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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuz im Weitlingkiez

    17.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Auf einen Altkleidercontainer in der Zachertstraße war ein großes, silberfarbenes Hakenkreuz gesprüht worden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Homophober Angriff in der Mühlenstrasse

    17.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Aus einer Gruppe von fünf Jugendlichen heraus wurde eine Person gegen 21:30 Uhr in der Mühlenstraße von einem 15-Jährigen erst homophob beleidigt und dann mehrfach ins Gesicht geschlagen. Durch Zeugen alarmierte Polizeikräfte nahmen den Täter am U-Bhf. Schlesisches Tor fest, nahmen auch die Personalien der Begleiter*innen auf. Nach einer Blutentnahme wurde der Jugendliche seiner Mutter übergeben.

    Quelle: Polizei Berlin Nr. 1083
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Mühlenstraße

    17.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Mühlenstraße wurde ein junger Mann gegen 21.30 Uhr aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus erst homophob beleidigt, geschlagen und gegen ein parkendes Auto geworfen. Die Polizei konnte den 15-jährigen mutmaßlichen Täter fassen.
    Quelle: queer.de
  • Massive Propaganda des III. Weg in Adlershof

    17.05.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Gebiet zwischen Dörpfeldstr. und Glienicker Weg wurden ca. 100 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen, hatten antisemitische Inhalte oder bewarben die Partei. Am Rand des Landschaftspark Johannisthal wurden weitere drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.

    Quelle: Via Twitter Register Treptow-Köpenick
  • Nationalistische Aufkleber in Hellersdorf Süd

    17.05.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Neuen Grottkauer Straße Ecke Etkar-André-Straße wurden nationalistische Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III.Weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NS-verharmlosende Schmiererei in Charlottenburg

    17.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Jebensstr. in Charlottenburg (gegenüber der Bahnhofsmission) wurde auf den Bürgersteig „Sieg Heil“ und ein Hakenkreuz geschmiert. Der Schriftzug wurde entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Racial Profiling am Görlitzer Park

    17.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nahe dem Spielplatz Falkenstein / Görlitzer Straße führten drei Polizist*innen verdachtsunabhängige Kontrollen durch. Ein Zeuge hat die Situation ca. 5 Minuten lang beobachtet. Es wurden zwei migrantisch wahrgenommene Teenager auf E-Scootern zur Ausweiskontrolle festgehalten, ein südamerikanisch wahrgenommener Radfahrer und ein Schwarzer Spaziergänger. Der Zeuge hat die Kontrolle als Racial Profiling erkannt, da in diesem Zeitraum ca. 25 weitere weiße Personen den Ort querten und nicht angehalten wurden.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Charlottenburg

    17.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Entlang des Kudamms auf der Höhe Joachimsthaler Str. und Schlüterstr. wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt. Darunter Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg!". Dies ist u.a. das Motto einer Serie extrem rechter Aufmärsche in den Jahren 2016-2019. Zusätzlich wurden Fake-Parteiaufkleber entdeckt. Diese tauchen seit ca. zwei Jahren auf und richten sich gegen alle demokratischen Parteien.
    Quelle: Register CW
  • Türschloss bei Büroräumen der SPD-Fraktion zerstört

    17.05.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Die Türschlösser der Büroräume der SPD-Fraktion in der Crellestr. wurden verklebt und mit der Kugelschreiberaufschrift "AFD über alles" versehen. Darüber hinaus kam im Laufe des Morgens auch der Slogan "unten links" dazu
    Quelle: SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
  • Verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Brandenburger Tor

    17.05.2021 Bezirk: Mitte

    Am Nachmittag versammelten sich ca. 40 Teilnehmende der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten vor dem Brandenburger Tor zur “Montagsdemonstration”. Es wurden NS-verharmlosende und gelegentlich antisemitische Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "Antifa-Faschos"-Schmiererei in Weißensee

    16.05.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde in der Bernkasteler Straße vor dem Kubiz (Kultur- und Bildungszentrum) ein Schriftzug aus Kreide mit dem Slogan "Antifa-Faschos" entdeckt und entfernt.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antiisraelischer Kommentar

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf Instagram antisemitische Kommentare, in denen Israel als Apartheidstaat bezeichnet wird.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Jüdische und nicht-jüdische Organisationen erhielten eine antisemitische Massen-E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare auf Twitter. In diesen wurde Antisemitismus geleugnet, dem Staat Israel als "Apartheid" vorgeworfen und die Parole "Kindermörder Israel" verbreitet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere Nutzer*innen kommentierten das Posting einer jüdischen Institution auf Instagram antisemitisch. Die Institution hatte in dem Posting Antisemitismus kritisiert. U.a. wurde in den Kommentaren Israel dämonisiert und nahegelegt, Jüdinnen_Juden seien selbst an Antisemitismus schuld und müssten sich von Israel distanzieren.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Markierung in der S-Bahn

    16.05.2021 Bezirk: Mitte

    In einem Wagen der S-Bahn-Linie S1 in Mitte wurden antisemitische Schmierereien aus dem Fussballumfeld gefunden. Der Verein Hertha BSC bzw. seine Fans wurden als "Juden" bzw. mit einem Davidstern markiert.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere Adressat_innen aus Politik, Presse und u.a. einer jüdischen Organisation erhielten eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Parole bei Autokorso

    16.05.2021 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln fand ein israelfeindliche Versammlung statt. Personen der Gruppe Samidoun (palästinensisches Gefangenenhilfswerk) hielten ein Banner mit der Aufschrift "BOYCOTT ISRAEL - free palestine from the river to the see" hoch. Die Versammlung war als Autokorso angemeldet worden. In dem Video ist zu sehen, dass ca. zwanzig Autos die Sonnenallee entlangfahren.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
  • Antisemitische Pöbeleien gegen Teilnehmer*innen einer Solidaritätskundgebung

