Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
08.07.2021 Bezirk: LichtenbergEine Frau beleidigte im Vorbeigehen mehrere Kinder aus der Geflüchtetenunterkunft im Hagenower Ring, sie sollen "zurück in ihr Land gehen".Quelle: GU Hagenower Ring
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Rassistische Schmiererei in Kreuzberg
08.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf dem Foto einer Wand in Kreuzberg, an der die ersten Plakate einer gestarteten Plakataktion einer rechten Jugendorganisation verklebt wurden, wurde im unteren Bereich ein N-Wort-Tag entdeckt. Die rassistische Propaganda steht nicht in Zusammenhang mit der Plakataktion.Quelle: Twitter -
Angriff auf türkischen Journalisten in Neukölln
07.07.2021 Bezirk: NeuköllnEinem türkischen Journalisten wurde von drei Männern im Hof seines Hauses in Neukölln aufgelauert. Der bekannte Kritiker Erdogans beschrieb, dass er die Täter kannte und nannte Faschismus als Motiv dieses Angriffs. Die Täter attackierten ihn mit Fäusten und hatten auch Messer dabei, die sie aber auf Grund des Eingreifens von Zeug*innen nicht einsetzen konnten.Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel 08.07.2021 -
Antimuslimisch-rassistische Diskriminierung bei der Wohnungssuche
07.07.2021 Bezirk: MitteEine muslimische Frau wurde bei der Wohnungssuche rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der Betroffenen wird Weiteres nicht veröffentlicht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antimuslimisch-rassistische Schmiererei in Herzberge
07.07.2021 Bezirk: LichtenbergAuf dem Radweg zwischen Siegfriedstraße und dem Landschaftspark Herzberge wurde der Schriftzug "Moslems raus" gesprüht.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Schmiererei in Rudow
07.07.2021 Bezirk: NeuköllnIn einem Park in der Nähe der Waßmannsdorfer Chaussee wurde ein antisemitischer Schriftzug entdeckt, der sich gegen Angela Merkel richtete und von einem Galgen ergänzt wurde.Quelle: Register Neukölln -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
07.07.2021 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechter Aufkleber in Baumschulenweg
07.07.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Neue Krugallee/ Lakegrund wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für ein extrem rechtes Magazin warb.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Homophobe Beleidigung und Bedrohung in Niederschönhausen
07.07.2021 Bezirk: PankowGegen 15:30 Uhr wurde ein Busfahrer von Personen aus einem nebenstehenden LKW erst homophob beleidigt und anschließend bedroht. Als der Busfahrer sein Bus an einer Haltestelle stand, hielt neben ihn ein Miet-LKW. Der Beifahrer des Miet-LKW's beleidigte den Busfahrer homophob. Der LKW wurde ca. 50 Meter weiter gefahren und auf der rechten Fahrspur angehalten. Der Bus fuhr weiter und hielt neben dem LKW. Die Tür wurde zum Einsteigen in den Bus geöffnet. Der Busfahrer stellte den Beifahrer zur Rede. Daraufhin stieg der Angesprochene aus dem LKW aus und in den Bus ein. Daraufhin wurden vom dem Eingestiegenen weitere homophobe Beleidigungen getätigt und dem Busfahrer mit erhobener Faust mit Schlagring gedroht. Ebenso spuckte der Täter in Richtung Busfahrer. Die Corona-Scheibe schützte den Busfahrer. Der Täter ging zurück in den LKW. Der Fahrer des LKW's beleidigte ebenfalls den Busfahrer. Der LKW fuhr davon. Die Polizei ermittelt.Quelle: Polizeimeldung vom 08.07.2021 -
JN-Aufkleber im Prenzlauer Berg
07.07.2021 Bezirk: PankowEs wurden Aufkleber der neonazistischen Jugendorganisation der NPD - JN - entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Frisch auf, mein Volk" (JN), "Werde aktiv" (JN), "Kapitalismus tötet" (JN) und "Our country our rules" (auf arabisch, JN).Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NPD-Sticker an Roederplatz
07.07.2021 Bezirk: LichtenbergAm Roederplatz an der Ampel zur Haltestelle der Tram M13 wurde ein Aufkleber der NPD gemeldet und entfern.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassismus bei Ausländerbehörde
07.07.2021 Bezirk: BerlinweitMehrere Schwarze Männer, die Unterstützung von einer weißen ehrenamtlich tätigen Person erhalten, erfuhren im Prozess um Asyl wiederholt Rassismus bei der Ausländerbehörde.
