Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
03.03.2021 Bezirk: LichtenbergAn einem Laternenpfahl vor der Max-Taut-Schule wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gib Gates keine Chance" und anderen verschwörungstheoretischen Behauptungen verklebt, gemeldet und wieder entfernt.Quelle: Lichtenberger Register
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Antisemitische Propaganda im Tiergarten.
02.03.2021 Bezirk: MitteIm Tiergarten wurde ein auf strukturell antisemitische Weise verschwörungsideologischer Aufkleber gegen "Zwangsimpfungen" entdeckt und entfernt.Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App -
Aufkleber von neonazistischer Kleinstpartei
02.03.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Hellersdorf wurden Aufkleber von der neonazistischen Kleinpartei "III. Weg" entdeckt.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Behindertenfeindliche Beleidigung durch BVG-Kontrolleur im S-Bahnhof Tiergarten
02.03.2021 Bezirk: MitteAm S-Bahnhof Tiergarten wurde eine Person gegen 5.40 Uhr von einem Fahrkartenkontrolleur behindertenfeindlich beschimpft, als sie aus der Sicht des Kontrolleurs zu lange brauchte, ihren Schwerbehinderungsausweis mit dem Beiblatt rauszusuchen, mit dem sie vergünstigt Bahn fahren darf. Von der betroffenen Person im Anschluss an die Beleidigung herbeigerufene Sicherheitsmitarbeiter*innen verweigerten ihr die Unterstützung.Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechte Aufkleber beim Hansacenter
02.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Hansastraße in der Nähe des Hansacenters wurde ein Aufkleber der "Identitären" mit der Aufschrift "Wehr dich, es ist dein Land" gemeldet und entfernt. An der Ecke Hansastraße und Gierseestraße wurde außerdem ein Sticker des extrem rechten Versandhandels "Druck18" gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem Rechte Online-Hetze
02.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einem Youtube-Video eines extrem rechten Accounts wurde persönlich gegen politische Gegner*innen aus Charlottenburg-Wilmersdorf gehetzt. Dies kann als Versuch interpretiert werden, Einzelpersonen gezielt zu schädigen, in dem in einem rechten Netzwerk auf sie aufmerksam gemacht wird, um eine Vielzahl an Hassnachrichten zu erzeugen (so genanntes „Dogpiling“). Ziel dieser Strategie ist es, politische Gegner*innen zu diskreditieren und von den Sozialen Medien zu verdrängen. In dem Video wurden außerdem eine Vielzahl an Aufklebern mit extrem rechten, rassistischen, antimuslimischen Inhalten und Gewaltaufrufen gegen politische Gegner*innen abgebildet, die teilweise vorher an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum im Bezirk gesehen und dem Register gemeldet worden sind. Der Account wirbt unter dem Video auch für die Unterstützung und Teilnahme an den Aktionen der Gruppe.Quelle: Register CW -
Extrem rechte Pöbeleien bei Festnahme
02.03.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfWegen Lärmstörung und vermuteten Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz wurden Einsatzkräfte des Abschnitts 32 gestern Nacht gegen 22.30 Uhr in die Märkische Allee in Marzahn gerufen. Bereits von der Straße konnten die Beamtinnen und Beamten vor Ort laute Musik und Geschrei vom Balkon der betroffenen Wohnung hören. In dieser hielten sich neun Personen auf. Alle Gäste wurden – nach Aufnahme ihrer Personalien – aus der Wohnung verwiesen. Nachdem sich bei der Überprüfung herausgestellt hatte, dass der Führerschein des 47-jährigen Bewohners zur Fahndung ausgeschrieben ist, forderten die Polizistinnen und Polizisten den Mann zur Herausgabe des Dokumentes auf, woraufhin dieser die Polizeikräfte attackierte. Im weiteren Verlauf versuchten seine 14 und 25 Jahre alten Söhne mehrfach, seine Festnahme zu verhindern. Nachdem ihm die Ordnungshüter Handfesseln angelegt hatten, soll der Tatverdächtige unzählige Mal rechtsextreme Rufe geäußert haben. Später wiederholte er das auf seinem Balkon. Der Mann blieb nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen in seiner Wohnung. Er muss sich nun unter anderem wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Verursachung unzulässigen Lärms verantworten, die Söhne wegen versuchter Gefangenenbefreiung. Außerdem wurden mehrere Verfahren wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt in diesem Fall.Quelle: Polizeimeldung -
Hakenkreuz und Runen am Mädchen*laden und im Koeltzepark
02.03.2021 Bezirk: SpandauAn der Hauswand des BDP-Mädchen*ladens in der Spandauer Neustadt wurden ein Hakenkreuz, die Odal-Rune und weitere Symbole der extremen Rechten entdeckt. Außerdem war die Botschaft "EVIL EMPIRE END '45-'17" an die Hauswand gesprüht. Es wurde Anzeige erstattet. Im nahe gelegenen Koeltzepark und am Lutherplatz fanden sich die gleichen Symbole sowie ein weiteres Hakenkreuz.
