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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NS-Verharmlosung auf Sticker in der Neuen Bahnhofstraße

    04.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Neuen Bahnhofstraße wurde ein Sticker eines Dark-Techno-Musikers entfernt, der in seiner Eigenwerbung im Wort "Darkness" die S-Buchstaben als "Sig"-Rune darstellt. Diese Sticker waren bereits mehrfach im September 2020 im Gebiet aufgetaucht und zuletzt im Juni in der Jessnerstraße. Darüber hinaus wurden weitere Sticker aus dem rechten verschwörungsideolgischen Bereich im Umfeld des Bahnhof Ostkreuz entdeckt und entfernt: In der Simplonstraße, Höhe Annemirl-Bauer-Platz, wurden an den Fahrradständern Sticker entdeckt, auf denen für sieben verschiedene verschwörungsideologische Webseiten / Medien (Corona Ausschuss, Reitschuster, Rubikon etc.) geworben wurde. Ebenfalls dort gefunden wurden Sticker mit dem Text: "GELBE WESTEN Berlin für Souveränität". In der Neuen Bahnhofstraße wurden weitere "NO FEAR"-Sticker gefunden, mit denen ein SPD Wahlplakat verunstaltet worden war. Kurze Zeit vorher war dort bereits ein ähnlich verunstaltetes GRÜNEN-Plakat bemerkt worden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Lichtenberg Nord

    04.09.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Landschaftspark Herzberge wurde ein Aufkleber, mit der Aufschrift "Die beste Truppe der Welt - Unsere Soldaten sind keine Verbrecher" mit einem Foto der Wehrmacht, gefunden und entfernt.
    Quelle: Register FK
  • Angriff gegen Politische Gegner*innen in Frohnau

    03.09.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Ein 20-jähriger, betrunkener Mann zeigte gegen 21:50 Uhr am Zeltinger Platz in Frohnau mehrfach den Hitlergruß. Er bedrohte mehrere Passant*innen, schlug um sich und verletzte dabei mehrere Menschen leicht. Eine Streife des Ordnungsamtes nahm ihn fest, wobei die Beamten von einem 19-jährigen unbeteiligten Mann angegriffen wurden. Dieser wurde ebenfalls festgenommen. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1973 vom 04.09.2021
  • Antisemitisches Graffiti am Wannsee

    03.09.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Ortsteil Wannsee wurden vier Graffitis entdeckt und entfernt. Eines lautete "Bargeldlos nach Auschwitz".
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Extrem rechte Anti-Grünen-Plakate in Lichtenberg-Mitte

    03.09.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Straße Alt-Friedrichsfelde wurde ein LKW abgestellt, der auf der Seitenfläche ein Plakat des extrem rechten "Compact"-Magazins hatte. Dieses diffamierte die Grünen im Kontext des Wahlkampfs.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    03.09.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ribnitzer Straße Ecke Zingster Straße und am S-Bhf. Wartenberg wurden etliche Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle zum Thema Impfen gefunden, sowie Aufkleber eines Neonazi-Versands aus Thüringen gegen politische Gegner*innen und mit der Aufschrift "NS Zone" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    03.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20 Uhr wurden drei schwarze Männer, die auf einer Parkbank im Görlitzer Park saßen, ohne Anlass von fünf Polizeibeamt_innen kontrolliert und durchsucht. Einer von ihnen hatte sein 9 Monate altes Kind dabei und wurde ebenfalls kontrolliert und durchsucht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    03.09.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Sandinostraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nafris (Abk.: Nordafrikanischer Intensivtäter)? Not welcome!" aus einem Neonazi-Versand aus Thüringen gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Pöbelei in Friedrichshain

    03.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 16h wurde vor einem Spätkauf in der Kinzig-/ Scharnweberstraße aus einer ca. 10 Personen umfassenden Personengruppe heraus laut ein rassistisches Schimpfwort geäußert, das sich gegen Menschen polnischer Herkunft richtete.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger-Aufkleber an Haltestelle

    03.09.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Haltestelle Allee des Kosmonauten Ecke Poelchaustraße wurden ein Dutzend neonazistische Aufkleber entdeckt. Es handelt sich u.a. um Aufkleber aus dem sogenannten "Reichsbürger"-Spektrum.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Antisemitische Kommentare

