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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "III. Weg"-Flyer in Lichtenberg Mitte

    22.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Rosenfelder Ring wurden Flugblätter von der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" in Briefkästen gesteckt, die sich gegen "linken Terror" in Lichtenberg positionieren.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Minderjähriger Junge im Bus rassistisch beleidigt

    22.03.2021 Bezirk: Spandau

    Ein Junge (BIPoC) drängelte sich im vollen Bus an einigen anderen Fahrgästen vorbei. EIn Mann reagierte verärgert und machte eine rassistische Bemerkung. Der Junge wehrte sich, woraufhin der Mann ihn mit: "Du kleiner, frecher (N-Wort)." Andere Fahrgäste schreiten ein, so dass die Situation nicht eskalierte.

    Quelle: Outreach Mobile Jugendarbeit in Spandau-Mitte
  • NS-Schmierereien in Britz

    22.03.2021 Bezirk: Neukölln
    An der Haltestelle Mohriner Allee/ Britzer Damm werden sechs Hakenkreuze und der Schriftzug "NSDAP" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Parteienwerbung im Bioladen Boxhagener Straße

    22.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Bioladen in der Boxhagener Straße 82 lag Werbematerial einer rechtspopulistischen Kleinstpartei aus. Die Partei schließt inhaltlich und auch personell an „Widerstand 2020“ an und stellt die Demokratie in Frage.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling vor dem Hauptbahnhof

    22.03.2021 Bezirk: Mitte

    Gegen 11.30 Uhr beobachteten Zeug*innen auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof eine rassistische Polizeikontrolle. Die Zeug*innen hatten, wie ein weiterer Mann, auf dem Vorplatz auf den Pollern gesessen und gewartet. In Sichtweite standen fünf Polizist*innen. Nach etwa 10 Minuten kamen diese auf den Mann zu und fragten ihn nach Reisegrund, Ticket und Ausweis. Der meldende Zeuge und seine Begleiterin wurden nicht kontrolliert. Er vermutete, weil sie Deutsch aussehen, der Mann aber nicht. Weil der Mann keine deutschen Papiere hatte, wurde eine Personalienabfrage gemacht. Der Melder sprach dann die Polizei an und fragte, was sie da täten, und auf welcher Grundlage. Er warf den Polizist*innen eine rassistische Kontrolle vor. Nach der Behauptung, sie würden zufällig kontrollieren, und der Aussage, er könne sich ja beschweren, forderte der Melder die Dienstnummer der leitenden Polizistin an, die diese jedoch nicht heraus gab und wiederum den Melder aufforderte, sich auszuweisen.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Rassistische Kommentare in sozialen Medien

    22.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In Reaktion auf eine Fotografie im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus in Hohenschönhausen wurde durch extrem rechte und rassistische Personen Kommentare unter Facebook-Beiträgen hinterlassen. Diese enthielten diffamierende Inhalte gegen das Programm und antirassistische Inhalte. An den vergangenen Tagen war ähnliches geschehen, als Antirassismus-Plakate in der Facebook-Gruppe gepostet wurden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff mit Schreckschusswaffe in Lichtenberg Mitte

    22.03.2021 Bezirk: Lichtenberg

    Ein 54-jähriger Mann hat gegen 21 Uhr zwei Männer von 28 und 39 Jahren in der Wönnichstraße rassistisch beleidigt, die sich auf türkischer Sprache unterhalten hatten. Einer sprach ihn auf die Beleidigung an. Dann habe der Täter eine Waffe gezogen und auf eine der Personen gerichtet. Danach sei er in ein Haus geflohen. Er wurde daraufhin in seiner Wohnung durch die Polizei gefunden und kurzzeitig festgenommen, weitere Schreckschusswaffen und Munition wurden beschlagnahmt.

