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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Kommentar

    11.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Organisation erhielt auf einen Instagram-Post, in dem sie sich solidarisch mit Israel erklärte, den antisemitischen Kommentar: "Hitler hätte euch alle löschen sollen # freepalestine # terroristisrael“.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Bedrohungen bei Instagram

    11.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein jüdischer Berliner, der auf Instagram ein israelsolidarisches Bild veröffentlichte, erhielt von zwei Personen mehrere Direktnachrichten mit Drohungen gegen ihn und seine Familie. Eine Person, die sich als eine Palästinenserin vorstellte, sagte auf Englisch, "Whereever you are, I can make problem for you. [...] If you live in Israel, I gonna kill you, I gonna kill your mom, kill your dad and family." Eine andere Frau verschickte ebenfalls eine Sprachnachricht und drohte ebenfalls, "I'm gonna kill your face and kill your family."

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte und antisemitische Aufkleber des III. Weg in Adlershof

    11.05.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Gebiet um den Marktplatz und die alten Marktpassagen wurden ca. 35 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Dabei handelte es sich um Aufkleber, die die Partei bewarben, sowie Aufkleber, die Israel als "Terrorstaat" bezeichneten. Auch in den angrenzenden Straßen wurden weitere Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi-Aufkleber vor Schule

    11.05.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor der Rudolf-Virchow-Oberschule wurden dutzende Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • NS-verharmlosende Vergleiche auf Querdenken-Veranstaltung

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ab 13.00 Uhr demonstrierten bis zu 19 Verschwörungsideolog*innen von "Querdenken Berlin" / „Freedom Parade“ vor dem Eingang zum Büro des Tagesspiegels am Askanischen Platz "für Pressefreiheit" und gegen die "Lügenpresse". Dabei wurden NS-verharmlosende Vergleiche geäußert und Journalist*innen bedrängt.

    Quelle: DJU in verdi
  • Rassismus bei BVG-Kontrolle

    11.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Frau wurde bei einer Kontrolle in der U-Bahn von Kontrolleuren rassistisch beleidigt und man unterstellte ihr, nicht alle erforderlichen Dokumente dabei zu haben. Weitere Informationen werden auf Wunsch der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Berliner unabhängige Beratungsstelle (BuBS)
  • Rassistische Flyer von neonazistischer Kleinstpartei

    11.05.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe des Blumberger Damms wurden Flyer von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" in Briefkästen gesteckt. Sie rufen dazu auf, in der Zeit des Fastenmonats Ramadan "Ausländer" zu melden, die gegen die Beschränkungen zur Einschränkung der Corona-Pandemie verstoßen würden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Rassistische Polizeigewalt im Görlitzer Park

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Görlitzer Park, Eingang Cuvrystraße, wurde beobachtet, wie gegen 20.15 Uhr eine Person, mit angelegten Handschellen, von der Polizei durchsucht wurde. Als nichts gefunden wurde, wurde die Person mit einem Platzverweis entlassen. Zwei Zeug*innen wurden von den Einsatzkräften konfrontativ immer wieder zu größerem Abstand aufgefordert. Gegenüber den Zeug*innen äußerte sich die betroffene Person im Anschluss, dass er ohne Grund von einem Zivilbeamten festgehalten und mehrfach in die linke Hüfte/ an den Oberschenkel getreten worden sei. Außerdem wurde er an einen Zaun geworfen. Weder bei ihm selbst noch nach Absuche des Umfelds durch die Beamt*innen wurde etwas gefunden, was dann zur Freilassung und zum Platzverweis führte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistisches Tag am S-Bhf. Ostkreuz

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Bahnhof Ostkreuz auf dem Gleis der S42 wurde gegen 18 Uhr auf der Rückseite eines Ladens ein Tag entdeckt, der sich gegen schwarze Menschen richtete. Ins Tag eingebaut wurde das verbotene Keltenkreuz und eine einfache "Sig"-Rune, wie sie auch im Nationalsozialismus verwendet wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    11.05.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden im Rettigweg und der Brehmstraße rechte Aufkleber entdeckt und enfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Schluss mit der Corona Show" (Druck 18) oder "Good Night Left Side" (Druck 18). Ein anderes Motiv hatte lediglich die Faben der Reichsfahne schwarz-weiß-rot.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Schoa-Relativierung in Tweetkommentaren