Quelle: Each One Monitoring -
Verschwörungsideologische Propaganda in Mitte
07.07.2021 Bezirk: MitteAm Pariser Platz und um das Brandenburger Tor wurden sechs verschwörungsideologische Aufkleber entdeckt und entfernt. Drei der Aufkleber stammten aus einem extrem rechten Versandhandel in Halle.Quelle: Registerstelle Mitte -
"AHM"-Sprüherei im Prenzlauer Berg
06.07.2021 Bezirk: PankowIm S-Bahnhof Landsberger Allee wurde die Sprüherei "AHM" (=Antifa Hunter Miliz) entdeckt.Quelle: Register Lichtenberg -
Antischwarzer Rassismus auf dem Tempelhofer Feld
06.07.2021 Bezirk: NeuköllnBei einer Geburtstagsfeier am Tempelhofer Feld wurde eine Gruppe von Schwarzen Menschen gesondert aufgefordert ihre Musik auszustellen und den Park zu verlassen, während zugleich andere Gruppen Gleiches taten und nicht behelligt wurden.
Quelle: Register Tempelhof -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Altglienicke
06.07.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Köpenicker Str./ Besenbinderstr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Aufkleber am Hauptbahnhof
06.07.2021 Bezirk: MitteVor dem Hauptbahnhof wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Jugendliche von Rechtsextremisten rassistisch beleidigt und bespuckt
06.07.2021 Bezirk: MitteGegen 18.45 Uhr schrie ein Mann in der Friedrichstraße extrem rechte Parolen und beleidigte auf rassistische Weise eine 17-Jährige, die sich in unmittelbarer Nähe aufhielt. Anschließend spuckte ihr der Täter ins Gesicht und auf ihr T-Shirt. Noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeieinsatzkräfte entfernte er sich unerkannt vom Tatort. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt wegen der begangenen Körperverletzung und Beleidigung.Quelle: Polizeimeldung vom 07.07.2021, Tagesspiegel vom 07.07.2021 -
LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin
06.07.2021 Bezirk: BerlinweitEs wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.
Quelle: L-Support -
Rassismus in Wohngemeinschaft
06.07.2021 Bezirk: BerlinweitEine Schwarze Frau erfuhr durch ihre Mitbewohner*innen Rassismus. Diese versuchten sie aus der gemeinsamen Wohnung zu bekommen, wodurch sie obdachlos geworden wäre.
Quelle: Each One Monitoring -
Rassistischer Angriff in Marzahn-Nord
06.07.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin Unbekannter hat in der Nacht eine Frau in Marzahn rassistisch beleidigt und anschließend geschlagen. In der Schwarzwurzelstraße wurde die 21-Jährige gegen 22.30 Uhr von dem Mann zunächst rassistisch beleidigt. Anschließend schlug der Unbekannte ihr mehrfach in das Gesicht, sodass sie zu Boden ging. Der Täter flüchtete noch vor Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte in unbekannte Richtung. Angeforderte Sanitäter behandelten die Verletzte vor Ort. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.Quelle: Polizeimeldung -
Antimuslimisch-rassistischer Angriff in Neu Hohenschönhausen
05.07.2021 Bezirk: LichtenbergGegen 15 Uhr warf ein Mann in der Ernst-Barlach-Straße vom Balkon einer Wohnung in der vierten Etage einen großen Aschenbecher in die Richtung einer vorbeigehenden Frau, bekleidet mit einem Kopftuch. Der Aschenbecher verfehlte die Passantin knapp. Die Polizei nahm den Täter fest.Quelle: Polizei Berlin 06.07.2021 -
Antisemitische Plakate vom III. Weg in der Sonnenallee
05.07.2021 Bezirk: NeuköllnAm südlichen Ende der Sonnenallee sowie rund um den Michael-Bohnen-Ring wurden insgesamt 40-50 Plakate sowie Aufkleber entdeckt. Die meisten hatten eine antisemitische Botschaft und stammten vom III. Weg, einer Neonazi-Kleinstpartei. Auf den Plakaten stand "Terrorstaat Israel".Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Rassistische Bedrohung per E-Mail
