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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuz in Friedrichsfelde

    15.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Osterwäldchen in Friedrichsfelde wurde ein in die Rinde eines Baumes eingeritztes Hakenkreuz entdeckt. Zudem wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel gesehen und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen richtete.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Wedding

    15.04.2025 Bezirk: Mitte

    Eine Frau joggte durch den Volkspark Rehberge und telefonierte. Sie lief an einem Mann vorbei, der sie rassistisch beleidigte. Er fühlte sich offenbar durch ihr Telefonieren gestört. Als die Frau etwas erwiderte, griff er sie an und schlug ihr gegen den Kopf. Der Mann versuchte, ihr das Handy abzunehmen, stieß die Frau zu Boden und schlug weiter auf sie ein. Zwei Augenzeugen griffen ein und unterstützten die Frau. Von der alarmierten Polizei fühlte sich die Frau nicht ernst genommen. Die Polizist*innen nahmen aber die Anzeige und die Personalien der Beteiligten auf. Die Frau erlitt verschiedene Verletzungen unter anderem an der Schulter und musste sich in ärztliche Behandlung begeben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    15.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Adlershof wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er spielte auf die rassistischen Gesänge zu einem Popsong an.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistisches Zoombombing

    15.04.2025 Bezirk: Neukölln

    Bei einer Online-Veranstaltung einer Partei zu dem Thema "Antimuslimischer und antipalästinensischer Rassismus" kam es zu einer Störaktion. Zu Beginn der digitalen Veranstaltung haben teilnehmende Personen auf dem Bildschirm pornografische Inhalte und ein Hakenkreuz geteilt. Die Veranstalter*innen konnten vier Fake-Accounts ausfindig machen und die Störaktion so unterbinden. Die Veranstaltung wurde öffentlich in sozialen Netzwerken beworben.

    Quelle: Register Neukölln
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Berlin-Buch

    15.04.2025 Bezirk: Pankow

    An der Bushaltestelle beim S-Bahnhof Buch wurde eine Schmiererei mit dem Zahlencode „1161“ entdeckt. Die Zahlen richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide

    15.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tür eines geschlossenen Ladengeschäftes an der Ecke Wilhelminenhofstr. / Edisonstr. wurden der Schriftzug "Fuck Antifa" und ein Keltenkreuz entdeckt.

    An einem Baucontainer am Platz am Kaisersteg wurden die Schriftzüge "FCK 161" (Fuck Antifa) und "FCK LINKSFASCHISMUS" entdeckt. Unter den Schriftzügen befand sich an Kürzel, was bereits mehrfach auch bei Gewaltdrohungen gegen Antifaschist*innen entdeckt wurde.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Erneut extrem rechte Aufkleber-Serie in Neu-Hohenschönhausen

    14.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Erneut wurden im Ostseeviertel etwa 25 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Tramhaltestelle Ahrenshooper Straße wurden mehrere Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt, die rassistische und NS-verherrlichende Symboliken und Sprüche enthielten. So war auf einem der Aufkleber eine Reichsfahne mit einer "Schwarzen Sonne" abgebildet. Ein anderer Aufkleber titelte "Abschieben verhindert Straftaten" und bringt somit Geflüchtete auf rassistische Weise in Verbindung mit Kriminialität. Direkt neben den Aufklebern wurde zudem eine AfD-Visitenkarte an der Tramhaltestelle entdeckt.

    In der Ribnitzer Straße, Zingster Straße und Wiecker Straße wurden ebenfalls Aufkleber mit rassistischen Slogans, wie beispielsweise der Forderung nach "Remigration" von der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" oder NS-verherrlichende Schmierereien, wie die "doppelte Sigrune (SS)" entdeckt.

    Auch am Malchower See wurden an einem Hinweisschild NS-verherrlichende Aufkleber in Reichsfarben entdeckt.

    In der Darßer Straße Ecke Hansa Straße wurden Aufkleber vom "Völkischen Bund", einer extrem rechten, NPD-nahen Organisation aus Wiesbaden, welche 1995 aufgelöst wurde, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Erneut extrem rechte Bedrohung im Weitlingkiez

    14.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Weitlingkiez wurde eine Person erneut im Beisein ihrer Kinder von einer Passantin und deren Begleitung als "Scheiß Zecke!" beschimpft. Als die Person die beiden aufforderte dieses Verhalten insbesondere wegen der Anwesenheit der Kinder zu unterlassen, beschimpfte die Frau die betroffene Person abermals. Anschließend verfolgte die männliche Begleitung der Frau die Person und drohte ihr Gewalt an.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf

    14.04.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Beerenpfuhlgraben wurde mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Ein Aufkleber war von "Der III. Weg" und titelt: "Kriminelle Ausländer raus". An der Senftenberger Str. /Kastanienalle wurde ein Aufkleber mit einem Stahlhelmsoldaten, Runenschrift, der Deutschlandfahne und dem Slogan: "Hier wurde linker Müll überklebt" entdeckt.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Spindlersfeld

