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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Angriff in Neukölln

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Eine Gruppe von drei jüdischen Menschen wurde am Rande von mehreren Pro-Palästina-Demonstrationen rund um den Hermannplatz antisemitisch bedroht und angegriffen.
    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel 31.5.2021
  • Antisemitischer Tweet

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person antwortete auf den Tweet einer zivilgesellschaftlichen Organisation, die die Gleichsetzung der Politik Israels mit der Schoa kritisierte, mit: "Jaja der Jude hat die Opferrolle für sich gepachtet."

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Tweets

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution, die auf Twitter Antisemitismus kritisierte, erhielt zahlreiche antisemitische Antworten. U.a. wurde vorgeworfen, man instrumentalisiere den Kampf gegen Antisemitismus und verlange, dass Jüdinnen_Juden in Deutschland sich von Israel distanzieren. Zudem wurden jüdische Menschen als "Lügner" beschimpft und Israel dämonisiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus bei Demonstration

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Bei einer zweiten Demonstration kam es auf der Sonnenallee ebenfalls zu antisemitischen Vorfällen. Auch hier wurde wieder "Kindermörder Israel" und "Intifada bis zum Sieg" skandiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
  • Antisemitismus bei Kundgebung

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Hermannplatz fand eine israelfeindliche Versammlung mit etwa hundert Teilnehmer*innen statt. Dort wurde unter anderem "Israel Kindermörder" geäußert und ein Mann gesichtet, auf dessen T-Shirt stand: "Gestern Auschwitz heute Palästina".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
  • Extrem rechte Sticker in Tegel entfernt

    15.05.2021 Bezirk: Reinickendorf
    An einer Tischtennisplatte an einem Gymnasium in Tegel wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Sticker richteten sich gegen politische Gegner:innen und wurden vor Ort u.a. dazu genutzt, Aufkleber, die sich gegen Nazis aussprachen, zu überdecken.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Sticker und SS-Runen in Gropiusstadt

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Zwischen Zwickauer Damm und Lipschitzallee wurden insgesamt 35 Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter auch welche vom III. Weg und der IB (Identitäre Bewegung). Ebenfalls entdeckt wurde eine SS-Rune.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Hakenkreuze und extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    15.05.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bereich Grünauer Str./ Normannenstr./ Keltensteig wurden insgesamt ca. 10 Hakenkreuze sowie ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung und mehrere Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt. Darunter waren auch Aufkleber, die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufriefen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz in Friedrichsfelde

    15.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Lincolnstraße (zwischen Bietzke- und Zachertstraße) wurde ein Hakenkreuz, das mit schwarzem Edding auf einen Stromkasten geschmiert war, entdeckt. In der Rummelsburger Straße Höhe Robert-Uhrig-Straße wurde außerdem ein selbstgemachter Aufkleber mit einem Verweis auf die verschwörungserzählung 'New World Order' gemeldet. Beides wurde entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassismus in der Familie

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie Rassismus im direkten familiären Umfeld erfährt, bei dem ihre Persönlichkeitsrechte verletzt werden.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassistische Belästigung am U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz

    15.05.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Auf der U-Bahnstation Franz-Neumann-Platz wurde eine Frau von drei Männern aus antiasiatischer Motivation verbal und körperlich sexuell belästigt. Eine junge Zeugin unterstützte die Betroffene, indem sie den Männern sagte, sie sollen weggehen und die Frau in Ruhe lassen. Weil die Männer in die einfahrende U-Bahn einstiegen, traute sich die junge Frau nicht einzusteigen. Die Zeugin bot an, mit ihr zusammen zu fahren und begleitete sie bis zu ihrer Zielhaltestelle.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag

    15.05.2021 Bezirk: Mitte

    Vor dem Bundestag fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung mit ca. 35 Teilnehmenden statt, auf der antisemitische Verschwörungsmythen, NS-Relativierungen und israelbezogener Antisemitismus verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • SS-Rune und extrem rechte Aufkleber im Süden Neuköllns

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Zwischen Lipschitzallee und Zwickauer Damm wurden insgesamt 35 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter befanden sich u.a. Sticker vom III. Weg. Außerdem wurde eine SS-Rune im selben Gebiet entdeckt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Verschiedene extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg Mitte