05.07.2021 Bezirk: BerlinweitEin Mann aus Berlin schickte an den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma zwei E-Mails mit rassistischen antiziganistischen Inhalten. Sie waren beleidigend und bedrohlich. Sie war bedrohend gegen den Vorsitzenden des Zentralrats, Romani Rose. Die E-Mail war volksverhetzend gegen Sinti*zze und Rom*nja gerichtet und enthielt Vernichtungsfantasien mit Bezug zum Porajmos. Es wurde Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft Berlin gestellt. Dem vorausgegangen waren drei E-Mails am 21., 22. und 27. Oktober 2020 sowie drei Stück am 7. November 2020 sowie am 19. Januar 2021 und zweimal am 28. Juni 2021 desselben Absenders ähnlichen Inhalts.Quelle: Tagesspiegel 19.07.21, Koordinierung der Berliner Register -
Rassistische Beleidigung in Neu Hohenschönhausen
05.07.2021 Bezirk: LichtenbergVor ihrem Wohnhaus in der Ernst-Barlach-Straße wurde ein Paar um etwa 19:00 Uhr von einem Mann von etwa 50 Jahren mit den Worten "Verpisst euch, ihr Kanacken" rassistisch beleidigt. Der Täter entfernte sich jedoch danach.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Diskriminierung
05.07.2021 Bezirk: BerlinweitEine Person wurde im öffentlichen Raum rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung -
Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg
05.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Bleibtreustr. wurde erneut ein selbstgemalter Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt.Quelle: Register CW via Twitter -
Rechte Zeitschrift in Steglitz-Zehlendorf erschienen
05.07.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Ausgabe Juni 2021 des Trendmagazins ging es um einen Rückblick auf die eigene Arbeit des Herausgebers Andreas Wild im Berliner Abgeordnetenhaus von 2016 bis 2021. Er druckte in der Zeitschrift einige Parlamentsreden ab. Darin hatte er den Terror des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) mit den Corona-Maßnahmen der Bundesregierung verglichen. Den zweiten Lockdown nannte er eine Kriegserklärung. Eine weitere Rede enthielt antifeministische Haltungen. Herausgeber des Magazins ist der Abgeordnete Andreas Wild, der schon in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen war. Bei der Ausgabe im Juni 2021 handelte es sich um die letzte Ausgabe des Trendmagazins, das anschließend bis auf Weiteres eingestellt wurde.
Quelle: Koordinierung der Berliner Register -
Transfeindliche Schmiererei an einer Bushaltestelle in Reinickendorf
05.07.2021 Bezirk: ReinickendorfAuf einem Werbeplakat an der Bushaltestelle Kopenhagener Straße, welches eine LGBTIQ*-Person darstellt, wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung durch Nachbar*innen im Wedding
04.07.2021 Bezirk: MitteEin Mann, afrikanischer Herkunft, wurde im Wedding von Nachbar*innen auf anti-Schwarze rassistische Weise beleidigt und bedroht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarzer Aufkleber in Schmöckwitz
04.07.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Adlergestell/ Vetschauer Allee wurde ein anti-Schwarzer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische Schmiererei an Mülleimer
04.07.2021 Bezirk: NeuköllnAn einem Mülleimer an der Bushaltestelle Hermannplatz wurde die Parole "Fuck Israel" und ein durchgestrichener Davidstern entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Rassistischer Angriff mit Messer in Rudow
04.07.2021 Bezirk: NeuköllnWegen eines Angriffs mit einem Messer auf einen Jamaikaner ist ein Haftbefehl gegen einen polizeibekannten Rechtsextremisten aus Berlin erlassen worden. Bei einem Streit im Stadtteil Rudow in Neukölln soll der 28-jährige Deutsche den 35-jährigen Mann aus Jamaika rassistisch beleidigt und mit dem Messer am Hals verletzt haben. Der 35-Jährige wurde im Krankenhaus behandelt. Die Polizei nahm den Rechtsextremisten fest und überstellte ihn dem für politische Taten zuständigen Staatsschutz der Kriminalpolizei im LKA. Der Haftbefehl wurde wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ausgestellt.