    14.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Ottomar-Geschke-Str. wurden sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vier Aufkleber stammten von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und richteten sich gegen politische Gegner*innen, wobei ein Aufkleber auch einen Gewaltaufruf enthielt. Die anderen Aufkleber waren rassistisch motiviert und stammten zum Teil von der sogenannten "Identitären Bewegung".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Friedrichsfelde

    14.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Dathepromenade wurde an einem Mülleimer ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, der sich gegen politische Gegner*innen und trans Menschen richtete, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war in den Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot und trug die Aufschrift "Antifa-Freie Zone".

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Schmierereien in Marienfelde

    14.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Mauerweg in Marienfelde wurde ein Hakenkreuz auf eine Wanderkarte zusammen mit dem Schriftzug "Hertha Hools" geschmiert. Dazu gab es auch den Schriftzug "Hertha Hools 88".

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Hakenkreuz auf dem Unigelände in Adlershof

    14.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einer Toilette des Geographischen Instituts der Humboldt-Universität in der Rudower Chaussee wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Gropiusstadt

    14.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Löwensteinrings in Neukölln-Gropiusstadt wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich gegen LGBTIQ*. Dieser zeigte eine durchgestrichene Regenbogenflagge und titelte "Pädophilie bekämpfen". Hierbei handelt es sich um eine gezielte Desinformationskampagne, die von der extremen Rechten ausgeht und queere Menschen in Verbindung mit sexualisierter Gewalt oder Kindesmissbrauch bringt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Neonazistische Aufkleber in Weißensee

    14.04.2025 Bezirk: Pankow

    An der Tür des linken Projekts Kubiz in der Bernkasteler Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dieser Person.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazistischer Sticker in Rudow

    14.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des Schmiedeteichs in Rudow wurde ein Aufkleber einer neonazistischen Gruppe aus Bautzen mit israelbezogenem antisemitischen Inhalt entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistische Aufkleber im Allendeviertel

    14.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wendenschloßstr. wurden etwa zehn rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Einige enthielten die rassistische Forderung nach "Remigration". Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Ebenfalls in der Wendenschloßstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    14.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tram-Haltestelle Oberseestraße wurden mehrere rassistische Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Auf diesen ist der Slogan: "Thank you for not mixing" (dt: "Danke, dass Sie sich nicht vermischen"). Abgebildet ist eine weißes und ein schwarzes Strichmännchen. Der Spruch ist an die Rassentheorie angelehnt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Rudow

    14.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des U-Bahnhofes Rudow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ku-Klux-Klan - WEISSE MACHT. Tradition seit 1925" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistischer Schriftzug in Adlershof

    14.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Deckel eines Straßencontainers im Büchnerweg wurde der antimuslimisch rassistische Schriftzug "ISLAM=TERROR" entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    13.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Friedbergstraße in Charlottenburg wurden eine Frau, die eine Kette mit einem Davidstern trug, und ein Mann von zwei Unbekannten antisemitisch beleidigt. Später wurde der Mann auch angegriffen, als er versuchte, die Beleidigungen zu filmen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0939 vom 14.04.2025
  • Erneut extrem rechte Graffiti im Weitlingkiez

    13.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Fassade eines Supermarkts in der Weitlingstraße wurden erneut extrem rechte Graffiti angebracht. Diese enthielten die Parolen "Fuck Antifa", sowie "Antifa Fotzen!" und den neonazistischen Zahlencode "1161" (Anti-Antifaschistische Aktion).

    In der Fanninger Str. wurden zwei Aufkleber von der NRJ, der Jugendorganisation von "Der III.Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Plakat-Serie in Weißensee

    13.04.2025 Bezirk: Pankow

    In mehreren Straßen rund um die Piesporter Straße wurden etwa 13–17 Plakate der neonazistischen Kleinstpartei „Der Dritte Weg“ entdeckt und entfernt. Die Plakate enthielten u. a. den Slogan „Deutschland den Deutschen“, der als rassistische und antisemitische Parole zu werten ist. Er steht für ein völkisches Weltbild, das nicht nur migrantische Menschen, sondern auch Jüdinnen und Juden sowie weitere marginalisierte Gruppen ausschließt. Die Plakate waren teils noch frisch geklebt, was auf eine koordinierte nächtliche Aktion hinweist.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    13.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Ackerstraße in Gesundbrunnen wurden ein rassistischer, ein antimuslimisch-rassistischer sowie vier gegen Antifaschist*innen und politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichtete Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    13.04.2025 Bezirk: Mitte

    An der Gontardstraße am Alexanderplatz wurden zwei gegen Antifaschist*innen gerichtete Aufkleber, ein anti-Schwarz rassistischer Aufkleber und ein Aufkleber in Reichsfarben entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazistischer Zahlencode und extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    13.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Josef-Nawrocki-Str. wurde an einer Hauswand der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    Auf dem Marktplatz wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie warben für einen neonazistischen Onlinehandel.

