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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Kommentare

    15.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    15.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    15.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    15.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen Tweet, in dem Antisemitismus geleugnet wurde. Zudem wurden Israel delegitimierende und dämonisierende Inhalte angefügt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    15.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Tweet. In diesem wurde behauptet, Jüdinnen_Juden würden "unsere Frauen und Kinder im industriellen Ausmaße schände[n]" und wären selbst für Antisemitismus verantwortlich.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Behinderter Mann bei Terminvergabe benachteiligt

    15.09.2021 Bezirk: Spandau

    Ein Mann fühlte sich durch die kurzfristige Terminvergabe seitens des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) diskriminiert, da er durch seine Behinderung (blind) und dem Umstand, dass er als homosexueller Geflüchteter besonderen Schutzbedarf hat, mehr Vorbereitungszeit für die Vorbereitung von Behördenterminen benötigt. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Berliner unabhängige Beschwerdestelle (BuBS)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    15.09.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit 9 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber auf Wahlplakaten in Niederschöneweide

    15.09.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf zwei Großwahlplakaten von SPD und LINKE in der Oberspreestr. wurden auf die Gesichter der Kandidat*innen extrem rechte Aufkleber geklebt. Die Aufkleber sind in Reichsfarben und haben die Aufschrift "Deutschland meine Heimat" in Frakturschrift.

    Quelle: SPD Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber auf Werbeplakat

    15.09.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Bushaltestelle Sella-Hasse-Straße in Marzahn wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt. Der Sticker, der sich gegen vermeintlich "antideutsche Propaganda" richtete, war mitten auf ein Plakat eines Online-Portals geklebt worden, das mit einem schwulen Paar warb.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Fake-Parteiaufkleber in Charlottenburg-Nord

    15.09.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Halemweg in Charlottenburg-Nord wurde auf einem Wahlplakat von Bündnis 90/ Die Grünen ein Fake-Parteiaufkleber gegen die Grünen entdeckt. Inhaltlich werden rassistische und migrationsfeindliche Ressentiments bedient. Solche Aufkleber tauchen seit ca. zwei Jahren auf und richten sich gegen alle demokratischen Parteien.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Muslimfeindliches Plakat in Kreuzberg

    15.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Muskauer - Ecke Pücklerstraße wurde ein muslimfeindliches Plakat entdeckt. Auf dem Plakat wurde, unter dem Slogan "Weiße Frau integrier Dich", unterstellt, es fände eine vermeintliche "Islamisierung" Deutschlands statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Plakate von "III. Weg" in Lichtenberg-Nord

    15.09.2021 Bezirk: Lichtenberg
    An der Ecke Arendsweg Landsberger Allee wurden mindestens vier Plakate vom "III. Weg" mit der Aufschrift "Kommunisten töten!" gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antischwarzer Rassismus an Schule

    14.09.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einer Schule ereignete sich ein Vorfall von antischwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Angaben veröffentlicht und das angegebene Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls.
    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    14.09.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Aufkleber in Niederschöneweide

    14.09.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Hasselwerder Str./ Schnellerstr. wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der durch die Unterstellung von "Apartheid" sowohl ein delegitimierendes als auch durch die Unterstellung von "Pinkwashing" ein klassisches Element des Antisemitismus vereint.

    Quelle: TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus
  • Bedrohung an Wahlkampfstand in Oberschöneweide

    14.09.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag warben drei Mitglieder des Kreisverbandes Treptow-Köpenick von Bündnis 90/Die Grünen mit einem Wahlkampfstand an der Ecke An der Wuhlheide/ Edisonstr. für ihre Partei. Eine Person auf einem Fahrrad fuhr langsam und nah über den Gehweg am Stand vorbei und sagte dabei an die Wahlkämpfer*innen gewandt: „Euch sollte man alle an die Wand stellen.“ Danach entfernte er sich über die Ampel über An der Wuhlheide.