    11.05.2021 Bezirk: Mitte
    Eine Person kommentierte Inhalte älterer Tweets einer jüdischen Person, die im Zusammenhang mit Raketenbeschüssen aus Gaza auf Israel stehen, und verglich die israelische Reaktion mit dem Nationalsozialismus und die Situation in Gaza mit der Schoa.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Schoarelativierung und Täter-Opfer-Umkehr

    11.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    In einem israelbezogenen Tweet wurde die Schoa relativiert und die Politik Israels mit der NS-Deutschlands gleichgesetzt. Eine Person kommentierte Inhalte älterer Tweets einer jüdischen Person, die im Zusammenhang mit Raketenbeschüssen aus Gaza auf Israel stehen, und verglich die israelische Reaktion mit dem Nationalsozialismus und die Situation in Gaza mit der Schoa.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Stolperstein im Wedding mit SS-Rune beschmiert

    11.05.2021 Bezirk: Mitte
    Ein Stolperstein vor einem Wohnhaus in der Barfusstraße 11 im Wedding, zur Erinnerung an eine 1941 im KZ Buchenwald ermordete Jüdin, wurde von Unbekannten mit einer SS-Rune beschmiert. Von Anwohner*innen herbeigerufene Polizeieinsatzkräfte beseitigten das vermutlich mit einem Permanentmarker aufgetragene Zeichen und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung unter Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein.
    Quelle: Polizeimeldung vom 12.05.2021, Berliner Zeitung vom 12.05.2021, B.Z. vom 12.05.2021
  • Strukturelle Benachteiligung durch Familienkasse

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die Familienkasse fordert mehrmals Nachweise aus dem Herkunftsland, welche über Amtswege eingholte werden können. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Amaroforo e. V.
  • Strukturelle Benachteiligung in Corona-Testzentrum am U-Bahnhof Kochstraße

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das Corona-Testzentrum U-Bahnhof Kochstraße warbt per Aufsteller und auf seiner Homepage damit, dass „Deutsche“ bzw. „Deutsche Staatsbürger“ und Personen mit „deutscher Wohnanschrift“ einen kostenlosen Bürgertest erhalten können. Die kostenlosen Bürgertests sind jedoch für alle Berliner*innen, unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Hier wurden Bürger*innen mit anderen Pässen ausgeschlossen, obwohl sich die Senatsregeln zu Bürgertests dezidiert an alle Berliner*innen richten. Update 21.05.21: Die über den Vorfall informierte LADG-Ombudsstelle informierte heute die Betreiber des Testzentrums über § 6 Abs. 2 Nr. 4a der Verordnung zum Anspruch auf Testung in Bezug auf einen direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Testverordnung – TestV) vom 8. März 2021 und forderte die Berichtigung auf der Website sowie auf dem Hinweisschild vor Ort.
    Quelle: Kotti e. V.
  • Struktureller Rassismus bei Familienkasse

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die Familienkasse forderte mehrmals Nachweise über die Einstellung der Kindergeldzahlungen und die Abmeldung aus dem Herkuntsland, bevor Zahlungen erfolgen. Üblicher Weise werden solche Auskünfte per Amtsweg eingeholt und nicht von Antragstellern eingefordert.

    Quelle: Amaroforo e. V.
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff in Mitte

    10.05.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.40 Uhr wurde in der Alten Schönhauser Allee Ecke Münzstraße eine 40-jährige Frau von einer alkoholisierten 53-jährigen Frau aus anti-Schwarzer rassistischer Motivation angepöbelt und rassistisch beleidigt. Anschließend schüttete ihr die 53-Jährige ein Getränk ins Gesicht und auf die Kleidung.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 11.05.2021
  • Antisemitische Bedrohung in Zehlendorf

    10.05.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Geschäft in Zehlendorf wurden zwei Personen antisemitisch bedroht. Zum Schutz der Personen wurde dieser Vorfall anonymisiert und das Datum verändert.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Direktnachricht

    10.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person schrieb an eine in Berlin ansässige jüdische zivilgesellschaftliche Einrichtung eine Direktnachricht auf Facebook: "Möge sich Gott an euch Juden rechen für das was ihr Palästina antut. Schmort in der Hölle dafür!"

