Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
24.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Corinthstraße sowie am Markgrafendamm wurden Sticker in nationalsozialistischer Ästhetik mit der Aufschrift „Ruhm und Ehre dem deutschen Soldat“ gefunden und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung
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Rassistische Flyer des III. Weg im Allendeviertel
24.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Nachmittag wurden rassistische Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg im Allendeviertel in Briefkästen verteilt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechtsextreme Schmierereien und Aufkleber in Gropiusstadt
24.04.2021 Bezirk: NeuköllnAn der Lipschitzallee wurde ein großes Graffiti, mit Keltenkreuz und ANB (Autonomen Nationalisten Berlin), und mehrere Sticker des III.Weges mit NS-verherrlichenden Inhalten gesichtet und entfernt.Quelle: Initiative "Hass vernichtet“ / Omas gegen Rechts -
Rechtsextreme Sticker in Rudow
24.04.2021 Bezirk: Neukölln4 rechtsextreme Sticker in Rudow gemeldet und entfernt - Druck 18 und III.Weg.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag
24.04.2021 Bezirk: MitteAuf einer Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit über den Tag verteilt ca. 30 Beteiligten werden NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Shoa-Leugnung in einem Gespräch in Pankow
24.04.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow kommt es am Abend auf der Florastraße zu einem Gespräch zwischen ein paar Menschen. Ein Mann äußerte in diesem Gespräch, dass "wir aktuell in einem Faschmismus leben, da Merkel und unsere Polikter Faschisten sind" und weiterhin äußerte er, dass "es nicht bewiesen ist, dass Juden im Nationalsozialismus vergast wurden" und "dass es wieder ein Kaiserreich brauche, da man Politikern nicht trauen kann".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Stand der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg im Allendeviertel
24.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickVor dem Allende-Center führte die neonazistische Kleinstpartei III. Weg einen Infostand durch und verteilte rassistische Flyer.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Stand der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg in Adlershof
24.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Marktplatz Adlershof führte die neonazistische Kleinstpartei III. Weg einen Infostand durch und verteilte rassistische Flyer.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Stand der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg in der Köpenicker Dammvorstadt
24.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickDie neonazistische Kleinstpartei III. Weg führte auf dem Elcknerplatz einen Infostand durch und verteilte rassistische Flyer.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Unveröffentlichter antisemitischer Vorfall in Pankow
24.04.2021 Bezirk: PankowEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kommentare
23.04.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare unter einem Facebook-Beitrag.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Kommentare
23.04.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall
23.04.2021 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall
23.04.2021 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen Antifa in Friedrichsfelde
23.04.2021 Bezirk: LichtenbergAm U-Bahnhof Friedrichsfelde wurde ein selbstgemachter Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa + Terror = Nazis" gemeldet und entfernt. In der Nähe befand sich ein weiterer Sticker mit der Aufschrift "Impfen tötet".Quelle: Lichtenberger Register -
Gedenkplakette für Kurt Schneider beschmiert
23.04.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Nacht wurde im Hoenerweg die hölzerne Gedenkplakette von Kurt Schneider, der im Jahr 1999 hier Opfer rechter Gewalt wurde, beschmiert. Unbekannte hatten ein Hakenkreuz und eine SS-Rune mit schwarzer Farbe darauf gesprüht. Die Plakette wurde durch eine*n Anwohner*in gereinigt.Quelle: Lichtenberger Register -
Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen in Johannesthal
23.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Johannisthal Kirche wurden an einen Mülleimer die Parole "Antifa töten" geschrieben.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuze in Landschaftspark Herzberge
23.04.2021 Bezirk: LichtenbergIm Landschaftspark Herzberge wurden sechs Hakenkreuze, die mit schwarzem Edding auf eine Holzbank geschmiert waren, entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz und extrem rechte Propaganda in Altglienicke
23.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Grünauer Str. wurde ein Hakenkreuz und ca. 25 Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung sowie ca. 15 NS-verherrlichende und andere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Wahlkampfstand in Spindlersfeld
23.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Spindlersfeld führte die NPD einen Wahlkampfstand durch.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Bedrohung in Wilmersdorf
23.04.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfGegen 18.20 Uhr findet in der Münsterschen Straße eine Bedrohung aus rassistischer Motivation statt.Quelle: Kleine Anfrage 18-27574; ReachOut Berlin -
Rassistische Botschaft durch Veränderung von antirassistischem Aufkleber in Tegel