Quelle: Register Neukölln, Berliner Morgenpost, 6.7.2021 -
Sticker mit NS-Relativierung am Boxhagener Platz
04.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Ecke Krossener / Gabriel-Max-Str. wurde ein Sticker mit dem Text "Ausgangssperre, Tanzverbot? Riecht nach Faschismus..." entfernt. Die Signatur "TAF - Tanzfreunde against facism" lässt zwar einen politisch linken Hintergrund vermuten, der Vergleich eines Tanzverbotes mit dem Faschismus stellt jedoch eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Ableistische Beleidigung am AfD-Infostand in Tegel
03.07.2021 Bezirk: ReinickendorfAn einem Infostand der AfD verteilten ein junger Mann und eine ältere Frau Flyer der Partei. Eine Person, die Flyer entgegennahm, warf den Flyer sofort in den Müll. Eine vorbeigehende Passantin mit Kind mit Down-Syndrom kommentierte dies mit: "Das einzig Richtige, was man damit machen kann!" Darauf beleidigte die Frau am AfD-Stand die Passantin und das Kind behindertenfeindlich: "Was kann man von jemandem erwarten, der nichts weiter zu Stande gebracht hat als ein mongoloides Kind!"Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Antimuslimisch-rassistische Schmierereien im Wedding
03.07.2021 Bezirk: MitteZwischen U-Bahnhof Rehberge, Friedhof und Schillerpark sowie an der Seestraße im Wedding sind zahlreiche antimuslimisch-rassistische Schmierereien entdeckt worden.Quelle: Registerstelle Mitte -
Demonstrant*innen in der Schönleinstraße mit dem Gruß der Grauen Wölfe provoziert
03.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBei einer prokurdischen Demonstration, unter dem Motto "Defend Kurdistan", wurde Teilnehmer*innen in der die Schönleinstraße von Insassen mehrerer vorbeifahrender Autos der Wolfsgruß gezeigt.Quelle: Twitter -
Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez
03.07.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Emanuelstr. Ecke Leopoldstraße und auf der Münsterladstraße wurden drei Aufkleber mit der Aufschrift "Faschistische Aktion" gemeldet, die 15 Jahre Gefängnis für Lina fordern. Drei weitere wurde in der Lückstraße gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Sticker in Lichtenberg Nord
03.07.2021 Bezirk: LichtenbergZwischen Siegfriedstraße (Höhe Freiaplatz) und dem S-Bhf Lichtenberg wurden mindestens 10 Aufkleber mit der Aufschrift "Frei. Sozial. National" gemeldet und entfernt. Sie stammen von einem extrem rechten Onlineversandhandel.Quelle: Lichtenberger Register -
Flyer gegen "Linksextremismus" in Neu Hohenschönhausen
03.07.2021 Bezirk: LichtenbergEin extrem rechter Funktionär verteilte in der Zingster Straße Flyer gegen "Linksextremismus" in Briefkästen.Quelle: Lichtenberger Register -
"III. Weg"-Aufkleber in Mariendorf
03.07.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf einem Briefkasten an der Britzer Str. Ecke Brussaer Weg wurden zwei "III. Weg"-Aufkleber mit den Schriftzügen "Kampf den Feinden von Volk und Nation" und "Überfremdung stoppen! Deutschland uns Deutschen" entdeckt.Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg -
Rassistische Beleidigungen im Stadtpark Steglitz
03.07.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEin Betrunkener beleidigt am Samstagabend einen Vater und seine beiden Töchter rassistisch im Stadtpark Steglitz in Berlin-Dahlem und bedroht sie mit einem Messer. Beobachter*innen greifen ein und stellen sich schützend vor den Mann und informieren die Polizei, die ihn im Park festnimmt.
Quelle: bz-berlin.de -
Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag
03.07.2021 Bezirk: MitteAb 15:00 fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit ca. 25 Teilnehmenden statt, auf der NS-Relativierungen verbreitet wurden.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Sticker vom III. Weg in Rudow
03.07.2021 Bezirk: NeuköllnCa. 15 Aufkleber, teilweise schon älter, teilweise neu geklebt, wurden in Rudow entdeckt und entfernt. Die Sticker des III. Wegs hatten vor allem Bezug zur aktuellen Corona-Pandemie.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Verschwörungsideologische Demonstration in Hellersdorf-Nord
03.07.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Nachmittag fand eine verschwörungsideologische, rechtsoffene Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen statt. Zum Organisations- und Unterstützer*innenkreis der Demonstration gehören eine Vielzahl von Organisationen und Personen, die in den vergangenen Monaten durch NS-Relativierungen und ihre Verbindungen in die extrem rechte Szene bekannt wurden.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Antisemitische Anfeindung auf Twitter
02.07.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Kommentar
02.07.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Instagram-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Diskriminierender Aufkleber in Charlottenburg
02.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nehringstraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber entdeckt, der die vermeintliche schlechte Behandlung nicht geimpfter Personen mit der Situation geflüchteter Personen, Musliminnen und Homosexuellen gleichsetzt. Tatsächliche Diskriminierung wie (antimuslimischer) Rassismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit wird damit relativiert und verharmlost.Quelle: Register CW -
Extrem rechte Corona-Aufkleber in Alt Hohenschönhausen
02.07.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Landsberger Allee Ecke Otto-Marquard-Straße wurden 6 coronaleugnerische Sticker von extrem rechten Akteuren gemeldet: 3 vom Compact Magazin und 3 von Politaufkleber.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Propaganda in Köpenick Nord
02.07.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Hoernlestr. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Zudem wurden zwei Schriftzüge gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie diffamierten 'Linke' als 'Stasi' oder 'Nazis'.
Quelle: Zentrum für Demokratie