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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Sticker am Roederplatz

    14.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Paul-Junius-Straße und am Roederplatz wurden mehrere NPD-Sticker gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Chatgruppe der Berliner Polizei

    14.07.2021 Bezirk: Berlinweit
    Fünf Berliner Polizeibeamte verherrlichten in einer Chatgruppe den Nationalsozialismus und schickten sich rassistische Bilder und Karikaturen. Sie schickten sich Hakenkreuze zu. Am 14. Juli 2021 fand deswegen einer Hausdurchsuchung der Berliner Polizei bei Ihnen statt, darunter in Berliner Wohnungen.
    Quelle: Berliner Zeitung 14.07.21, Tagesspiegel 14.07.21, B.Z. 14.07.21, Polizeimeldung #1527 14.07.21
  • Rassistische Propaganda an Privatperson in Friedrichshagen

    14.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Eine Person, die in Friedrichshagen wohnt, hat in ihrem privaten Briefkasten Flyer des Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen gefunden, die mit rassistischen Parolen beklebt wurden. Die betroffene Person hat bereits im Dezember 2020 einen rassistischen Drohbrief erhalten. Die Flyer des Nachbarschaftszentrums werden seit 2018 entwendet und mit rassistischen Parolen beklebt wieder im Ortsteil verteilt. In den vergangenen Monate wurde mehrere rassistische Drohbriefe in Friedrichshagen an Privatpersonen verschickt.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff in der Residenzstraße

    14.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Ein 65-jähriger alkoholisierter Fußgänger attackierte gegen 19:30 Uhr in Reinickendorf zwei Personen, die auf einem Elektroscooter fuhren. Der Fußgänger sprang vor den Elektroscooter, attackierte den 19-jährigen Fahrer und dessen 17-jährige Mitfahrerin und stieß schließlich den Roller um. Beide Betroffenen wurden leicht verletzt. Während des Angriffs beleidigte er den Fahrer rassistisch. Den herbeigerufenen Polizist:innen erzählte der Angreifer, dass er von dem Roller angefahren worden sei. Die Polizist:innen nahmen eine Verkehrsunfallanzeige auf. Gegen des Angreifer leiteten sie ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung ein.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1536 vom 15. Juli 2021; Tagesspiegel; dpa
  • Rechter Sticker in der Boxhagener Straße

    14.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Aufkleber der verschwörungsideologischen, rechtsoffenen Gruppe "Studenten stehen auf" (siehe 23.04.21) wurde heute in der Boxhagener Straße Höhe Wismarplatz entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Werbung durch rechten Querdenker für rechtsoffene Partei

    14.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem auf Youtube veröffentlichten Video der rechtsoffenen "Basis-Partei", gedreht im Volkpark Friedrichshain, überlegt "Captain Future" in einem Interview, wie die Freedrom-Parade, bzw. seine Anhänger*innen, die Basispatei unterstützen könnte.
    Quelle: Youtube
  • Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen

    13.07.2021 Bezirk: Mitte
    An der Tramhaltestelle Osloer Straße im Ortsteil Gesundbrunnen wurde ein auf antisemitische Weise israelfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Kreuz gegen Migrant*innen an Ortseingangsschild

    13.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    An einem Ortseingangsschild des Bezirks Lichtenberg wurde von Neonazi sein schwarzes Kreuz mit der Aufschrift "Würzburg ist überall" aufgestellt. Dieser Kreuz war Teil einer bundesweiten Aktion mit dem Thema "Gewalt durch Migranten", die in Berlin insbesondere von der NPD durchgeführt wurde.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    13.07.2021 Bezirk: Spandau

    Ein Mann wurde im Bereich Wohnungssuche/ Vermietung rassistisch diskriminiert. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten – Fair wohnen
  • "Schwarze Kreuze" in Berlin-Buch

    13.07.2021 Bezirk: Pankow
    Am Ortseingangsschild sowie an der Brücke von Karow nach Berlin-Buch wurden "Schwarze Kreuze" aufgestellt. "Schwarze Kreuze" stellen für Neonazis ein Symbol für die angeblich ermordeten "Deutschen" durch "Ausländer" dar. Hierbei wird sich auf erfundene und statistisch nicht belegbare Zahlen berufen. Die Aktion wurde von einem Neonazi-Rapper ins Leben gerufen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Schwarze Kreuze" in Treptow-Köpenick