    16.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Rande einer Solidaritätskundgebung gegen Antisemitismus in Kreuzberg wurde die Kundgebung mehrmals von verschiedenen Personen und Gruppen gestört. Dabei vielen Beleidigungen wie "Scheiß Yahud" aber auch Rufe wie "Free Palestine" oder "They are killing children". Die letzten beiden Aussagen auch nachdem von Demoteilnehmer*innen klar gestellt wurde, dass Gegenstand der Kundgebung Solidarität mit Juden und Jüdinnen in Berlin ist. Die Rufe haben sich gegen die Versammlung insgesamt gerichtet, nicht gegen Einzelpersonen. Auf der Demonstration wurden keine Israel-Flaggen getragen, wohl aber ein Banner mit einem Davidstern. Die Verknüpfung Davidstern und Nahostkonflikt wurde von den Störer*innen selber vorgenommen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem älteren Tweet einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person, die auf Twitter Antisemitismus kritisiert hatte, erhielt einen antisemitischen Tweet als Antwort. U.a. wurde Israel delegitimiert, Jüdinnen_Juden implizit die Schuld an antisemitischen Anfeindungen gegeben und ihnen vorgeworfen, sie spielten sich "dauernd wie Botschafter der Zionistischen Kolonie" auf.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antworten auf Instagram-Story

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution, die in einer Instagram-Story Antisemitismus kritisierte, erhielt antisemitische Antworten. U.a. hieß es, "Kinderleichen liegen in euren händen" und "Wie kann ein Volk das im zweiten Weltkrieg sowas erlebt hat , das auch noch fördern ?"

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    16.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Park an der Rummelsburger Straße wurden zwei Hakenkreuze, die mit schwarzem Edding auf einen Stromkasten geschmiert waren, entdeckt. Auch in der Sewanstraße wurde ein Hakenkreuz, das mit einem grünen Stift auf ein Wasserrohr geschmiert war, gemeldet. Ein weiteres wurde in der Einbecker Straße Ecke Ribbecker Straße gemeldet und zusätzlich eines in der Zachertstraße. Sie wurden gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Wannsee

    16.05.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Fußgängertunnel über dem Autobahnkreuz in Wannsee wurden ein 50cm großes Hakenkreuz und zwei 30 cm große Hakenkreuze entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Journalist erhält antisemitische E-Mail

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Berliner Journalist, der zuvor in einer englischsprachigen Publikation über Antisemitismus berichtet hatte, erhielt eine englischsprachige E-Mail. Darin wurde aufgefordert, Jüdinnen_Juden wie in den 1930er-Jahren zum Auswandern zu bewegen, da Jüdinnen_Juden in den letzten 4.000 Jahren für viele der größten Rückschläge für die Menschheit verantwortlich gewesen seien. Der*die Verfasser*in beendete die Mail mit: "The Nazis were harsh but basically right."

    Quelle: RIAS Berlin
  • "Liebe ist halal"-Plakat LGBTIQ*feindlich besprüht

    16.05.2021 Bezirk: Mitte
    An der Bushaltestelle Tegeler Straße Ecke Kiautschoustraße im Wedding wurde ein Plakat, mit dem im Rahmen der "Liebe ist halal"-Kampagne für die Anerkennung homosexueller und queerer Muslime geworben wird, aus LGBTIQ*feindlicher Motivation besprüht und teilweise unkenntlich gemacht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Mesusa im Prenzlauer Berg entwendet

    16.05.2021 Bezirk: Pankow
    Eine jüdische Familie hat festgestellt, dass die Mesusa (Schriftkapsel am Türpfosten) an ihrer Wohnungstür vollständig und spurlos entfernt wurde.
    Quelle: RIAS
  • NPD-Sticker am Roederplatz

    16.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Bernhard-Bästlein-Straße Richtung Tramhaltestelle Roederplatz wurden drei Aufkleber zum Thema "Genderwahnsinn" und zwei weitere, die für die NPD warben, gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische und rechte Aufkleber in Charlottenburg

    16.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In Charlottenburg wurden verschiedene Aufkleber (insgesamt 7), darunter welche mit der Aufrift „Heute sind sie tolerant, morgen fremd im eigenen Land“, daneben AfD Aufkleber und welche von dem extrem rechten Compact Magazin, die sich gegen Bill Gates richten, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Antisemitische Beleidigungen gegen israelsolidarische Kundgebungsteilnehmende

    15.05.2021 Bezirk: Mitte

    Während einer israelsolidarischen Kundgebung, "Solidarität mit Israel", am Potsdamer kam es mehrmals zu Belästigungen, Beleidigungen und Provokationen aus vorbeifahrenden Autos, die sich gegen die Veranstaltung richteten. Aus einem Fahrzeug lehnte sich eine junge Frau und rief mehrmals: "Kindermörder, Ihr seid Kindermörder".

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff am Rande einer Demonstration

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Eine israelische Reporterin berichtete von der Versammlung anlässlich des Nakba-Tags und der israelischen militärischen Reaktionen auf Raketenangriffe aus Gaza. Sie sprach dabei hebräisch, eine Person warf einen Böller auf sie (Es war nicht zu sehen wer geworfen hat, sondern nur zu hören, dass etwas explodiert ist). Die Journalistin bewertete dies als gezielten Wurf auf sie, weil sie auf hebräisch berichtete.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
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