    Quelle: Kreisverband Bündnis 90/ Die Grünen Treptow-Köpenick
  • Bilder einer schwerverletzten trans Frau in sozialen Medien verbreitet

    14.09.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Krankenhaus in Marzahn wurden heimlich Bilder einer schwerverletzten trans Frau aufgenommen, die kurz darauf an den Folgen ihrer Verletzungen verstarb. Die Frau verbrannte sich zuvor öffentlich auf dem Alexanderplatz und wurde anschließend mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus eingeliefert. In übereinstimmenden Presseberichten hieß es, die Bilder, auf denen Gesicht und Unterleib der Betroffenen zu sehen waren, seien von einem Personalcomputer abfotografiert worden. Dass die Bilder von einem klinikeigenen Computer stammten, bestätigte auch das Krankenhaus via Social Media. Die Bilder seien anschließend in WhatsApp-Gruppen von Mitarbeiter*innen und sozialen Netzwerken veröffentlicht worden. Das Ablichten und das Teilen der Bilder in WhatsApp-Gruppen nahm der verstorbenen Frau ihre Menschenwürde. Die Tat ist darüber hinaus geeignet, andere transPersonen in hohem Maß zu verunsichern, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
    Quelle: Bundesverband Trans* (BVT*) / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Aufkleber im Allende-Viertel

    14.09.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelheimer Str./ Wendenschloßstr. wurden zwei Aufkleber mit einer Schwarzen Sonne und dem Spruch "Schön braun" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte „III. Weg“ Flyer in der Mönchstraße

    14.09.2021 Bezirk: Spandau

    Am 14. September fand sich im Briefkasten der Spandauer Integrationslots*innen in der Mönchstraße ein Briefumschalg mit Werbeflyern und Stickern von der extrem rechten Kleinstpartei „III. Weg“. Inhalt dieser waren u.a. die Forderung der "Streichung staatlicher Förderung linker und linskextremer Organisationen" sowie die Warnung vor "offenen Grenzen" und "fremdländischen Straftätern". Die Bürger*innen werden dazu aufgerufen, die Partei zu unterstützen und "die Zukunft und Sicherheit" des "Volkes" zu sichern.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gGmbH
  • Extrem rechte Propaganda in Wilmersdorf

    14.09.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Erneut wurde am Hohenzollerndamm Ecke Eisenzahnstraße ein extrem rechter Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, entdeckt und überklebt.

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuz an Bushaltestelle

    14.09.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einer Bushaltestelle am Heidefriedhof in der Reißeckstraße wurde ein Hakenkreuz entdeckt, dass mit Edding angebracht worden war.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Mehrere Neonazi-Aufkleber am Rosenfelder Ring

    14.09.2021 Bezirk: Lichtenberg
    An der Frankfurter Allee Höhe Rosenfelder Ring wurden ein Aufkleber des Neonazi-Versands "Ansgar Aryan" ("Europa Erwache") und einer des Neonazi-Kanals "FSN-TV" mit der Aufschrift "Es gibt ein Recht auf Nazi-Propaganda" sowie mehrere andere Neonazimotive gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Plakate vom III. Weg in Rudow

    14.09.2021 Bezirk: Neukölln
    Drei große Plakate vom III. Weg wurden in Rudow entdeckt und entfernt. Außerdem wurden zwei Sticker von Politaufkleber gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistische Beleidigung bei Veranstaltung

    14.09.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Während einer Veranstaltung im JugendKulturBunker kam es durch eine Person mehrfach zu rassistischen Pöbeleien und Störungen. Die Beleidigungen setzten sich auch vor dem Gebäude fort, bis die Person das Gelände verließ.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Vor Kita rassistisch beleidigt

    14.09.2021 Bezirk: Neukölln
    Zwei Frauen wurden von einer ihnen unbekannten Frau rassistisch beleidigt. Die beiden Frauen hatten gerade ihre Kinder aus der Kita abgeholt. Die beiden Frauen fühlten sich bedroht und riefen daraufhin die Polizei.
    Quelle: Register Neukölln, Polizeimeldung Nr. 2065
  • Antischwarzer Rassismus an Schule

    13.09.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein schwarzer Schüler wurde aufgrund von antischwarzem Rassismus von einem weißen Schüler in der Schule körperlich angegriffen. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Angaben veröffentlicht und das angegebene Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls.
    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitische Propaganda im Kiez Weberwiese

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Säule in der Karl-Marx-Allee ein Davidstern-Graffito mit Symbolen überschmiert, die Hammer und Sichel ähneln. Zudem wurde auf Arabisch eine wüste sexistische Beschimpftung angefügt.