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    10.05.2021 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Organisation erhielt eine Reihe antisemitischer Kommentare zu einem Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall in Mitte

    10.05.2021 Bezirk: Mitte

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmiererei an Bushaltestelle

    10.05.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Alt-Mariendorf, Richtung Walther-Schreiber-Platz, wurde eine antisemitische Schmiererei mit Corona-Bezug angebracht.
    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitismus auf israelfeindliche Kundgebung am Brandenburger Tor

    10.05.2021 Bezirk: Mitte

    Am Brandenburger Tor fand eine israelfeindliche Kundgebung von islamistischen und Hamas-nahen Gruppierungen statt, auf der in Reden israelbezogener Antisemitismus verbreitet wurde. Eine Person trug ein Schild mit der Aufschrift: "Apartheid - It wasnt okay in South Africa - It wasnt okay in Nazi-Germany - Why is it okay in Palestine".

    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    10.05.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Autoinsassen muslimfeindlich in der Kreutzigerstaße beschimpft

    10.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Auto blockierte kurzzeitig eine Einfahrt, worauf die etwas aggressive Beschwerde eines vor Ort tätigen Hausmeisters an die Blockierer mit einem Stinkefinger von den Insassen beantwortet wurde. Darauf hin beschimpfte der Hausmeister die Insassen des Autos als „Kanackendreck“.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hakenkreuze und Schmierereien in Friedrichsfelde

    10.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zachertstraße zwischen Lincolnstraße und U-Bhf. Friedrichsfelde wurden vier Schmierereien mit schwarzem Edding gemeldet und notdürftig entfernt: Drei Hakenkreuze und einmal "Fuck Antifa".
    Quelle: Lichtenberger Register
  • III. Weg Flyer in Gropiusstadt

    10.05.2021 Bezirk: Neukölln
    In der Hugo-Heimann-Str. entdeckten Mieter*innen Flyer der Neonazi-Kleinstpartei III. Weg in ihren Briefkästen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Müll in Kinderwagen in Wohnhaus im Weitlingkiez

    10.05.2021 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.

    In den Kinderwagen des Babys der Familie, der sich im Eingangsbereich des Vorderhauses befand, wurde Müll geladen, darunter auch Altglas.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschiedene extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    10.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Wönnichstraße und Lückstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gemeldet ("Volksaufstand Ostdeutschland kämpft", "Good night left side" und zwei rassistische Motive gegen Geflüchtete und Menschen muslimischen Glaubens).
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Brandenburger Tor

    10.05.2021 Bezirk: Mitte

    Am Nachmittag versammelten sich ca. 50 Teilnehmende der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten vor dem Brandenburger Tor zur “Montagsdemonstration” . In einer Rede wurden antisemitische Verschwörungsmythen reproduziert und dazu aufgerufen, sich mit der israelfeindlichen Kundgebung etwas früher am selben Ort zu solidarisieren. Es wurden NS-verharmlosende und antisemitische Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch
  • Antisemitische Beleidigung auf Instagram

    09.05.2021 Bezirk: Mitte
    Eine Person reagierte auf die Instagram-Story einer jüdischen Frau, die zum Ende des Shabbats ein Bild von einem Brettspielabend mit ihrer Familie mit dem Gruß "Shavua Tov" gepostet hatte, mit antisemitischen Anfeindungen: "Palästina für immer ihr israelischen bastarde ich hoffe gott bestrafte euch hürensohne" [sic!] In ihrer Instagram-Story, auf die die Person reagiert hatte, fanden sich keine Bezüge auf Israel.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    09.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution erhielt zahlreiche antisemitische Kommentare auf ihr Facebook-Posting. U.a. wurde Israel dämonisiert und impliziert, es gäbe in Wirklichkeit kein jüdisches Volk.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    09.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    09.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person verschickte an eine zivilgesellschaftliche Organisation einen Tweet, in dem Israel delegitimiert und dämonisiert wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Beleidigungen bei Instagram

    09.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person reagierte auf die Instagram-Story einer jüdischen Frau, die zum Ende des Schabbats ein Bild von einem Brettspielabend mit ihrer Familie mit dem Gruß "Shavua Tov" gepostet hatte, mit antisemitischen Anfeindungen: "Palästina für immer ihr israelischen bastarde ich hoffe gott bestrafte euch hürensohne" [sic!] In ihrer Instagram-Story, auf die die Person reagiert hatte, fanden sich keine Bezüge auf Israel.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Compact-Aufkleber in Karlshorst

    09.05.2021 Bezirk: Lichtenberg

    Im Traberweg wurden Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins mit der Aufschrift "Wollt ihr den totalen Lockdown?" gefunden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Erneut extrem rechte Schmierereien in Marzahn-Mitte

