

    12.08.2021 Bezirk: Pankow
    In der Winsstraße unterhielt sich eine Schwarze Frau am Nachmittag mit ihrer Nachbarin. Die Kinder der Frau spielten vor dem Eingang. Es lag ein Fahrrad auf dem Gehweg. Ein weiterer Nachbar kam vorbei, grüßte nicht, murmelte etwas vor sich hin und war unhöflich. Die Frau versuchte den Weg vollkommen frei zu machen, was dem Nachbarn aber nicht reichte und er weiter vor sich her redete. Er sagte anschließend "Allein sein". Das Benehmen des Nachbarn wurde von der betroffenen Person als rassistisches Verhalten gewertet.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechter Sticker in der Colbestraße

    12.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wiederholt wurde ein Sticker "REX 88" in der Colbestraße gegenüber eines linken Hausprojekts entfernt. Die 88 ist ein Code für den 8. Buchstaben im Alphabet und bedeutet "Heil Hitler". Dass Sticker wiederholt im Umfeld des Hausprojektes angebracht werden, in dem sich auch ein Verein schwarzer Menschen befindet, ist kein Zufall.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    11.08.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. Auch der Teilnehmer, der bei dieser Kundgebung am 4.8. den Holocaust relativierte und schließlich leugnete, war wieder mit seinem den Holocaust relativierenden Plakat um des Hals dabei und hielt wieder das AfD-Banner mit der Aufschrift: "Merkel muss weg!"
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuze in Altglienicke

    11.08.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Grünauer Str./ Strohblumenweg wurden zwei Hakenkreuze an einem Verkehrsschild entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindliche Äußerungen in der BVV

    11.08.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Mitglied der AfD-Fraktion in der BVV äußerte sich ablehnend gegenüber der Nutzung des Gendersternchens, bezeichnete es als Ideologie, die nicht als Aufklärung in die Schulen geholt werden dürfe, und als „Verrottung der Sprache“. Damit sprach er genderqueeren Menschen ihre Geschlechtsidentität und das Recht auf sprachliche Inklusion ab.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, BVV-Videomitschnitt
  • NPD-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    11.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Roederplatz wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "D-Mark statt Euro-Pleite" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Schmähkampagne gegen Die Grünen

    11.08.2021 Bezirk: Spandau
    Am Spandauer Damm wurde ein Anti-Grünen-Wahlplakat entdeckt. Unter dem Slogan "Grüner Mist" wurde vor dem vermeintlichen Eintreten von „Masseneinwanderung“, „Arbeitslosigkeit“ und „Klimasozialismus“ gewarnt, sollten die Grünen an der Regierungsbildung beteiligt sein. Das Plakat ist Teil einer bundesweiten rechten Schmähkampagne gegen die Grünen, hinter der Medienberichten zufolge eine AfD-nahe Werbeagentur aus Hamburg zu stecken scheint. Ähnliche Plakate wurden ebenso in anderen Berliner Bezirken gesichtet.
    Quelle: Bürger*innen-Meldung
  • Rechte Sticker im Boxikiez entfernt

    11.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ecke Krossener -/ Gabriel-Max-Straße wurde ein Sticker des rechten Webshops "Grundgesetz 2020" entfernt. Er befand sich auf einem Schild, das Besucher*innen des Platzes zum Tragen einer Maske aufforderte. Die Website ist derzeit nicht mehr online. Zwischen Simplon- und Revaler Straße, in der Mainzer Straße und im Rudolfkiez wurden darüber hinaus Sticker vom "Zentrum für Menschenrechte" entfernt. Das ZfM sieht sich in aufklärerischer Funktion, kennt keine Corona-Pandemie und strebt eine "Systemveränderung" an.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Stickerserie in Westend und Charlottenburg

    11.08.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Entlang des Spandauer Damms in Charlottenburg und Westend wurde eine Stickerserie des "Demokratischen Widerstand" mit dem Verweis auf eine Homepage entdeckt. Auf der Homepage finden sich verschiedene Anspielungen auf den Nationalsozialismus. Es wird zum Protest gegen eine sogenannte "Impf-Apartheid" aufgerufen, wodurch Rassismus verharmlost wird.
    Quelle: Register CW
  • Runen und Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    11.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am U-Bhf. Friedrichsfelde wurden auf eine Steinkante mehrere Odal-Runen mit Edding gemalt. Sie sind von Neonazis oft benutzte Symbole. In der Metastraße wurden vier Hakenkreuze gefunden.
    Quelle: Koordinierungsstelle Marzahn-Hellersdorf
  • Stickerserie vom "Demokratischen Widerstand“

    11.08.2021 Bezirk: Spandau
    Am Spandauer Damm wurde eine Stickerserie vom "Demokratischen Widerstand“ gesichtet, auf der die Star Wars Figur „Prinzessin Leia“ abgebildet war. Darunter fand sich der Link zu einer Homepage, auf der unter der auf den NS-anspielenden Überschrift „Bis zum umfassenden Sieg!“ zum Protest gegen den so g. „Corona-Putsch“ und die „Impf-Apartheid“ aufgerufen wird. Letztere ist als Verharmlosung von Rassismus einzuordnen. Des Weiteren werden auf der Homepage Veranstaltungen verlinkt, die eine Vernetzung in klar rechte Kreise nahe legen. Die Wahl von „Prinzessin Leia“ als Identifikationsfigur lässt vermuten, dass die Herausgeber des Mediums sich als Kämpfer gegen ein faschistisches System verstehen und einen verharmlosenden Vergleich zwischen dem Umgang mit Gegnern der Corona-Maßnahmen und den Inhaftierungen und Ermordungen von Gegnern in faschistischen Systemen ziehen.
    Quelle: Bürger*innen-Meldung
  • Antiasiatischer Rassismus auf dem Schulhof

    10.08.2021 Bezirk: Mitte

    Ein asiatisch wahrgenommenes Mädchen ist auf dem Pausenhof einer Schule im Wedding von Mitschüler*innen auf antiasiatisch-rassistische Weise angepöbelt und gehänselt worden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimische Bedrohung in Neu Hohenschönhausen

    10.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Zwei jugendliche Geflüchtete wurden gegen 13.40 Uhr im Malchower Weg von einer Frau antimuslimisch beleidigt. Sie sang, an die beiden adressiert, "Deutschland, Deutschland, über alles" und rief "Ausländer haben hier nichts zu suchen. Und Islam auch nicht". Beim Einsteigen in den Bus zeigt sie den beiden den Mittelfinger. Die Geflüchteten steigen nicht mit ein.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antimuslimische Beleidigung am Prerower Platz

    10.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Die Frau, die kurz vorher schon zwei Geflüchtete antimuslimisch beleidigt hatte, wurde am Prerower Platz dabei beobachtet, wie sie eine Frau mit Kopftuch verächtlich ansah und "Was für eine Unverschämtheit" rief.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Gefälschtes Wahlplakat in Steglitz

    10.08.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Hindenburgdamm wurde ein gefälschtes Wahlplakat der Grünen mit rassistischem Inhalt entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • "Identitären"-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    10.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Frankfurter Allee Höhe Buchberger Straße wurden vier Aufkleber der "Identitären" mit der Aufschrift "Wehr dich! Es ist dein Land!" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
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