    13.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In mehreren Ortsteilen wurden "Schwarze Kreuze" entdeckt. "Schwarze Kreuze" stellen für Neonazis ein Symbol für die angeblich ermordeten "Deutschen" durch "Ausländer" dar. Hierbei wird sich auf erfundene und statistisch nicht belegbare Zahlen berufen. Die Aktion wurde von einem Neonazi-Rapper ins Leben gerufen und wurde von der JN (Jugendorganisation der NPD) umgesetzt.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Sticker im Reiche-Kiez

    12.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Reichenberger und Glogauer Straße wurden ca. 10 Sticker mit dem Motiv "Queers for a Free Palestine From the River to the Sea" entfernt. Durch den Anspruch auf ein Palästina vom Jordan zum Mittelmeer wird implizit eine Abschaffung Israels gefordert.

    Quelle: Rias
  • Extrem rechte Aufkleber am Elsterwerdaer Platz

    12.07.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Umfeld des Elsterwerdaer Platzes wurden Aufkleber aus dem extrem rechten Spektrum entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen richten. Zudem wurde ein Aufkleber der Jungen Nationalisten (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und ebenfalls entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Sticker mit NS-Relativierung in der Wühlischstraße

    12.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ecke Wühlisch / Seumestraße wurde ein Sticker mit dem Text "Ausgangssperre, Tanzverbot? Riecht nach Faschismus..." entfernt. Die Signatur "TAF - Tanzfreunde against facism", läßt zwar einen politisch linken Hintergrund vermuten, der Vergleich eines Tanzverbotes mit dem Faschismus stellt jedoch eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Flyer vom III. Weg in Fritz-Erler-Allee

    11.07.2021 Bezirk: Neukölln
    Wieder wurden Flyer vom III. Weg in der Fritz-Erler-Allee gefunden. In den Flyern versucht die Neonazi-Kleinstpartei Migration bzw. Asyl für die Wohnungskrise in Berlin verantwortlich zu machen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuze an Bushaltestelle

    11.07.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Britzer Str./ Rixdorfer Str., Bus 181 Richtung Kielinger Str., wurden zwei Hakenkreuze, die mit Edding angebracht wurden, entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • LGBTIQ*feindliche Beleidigung in der Flughafenstr.

    11.07.2021 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann beleidigte eine Frau in der Flughafenstraße LGBTIQ*feindlich. Zunächst sprach er sie unvermittelt an: "Ein Mann oder eine Frau?". Dann beschimpfte er die Frau und ihre Begleiterin transfeindlich und sexistisch.
    Quelle: Register Neukölln / Koordination Berliner Register
  • Rassistische, antifeministische und neonazistische Aufkleber in Pankow

    11.07.2021 Bezirk: Pankow
    In der Florastraße wurden selbstgemachte Aufkleber mit rassistischen Motiven entdeckt und entfernt. Diese trugen den Slogan "Würzburg war kein Einzelfall". In der Tiroler Straße wurden Aufkleber mit dem antifeministischen Motiv "Gendern? Nicht mit mir!" entdeckt und entfernt. In der Nähe vom S-Bahnhof Pankow wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Europa erwache" (Ansgararyan) mit der Abbildung eines Soldaten und einer schwarzen Sonne entdeckt und entfernt
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rassistische Beleidigung in Mitte

    11.07.2021 Bezirk: Mitte
    Ein 47-jähriger Vater und dessen 21 Jahre alte Tochter wurden gegen 19.50 Uhr in der Oranienburger Straße von einer 33-jährigen Frau im Vorbeigehen unvermittelt rassistisch beleidigt. Zeugen bestätigten das später. Der 47-Jährige alarmierte daraufhin umgehend die Polizei und folgte der Frau, die weiterhin rassistische Beleidigungen von sich gab. In der Chausseestraße hielten Polizeikräfte die Frau an und machten ihr den Tatvorwurf. Sie gab die Beleidigungen zu.
    Quelle: Polizeimeldung vom 12.07.2021
  • Rassistische Bemerkung auf einem Spielplatz im Märkischen Viertel