    Im Spreepark wurde ein weiterer Aufkleber, der für einen neonazistischen Onlinehandel warb, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Waidmannslust

    13.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An den Bushaltestellen Titiseestraße und Zabel-Krüger-Damm/Titiseestraße in der Rollberge-Siedlung in Waidmannslust wurden selbstgeschriebene Neonazi-Aufkleber gesehen und entfernt. Dabei handelte es sich um "Hello my name is [ ]"-Aufkleber, die von Graffiti-Sprayern zum verbreiten von Tags verwendet werden. Auf diesen Aufklebern waren die Abkürzung "DJV" (Deutsche Jugend voran), die Neonazicodes "1161" (Anti-Antifa) und "444" (Deutschland den Deutschen) sowie SS-Runen geschrieben. Aus dem Buchstaben O wurde ein Keltenkreuz gemacht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Plakate und Aufkleber des „III. Weg“ in Weißensee.

    13.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Umgebung des linken Projekts Kubiz in der Bernkasteler Str. wurden ein Aufkleber und fünf Plakate der kleinen neonazistischen Partei „Der III. Weg“ gefunden und entfernt. Der Aufkleber propagiert die weiße, heterosexuelle und gesunde Familie als Norm.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Propaganda gegen politische Gegnerschaft im Richard-Sorge-Viertel

    13.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In mehreren Hauseingängen einer Straße im Richard-Sorge-Viertel in Friedrichshain wurden gegen 1:00 Uhr Sticker mit der Aufschrift "We hate Antifa" und "FCK Antifa" entfernt. Die Sticker befanden sich in mehreren Hauseingängen, aus denen Bewohner*innen Antifa- und Regenbogenfahnen an den Balkonen befestigt hatten.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Frohnau

    13.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am S-Bahnhof Frohnau wurden Aufkleber eines Neonaziversands gesehen. Ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber zeigte eine blonde junge Frau mit zwei langen geflochtenen Zöpfen. Sie trug eine Uniform des nationalsozialistischen "Bund Deutscher Mädchen" und hielt eine Fahne in Reichsfarben. Daneben stand: "Nix "Yallah, Yallah" Hier wird Deutsch gesprochen!", wobei das Wort Deutsch in Fraktur geschrieben war.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rechte Sticker im Rudolfkiez

    13.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Rund um den Rudolfplatz bis zur Warschauer Straße wurden in der vergangenen Woche fast täglich mehrere rechte und demokratiefeindliche Sticker von Laternen und Ampeln entfernt. Sie stammen aus verschiedenen rechten Onlineshops. Überwiegend richteten sie sich gegen die politische Gegnerschaft wie z. B. "Fuck Antifa" oder vermittelten demokratiefeindliche Stereotype wie z. B. "Make Germany great again".

    Quelle: Büger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    12.04.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Roten Rathaus hielten etwa 50 Personen eine pro-palästinensische Kundgebung ab. Teilnehmende zeigten ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another". Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Ein Redner verglich den Krieg im Gaza-Streifen mit den Morden im KZ-Buchenwald. Auf einem Plakat wurde der israelische Premierminister als "Kindermörder" bezeichnet. Mit der Bezeichnung "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Eine Person zeigte eine Karikatur, die den israelischen Premierminister dabei zeigte, wie er mit einer Schaufel Kinderköpfe in einen Ofen schob.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Bedrohung gegen politische Gegner in Weißensee

    12.04.2025 Bezirk: Pankow

    Zwei Personen waren gegen Mitternacht mit dem Fahrrad am Hamburger Platz unterwegs, als sie von einem Auto erwartet wurden, das ihnen folgte und sich ihnen auf gefährliche Weise näherte. Der Fahrer sagte mehrfach, er habe eine Frage, filmte sie mit zwei Kameras und bedrohte sie. Anschließend beschimpfte er sie wegen ihrer linken Gesinnung. Der Autofahrer der die Betroffenen bedroht hatte, wurde am späteren Abend nochmal vor einem Hausprojekt in Weißensee gesehen.

    Quelle: Pankower Register
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    12.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Ortsteil wurden insgesamt zehn extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Lindenstr. / Joachimstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt.

    In der Seelenbinderstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.

    In der Friedrichshagener Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die für einen neonazistischen Onlinehandel warben.

    In der Straße Am Krusenick wurden zwei rassistische Aufkleber, die sich gegen geflüchtete Menschen richteten, entdeckt und entfernt.

    Auf dem Katzengrabensteg wurden vier Aufkleber, die für einen neonazistischen Onlinehandel warben, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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