    Quelle: Rias
  • Erneut NS-relativierende Plakatserie im Friedrichshainer Südkiez

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut wurden den Nationalsozialismus relativierende, coronaleugnerische Plakate verklebt. Auf ihnen wurde u.a. Maskenpflicht und Adolf Hitler gleichgesetzt. Der Urheber hatte die Gestaltung der Plakate verändert, nachdem er Ende August von einem Passanten aufgefordert worden war, die Verbreitung zu unterlassen. Die NS-relativierenden Vergleiche und Passagen waren auf den neuen Plakaten weiterhin enthalten. Die Plakate befanden sich im Bereich Simplon-, Wühlisch- und Gabriel-Max-Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Flyer vom „III. Weg“ in der Spandauer Altstadt

    13.09.2021 Bezirk: Spandau
    Die Mitarbeiter*innen des Willkommen-in-Arbeit-Büros in der Jüdenstraße fanden einen Umschlag, gefüllt mit Flyern der extrem rechten Kleinstpartei „III. Weg“, vor der Eingangstür und meldeten dies dem Register Spandau. Die Partei, die eine extrem rechte Mobilisierung besonders vor den Bundestagswahlen 2021 anstrebt, warnt auf den Flyern u.a. vor der vermeintlichen Gefahr durch „offene Grenzen für Kriminelle“ aus Osteuropa und fordert mit LGBTIQ*-feindlichen Aussagen „Homopropaganda“ zu stoppen.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gGmbH
  • Keltenkreuz an Supermarkt in der Warschauer Straße

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Front des Rewe-Supermarktes an der Warschauer Str. wurde ein Keltenkreuz-Graffito entdeckt. Das Keltenkreuz ist ein in Deutschland verbotenes Symbol der extrem rechten White Power-Bewegung.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • NPD-Sticker am Roederplatz

    13.09.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Roederplatz wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Natürlich deutsch" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Pöbeleien und Einschüchterung durch Querdenker*innen in Charlottenburg

    13.09.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Ruth-Cohn-Schule in der Bismarckstr. in Charlottenburg wurden Schüler*innen im Rahmen einer Impfaktion eingeschüchtert und angepöbelt. Es formierte sich ein Gegenprotest von Imfpgegner*innen und bekannten Querdenker*innen rund um den bekannten Verschwörungsideologen „Captain Future“. Es wurden Schilder mit Aufschriften wie „Nein zur Impfapardheid. Nie wieder Faschismus. Hände weg von den Kindern.“ und „Selbstbestimmung statt Impfzwang“ hochgehalten und Rufe wie „Faschisten“ und „Sklaven der Merkel-Diktatur“ skandiert, wodurch der Nationalsozialismus sowie Rassismus relativiert werden. Der Bundespräsident besuchte die Schule und wurde von den Protestierenden mit „Volksverräter“-Rufen begleitet. Anwesende berichteten von „Pöbeleien, Einschüchterungen und übelster Hetze“.
    Quelle: Tagesspiegel vom 17.09.2021, Youtube
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    13.09.2021 Bezirk: Pankow
    An der Straßenbahnhaltestelle S-Bahnhof Panmow wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Partei NPD mit dem Slogan "Deutschland uns Deutsche" entdeckt und entfernt. In der Kissingstraße wurde ebenfalls ein Aufkleber der neonazistischen Partei NPD mit dem Slogan "Stoppt die Schlepper-Merkel" sowie mehrere Aufkleber eines rechten Online-Versandhandels entdeckt und entfernt.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Stickerserie gegen politische Gegnerin im Friedrichshainer Nordkiez

    13.09.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Wahlplakat der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ in der Pettenkofer-/Dolziger Str. wurde ein Sticker mit der Aufschrift „Lina E. Ins KZ“, in der Rigaer Straße Sticker mit „Todesstrafe für Lina E.“ entdeckt. Lina E. ist eine momentan in Dresden vor Gericht stehende Antifaschistin.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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