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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "Skins"-Schriftzug an Einkaufszentrum

    22.05.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Einkaufszentrum in der Schwarzburger Straße wurde ein "Skins WP SS"-Graffiti entdeckt. Der Buchstabe "S" wurde im Schriftzug als Siegrune geschrieben. Die doppelte Siegrune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS). "WP" steht als Abkürzung für "White Power". Solche Schriftzüge und Symboliken wurden in der Vergangenheit mehrfach in Marzahn entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Verschwörungsideolog*innen-Demos in Mitte

    22.05.2021 Bezirk: Mitte

    Trotz Verboten demonstrierten heute im Ortsteil Mitte an verschiedenen Orten rund 1000 Verschwörungsideolog*innen unter erheblicher extrem rechter Beteiligung und Teilnahme von AfD-Politikern. In mehreren Reden und auf Plakaten wurden NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Berlin gegen Nazis, Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    21.05.2021 Bezirk: Pankow
    Eine Person (26 Jahre) wurde gegen 16:30 Uhr auf dem Helmholtzplatz aus einer Gruppe heraus antisemitisch beleidigt. Die betroffene Person ging an der Gruppe vorbei und hörte verschiedene antisemitische Parolen. Als die Person mit dem Handy eine Videoaufnahme anfertigte, wurde sie erneut antisemitisch beleidigt. Die Polizei wurde alarmiert.
    Quelle: Pressemitteiliung der Polizei vom 22.05.2021
  • Antisemitische Beleidigung in Mitte

    21.05.2021 Bezirk: Mitte

    Ein jüdischer Mann und sein Sohn liefen eine Straße in Mitte entlang, als sie aus einem Auto heraus mit den Worten "Scheiß Juden" antisemitisch beschimpft wurden.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    21.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Posting.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    21.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Posting.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    21.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall in Kreuzberg

    21.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS
  • Antisemitismus auf verschwörungsideologischen Demos in Mitte

    21.05.2021 Bezirk: Mitte

    Trotz Verboten demonstrierten heute im Ortsteil Mitte an verschiedenen Orten rund 500 Verschwörungsideolog*innen unter erheblicher extrem rechter Beteiligung. In mehreren Reden und auf Plakaten wurden antisemitische und NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS). Berlin gegen Nazis
  • Antisemitismus in der Schule

    21.05.2021 Bezirk: Mitte
    In einer Schule im Bezirk Mitte äußerten sich Schüler*innen israelbezogen antisemitisch im Unterricht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuze in Altglienicke

    21.05.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Bohnsdorfer Weg wurden zwei Hakenkreuze, die an einem Mülleimer und einer Straßenlaterne angebracht waren, entdeckt. Zudem stand auf dem Haltestellenschild "NAZI KIEZ".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuze und Aufkleber in Friedrichsfelde

    21.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zacherstraße wurden mit schwarzem Edding auf den Baustellenzaun zwei Hakenkreuze geschmiert. In der selben Straße wurden zwei Aufkleber mit einer die Wehrmacht verherrlichenden Aufschrift gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Park in Lichtenberg Nord

    21.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am ehemaligen Urnenfriedhof an der Rudolf-Reusch-Straße wurde ein schwarzes Hakenkreuz, das auf einen Baum gesprüht war, gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Pankow

    21.05.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde an einem Zaun an der Ecke Neumannstraße / Arnold-Zweig-Straße eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und zur Anzeige bei der Polizei gebracht.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazi bedroht Person am Nöldnerplatz

    21.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Person wurde gegen 14:30 Uhr von einem Neonazi am S-Bhf. Nöldnerplatz bedroht und verfolgt. Erst auf Höhe des S-Bhf. Rummelsburg entfernte sich der Neonazi.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg-Nord

    21.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am U-Bhf. Jakob-Kaiser-Platz in Charlottenbrug-Nord wurde an einem Schild ein Aufkleber entdeckt, auf welchem die Freiheit für die Schoah-Leugnerin Ursula Haverbeck gefordert wurde.
    Quelle: Register CW
  • Rassismus in Behörde in Charlottenburg-Wilmersdorf

    21.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In einem Bürgeramt wurde eine Person mit nigerianischer und deutscher Staatsbürgerschaft rassistisch behandelt. Die Sachbearbeiterin drohte fälschlicherweise damit, dass die doppelte Staatsbürgerschaft gefährdet sei und demnächst auslaufen würde; fragte, ob eines der Elternteile in Deutschland geboren sei, und machte abwertende Kommentare über die Person. Da die betroffene Person in Deutschland geboren wurde, kann sie beide Staatsbürgerschaften behalten.
    Quelle: Register CW
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Westend

    21.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Theodor-Heuss-Platz in Westend fand die Abschlusskundgebung einer Sternfahrt unter dem Motto „Pfingsten in Berlin“ statt. Die Sternfahrt bestand aus verschiedenen Autokorsos von Coronaleugner*innen gegen die Corona-Maßnahmen und die Impfkampagne. Auf der Kundgebung verglich eine Rednerin in ihrer Rede die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit dem Ermächtigungsgesetz von 1933, sowie den Ausschluss von Juden*Jüdinnen aus dem öffentlichen Leben und deren die systematische Verfolgung während des Nationalsozialismus mit der Situation von Menschen, die sich nicht an Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie halten, wie z.B. dem Tragen einer Maske. Das ist eine Relativierung des Nationalsozialismus und der Shoah.
    Quelle: Register CW
  • Verschwörungsideologische Kundgebung Revaler / Dirschauer Straße