    11.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Auf einem Spielplatz am Senftenberger Ring äußerte ein etwa vierjähriges weißes Kind Beleidigungen über ein Schwarzes Kind, welches ebenfalls dort spielte. Die Bezugsperson des weißen Kindes schritt ein und erklärte ihm, dass es solche Dinge nicht sagen dürfe. Das Kind sollte sich entschuldigen, was es auch tat.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson via AnDi-App
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung und Bedrohung mit Kampfhund im Wedding

    10.07.2021 Bezirk: Mitte
    Am Rande des Schillerparks wurden gegen 20.45 Uhr zwei Schwarze Männer von zwei Männern mit einem aggressiv wirkenden, großen Hund rassistisch beleidigt. Als die Betroffenen sich verbal wehrten, drohte der Hundehalter, seinen Hund, der, wie er selbst rief, ein Kampfhund sei, der abgerichtet auf [N-Wort] wie sie sei, auf sie zu hetzen und ließ den aggressiv knurrenden, die Zähne fletschenden Hund ganz nah an die beiden Bedrohten herankommen. Während dessen beleidigten die beiden Täter weiter die Betroffenen rassistisch. Erst als zwei Zeugen drohten, die Polizei zu rufen, ließen die Täter von den Bedrohten ab, zogen ihren Hund zurück und entfernten sich schnell.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "FCK Grüne"-Aufkleber in Tegel

    10.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In der Brunowstraße, nahe dem Büro des Kreisverband Reinickendorf von Bündnis90/Die Grünen, wurde ein Sticker mit dem Slogan "FCK Grüne" gesichtet.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Hakenkreuz am Südstern

    10.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Abend wurde ein mit schwarzem Edding geschmiertes Hakenkreuz auf einer Hausfassade direkt an der Gneisenaustraße, Ecke Südstern entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz und Schmiererei in Friedrichsfelde

    10.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Margaretenstraße Ecke Metastraße wurde ein mit schwarzem Edding auf einen Briefkasten geschmiertes Hakenkreuz gemeldet. Auf einen naheliegenden Stromkasten wurde "Antifa riecht nach Kacke" geschmiert.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Homofeindlicher Angriff in Biesdorf

    10.07.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Biesdorf alarmierte in der Nacht gegen kurz nach 1 Uhr ein 26-Jähriger die Polizei und gab an, er sei kurz zuvor in der Grünanlage Biesdorfer Höhe von fünf ihm Unbekannten angegriffen worden. Die fünf Tatverdächtigen sollen ihn zu Boden gestoßen und auf ihn eingetreten haben. Zudem hätten sie ihn während der Attacken mehrfach homophob beleidigt. Ein 19-jähriger Zeuge bestätigte die Angaben des 26-Jährigen und beschrieb die flüchtigen Jugendlichen. Eine Absuche der Umgebung verlief jedoch erfolglos. Der Angegriffene erlitt leichte Verletzungen und gab an, sich bei Bedarf selbst in ärztliche Behandlung zu begeben. Die Ermittlungen wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung dauern an.

    Quelle: Polizeimeldung
  • Homophober Angriff in U8 am Kottbusser Tor

    10.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Frauen wurden in der U8 von einem auf sie zukommenden Mann homophob beleidigt und er spuckte in ihre Richtung. Aus Angst verließ das Paar die Bahn am Kottbusser Tor. Der aggressive Mann folgte ihnen. Dies bemerkte ein 37-jähriger, der den Mann aufforderte, dies zu unterlassen. Auch er wurde homophob beleidigt und der Mann spuckte in seine Richtung. Der Mann wurde bis zum Eintreffen der Polizei durch Sicherheitspersonal der BVG festgehalten.
    Quelle: Polizei Nr. 1491
  • Homophober Angriff nahe Ostbahnhof

    10.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nahe Ostbahnhof wurde ein 21jähiger Mann gegen 22:30 Uhr von einem Mann aus einer Gruppe heraus geschlagen und am Arm und im Gesicht verletzt. Anlaß war, daß das Opfer zuvor dabei beobachtet wurde, wie er seinen Freund küßte.
    Quelle: Polizei Nr. 1501
  • Extrem rechte Aufkleber in Köpenick Nord

    09.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mahlsdorfer Str. wurden sechs Aufkleber entdeckt und entfernt, die ein extrem rechtes Magazin bewarben. In der Hoernlestr. wurden zwei Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Gastwirt antisemitisch beleidigt