    02.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Neonazi-Schmiererei in Kaulsdorf

    02.09.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Wernerstraße Ecke Kraetkestraße wurden die Worte "NS-Zone" gesprüht. "NS" bezieht sich auf den Nationalsozialismus.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Neonazi zeigt Wolfsgruß am Oranienplatz

    02.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Um 16 Uhr begann die Pressekonferenz am Oranienplatz, wo eine bekannte Aktivistin für Geflüchtete seit einigen Tagen zusammen mit einem weiteren Menschen einen Baum besetzt hatte, um auf die untragbaren Zustände in Afghanistan aufmerksam zu machen. Ein bekannter Neonazi filmte und fotografierte die Teilnehmer*innen ab und zeigt den Wolfsgruß. Er wurde von der Polizei festgenommen.
    Quelle: Web Demo Ticker
  • Ableistische Benachteiligung auf Wohnungsmarkt

    01.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person mit Behinderung berichtete, dass ihre Bewerbung um eine Wohnung abgelehnt wurde, weil sie unter Betreuung steht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • "AHM"-Sprüherei in Weißensee

    01.09.2021 Bezirk: Pankow
    In der Langhansstraße an einem Gebäudekomplex wurde zwei Mal der Slogan "AHM" entdeckt. "AHM" steht für Antifa-Hunter-Miliz.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antimuslimische Äußerung vor Corona-Teststelle

    01.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In der Nähe des S- und U-Bahnhofs Wittenau schob eine ältere Frau den Werbeaufsteller einer Corona-Teststelle zur Seite, wobei sie sich antimuslimisch äußerte. Die Aufforderung einer Passantin zur Diskussion ignorierte sie und ging weiter. Die Passantin ließ die Frau wissen, dass die Äußerung rassistisch war und sie diese melden würde.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Anti-Schwarzer Rassismus in der Schule

    01.09.2021 Bezirk: Mitte

    Eine Schwarze Mutter musste ihre Kinder von einer Schule im Bezirk Mitte nehmen, weil ihre Kinder kontinuierlich von anderen Kindern und Lehrer*innen gemobbt wurden. In Täter-Opfer-Umkehr wurden ihre Kinder beschuldigt und zum Psychiater geschickt, als seien sie das Problem. Die Mutter wurde aufgrund ihrer Migrationsgeschichte und Sprache in den Schulkonferenzen und Gesprächen diskriminiert.

    Quelle: NARUD e.V., EOTO e.V.
  • Antisemitische Aufkleber und Flyer in Alt-Tegel

    01.09.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Am Tegeler See wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Gib Gates keine Chance" gesichtet. Bill Gates ist eines der Ziele des Hasses extrem rechter Akteur*innen und Verschwörungsideolog*innen im Zuge der Corona-Pandemie. An einer nahe gelegenen Laterne war zudem ein Flyer mit dem Slogan "Resist the New World Order" befestigt. Die Erzählung einer vermeintlich drohenden neuen Weltordnung ist ein extrem rechter Verschwörungsmythos mit antisemitischen Inhalten.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitische E-Mail

    01.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Sachbeschädigung an Denkmal vor dem Bahnhof Friedrichstraße

    01.09.2021 Bezirk: Mitte
    Das Denkmal "Züge in das Leben – Züge in den Tod; trains to death – trains to life 1938–1939" in der Georgenstraße vor dem Bahnhof Friedrichstraße ist von Unbekannten mit einer öligen Flüssigkeit übergossen und beschmutzt worden. Das Denkmal stellt zwei farblich unterschiedliche Kindergruppen, zerbrochene Koffer und ein Gleis dar, welches die Abfahrten der Kinder in das Leben sowie in den Tod symbolisiert. Es erinnert nicht nur an jene Kinder, die mit den Kindertransporten, ohne Eltern, vorwiegend nach Großbritannien ausreisen und so überleben konnten, sondern auch an alle Kinder, die in Verstecken dem deutschen Faschismus entgehen konnten, sowie an die 1,5 Millionen jüdischen Kinder als auch alle anderen Kinder, die im Nationalsozialismus ermordet wurden..
    Quelle: Polizeimeldung vom 02.09.2021
  • Antisemitische Schmiererei in Mitte

