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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "III. Weg"-Aufkleber in Mariendorf

    02.07.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einem Briefkasten an der Britzer Str. Ecke Rotkopfweg wurden zwei "III. Weg"-Aufkleber mit den Schriftzügen "Familie-Heimat-Tradition" und "Kampf den Feinden von Volk und Nation" entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg

    02.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Grolmannstr. und an der Ecke Uhlandstr./ Ku'damm wurden erneut selbstgemalte Aufkleber mit rassistischem Inhalt und explizit anti-muslimisch rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Lichtenberg Mitte

    02.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Leopoldstraße wurden mehrere extrem rechte Sticker gemeldet: einer der Kleinstpartei "III. Weg" mit Bezug zur Corona-Pandemie, einer mit der Aufschrift "Faschistische Aktion", der 15 Jahre Gefängnis für Lina fordert. Ein dritter Aufkleber wurde in der Nähe des S-Bhf Rummelsburg mit der mittlerweile verbotenen Reichskriegsflagge in Form einer Maske mit der Aufschrift "Sturm erprobt" zeigt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Struktureller Rassismus in der Schule

    02.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Kind wurde an einer Schule rassistisch diskriminiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Angaben gemacht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antisemitische E-Mail

    01.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail an Schule in Westend

    01.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Das Kollegium eines Gymasiums in Westend erhielt eine antisemitische E-Mail. Die E-Mail wurde an alle Personen einzeln verschickt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Vorfall

    01.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter

    01.07.2021 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Tag im Juli wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Aufkleber von "Division Odin" in Lichterfelde

    01.07.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einem Glascontainer am Lichterfelder Ring Ecke Osdorfer Straße wurde ein Aufkleber von "Division Odin" entdeckt und entfernt. Dabei handelt es sich um eine extrem rechte Modemarke mit Sitz im Bezirk.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung durch Hausmeister im Wedding

    01.07.2021 Bezirk: Mitte
    Ein Bewohner eines Hauses im Wedding hat immer wieder Probleme, von außen die Haustür aufzuschließen, da das Schloss der Tür regelmäßig kaputt war und klemmte, Der Bewohner musste andere Menschen bitten, ihm zu helfen. Aufgrund seiner Behinderung macht ihm das Angst, nicht mehr ins Haus zu kommen. Deshalb hat er sich an den Hausmeister gewandt. Er war sehr aufgeregt und hat dem Hausmeister gesagt, dass schnell etwas passieren müsse, sonst stünden er und die anderen Mieter*innen auf der Straße. Darauf hat der Hausmeister gesagt, dass das dann eben so ist. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Bewohner, über den Ton und den mangelnden Respekt des Hausmeisters ihm gegenüber, beklagen muss.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Charlottenburg

    01.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Knesebeckstraße in Charlottenburg wurden beim Kiezspaziergang des Registers Charlottenburg-Wilmersdorf anlässlich des Tag gegen antimuslimischen Rassismus mehrere Aufkleber des extrem rechten Magazins "Compact" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Mehrere Sticker bei Rundgang entfernt

    01.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Rahmen eines Rundgangs der Lichtenberger Register vom Linden Center über die Zingster-, Ribnitzer-, den Bhf Wartenberg über die Egon-Erwin-Kisch-Str. bis zum S-Bhf Hohenschönhausen wurden mindestens acht Aufkleber aus dem Straßenbild entfernt: Aufkleber des "III. Weg", einen mit rassistischer Position gegen Asylsuchende, mindestens fünf von einem extrem rechten Onlineversand zum Thema Corona-Impfungen und "Lügenpresse" sowie einen mit der Aufschrift "Reconquista".
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Mensch mit Behinderung diskriminiert

    01.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Menschen mit Behinderung schilderte vom Jobcenter diskriminiert worden zu sein. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Muslimfeindliche Schmiererei am Bersarinplatz

    01.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Bersarinplatz wurde der muslimfeindliche Spruch „Islam raus“ wiederholt an eine Säule geschmiert. Der Schriftzug taucht mit der selben Handschrift seit Monaten im Stadtteil auf.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Neonazi-Propaganda im Rahmen eines Aktiontags entfernt

    01.07.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Das Register Marzahn-Hellersdorf hat sich am heutigen Aktionstag der Berliner Register beteiligt. Der 1. Juli ist der Tag gegen Antimuslimischen Rassismus. Er erinnert an Marwa El- Sherbini, die am 1.7.2009 aus rassistischen Motiven in Dresden in einem Gericht ermordet wurde. In dem Kiez um die Mehrower Allee wurden im Rahmen des Aktionstags zahlreiche rassistische und neonazistische Sticker und Sprühereien entfernt.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazistischer Zahlencode und extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    01.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Anna-Seghers-Str. wurde entdeckt, dass an ein Parkschild eine "88" geschmiert war. In der Dörpfeldstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg und ein rassistischer Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.