    21.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wiederholt fand heute nahe der Warschauer Straße eine Kundgebung unter dem Motto "Die Berliner Kunst und Kultur trifft sich" statt. Sie eröffnete das Querdenken-Pfingstwochenende, auch wenn sie nicht direkt zur Pfingstmobilisierung gehörte. Von der Bühne wurde die Sympathie zur Querdenken-Bewegung vermittelt. Es gab zwar auch Abgrenzungsäußerungen, die aber eher nur als Makulatur zu verstehen sind, denn bereits bei mehreren Veranstaltungen am Ort gab es eine enge Zusammenarbeit mit dem Anmelder und Querdenkern. Er selbst nimmt auch an Querdenken-Veranstaltungen teil, zuletzt am 21.04.21 auf der Straße des 17. Juni. Auch heute waren Vertreter*innen von Querdenken vor Ort. Unter den Protestgegner*innen befanden sich auch Künstler*innen, die sich klar von dieser Veranstaltung distanzierten. Die Polizei fragte die Pressevertreter*innen vor Ort für wen sie anwesend seien.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Angriffe nach israelsolidarischer Kundgebung

    20.05.2021 Bezirk: Mitte
    Als Kundgebungsteilnehmer*innen eine israelsolidarische Versammlung am Potsdamer Platz Richtung Brandenburger Tor verließen, wurden sie von ihnen unbekannten Personen bespuckt, beleidigt und bedrängt. Ihre Israelfahne aus Papier wurde entwendet und zerrissen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beleidigung in Mitte

    20.05.2021 Bezirk: Mitte
    Zwei Personen, einer davon ein jüdischer Mann mit einer Kippa, wurden in Mitte antisemitisch beleidigt, als ihnen ein vorbeifahrender Radfahrer "Scheiß Hurensöhne" zurief.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall in Mitte

    20.05.2021 Bezirk: Mitte
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall in Mitte

    20.05.2021 Bezirk: Mitte
    Es wurde ein weiterer antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmierereien am Anton-Saefkow-Platz

    20.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In einem Wartehäuschen der Tramhaltestelle Anton-Saefkow-Platz wurden antisemitische Schmierereien entdeckt. Neben einem "Fuck Jude" war ein von einem Galgen hängender Davidstern in roter Farbe dorthin geschmiert. An weiteren Wartehäuschen waren eine Vielzahl von Stickern verklebt, die sich gegen die Corona-Maßnahmen richteten und verschwörungsideologische Inhalte hatten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus in Gesundbrunnen

    20.05.2021 Bezirk: Mitte
    Ein jüdischer Freiberufler im Ortsteil Gesundbrunnen entdeckte, dass das Klingelschild zu seinen Geschäftsräumen mit "HH" beschmiert worden war, eine Anspielung auf "Heil Hitler".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber des III. Weg in Adlershof

    20.05.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Thomas-Müntzer-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, auf dem anderen wurden härtere Strafen für sexualisierte Gewalt an Kindern gefordert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz in der Komturstraße

    20.05.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einem Stromkasten in der Komturstr. wurden zwei Hakenkreuze, die mit Edding geschmiert wurden, entdeckt.
    Quelle: twitter, Havel-Antifa
  • LGBTIQ*feindliche Benachteiligung in Mitte

    20.05.2021 Bezirk: Mitte
    Ein Arzt in Berlin-Mitte befragte während der Behandlung eine trans Frau nach ihrer sexuellen Orientierung, ohne dass ein Bezug zur Erkrankung bestanden hätte. Die Patientin problematisierte das, der Arzt konnte die Frage nicht medizinisch begründen. Sie empfand dies als Abwertung. Das tatsächliche Datum des Vorfalls wurde auf Wunsch der Betroffenen anonymisiert. Es liegt dem Register Mitte vor.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Zehlendorf

    20.05.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei einer Aktion für Jugendliche wurde statt themenspezifischer Inhalte ein rassistischer Aufkleber in den Briefkasten geworfen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Ableistischer Vorfall

    19.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person berichtete, dass sie aufgrund einer medizinischen Diagnose ihren Ausbildungsplatz kündigen sollte. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antimuslimische Zettel in Kleingartenanlage gefunden

    19.05.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Bei der Kleingartenanlage am Riemenschneider Weg wurden Zettel mit folgendem Inhalt gefunden: „AFD oder Islam, andere Parteien peilen es nicht. Muslime: nur Stress GEHT, es reicht uns, L. „
    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Flyer in der Libauer Straße

    19.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Drei geklebte antisemitische Flyer wurden in der Libauer Straße entfernt, die für die bereits am 15. Mai erfolgte Demo in Berlin mobilisierten. Auf der Website des Herausgebers des Flyers wird "ein freies palästinensisch-arabisches Heimatland vom Fluss bis ans Meer" als Kampfbegriff verwendet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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