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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Beleidigung an Schule

    21.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    An einer Berliner Schule wurde eine Person rassistisch beleidigt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS)
  • Rassistische Beleidigung in der Regionalbahn

    21.06.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Regionalbahn zwischen den Stationen Südkreuz und Potsdamer Platz kam es zu einer Auseinandersetzung. Ein Mann erklärte "Ich bin der Führer" und beleidigte zwei Fahrgäste rassistisch.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Diskriminierung im Wohnumfeld

    21.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es fand eine rassistische und behindertenfeindliche Diskriminierung einer Person in ihrem Wohnumfeld statt. Weitere Informationen werden auf Wunsch der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fachstelle Fair mieten Fair wohnen
  • Antisemitische Äußerungen am Herrfurthplatz

    20.06.2021 Bezirk: Neukölln

    In einem Gespräch junger Männer am Herrfurthplatz wurden verschiedene antisemitische Äußerungen getätigt. Demnach würden Jüdinnen_Juden die Politik lenken und der II. Weltkrieg wäre von Jüdinnen_Juden ausgegangen, um einen eigenen Staat zu erhalten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Bedrohung in Westend

    20.06.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Westend wurde eine Person in ihrem Wohnhaus antisemitisch beleidigt und bedroht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Propaganda gegen die Antifa am Hauptbahnhof

    20.06.2021 Bezirk: Mitte
    An der Tramhaltestelle Berliner Hauptbahnhof am Europaplatz wurde ein gegen die Antifa gerichteter Aufkleber von extremen Rechten entdeckt und entfernt.
    Quelle: F_AJOC Berlin (Feministische Antifaschistische Jugend Organisation Charlottenburg)
  • Extrem rechter Aufkleber im Kaskelkiez

    20.06.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Türrschmidtstr. Ecke Stadthaus wurde ein Aufkleber gemeldet, auf dem Faschistische Aktion stand. Ursprünglich stand darauf "Antifaschistische Aktion", wobei der Schriftzug verändert wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Schmierereien in S-Bahn

    20.06.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Station Bundesplatz wurden gegen 11:20 Uhr in einem Waggon der S41 ein mit Edding geschmiertes Hakenkreuz und der Schriftzug "Islam raus" entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuz in der Reichenberger/Lausitzer Straße

    20.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Über ein Stencil der Kampagne „Deutsche Wohnen enteignen“ wurde ein gesprühtes Hakenkreuz in roter Farbe entdeckt. Das Hakenkreuz wurde mit Stickern überklebt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • IB-Propaganda am U-Bahnhof Klosterstraße

    20.06.2021 Bezirk: Mitte
    Um den U-Bahnhof Klosterstraße im Ortsteil Mitte wurden vier Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung und weitere verschwörungsideologische Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: F_AJOC Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der U-Bahnlinie 1

    20.06.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Gegen 3.10 Uhr werden ein Mann und dessen Freund, der eine Frau auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen hat, in der U-Bahn Linie 1 zwischen den Bahnhöfen Nollendorfplatz und Alexanderplatz von der Frau aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Der Mann wird von der Frau körperlich angegriffen.

    Quelle: ReachOut, Polzei Berlin, 05.01.2022
  • Homofeindlichkeit und Volksverhetzung in Kaulsdorf

    19.06.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Ohne ersichtlichen Grund provozierte und beleidigte ein junger Mann in der vergangenen Nacht Einsatzkräfte in Kaulsdorf und sieht nun mehreren Ermittlungsverfahren entgegen. Eine Gruppenstreife hatte kurz nach Mitternacht einen Einsatz in der Rosenhagener Straße beendet, als ein unbeteiligter 22-Jähriger mit zwei Begleitern an den Polizistinnen und Polizisten vorbeilief. Zunächst äußerste er sich provozierend, worauf die Bediensteten nicht eingingen und ihn zum Weitergehen aufforderten. Als er dann eine Beamtin sexuell beleidigte, wurde er angehalten und nach seinen Personalien gefragt. Hierbei gab er zunächst einen falschen Namen an und verweigerte die Herausgabe seines Personalausweises. Im weiteren Verlauf der Überprüfung wurde der 22-Jährige zunehmend aggressiv, so dass ihm aus Eigensicherungsgründen Handfesseln angelegt wurden. Dabei leistete er erheblichen Widerstand. Letztlich konnte er überwältigt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft musste sich der Aggressor einer Blutentnahme unterziehen, wobei er sich homophob volksverhetzend äußerte.