    01.09.2021 Bezirk: Mitte

    In dem Aufzug eines Wohnhauses in der Schlegelstraße in Mitte stand mit schwarzem Edding geschrieben: “FUCK JUDEN”.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter

    01.09.2021 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Tag im September wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Diskriminierung beim JobCenter

    01.09.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Rumänische Antragsteller*innen bei dem Jobcenter begehren Leistungen auf Basis des Schulbesuches der Kinder. Das Jobcenter lehnt das ab, weil die Kinder während des Beschäftigungsverhältnisses nicht Schule besuchten. Gegen diesen Beschluss wurde einstweiliger Rechtschutz eingelegt und das Gericht gab den Antragstellenden Recht, weil nicht nachvollziehbar ist, warum die Kinder während der Arbeitsverhältnisses des Antragsstellenden einen Schulbesuch nachweisen müssen.

    Quelle: AmaroForo
  • Diskriminierung durch Lehrkräfte

    01.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schüler:in mit gesundheitlicher Einschränkung wird durch Lehrkräfte rassistisch diskriminiert.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.

    Quelle: ADAS
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    01.09.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. Auch der Teilnehmer, der bei dieser Kundgebung am 4.8. den Holocaust relativiert und schließlich geleugnet hatte, war wieder mit seinem den Holocaust relativierenden Plakat um des Hals dabei und hielt wieder gleichzeitig das AfD-Banner mit der Aufschrift: "Merkel muss weg!"
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda vom III. Weg

    01.09.2021 Bezirk: Neukölln
    Der III. Weg veröffentlichte auf seiner Homepage Fotos von einer angeblichen Verteilaktion, die sowohl in Buckow als auch in Rudow und in der Gropiusstadt stattgefunden haben soll. Sichtbar waren Flyer mit dem Motiv "Achtung Einbrecher".
    Quelle: Register Neukölln
  • "FCK Antifa"-Sprühereien in Pankow

    01.09.2021 Bezirk: Pankow
    In der Ossietzkystraße sowie im Bürgerpark am Julius-Fučik-Denkmal wurden Graffitis mit dem Slogan "FCK Antifa" entdeckt.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • III. Weg-Flyer in Berlin-Buch

    01.09.2021 Bezirk: Pankow
    In der Franz-Schmidt-Straße wurden Flyer der neonazistischen Partei III. Weg in Briefkästen entdeckt. Auf dem Flyer gibt es rassistische Äußerungen gegenüber Menschen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD/JN-Aufkleber in Pankow

    01.09.2021 Bezirk: Pankow
    In der Florastraße, Berliner Straße und Breite Straße wurden Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt. Diese trugen verschiedene rassistische Slogan, u.a. "Our country - our rules", "Jugend ohne Migrationshintergrund" oder "Deutschland uns Deutschen".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rassistische Beleidigungen an Schule

    01.09.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es kam zu mehreren rassistischen Beleidungen an einer Schule in Steglitz-Zehlendorf. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung in Mitte

    01.09.2021 Bezirk: Mitte
    Ein 58-jähriger Mann sprach gegen 12.15 Uhr in der Leipziger Straße eine 54-jährige Frau an, beleidigte sie sofort rassistisch und bedroht sie. Mehrere Passanten hörten die rassistischen Beleidigungen und Bedrohungen und alarmierten die Polizei.
    Quelle: Polizeimeldung vom 02.09.2021
  • Rassistische Vorurteile gegenüber Romn*ja Kinder

    01.09.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Frau wollte nicht, dass Ihr Kind gemeinsam mit rumänische und Romnj*a Kinder zusammen in eine Klasse gesteckt wird, da sie meinte die Kinder wären gewaltbereit, gingen nicht in die Schule und die Familien wären alle arbeitslos.

    Quelle: AmaroForo
  • Tafel beschmiert

    01.09.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neben dem Satre-Gymnasium wurde eine Tafel mit den Worten "Hate Antifa" und einem gleichschenkligen Keltenkreuz beschmiert. Das gleichschenklige Keltenkreuz ist u.a. das Zeichen der neonazistischen "White Power"-Bewegung sowie der "Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands".
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Antisemitische E-Mail

    31.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    31.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare unter einem YouTube-Video, das im August veröffentlicht wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    31.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
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