    Quelle: TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus
  • NS-relativierender Aufkleber in Alt-Treptow

    01.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Stromkasten am Treptower Park wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der die Leugnung der Corona-Pandemie mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus gleichsetzt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sticker gegen Antifa in Lichtenberg Nord

    01.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Auf dem Briefkasten eines Geschäfts wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Faschistische Aktion" gemeldet und entfernt, der die Antifa als "nützliche Idioten in der Pandemie" diffamiert.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Kommentare

    30.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Youtube-Video einer jüdischen Organisation wurden über 30 antisemitische Kommentare eines gleichen Accounts veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    30.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    30.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    30.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin, ADNB
  • Antiziganistische Diskriminierung durch Jobcentermitarbeitein

    30.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Über eine Sprachmittlerin wurde bekannt, daß einer von ihr betreuten Familie durch eine Jobcentermitarbeiterin pauschal Betrug unterstellt wurde, als sie telefonisch nachfragte, ob alle Unterlagen ordnungsgemäß eingegangen seien.

    Dieser Vorfall reiht sich in eine ganze Reihe von Erfahrungen struktureller Benachteiligungen oder (systembedingter) Schikanen gegen Menschen aus Rumänien. Als Ursache wird nach Meinung der Sprachmittlerin auch die EU-Bürger*innen-Migrationspolitik der Bundesrepublik angegeben, die auf Ausbeutung und Diskriminierung basiere.

    Quelle: Gangway
  • Aufkleber gegen politische Gegner*in

    30.06.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In Charlottenburg-Wilmersdorf wurde an einer Hauswand ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen antifaschistisches Engagement richtet.
    Quelle: Register CW
  • Banner "Refugees Welcome" mit Eiern beworfen

    30.06.2021 Bezirk: Spandau
    In der Nacht zum 30. Juni wurde ein Banner, das an einem straßenseitigen Fenster des alternativen Hausprojekts "Jagow 15 - Mietshäuser Syndikat" hing, mit Eiern beworfen und verschmutzt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    30.06.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit 12 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Facebook-Dokumentation NPD Spandau Juni 2021

    30.06.2021 Bezirk: Spandau

    Im Juni 2021 veröffentlichte der Kreisverband NPD Spandau insgesamt 28 Beiträge. Inhaltlich beschäftigen sich diese mit rassistischen und antimuslimischen Themen. Mehrmals forderte die Partei mit dem Hashtag „#UnserVolkZuerst“: „Europa den Europäern“ und „Masseneinwanderung stoppen!“. Die Messerattacke eines Mannes somalischer Herkunft in Würzburg vom 25. Juni 2021 instrumentalisierte die NPD Spandau für ihre Zwecke und veröffentlichte zu diesem Anlass auf ihrer Facebookseite mehrfach einen rassistischen Beitrag. Gewarnt wurde mit dem Slogan „Gut integriert bis etwas passiert“ vor der vermeintlichen Gefahr durch Menschen mit Migrationshintergrund. „Falsch verstandene 'Buntheit'“, "Toleranz und Weltoffenheit“ seien nicht die Lösung, sondern das Problem selbst. In einem anderen rassistischen Beitrag zum Thema Familienpolitik, der wöchentlich gepostet wurde, forderte die Partei u.a. kostenlose Kindergartenplätze, mehr Kindergeld und Steuervergünstigungen für Eltern - wobei diese Leistungen ausschließlich für deutsche Kinder und Familien gelten sollen. Die Beiträge dieses Monats erzielten in der Regel kaum Reaktionen und wurden lediglich vereinzelt geliked oder kommentiert.

    Quelle: Register Spandau
  • Kündigung aufgrund der Behinderung

    30.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Frau berichtete, dass ihr aufgrund ihrer Behinderung der Arbeitsplatz gekündigt wurde.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Rassismus in der Schule

    30.06.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Kind wurde an einer Schule rassistisch diskriminiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Angaben gemacht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistische Diskriminierung

    30.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es kam zu einer rassistischen Diskriminierung, wobei auch Geschlecht und Religion eine Rolle spielten. Zum Schutz der Person wird der Vorfall nicht näher benannt.

    Quelle: Fair Wohnen - Fair Mieten
  • Rassistische Facebook Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.06.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im August ihre Facebook-Seite, um rassistische Beträge, die u.a. gegen den Islam, Flucht und Migration hetzten, zu verbreiten. Außerdem richteten sich die Inhalte gegen die öffentlich-rechtlichen Medien und den politischen Gegner.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    30.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen richteten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Stickerserie NS-verharmlosender Aufkleber im Boxi-Kiez geht weiter

    30.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auch heute wurden NS-verharmlosende Aufkleber des internationlaen Corona-Leugner*innen-Netzwerk "The White Rose" entfernt. Die am meisten betroffenen Gebiete sind: Boxhagener Platz, Wühlischstraße und Sonntag- / Ecke Holteistraße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Ableistischer Vorfall durch Behörde

    29.06.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person mit Behinderung berichtete von Problemen im Umgang mit einer Behörde. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    29.06.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Gotlindestraße wurde ein "Schluss mit dem Corona-Terror"-Aufkleber an einer Haltestelle angebracht, der von einem extrem rechten Versandhandel stammt. Er wurde entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
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