Quelle: BDP-Mädchen*laden -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Lichtenberg Nord
02.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Ruschestraße und beim Real am Ringcenter wurde ein Aufkleber gegen geschlechtliche Selbstbestimmung von einem extrem rechten Versand geklebt und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Pöbelei gegen Zeitungsverkäufer in S-Bahn im Prenzlauer Berg
02.03.2021 Bezirk: PankowIn einer S-Bahn, die durch den Prenzlauer Berg fuhr, wurde ein Zeitungsverkäufer von zwei Männern (Mitte 30) angepöbelt. Die beiden Männer trugen keinen Mund-Nasenschutz und haben Bier getrunken.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassismus bei Psychotherapie
02.03.2021 Bezirk: BerlinweitEine Schwarze Person berichtet von Rassismus im psychotherapeutischen Kontext.
Quelle: Each One Monitoring -
Rechte Aufkleber in Zehlendorf
02.03.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfZwei verschwörungsideologische Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel werden in Zehlendorf entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Rechte Propaganda in Charlottenburg
02.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Meyerinckplatz in Charlottenburg wurde ein Aufkleber des extrem rechten Magazins "Compact" entdeckt.Quelle: Register CW via Twitter -
Schmiererei auf Gedenkplakat in Lichtenberg Mitte
02.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Sophienstraße wurde auf ein Plakat einer antirassistischen Gedenkinitiative zur Erinnerung an Hamza Kurtovic mit blauem Edding "Fickt euch!" geschmiert und das darauf abgebildete Gesicht durchgekreuzt.Quelle: Lichtenberger Register -
Schwulenfeindliche Beleidigung in S-Bahn im Prenzlauer Berg
02.03.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg stieg eine Person am S-Bahnhof Landsberger Alle aus der S-Bahn aus. Zwei Männer (Mitte 30), die in der S-Bahn saßen, keinen Mund-Nasenschutz trugen und Bier tranken, riefen der aussteigenden Person "Scheiß Schwuchtel" hinterher.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitischer Vorfall
01.03.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: OFEK / RIAS Berlin -
Antiziganistische Aussage in Charlottenburg-Wilmersdorf
01.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBei einem privaten Treffen äußerte sich ein Familienangehöriger der meldenden Person gegenüber antiziganistisch.
Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro -
Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergAn einem Tag im März wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro -
Antiziganistisch motivierte Wohnungskündigung im Wedding
01.03.2021 Bezirk: MitteIm Zuge von Wohnungsrenovierungen in einem Mietshaus im Wedding wurde einer Frau antiziganistisch motiviert gekündigt, während alle anderen Mieter*innen renovierte Wohnungen im Haus erhielten. Die Gründe erschienen fadenscheinig und die Mieterin ging anwaltlich und mit Unterstützung des Mietervereins gegen die Kündigung vor. Die Vermieterin hatte auch vorher bereits öfter die Mieterin drangsaliert, z.B. indem sie öfter unangekündigt die Wohnung der Mieterin betrat. In einem früheren Gespräch sei das Z-Wort gefallen, berichtet eine Nachbarin, welche die Frau zu wichtigen Terminen begleitet hatte. Ein bosnisches Paar, dass früher in dem Haus gewohnt habe, sei ebenfalls unter fadenscheinigen Gründen aus dem Mietverhältnis geklagt worden.
Quelle: AmaroForo -
Extrem rechter Aufkleber in Wannsee
01.03.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm S-Bahnhof Wannsee wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer lautete „Jugend ohne Migrationshintergrund" .Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Extrem rechte und homofeindliche Aufkleber in Kaulsdorf
01.03.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Kaulsdorf wurden homofeindliche Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Flyer vom "III. Weg" bei KlimaWerkstatt Spandau
01.03.2021 Bezirk: SpandauAm 1. März wurden im Eingangsbereich und im Briefkasten der Spandauer KlimaWerkstatt in der Mönchstraße Sticker und Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und dem Register Spandau gemeldet. Die Flyer verbreiten klar menschenverachtende und rassistische Zuschreibungen. So seien "Ehrenmorde, Clan-Kriminalität, Gruppenvergewaltigungen und Drogenhandel" in Deutschland hauptsächlich auf Menschen mit Migrationshintergrund zurückzuführen. An anderer Stelle werden ein sozialverträglicher Wohnungsmarkt für Deutsche gefordert und Vermieter*innen als "volksfeindlich" beschimpft, die Wohnungen an Asylsuchende vermieten.
Quelle: Bürger*innen-Meldung -
Hakenkreuz an Tramhaltestelle in Alt-Hohenschönhausen
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurde auf eine Werbetafel ein großes Hakenkreuz gesprüht.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze an einer Bushaltestelle
01.03.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Bushaltestelle Am Heidefriedhof, Richtung Kielinger Straße, wurden zwei Hakenkreuze mit Edding angebracht.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Hakenkreuz-Schmiererei in der Colbestraße
01.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einem Hausdurchgang in der Colbestraße wurde eine NS-verharmlosende Hakenkreuz-Schmiererei und der Tag "Antifabanden töten" entdeckt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Islamfeindliche Schmierei in der Frankfurter Allee
01.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Durchgang Kreutziger Straße zur Frankfurter Allee wurde ein Graffiti "ISLAM RAUS" entdeckt. Es ist der gleiche Schriftzug, der bereits in der Weser-, Jung-, Erberty- und Finowstraße entdeckt wurde. Die Schmiererei ist somit Teil einer größeren Serie.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Neonazi-Aufkleber am Bhf. Lichtenberg
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergAm S-Bhf. Lichtenberg wurde ein Aufkleber der Neonazipartei "III. Weg" gefunden und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Neonazi-Flyer des "III. Wegs" in Moabit
01.03.2021 Bezirk: MitteIn der Waldenser Straße in Moabit wurden in privaten Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden. Mit den Flyern unter dem Titel "Mietwahnsinn stoppen!" fordern die Neonazis exklusiv "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" und versprechen einen "Deutschen Sozialismus".Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Aufkleber in Neu Hohenschönhausen
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Wustrower Straße wurden fünf verschiedene Aufkleber gefunden, vorwiegend mit rassistischen Inhalten gegen Geflüchtete. Ein weiterer war vom "III. Weg" und einer gedachte Rudolf Heß und bezeichnete dessen Suizid als Mord.Quelle: Gangway HSH -
Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg
01.03.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg betrat gegen 20:00 Uhr ein Mann (42 Jahre) ein Restaurant und bestellte Essen zum Mitnehmen. Bei dem Bezahlvorgang, forderte der Mann von der Servicekraft, unter Androhung von Gewalt und rassistischen Äußerungen, erst die Bestellung zu erhalten und dann würde er die Rechnung begleichen. Der Mann nahm die Ware nicht entgegen und verließ das Lokal.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 02.03.2021 -
Rassistische Diskriminierung auf dem Lichtenberger Wohnungsmarkt
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergEs wurde eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung gemeldet für den Zeitraum September 2020 bis März 2021. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: FMFW -
Rassistische Nötigung im Prenzlauer Berg
01.03.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg fand gegen 20:00 Uhr in der Kastanienallee eine Nötigung aus rassistischer Motivation statt.Quelle: ReachOut Berlin, Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18/27574 -
Rassistischer Angriff auf dem S-Bahnhof Hauptbahnhof
01.03.2021 Bezirk: MitteGegen 6.00 Uhr fand auf dem S-Bahnhof Hauptbahnhof ein Angriff aus rassistischer Motivation statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistischer Tweet
01.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin Mitglied der AfD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilemrsdorf hetzte bei Twitter rassistisch gegen die SPD-Politikerin Chebli.