    Quelle: BZ 23.03.2021, Polizei 23.03.2021
  • Rassistisches Mobbing gegen Schwarzen Schüler

    22.03.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Schule in Steglitz wird ein Schwarzer Schüler von weißen Schülern gemobbt, von Lehrkräften nicht beschützt, stattdessen in Täter-Opfer-Umkehr beschuldigt und benachteiligend sanktioniert. Der Mutter des Schülers wird von der Schulleitung und dem von der Schule eingeschalteten Jugendamt fälschlich unterstellt, ihr Kind nicht erziehen zu können. Diese Unterstellungen erweisen sich in der Beratung bei NARUD e.V. als unbegründet.

    Quelle: Narud e.V.
  • Rassistische Sticker in der Gabriel-Max-Straße

    22.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Gabriel-Max-Straße am Boxhagener Platz wurden mehrere selbst produzierte Aufkleber entfernt, die sich mit Bezug auf die Pandemie gegen die WHO und die VR China richteten. Es handelte sich dabei um den Ausdruck eines im Internet geteilten Fotos. Dieses wurde handschriftlich mit zwei Kürzeln ergänzt, in denen jeweils einmal die "S"-Rune vorkam. Das handschriftliche Signatur-Kürzel verweist auf eine verschwörungsideologische Social-Media-Website. Die gleichen Aufkleber tauchten bereits am 9. März im Gebiet auf.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Blankenburg

    22.03.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "FCK Antifa", "No solidarity with N*[Wort]" sowie "1.Mai 2021 Zwickau Demonstration III.Weg" (III.Weg).
    Quelle: NEA
  • Verschwörungsideologischer Autokorso durch Wedding

    22.03.2021 Bezirk: Mitte
    Ein verschwörungsideologischer Autokorso gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie führte durch Wedding und angrenzende Ortsteile und Bezirke. Auf einer Zwischenkundgebung am Leopoldplatz im Wedding rief der Hauptredner zur Beteiligung an extrem rechten Reichsbürger*innen-Aufmärschen auf und relativierte den Nationalsozialismus.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • Antisemitische Kommentare

    21.03.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation auf Facebook wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hassmail in Charlottenburg

    21.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein Gremium im Rathaus Charlottenburg erhielt eine beleidigende Hassmail, mit positivem Bezug zum Nationalsozialismus.
    Quelle: Register CW
  • NPD/ JN-Aufkleber in Karow

    21.03.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedene Aufkleber der neonazistischen Partei NPD sowie deren Jugendorganisation JN entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Kein deutsches Blut für fremde Interessen" (JN), "Wir suchen dich" (JN), "Kein deutsches Blut fpr die Kriege der USA und Israel - Kampf dem Kapital" (JN), "100% nationa, 0% Asylbetrug" (NPD) oder "Aus Anne wird Frank, das ist doch krank" (JN).
    Quelle: NEA
  • Rassistisch beleidigt und angegriffen

    21.03.2021 Bezirk: Mitte
    Im Bezirk Mitte wurde eine Person aus rassistischer Motivation beleidigt und körperlich angegriffen. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben veröffentlicht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische und extrem rechte Propaganda in Mitte

    21.03.2021 Bezirk: Mitte
    In Mitte wurden in der Nähe des Brandenburger Tors zwei die Grünen diffamierende Aufkleber mit gefälschtem Grünen-Logo und der Aufschrift "Auch Schleuser müssen leben" entdeckt und entfernt. In der Nähe wurden außerdem sechs Aufkleber gegen Corona-Maßnahmen von extrem rechten Gruppierungen gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechter Sticker an der Thaerstraße

    21.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Thaerstr. wurde ein Sticker, der sich gegen das Impfen richtet und von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle stammt, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • AfD-Infostand in Wilmersdorf

    20.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Prager Platz veranstaltete die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf einen Infostand. Dort wurde die AfD-Bezirkszeitung „Blauer Bote“ in der Ausgabe 01/2020 verteilt. Darin finden sich viele Aussagen, die sich gegen die Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie richten und verschwörungsideologische Bilder reproduzieren. Die Zeitung enthält außerdem rassistische, antifeministische, und LGBTQ-feindliche Inhalte. So wird beispielsweise gegen den Bau zweier Unterkünfte für Geflüchtete im Bezirk gehetzt und rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität zu verbreitet. Darüber hinaus werden Politiker*innen der Partei Die Linke als antidemokratisch diskreditiert.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Antisemitische Neonazi-Pöbelei am Washingtonplatz