    09.05.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Supermarkt in der Oberweißenbacher Straße und an einem Bauzaun in der Mehrower Allee wurden die Schriftzüge "Skins" entdeckt. Der Buchstabe "S" wurde im Schriftzug als Sigrune geschrieben. Die doppelte Sigrune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS). Neben dem Schriftzug befand sich ebenfalls ein stilisiertes gleichschenkliges Keltenkreuz, welches in der extrem rechten Szene verbreitet ist. Die Verwendung der Sigrune und des gleichschenkligen Keltenkreuzes ist heute gesetzlich verboten.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde

    09.05.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Prausestraße wurden Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, die sich gegen politische Gegner*innen richteten und verschwörungstheoretische Inhalte verbreiteten, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in Niederschöneweide

    09.05.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An ein öffentliches Telefon am Fußgängertunnel auf dem Michael-Brückner-Platz wurde ein Hakenkreuz geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Kuss bringt Schwulenfeind im Wedding zum Ausrasten

    09.05.2021 Bezirk: Mitte
    Ein 33-Jähriger saß gegen 17.30 Uhr mit zwei Freunden in einer Grünanlage am Plötzensee und küsste einen von ihnen. Der Kuss brachte einen in der Nähe sitzenden 36-Jährigen zum Ausrasten. Zunächst beleidigte er die drei Männer homophob, schüttete beim sich anschließenden Wortgefecht Bier über die drei Männer und griff schließlich den 33-Jährigen körperlich an. Als der sich wehrte, schlug der schwulenfeindliche Beleidiger dem 33-Jährigen aufs Auge und trat ihm gegen den Kopf, bis mehrere Unbeteiligte einschritten und die beiden trennten. Doch weiterhin beleidigte und bespuckte er den Angegriffenen, bis dieser zurückspuckte. Als der 36-Jährige davonging, bewarf er den Angegriffenen noch mit einer Glasflasche und traf ihn an der Seite. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen ihn dann vorübergehend fest. Er muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Der Angegriffene kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, wegen des Spuckens wird jedoch auch gegen ihn wegen Körperverletzung ermittelt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 10.05.2021, Queer.de vom 10.05.2021
  • NS-verharmlosende Schmiererei in Charlottenburg

    09.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Fußgängerzone Wilmersdorfer Str. auf Höhe der Pestalozzistr. wurde ein mit Kreide auf den Boden geschriebener, den Nationalsozialismus verharmlosender, Schriftzug „Impfen macht frei.“ entdeckt. Dieser Schriftzug ist bereits in der Vergangenheit im Zuge von Protesten gegen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus aufgetaucht. Er bezieht sich auf den Schriftzug „Arbeit macht frei“, welcher über den Eingängen von Konzentrationslagern während der Zeit des Nationalsozialismus angebraucht wurde.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Aufkleber im Bürgerpark Pankow

    09.05.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden im Bürgerpark Pankow rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber trugen den Slogan "Die Indianer konnten die Einwanderer nicht stoppen - heute leben sie in Reservaten - Refugees not welcome" (Druck 18).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung mit Messer am Hermannplatz

    09.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Gegen 22.30 Uhr wurden ein Mann und zwei Frauen von einem unbekannten Mann, der in Begleitung eines anderen Mannes ist, rassistisch, sexistisch und LGBTIQ*feindlich beleidigt und mit einem Messer bedroht. Der Mann und die beiden Frauen hatten den Angreifer zuvor auf einen extrem rechten Schriftzug auf seinem Pullover angesprochen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • AfD-Infostand in Wilmersdorf

    08.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Berliner Straße veranstaltete die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf einen Infostand. Dort wurde die AfD-Bezirkszeitung „Blauer Bote“ in der Ausgabe 01/2020 verteilt. Darin finden sich viele Aussagen, die sich gegen die Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie richten und verschwörungsideologische Bilder reproduzieren. Die Zeitung enthält außerdem rassistische, antifeministische, und LGBTQ-feindliche Inhalte. So wird beispielsweise gegen den Bau zweier Unterkünfte für Geflüchtete im Bezirk gehetzt und rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität zu verbreitet. Darüber hinaus werden Politiker*innen der Partei Die Linke als antidemokratisch diskreditiert.

    Quelle: Register CW via Facebook
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