Quelle: Register CW via Twitter -
Rechte Aufkleber in Pankow
01.03.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden in der Thulestraße und an der Prenzlauer Promenade verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die SLogan "Kampf dem Kapitalismus" (III. Weg), "Arbeit adelt" (III. Weg), "Ku Klux Klan - White Power - Section Germany", "Ich bin stolz Deutscher zu sein" oder "Refugees not welcome".Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Übergriff gegen Journalisten bei verschwörungsideologischem Autokorso in Westend
01.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBei dem verschwörungsideologischen Autokorso mit Startpunkt am Olympischen Platz in Westend wurde die Pressearbeit eines Journalisten massiv behindert. Um 18:37 Uhr wurde der Journalist von mehreren Teilnehmenden beleidigt und bedrängt. Um 18:53 Uhr folgt ein körperlicher Angriff: Ein Teilnehmer greift mehrfach nach der Kamera des Journalisten und packt ihn am Arm. Die Polizei soll nur die Daten des Journalisten aufgenommen haben. Die regelmäßig stattfindenden Autokorsos West mit Startpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf, gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie, versammeln ein Spektrum von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten.Quelle: Register CW via Twitter -
Zwei Hakenkreuze im Weitlingkiez
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Sewanstraße wurden auf ein Schild eines Supermarkts zwei Hakenkreuze geschmiert und wieder entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Corona-Flyer von "III. Weg" in Friedrichsfelde
28.02.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Lincolnstraße wurden Flyer von "III. Weg" mit einer Kritik an den Corona-Einschränkungen in Briefkästen gesteckt.Quelle: Lichtenberger Register -
Erneut Gedenkplakate an die Opfer in Hanau in Pankow zerstört
28.02.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden von der S-Bahnstation Wollankstraße bis durch die Florastraße Plakate, die an die Opfer des rassistischen, rechten Anschlages in Hanau am 19. Februar 2020 gedachten, zerstört.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Extrem rechte Flyeraktion in Neu-Hohenschönhausen
28.02.2021 Bezirk: LichtenbergUnter dem Label "Freie heimatliche Bewegung" verteilte eine extrem rechter Akteur in der Vincent-van-Gogh-Straße antimuslimisch rassistische Flugblätter in Anwohner_innen-Briefkästen.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Sprühereien am Kanal
28.02.2021 Bezirk: NeuköllnEntlang vom Kiehlufer wurden mehrere extrem rechte Graffiti-Tags entdeckt. "Fasho-18" sowie "AHM" waren in den vergangenen Monaten immer wieder an der Grenze zu Treptow-Köpenick entdeckt worden.Quelle: Register Neukölln -
Flyer gegen Linksextremismus in Neu-Hohenschönhausen
28.02.2021 Bezirk: LichtenbergUnter dem Label "Freie heimatliche Bewegung" verteilte eine extrem rechter Akteur in der Ahrenshooper Straße Flugblätter gegen "Linksextremismus" in Anwohner_innen-Briefkästen.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze und Schmiererei am U-Bhf. Friedrichsfelde
28.02.2021 Bezirk: LichtenbergAm U-Bhf. Friedrichsfelde hat jemand mit schwarzem Edding "Antifa=Nazi!" an den Hintereingang eines Gebäudes geschrieben. Außerdem wurden auf das Büdchen mit rotem Wachsmalstift Hakenkreuze geschmiert.Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazi-Flyer des "III. Wegs" im Wedding
28.02.2021 Bezirk: MitteIm Englischen Viertel im Wedding wurden in privaten Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden. Mit den Flyern unter dem Titel "Mietwahnsinn stoppen!" fordern die Neonazis exklusiv "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" und versprechen einen "Deutschen Sozialismus".Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassismus bei BVG-Kontrolle
28.02.2021 Bezirk: BerlinweitEine Schwarze Frau berichtet, dass sie von Kontrolleur*innen im Bus und der von ihnen hinzu gerufenen Polizei rassistisch behandelt und schikaniert wurde.