    09.07.2021 Bezirk: Neukölln
    In der Wipperstr. wurde ein Gastwirt von einem Mann antisemitisch beleidigt. Der Mann hatte sich zuvor über die Stühle und Tische geärgert und beleidigte auch noch anwesende Gäste.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1487
  • Hakenkreuze in Weitlingkiez

    09.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Lincolnstraße Ecke Einbecker Straße wurde mit schwarzem Edding ein Hakenkreuz auf einen Mülleimer geschmiert und gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz und Schriftzug "Nazi-Kiez" an Bushaltestelle

    09.07.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf den Sitzen der Bushaltestelle Britzer Str./ Rixdorfer Str. Richtung Marienfelde wurde ein Hakenkreuz, begleitet von dem Schriftzug "Nazi-Kiez", das mit Edding angebracht worden war, entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • NS-Verharmlosender Aufkleber in Lankwitz

    09.07.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ungeimpft" und einem Judenstern wurde an einem Postbriefkasten in der Bruchwitz- Ecke Mühlenstraße sowie an der Bushaltestelle Alt-Lankwitz entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistisches Hilfsangebot im Görlitzer Park

    09.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau wurde von einem Mann gegen 17 Uhr im Görlitzer Park angeflirtet. Sie empfand das nicht als unangenehm und es war auch keine bedrohliche Situation. Ein Mann kam auf einem Fahrrad dazu und bot unaufgefordert mehrfach seine Hilfe an. Dies wurde von der Frau mehrfach abgelehnt. Der Vorfall war aus Sicht der Betroffenen rassistisch motiviert, da der "Helfer" voraussetzte, dass sie vor dem Mann beschützt werden muss, den er aufgrund seiner Hautfarbe als bedrohlich einordnete. Dies tat er auch weiterhin, obwohl die Frau klar machte, dass hier keinerlei Hilfe erforderlich und erwünscht war.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    09.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Nöldnerplatz wurden mehrere Aufkleber extrem rechter Versandhändler gemeldet und entfernt. Einer in der Türrschmidtstraße der "Nordafrikanische Migrant*innen" nicht willkommen heißt und einer im Archibaldweg, der sich gegen "linken Terror" richtet. In der Wönnichstraße wurde einer mit faschistischer Symbolik (Schwarze Sonne) und der Aufschrift "Europa erwache" gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische und verschwörungsideologische Sprüche im Wedding

    09.07.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 23.45 Uhr rief ein Mann in der Lütticher Straße laut etwa 20 Minuten lang rassistische, NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Sprüche aus einem Fenster. Er schrie u.a Merkel und die Bundesregierung würden von "Patrioten" in der Armee und Polizei verhaftet und wegen "Volksverrat", durch den angeblichen Austausch der Bevölkerung durch Einwanderung von "verbrecherischen Volksfremden" und die angebliche Errichtung einer Diktatur in der Pandemie, erschossen werden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Kommentar

    08.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Youtube-Video einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz in Alt-Treptow

    08.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Treptower Park wurde ein Hakenkreuz, das an einem Mülleimer geschmiert war, endeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Plakataktion der Jugendorganisation der AfD in Kreuzberg

    08.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, startete am 8. Juli eine Plakataktion, die an die Aktionsform des Guerillamarketing angelehnt ist. Auf den Plakaten, die in Kreuzberg geklebt wurden, sind verschiedene Aussagen veröffentlicht worden, wie z.B. "Opa, was ist ein Eigenheim?" oder "Solange denken noch legal ist, sollte man davon Gebrauch machen". Auf den Plakaten wird nicht für die Junge Alternative geworben, sondern für den Hashtag "#FreiheitForFuture". Mit dieser Aktionsform und der Kampagne vermeidet die Junge Alternative bewusst eine öffentliche Diskussion über ihre Inhalte und will sich als jugendlich, anschlussfähig und kreativ darstellen. Die JA-Kampagne wird von AfD-Mitgliedern des Bundestages und des Abgeordnetenhauses auf Social Media verbreitet. Auch die Fraktion der BVV der AfD Friedrichshain-Kreuzberg hat repostet.
    Quelle: Twitter
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