    Quelle: Polizeimeldung
  • III. Weg-Aufkleber an Laterne

    19.06.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Zwei III. Weg-Aufkleber wurden an einer Laterne in der Rathausstraße entdeckt und überklebt.
    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • NS-relativierende Kommentare in Köpenick Nord

    19.06.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einer historischen Führung zur Köpenicker Blutwoche im Elsengrund äußerte ein Passant NS-relativierende Kommentare. So behauptete er, dass Corona-Kritiker*innen heutzutage umgebracht werden, wie damals Mitglieder der KPD und SPD durch die SA. Zudem verglich er die aktuellen Medien mit der Gleichschaltung der Institutionen durch die Nationalsozialisten. Die Teilnehmenden der Führung ließen sich nicht provozieren und reagierten mit Widerspruch, woraufhin sich der Passant entfernte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Querdenker wollten am Viktoriapark die Regierung stürzen

    19.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Viktoriapark traf sich eine Gruppe extrem rechter "Querdenker". Die Kundgebung war Teil eines bundesweiten Aufrufs gemeinsam mit anderen rechten Zusammenschlüssen. Sie wollten vor dem Reichstagsgebäude und auf vielen Einzelveranstaltungen in den Bezirken die Regierung stürzen. Die Veranstaltung in Kreuzberg wurde vorzeitig vom Veranstalter wegen geringer Beteiligung beendet. Sie war von Gegenprotesten begleitet.
    Quelle: Twitter
  • Rassistische Plakate in Biesdorf

    19.06.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der B1/Alt-Biesdorf wurden Plakate einer Kampagne der Jungen Alternative (Jugendorganisation der AfD) entdeckt. Die Plakate spielen auf vermeintlichen Rassismus gegen weiße Menschen an. Diese Erzählung wird in rechten Kreisen benutzt, um tatsächlich existierenden Rassismus zu verharmlosen oder zu leugnen.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Verschwörungsideologischer Umsturz ausgefallen

    19.06.2021 Bezirk: Mitte
    Auf Initiative einer Telegramkanalbetreibers und Anhängers der QAnon-Verschwörungsideologie war auf mehreren verschwörungsideologischen, extrem rechten und Reichsbürger*innen-Telegramkanälen zum "Umsturz" ins Berliner Regierungsviertel aufgerufen worden. Maximal 150 Personen zogen in Kleingruppen durch das Regierungsviertel vorwiegend im Ortsteil Tiergarten. Auffällig viele Teilnehmende trugen szenetypische Kleidung mit extrem rechten und Reichsbürger*innen-Symbolen.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1906
  • Anlasslose Kontrolle in Schlachtensee

    18.06.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Schlachtensee kam es zu einer anlasslosen Kontrolle aufgrund mutmaßlich rassistischer Vorurteile (Racial Profiling). Auf einem vollen Bahnhof wurde lediglich ein junger Mann von der Polizei herausgegriffen und kontrolliert. Ein Grund war nicht zu erkennen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Beschimpfung

    18.06.2021 Bezirk: Neukölln

    Auf der Karl-Marx-Straße wurde eine Person von einem mann antisemitisch beschimpft. Er schrie die betroffene Person an, dass sie verschwinden solle und unterstellte ihr beim Mossad zu sein.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Bedrohung einer politischen Gegnerin im Internet

    18.06.2021 Bezirk: Berlinweit
    Eine Berliner Journalistin wurde von einem Twitter-User aus dem Umfeld der Grauen Wölfe bedroht. Die Journalistin hatte zuvor an den extrem rechten Mord an der HDP-Politikerin Deniz Poyraz in Izmir, Türkei, erinnert. Die Twitter-User schrieben ihr: "So schön das ihr nur zu sehen könnt und nichts anderes machen könnt ihr werdet alle noch dran kommen" (Schreibweise wie im Original) und: "Macht euch keine Sorgen v[ie]l[leich]t bist du ja die nächste".
    Quelle: Twitter 18.06.21
  • Homofeindliche Bedrohung in Grünau

    18.06.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurde eine Person in der Nähe des S-Bhf. Grünau homofeindlich beleidigt, verfolgt und bedroht. Die Person wurde von zwei jungen Männern zuerst gefragt, ob sie eine "Zecke" und "Schwuchtel" sein. Als die betroffene Person nicht reagierte, beschimpften die beiden Täter sie und forderten, dass sie sich "verpissen" sollte. Dabei verfolgten sie die Person bis zu einem Haus. Am Eingang blieben sie stehen, knallten das Tor zu und forderten die betroffene Person auf, zurückzukommen. Sie freuten sie sich darüber, nun zu wissen wo die betroffene Person wohnen würde, und kündigten an, später oder an einem anderen Tag wiederzukommen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Propaganda der Identitären Bewegung

    18.06.2021 Bezirk: Mitte
    An der Altonaer Straße im Ortsteil Tiergarten, nahe der Siegessäule, wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Rechte Stickerserie in Friedrichshain geht weiter

    18.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Stickerserie vom 17.06. geht weiter. Heute wurden erneut Sticker eines rechten Musiklabels in der Proskauer / Schreiner- / Petersburger und Mühsamstraße entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarzer Rassismus in der Schule

    17.06.2021 Bezirk: Mitte

    Schwarze Eltern berichteten, wie ihr Kind wiederholt an einer Schule im Bezirk Mitte im laufenden Schuljahr von Rassismus durch weiße Kinder und Lehrkräfte betroffen war.

    Quelle: EOTO
  • Antisemitische Kommentare

    17.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Twitter-Beitrag einer jüdischen Institution wurden mehrere antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    17.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Twitter-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    17.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber in Park

    17.06.2021 Bezirk: Neukölln
    Im Anita-Berber-Park nahe des Tempelhofer Felds wurde ein extrem rechter Aufkleber mit Bezug zu Corona und gegen die "Antifa" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Alt-Treptow

    17.06.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurde ein Paar an der Uferpromenade im Treptower Park erst homo-feindlich beleidigt und dann angegriffen. Die beiden Betroffenen waren gegen 22.40 Uhr an der Uferpromenade unterwegs, als ihnen zwei Männer entgegenkamen und sie im Vorbeigehen homo-feindlich beleidigten. Die Betroffenen wehrten sich verbal. Woraufhin einem 23-jährigen Betroffenen von dem einen Unbekannten mit den Fingern in die Augen gestochen wurde und von dem anderen mit Fäusten auf den Rücken geschlagen wurde. Der 23-Jährige wurde dadurch verletzt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    17.06.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Kantstraße Ecke Bleibtreustraße in Charlottenburg wurde wieder ein selbst geschriebener Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide

    17.06.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Michael-Brückner-Str. vor dem Zentrum für Demokratie wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Stickerserie in Friedrichshain

    17.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gleich mehrere Personen berichteten über rechte Stickerfunde. Überwiegend im Samariterkiez wurden mehrere Sticker eines rechten Musiklabels, das auch Textilien und Sticker vertreibt, aus Weifa in Sachsen entfernt. Sie fanden sich in der Petersburger Straße auf Höhe Bersarinplatz, in der Proskauer Straße und am Frankfurter Tor. Einige Sticker wurden auch im Boxikiez in der Gärtnerstraße zwischen Boxhagener und Grünberger Straße entfernt. Bei der rechten Selbstdarstellung handelt es sich um einen Rapper, der seine Musik als "rechte Antwort auf migrantisch geprägten Deutschrap" versteht, was sich in den Texten widerspiegelt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Benachteiligung im Jobcenter

    17.06.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Das Jobcenter Steglitz-Zehlendorf verlangte von einer leistungsbeziehenden Person ein Schreiben des Landesamts für Einwanderung, welches nicht existiert. Abschließend wurde die Leistung ohne dieses Schreiben gewährt.

    Aus Datenschutzgründen wurde das Datum geändert und der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Ableismus am Arbeitsplatz

    16.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Mensch mit Behinderung berichtete, dass sie von ihrem Arbeitgeber in ihrer Situation keine Unterstützung erfuhr. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Ableistischer und rassistischer Vorfall an Schule

    16.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    An einer Berliner Schule fand ein behindertenfeindlicher und rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS)
  • Ableistisches Mobbing am Arbeitsplatz

    16.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Mensch mit Behinderung schilderte, dass er seit Jahren aufgrund seiner Behinderung am Arbeitsplatz gemobbt wurde. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
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