23.04.2021 Bezirk: ReinickendorfAn einer Bushaltestelle beim U-Bahnhof Alt-Tegel veränderten Unbekannte den Schrifzug eines antirassistischen Aufklebers derart, dass er eine rassistische Aussage transportierte. Der Aufkleber wurde entfernt.Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistischer Angriff nahe Admiralbrücke
23.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergKurz vor Mitternacht wurde eine Frau von einem Mann mit einer Glasflasche beworfen. Sie hatte ihn zuvor angesprochen, warum er Flaschen zerschlage. Die Frau konnte der geworfenen Flasche ausweichen und wurde anschließend rassistisch beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: Polizeimeldung Nr. 0891 -
Rechte Stickerserie im Friedrichshainer Südkiez
23.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergVom Wismarplatz bis zur Warschauer Straße (mit Schwerpunkt Grünberger Straße) wurden mehrere Sticker der Initiative "Studenten stehen auf" entfernt. Die Selbstdarstellung von „Studenten stehen auf“ richtet sich als dezentrales Netzwerk an Schüler*innen, Studierende, Auszubildende und sonstige Gleichaltrige. Man will sich u. a. einsetzen für den Erhalt der freiheitlich-demokratischen, rechtsstaatlichen Grundwerte. Aber schnell wird klar, was sich dahinter verbirgt. Ähnlich wie auch bei „Eltern stehen auf“ oder anderen Gruppen, sieht man sich als Teil der „Es reicht“-Bewegung. Mit dabei oder als Gäste eingeladen werden bekannte Querdenkenaktivisten, es wird zu rechtsoffenen Veranstaltungen aufgerufen. Man spricht vom „Ermächtigungsgesetz“ oder vergleicht die Regierung mit einem Terrorsystem und droht mit Abrechnung. „Studenten stehen auf“ ist eine sich im Internet und auf Veranstaltungen radikalisierende Vereinigung.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Verschwörungsideologische Demo in Tiergarten
23.04.2021 Bezirk: MitteIn Tiergarten fand eine verschwörungsideologische Demonstration statt, bei der sich wieder ein breites Spektrum von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten zusammen fand. Es wurden vielfach NS-relativierende und gelegentlich antisemitische Vergleiche verbreitet
Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologischer Aufkleber in Lichtenberg Mitte
23.04.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Rummelsburger Straße wurde ein selbstgemachter Aufkleber mit der verschwörungsideologischen Aufschrift "Die NWO kommt! Wacht auf!" gemeldet und entfernt. NWO bezieht sich auf die Neue Weltordnung-Verschwörung, die dem extrem rechten Diskurs zuzuordnen ist. Sie behauptet, dass eine verborgene Elite („New World Order“) die Corona-Krise als Mittel benutzt, um die Menschen global zu versklaven. Diese Erzählung trägt stark antisemitische Züge.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Kommentare
22.04.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
22.04.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurden mehrere antisemitische Kommentare von einer Person veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kommentare
22.04.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische und verschwörungsideologische Kommentare zu einem Video.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Aufkleber in Mitte
22.04.2021 Bezirk: MitteAn der Fußgängerbrücke zwischen Hauptbahnhof und Bundestag wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Impfen macht Frei" entdeckt, der ein Eingangstor eines ehemaligen Konzentrationslagers zeigte.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Tweet an jüdische Institution
22.04.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Tweet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall
22.04.2021 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf verschwörungsideologischer Demo in Tiergarten
22.04.2021 Bezirk: MitteIm Regierungsviertel in Tiergarten fand eine verschwörungsideologische Demonstration statt, bei der sich wieder ein breites Spektrum von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und auch an diesem Tag besonders vielen extremen Rechten zusammen fand. Auf von der AfD waren wieder besonders viele Bundes- und Landespolitiker*innen anwesend. Es wurden vielfach antisemitische und NS-relativierende Vergleiche verbreitet.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Aufkleber des "III. Weg" in Wönnichstraße
22.04.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Wönnichstraße wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" gemeldet und entfernt, die zum 1. Mai mobilisieren.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Flyeraktion in Neu-Hohenschönhausen
22.04.2021 Bezirk: LichtenbergEin extrem rechter Akteur verteilte unter dem Label "Freie heimatliche Bewegung Lichtenberg" am Prerower Platz Flugblätter in Anwohner_innen-Briefkästen.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz an Haltestelle
22.04.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Haltestelle Komturstr im Tempelhof wurde eine Hakenkreuz eingeritzt.Quelle: Havel-Antifa -
Hakenkreuz in Oberschöneweide
22.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Wattstr. wurde ein Hakenkreuz in den Eingangsbereich eines Hausflures geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-relativierende Aufkleber in Wilmersdorf
22.04.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Wilmersdorf wurden mehrere NS-verharmlosende Aufkleber des internationalen Corona-Leugner*innen-Netzwerks "The White Rose" entdeckt.