    15.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Einbecker Straße Ecke Massower Straße wurden zwei Aufkleber gemeldet und entfernt: einer von einem extrem rechten Versandhandel, der sich gegen Kommunist*innen richtet, und einer vom "III. Weg" zum Thema Corona. Weitere Aufkleber vom "III. Weg" wurden in der Alfred-Kowalke-Straße gemeldet. Auch am S-Bhf. Lichtenberg wurden mehrere Aufkleber mit der "Schwarzen Sonne" und der Aufschrift "Good night left side" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologische Demo mit NS-Relativierungen

    15.05.2021 Bezirk: Mitte
    In Mitte nahmen ca. 250 Teilnehmende an der dritten Veranstaltungsausgabe der verschwörungsideologischen Initiative „Es Reicht“ teil, die bundesweit zu ähnlichen Kundgebung gegen ein angebliches Infektionsschutz-„Ermächtigungsgesetz“ aufgerufen hatte. In mehreren Reden und auf zahlreichen Plakaten wurden NS-Relativierungen verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beleidigung gegen Presse

    14.05.2021 Bezirk: Neukölln

    Ein Demonstrationsteilnehmer bezeichnete eine Gruppe von Journalist*innen gegenüber anderen Demonstrationsteilnehmer*innen als "Juden" und filmte sie.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    14.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail, in der die Politik Israels mit der des nationalsozialistischen Deutschlands gleichgesetzt wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    14.05.2021 Bezirk: Berlinweit
    Auf den Beitrag einer jüdischen Organisation auf twitter gab es antisemitische Antworten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Parolen auf Kundgebung

    14.05.2021 Bezirk: Neukölln

    Bei einer Demonstration bzw. einer Kundgebung am Hermannplatz kam es zu antisemitisch-israelfeindlichen Parolen, darunter "Kindermörder Israel" und "Intifada bis zum Sieg".

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
  • Antisemitische Stereotype im Nachbarschaftsgespräch

    14.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau, die sich als jüdisch zu erkennen gab, wurde von ihrem Nachbarn mit antisemitischen Stereotypen konfrontiert. Im Gespräch wurde sie mit vermeintlich positiven, antisemitischen Assoziationen belegt. Als diese als antisemitisch von ihr benannt werden, wird der weiteren Auseinandersetzung damit ausgewichen.
    Quelle: RIAS
  • Flyer vom "III. Weg" in der Neustadt

    14.05.2021 Bezirk: Spandau

    Im Kiez um den Lutherplatz in der Neustadt (Ortsteil Spandau) wurden Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in Briefkästen entdeckt. In einem Flyer wurden Frauen direkt angesprochen, "Sicherheitstipps" gegeben und und es wurde unterstellt, dass Frauen in der Umgebung von Unterkünften für Geflüchtete sexuelle Gewalt durch Asylbewerber drohe. Im zweiten Flyer wurde ein Zusammenhang von erhöhter Kriminalität und der Gewährung von Asyl hergestellt und zur Einrichtung von Bürgerwehren aufgerufen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "III. Weg"-Flyer in Hakenfelde

    14.05.2021 Bezirk: Spandau

    Anwohner*innen der Schützenstraße in Hakenfelde fanden Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" im Briefkasten und meldeten diesen Vorfall beim Register Spandau. Die Partei, die eine extrem rechte Mobilisierung vor Ort anstrebt, warnt auf dem Flyer explizit Frauen vor "exotisch aussehenden, fremden Männern" und "trinkenden Asylanten, die Angst und Schrecken" verbreiten.

    Quelle: Bürger*innen-Meldung
  • JN-Aufkleber in Karlshorst

    14.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Auf dem Gregoroviusweg Ecke Treskowallee wurde ein Aufkleber der Jungen Nationalisten gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Zerstörung der Türschlösser der Integrationsbeauftragten in Schöneberg

    14.05.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Im Rathaus Schöneberg wurden die Türschlösser der Integrationsbeauftragten und der Koordination für Geflüchtete mit unterschiedlichen Materialien verstopft, sodass sie sich nur noch sehr schwer oder gar nicht öffnen ließen. Auf einem Plakat, mit der Aufschrift „Bunte Vielfalt“ wurde der Text handschriftlich durch die Aufschrift „AFD ÜBER ALLES“ ersetzt.
    Quelle: Integrationsbeauftragte Tempelhof-Schöneberg
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