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 17.15 standen ca. 15 Neonazis, der vom Reichsbürger*innen-Aufmarsch im Tiergarten kamen, vor dem Hauptbahnhof am Washingtonplatz in Moabit und sangen: „Du Jude, Jude, Jude“ und: „eine U-Bahn nach Auschwitz“. Erst als sie anfingen „Sieg Heil“ zu schreien, schritt die Polizei ein und eskortierte sie zu ihrer Bahn.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b2003, Belltower News vom 22.03.2021
  • Extrem rechte Kundgebung vor russischer Botschaft

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    Unter dem Motto „Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit“ versammelte sich kurz vor 12 Uhr vor der Botschaft der Russischen Föderation in der Straße Unter den Linden eine Gruppe von bis zu 50 Personen aus Reichsbürger*innen- und extrem rechten Gruppierungen zu einer Kundgebung, auf der NS-Verharmlosungen verbreitet wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 21.03.2021
  • Extrem rechter Autokorso nach Mitte

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    Von 7.00 bis 11.00 Uhr fand ein extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso über den Großen Stern und die Straße des 17. Juni zum Platz des 18. März vor dem Brandenburger Tor statt. Zu dem Autokorso hatten zahlreiche extrem rechte Gruppierungen aufgerufen, darunter besonders die neue extrem rechte Partei "Freies Sachsen", zu der sich "Pro Chemnitz" mit NPD-Kadern und anderen extremen Rechten Gruppierungen in Sachsen vereinigt haben. Organisiert wurde der Autokorso von "Kaden Reisen", einem Busunternehmen aus Plauen, das in den letzten Monaten besonders aktiv war, Verschwörungsideolog*innen zu Corona-Leugner-Demos zu fahren. Der Eigner des Unternehmens ist Mitgründer von "Freies Sachsen". Auf der Kundgebung am Platz des 18. März wurden NS-relativierende Verschwörungsideologien verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte; MBR, Berlin gegen Nazis,
  • Extrem rechter und Reichsbürger*innen-Aufmarsch

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 9.50 Uhr fanden sich unter dem Motto „Frieden, Freiheit und Souveränität“ rund 100 Personen am Platz des 18. März zu einem Aufmarsch von Reichsbürger*innen und extremen Rechten ein. Aufgerufen hatte auch die aus dem BärGiDa-Milieu (Bärgida – Berliner Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes) hervorgegangene extrem rechten Gruppierungen "Patriotic Opposition Europe" und "Gelbe Westen Berlin" und über 20 kleinere extrem rechte und Reichsbürger*innen-Gruppierungen. Unterstützung erhielten sie von der neu gegründeten extrem rechten Partei "Freies Sachsen". Der Aufmarsch setzte sich gegen 12.30 Uhr in Richtung Straße des 17. Juni in Bewegung, wo er von Polizeieinsatzkräften in Höhe des Russischen Ehrendenkmals aufgrund einer Vielzahl von Verstößen gegen die geltenden Abstands- und Hygieneregeln gestoppt wurde. Rund 170 Teilnehmende setzten sich gegen 13.35 Uhr in Richtung Platz der Republik wieder in Bewegung. Da im weiteren Verlauf erneut zahlreiche Verstöße gegen die Corona Vorschriften festgestellt wurden und die Teilnehmenden die wiederholten Durchsagen der Polizei, sich an die geltenden Bestimmungen zu halten, missachteten, wurde die Versammlung um 14.00 Uhr aufgelöst und die Personen entfernten sich in Richtung Großer Stern. Auch die rund 150 auf dem Platz der Republik wartenden Personen wurden gegen 15.00 Uhraufgefordert sich zu entfernen. An verschiedenen Kundgebungsorten wurden NS-Verharmlosungen und auch strukturell antisemitische Verschwörungsideologien verbreitet. Neben zahlreichen Reichs- und Reichkriegsflaggen trug ein Teilnehmer eine Fahne der NSDAP-Abspaltung der "Schwarzen Front". Ein anderer Teilnehmer wurde gegen 13.45 Uhr beobachtet, wie er am Aufmarsch der Reichsbürger*innen und extremen Rechten eine Mundschutzmaske in den Farben der israelischen Fahne mit der Aufschrift: "JDN LGN" („Juden Lügen”) trug und damit die Shoah leugnete.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, MBR, Endstation Rechts, Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Belltower News vom 22.03.2021, Polizeimeldung vom 21.03.2021
  • Extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso durch Mitte

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    Von 11.00 bis 13.00 Uhr fand ein weiterer extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso von der Straße des 17. Juni in Tiergarten durch den Ortsteil Mitte zurück zur Straße des 17. Juni statt. Zu dem Autokorso hatten zahlreiche extrem rechte Gruppierungen aufgerufen. Auf Kundgebung am Start- und Endpunkt wurden NS-relativierende Verschwörungsideologien verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • "III. Weg"-Aufkleber in Lichtenberg Mitte

    20.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Bahnhofs Lichtenberg und in der Irenenstraße wurden 12 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" gemeldet und entfernt. Sie mobilisieren u.a. zu einem Aufmarsch am 1. Mai.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • JN-Aufkleber in Lichtenberg Nord

    20.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Allee der Kosmonauten wurde ein Aufkleber der JN auf einem Straßenschild gemeldet, auf dem gefordert wird "Grenzen dicht!"
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Pöbelei und Hitler-Grüße in Alt-Treptow

    20.03.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag hielten sich fünf betrunkene Männer am S-Bhf. Treptower Park auf, bepöbelten Passant*innen und zeigten den Hitler-Gruß.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische und extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    In Tiergarten wurden zwei die Grünen diffamierende Aufkleber mit gefälschtem Grünen-Logo und der Aufschrift "Auch Schleuser müssen leben" entdeckt und entfernt. In der Nähe wurden außerdem zwei Sticker, welche die strukturell antisemitische QAnon-Verschwörungsideologie verbreiteten, zwei rassistische Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels sowie fünf Aufkleber gegen Corona-Maßnahmen von extrem rechten Gruppierungen gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechte Aufkleber in Weißensee

    20.03.2021 Bezirk: Pankow
    In den Straßen Am Steinberg und in der Prenzlauer Promenade wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogans "Männlich Weiß Deutsch" (German Sport Devision), "Sie waren die besten Soldaten der Welt" (Abbild eines Wehrmacht-Soldaten und schwarz-weiß-roter Hintergrund), "1. Mai Zwickau Demonstration III. Weg" (III. Weg), "Deutsche Jugend voran" (III. Weg) oder "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Verschwörungsideologische und neonazistische Sticker im Bürgerpark Marzahn

    20.03.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bürgerpark Marzahn wurden mehrere Aufkleber mit verschwörungsideologischen Parolen zur Corona-Pandemie entdeckt. Außerdem wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ festgestellt, der zu einer extrem rechten Demonstration am 1. Mai aufruft.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Anti-Schwarzer Angriff im Falkenhagener Feld

    19.03.2021 Bezirk: Spandau
    Gegen 21:00 wurde ein 55-jähriger Mann in der Wunderwaldstraße im Falkenhagener Feld von einem 51-Jährigen rassistisch beleidigt und angegriffen. Er befahl außerdem seinem Hund, den Mann anzugreifen, trat ihm gegen den Oberschenkel und beschädigte auch das Fahrrad des Opfers. Die Polizei wurde verständigt und der Täter festgenommen.
    Quelle: ReachOut, Pressemitteilung der Polizei vom 20.03.21
  • Antisemitische Aufkleber