Quelle: Register CW via Twitter -
NS-verharmlosende Sachbeschädigung in Friedrichshagen
22.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Gedenkstele für Otto Wels an der Ecke Bölschestr./ Aßmannstr. wurde beschädigt. Dabei wurde ein Teil des Textes verfremdet und das Jahr "2020" ergänzt. Die Sachbeschädigung zielt damit auf eine Gleichsetzung des Nationalsozialismus mit den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie ab.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassismusvorfall bei Aldi
22.04.2021 Bezirk: NeuköllnÜber Instagram dokumentierte ein Mann, wie er in einer Aldi-Filiale an der Grenzallee angegriffen und hinausgeschmissen wurde. Vorangegangen war dem, eine Auseinandersetzung über die Verwendung des N-Wortes. Der Mann, selbst schwarz, begann zu filmen, als ein anderer Mann nicht aufhören wollte, das N-Wort vor ihm zu verwenden. Aldi Nord selbst entschuldigte sich einige Tage später und entließ den Filialleiter aufgrund dieses Vorfalls.Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel 23.4.2021 -
Rassistische Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
22.04.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Aufkleber in Karlshorst
22.04.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Sangeallee wurde ein ein Aufkleber mit rassistischem Bezug auf "Wirtschaftsflüchtlinge" gemeldet und entfernt. Er stammt vom extrem rechten Versand Politaufkleber. Zudem wurden in der Nähe weitere Aufkleber gemeldet und entfernt: in der Hönower Straße mit der Aufschrift "Refugees not welcome" und im Römerweg "good night left side".Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Propaganda im Tiergarten
22.04.2021 Bezirk: MitteIm Tiergarten wurde ein "White Lives Matter"-Aufkleber sowie ein rassistischer Sticker von Pi-News und ein Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1% für unser Land" entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistischer Kommentar in Pankow
22.04.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden rassistische Stereotypen sowie rassistisch-kulturalisierende Muster in einem Gespräch verwendet. Eine Frau sagte, dass Menschen aus der Türkei und arabischen Ländern aufgrund ihres Verhaltens, das mit ihren "kulturellen" Wurzeln begründet wurde, die Inzidenzzahlen in Neukölln in die Höhe treiben würden. Ebenso wurde abschätzig über sie als "diese Menschen" gesprochen.Quelle: AnDi App -
Shoah-Relativierung auf Aufklebern am Denkmal für die ermordeten Juden Europas
22.04.2021 Bezirk: MitteAm Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Ortsteil Mitte wurden 22 Aufkleber unterschiedlicher verschwörungsideologischer Gruppierungen entdeckt und entfernt, auf denen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit der Shoah und der nationalsozialistischen Diktatur gleichgesetzt werden.Quelle: Registerstelle Mitte -
Transfeindlicher Angriff
22.04.2021 Bezirk: NeuköllnGegen 15:20 Uhr wurde eine 50-jährige Transfrau auf der Straße aus LGBTIQ*feindlicher und rassistischer Motivation von einem Bekannten mit Pfefferspray angegriffen. Im Vorfeld war sie bereits mehrfach bedroht und beleidigt worden. Die 50-Jährige erstattete Anzeige.
Quelle: ReachOut -
Verschwörungsideologische Propaganda im Tiergarten
22.04.2021 Bezirk: MitteIm Tiergarten wurden zwischen Brandenburger Tor und Schloss Bellevue 97 verschwörungsideologische Aufkleber sowie weiteres Werbematerial des extrem rechten Magazins Compact entdeckt und entfernt. Mehrere Aufkleber verbreiteten die Shoah relativierende ("Impfen macht frei") und NS-verharmlosende Vergleiche, z.B. auf Aufklebern der Kampagne um die verschwörungsideologische Medizinjuristin Beate Bahner und auf dem Compact-Werbematerial. Andere Sticker ohne solche direkten Vergleiche stammen jedoch aus dem Sortiment eines extrem rechten Versandhandels aus Halle, der von einem ehemaligen Blood & Honor-Mitglied betrieben wird, oder von anderen extrem rechten Gruppierungen und der AfD.Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung bei Behörde
21.04.2021 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte wurde eine Schwarze Person rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Antisemitische Pöbelei am Denkmal für die ermordeten Juden Europas
21.04.2021 Bezirk: MitteNach der Auflösung der Versammlung gegen das Infektionsschutzgesetz in Tiergarten zogen Personen in Richtung Brandenburger Tor auch am Denkmal für die ermordeten Juden Europas entlang. Dort schrie eine Person in Richtung des Denkmals: "Denkmal der Schande!"
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Kommentar
21.04.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin