Antisemitische Kommentare
Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation in Gedenken an den Terroranschlag im Bataclan wurden israelbezogene antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation in Gedenken an den Terroranschlag im Bataclan wurden israelbezogene antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Auf dem evangelischen Friedhof in Spindlersfeld wurden durch die JN (Jugendorganisation der NPD) am Volkstrauertag verschiedene Kerzen mit extrem rechten Aufklebern sowie Kränze niedergelegt.
In der Gegend um die Zingster Straße verteilte ein extrem rechter Funktionär Flugblätter gegen "Gender-Mainstreaming" in Briefkästen.
Ab 15:00 fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit ca. 15 Teilnehmenden statt, auf den NS-Relativierungen verbreitet wurden.
Von 13 bis 16 Uhr fand ein verschwörungsideologischer Autokorso statt, welcher an der TU Berlin startete und über u.a. den Kurfürstendamm und die Kantstraße zog. Dazu wurde aus einem Spektrum von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten aufgerufen. Der Veranstalter äußerte sich bei der Endkundgebung NS-relativierend.
Eine Frau sagte in einem Gespräch gegenüber einem entsetzten Bekannten am Arkonaplatz in Mitte, als zwei orthodoxe Juden vorbeiliefen, unvermittelt: "Diese Juden stören echt das Straßenbild! Die nerven wirklich!"
In der Ernst-Barlach-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gegen jeden Antisemitismus" überklebt mit einem mit der Aufschrift "Fuck you Israel". Ein weiterer Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen richtet, wurde ebenfalls in der Nähe gemeldet und entfernt.
Am U-Bahnhof Südstern wurden Flyer aus je zwei zusammengehefteten DIN A4-Blättern entdeckt. Auf diesen wurde die Impfkampagne gegen die COVID-19-Pandemie als "ein weiterer Holocaust größeren Ausmaßes" bezeichnet und impfende Ärzt:innen mit Josef Mengele gleichgesetzt.
Bei einer Behörde in Mitte kam es zu einer antiziganistisch motivierten Leistungsverweigerung, gegen die erfolgreich gerichtlich vorgegangen werden konnte. Auf Wunsch der Betroffenen wird Genaueres nicht veröffentlicht.
Eine Nachbarin einer geflüchteten Familie äußerte regelmäßig rassistische Beleidigungen, auch gegenüber den Kindern, welche diese sehr belasten. Die Hausverwaltung wurde eingeschaltet, ohne dass sich das Verhalten der Nachbarin änderte.
Es kam zu einem rasstischen Vorfall in einer Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es kam zu einem rasstischen Vorfall in einer Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Zwei Schüler:innen werden von einer Lehrkraft rassistisch motiviert verbal bedroht.
Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.
An einer Berliner Schule fand ein rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Rassistisches Mobbing an einer Schule in Pankow wird nicht sanktioniert. Es findet eine Täter-Opfer-Umkehrung statt.
Es findet eine strukturelle Benachteiligung gegenüber einer Schüler*in of Colour statt.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Unter mehreren Instagram-Beiträgen einer jüdischen Institution veröffentlichte die selbe Person mehrere antisemitische Kommentare.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In einem Einrichtungshaus in Siemensstadt wurde das Attest eines jungen Mannes, der aufgrund seiner körperlichen Behinderung eine Maskenbefreiung bekam, nicht akzeptiert, obwohl es bei einem früheren Besuch problemlos anerkannt worden war.
An einer Stele in der Raoul-Wallenberg-Straße Ecke Franz-Stenzer-Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt.
In der Wilhelmstadt wurden Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilt. Im Flyertext wird ein Zusammenhang zwischen den Mietpreissteigerungen und der Anzahl der Asylsuchenden hergestellt. Vermieter, die an Asylsuchende vermieten, werden als "volksfeindlich" bezeichnet. Es werden rassistische, das Asylrecht in Frage stellende Bezeichnungen für Asylsuchende benutzt verbunden mit der Forderung, diese vom Wohnungsmarkt auszuschließen.
Eine Lehrkraft macht aufgrund rassistischer Zuschreibung Unterschiede in der Notenvergabe.
Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.
Ein asiatisch wahrgenommenes Mädchen ist auf dem Pausenhof einer Schule im Wedding von Mitschüler*innen auf antiasiatisch-rassistische Weise angepöbelt und gehänselt worden.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Im und um den U-Bahnhof Spittelmarkt wurden zwei Fake-Aufkleber mit Bezug auf Pandemiemaßnahmen gegen die CDU und gegen die Partei der Linken, drei Aufkleber der extrem rechten Patriotischen Jugend gegen politische Gegner und Pandemiemaßnahmen und ein weiterer selbstgebastelter Aufkleber gegen die Antifa entdeckt und entfernt.