    19.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Es wurden zwei NS-verharmlosende Aufkleber des internationalen Corona-Leugner*innen-Netzwerks "The White Rose" gefunden, von denen einer den antisemitischen Verschwörungsmythos des "Great Reset" enthält. Dieser behauptet ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Extrem rechte Aufkleber im Neu-Hohenschönhausen

    19.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ribnitzer Str., Zingster Straße, Egon-Erwin-Kisch-Straße sowie Pablo-Picasso-Straße wurden zahlreiche Aufkleber vom "III. Weg", rasstische und NS-verherrlichende Aufkleber verschiedener Versände (Politaufkleber, Druck18) und Aufkleber für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß auf Laternenpfählen gemeldet und wieder entfernt.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Extrem rechte Pöbelei und Bedrohung in der U8

    19.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In die U8 stieg am Alexanderplatz ein weißer, alkoholisierter Mann ein, der im Abteil auf und ab lief und verschiedene rassistische und homophobe Äußerungen tätigte. Er sagte „Ich bin ein N-Wort hier in Deutschland“, „Mohamed ist eine Schwuchtel“, „Ich bin Hitler“ und andere Sätze. Er wurde immer lauter und aggressiver und hatte eine leere Flasche in der Hand, mit der er sehr bedrohlich wirkte. Am Moritzplatz informierten zwei Fahrgäste den Schaffner. Der Zug wurde gestoppt und Sicherheitskräfte übernahmen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hassbrief in Westend

    19.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein Nachbarschaftszentrum in Westend erhielt einen beleidigenden Hassbrief mit diffamierenden und rassistischen Inhalten, sowie rechten Stickern.
    Quelle: Register CW
  • "III. Weg"-Aufkleber in Lichtenberg Mitte

    19.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße wurden 11 Aufkleber von "III. Weg" an Sraßenschildern und Wasserrohren gemeldet. Darauf steht "Kampf dem Feind von Volk und Nation" und antifaschistische und kommunistische Symbole werden durch einen Hammer darauf zerschlagen. Außerdem mobilisieren andere Sticker zum 1. Mai in Zwickau. Ein drittes Motiv warnt vor Überfremdung und erklärt "Deutschland den Deutschen". Weitere Sticker wurden in der Wönnichstraße und am Münsterlandplatz gemeldet worden. Der "III. Weg" ist eine extrem rechte Kleinstpartei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "III. Weg"-Flyer in Lichtenberg Mitte

    19.03.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße hat die extrem rechte Kleinstpartei "III. Weg" Flyer in Briefkästen gegen "linken Terror" in Lichtenberg gesteckt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Kinder rassistisch beleidigt und geschlagen in Heinersdorf

    19.03.2021 Bezirk: Pankow

    Im Ortsteil Heinersdorf stiegen zwei Jungen (13 Jahre) an der Haltestelle Heinersdorf Kirche in die Tram-Linie M2. In der Straßenbahn wurden sie von einem ihnen unbekannten Mann angesprochen und rassistisch beleidigt. Ein Junge drohte dem Mann, die Polizei zu alarmieren. Daraufhin schlug der Mann mit einer Glasflasche gegen den rechten Arm des Jungen. Die Kinder stiegen an der Haltestelle Prenzlauer Allee aus der Straßenbahn aus, der Mann fuhr weiter Richtung Alexanderplatz. Die Kinder wurden von den alarmierten Rettungskräften der Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 19.03.2021
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Berlin

    19.03.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein LGBTIQ*feindlicher Angriff dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Muslimfeindliche Schmierereien in der Finow/ Weserstraße

    19.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der muslimfeindliche Spruch "Islam raus" wurde wiederholt heute mit schwarzem Filzstift an Häuserwände geschmiert. Besonders aktiv war die Person in der letzten Zeit im Bereich Weserstraße / Ecke Finowstraße. So waren die Weserstraße 17 und 18 gleich mehrfach betroffen und im relativ kurzem südlichen Abschnitt der Finowstraße sind besonders die Häuser auf der östlichen Seite betroffen. Bürger*innen machen die Schmierereien immer wieder unkenntlich.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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