Antisemitische E-Mail
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Posting.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Posting.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare unter einem Tweet.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Trotz Verboten demonstrierten heute im Ortsteil Mitte an verschiedenen Orten rund 500 Verschwörungsideolog*innen unter erheblicher extrem rechter Beteiligung. In mehreren Reden und auf Plakaten wurden antisemitische und NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.
An der Haltestelle Bohnsdorfer Weg wurden zwei Hakenkreuze, die an einem Mülleimer und einer Straßenlaterne angebracht waren, entdeckt. Zudem stand auf dem Haltestellenschild "NAZI KIEZ".
Am Allende-Center führte die NPD einen Wahlkampfstand durch.
Vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten demonstrierten ca. 40 Verschwörungsideolog*innen und Reichsbürger*innen und verbreiteten NS-relativierende Vergleiche.
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Tweet.
In der Thomas-Müntzer-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, auf dem anderen wurden härtere Strafen für sexualisierte Gewalt an Kindern gefordert.
In der Harzer Straße, Ecke Brockenstraße in Neukölln fand sich ein Graffiti mit einer antiziganistischen rassistischen Aussage an einem Zaun.
Eine Person berichtete, dass sie aufgrund einer medizinischen Diagnose ihren Ausbildungsplatz kündigen sollte. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine jüdische Organisation erhielt zahlreiche antisemitische Antworten auf einen Tweet. In diesem wurde u.a. die Parole "Kindermörder Israel" verbreitet.
Eine jüdische Organisation erhielt mehrere antisemitische Kommentare unter einem Tweet.
In Mitte fand unter dem Motto „Demonstration gegen die israelische Aggression in Palästina“ eine israelfeindliche Demo mit rund 5000 Teilnehmenden statt, auf der immer wieder Antisemitismus verbreitet wurde. Die Demo führte vom Alexanderplatz über die Alexanderstraße, die Karl-Liebknecht-Straße und die Straße Unter den Linden zum Pariser Platz, wo eine Abschlusskundgebung stattfand. In Sprechchören und auf Schildern wurde wiederholt die Schoah relativiert, NS-relativierende Vergleiche angebracht und Israel das Existenzrecht abgesprochen. Auf einem Schild, das auf Englisch und Arabisch verfasst war, stand: "Ich wünsche allen Zionisten, dass eine Rakete eure Väter auslöscht“. Auf einem anderen Schild stand): "Stop the genocide in Gaza". Sprechchöre auf Arabisch forderten: "Beschießt Tel Aviv!"
Unter die Beteiligten hatte sich auch eine größere Gruppe türkischer Faschisten der "Grauen Wölfe" gemischt, die sich mit antisemitischen Sprechchören besonders hervortaten.
Eine Frau sprach am Telefon hebräisch. Als sie an einer Gruppe von drei Männern vorbeilief, bezeichneten diese sie auf arabisch als „Zionistenschlampe" und „Judenschwein“. Die Betroffene spricht arabisch und verstand die Beleidigungen. Außerdem äußerten sie sich über ihren Ausschnitt. Die Betroffene entfernte sich schnellstmöglich von der Situation.
Bei einer Polizeikontrolle Schlesische / Ecke Falckensteinstraße wurden mehrere Schwarze Männer überprüft. Wie ein Zeuge berichtete, machte sich ein Beamter über eine festgenommene Person mit den Worten "Alter, er sieht ja fancy aus mit der gelben Mütze und Maske – hahaha" in abwertender Weise lustig.