Quelle: Each One Monitoring -
Rassistische Facebook Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf
28.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDie NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im Februar ihre Facebook-Seite, um rassistische Beträge zu verbreiten.
Quelle: Register CW via Facebook -
Rassistische Postings auf Neuköllner AfD-Facebook-Seite
28.02.2021 Bezirk: NeuköllnAuf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte die Neuköllner AfD im Februar mehrere rassistische Postings. Thema der Postings war vorwiegend eine Problematisierung von "Massenmigration" sowie die Rede von "kriminellen Clans".Quelle: Register Neukölln -
Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg
28.02.2021 Bezirk: PankowAn verschiedenen Stellen im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese befanden sich u.a. in der Wichertstraße, Prenzlauer Allee oder Lehderstraße. Sie hatten die Slogans "Sicherheit durch Recht und Ordnung" (NPD), "Kapitalismus tötet" (JN), "Unseren Toten" (JN) oder als Motiv die schwarze Sonne.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße
28.02.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegnerschaft richteten.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Verschwörungsideologische Demo und Kundgebung in Mitte
28.02.2021 Bezirk: MitteAb 13.00 Uhr fand eine verschwörungsideologische Demonstration vorwiegend von Esoterikerinnen und Impfgegnerinnen, die sich „multikultureller Frauenmarsch“ nannte, vom Pariser Platz zum Gendarmenplatz in Mitte statt, wo dann ab 15.00 Uhr eine Kundgebung stattfand. Wenn auch unter den rund 500 Teilnehmenden Esoterikerinnen und Impfgegnerinnen überwogen, so waren doch auch hier einige überwiegend Männer aus verschiedenen extrem rechten Sub-Szenen anwesend. Friedensdemo-Watch beurteilt: "Die homogen weißen Organisatorinnen und die angekündigten Redner*innen verdienen alle ihr Geld mit esoterisch-spirituellen Angeboten insbesondere für Frauen und bedienen sich dabei an anderen Kulturen, wie in einem Kolonialwarenladen. Ihr Frauenbild ist biologistisch und reduziert Frauen auf Instinkte in den Bereichen Fruchtbarkeit und Mutterschaft. Die Organisatorinnen warben in der Vergangenheit für Querdenken-Veranstaltungen in Berlin und Leipzig, für „Eltern stehen auf“ und für die Basis-Partei, nahmen an diesen reaktionären und antidemokratischen Veranstaltungen selbst auch teil." Einige der Organisatorinnen teilten über Ihre Media-Kanäle auch häufig extrem rechte und rassistische Inhalte. In Reden und unter Teilnehmenden wurde ein "Schuldkult" beklagt, wurde in diesem Zusammenhang Täter-Opfer-Umkehr betrieben und wurden antisemitische Codes bedient.Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch, Democ, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)