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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Sachbeschädigung an Denkmal für die rote Armee

    27.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Denkmal für die rote Armee in der Küstriner Straße wurden mit Kreide Schriftzüge angebracht, die das Deutsche Reich verherrlichen. Sowie Preußen, "Stasi Diktatur" wurde auf den Boden geschrieben und mit "Die Rechte" signierten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker mit Werbung für "Corona-Ausschuss"

    27.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Frankfurter Allee Ecke Colbestraße wurde ein Sticker mit Werbung für den so genannten "Corona-Ausschuss" entfernt. Es handelt sich dabei um die Website einer Anwältin und Designerin, die immer wieder im Rahmen extrem rechter Veranstaltungen zur Coronal-Leugnung in Erscheinung tritt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Aufkleber im Wedding

    26.07.2021 Bezirk: Mitte

    Im Wedding, auf Höhe Müllerstr./Ecke Barfußstr, wurde ein israelbezogen antisemitischer Aufkleber gefunden und entfernt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufrufsticker für die rechte Demo in der Kopernikus und Jungstraße

    26.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Kopernikus- und Jungstraße wurden mehrere Aufkleber entfernt, die zur verschwörungsideologischen Demo des rechten Querdenken-Netzwerkes am 1. August in Berlin aufriefen. ("Aufzug für Frieden und Freiheit", "Sommer der Wahrheit", "Sommer der Freiheit")
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufrufsticker für die rechte Demo in einem Aufsteller in der Frankfurter Allee

    26.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine große Anzahl Sticker, die zur verschwörungsideologischen Demo des rechten Querdenken-Netzwerkes am 1. August aufrief, wurden in einem Aufsteller eines Magazins vor einem Esotherischen Naturladen in einer Passage der Frankfurter Allee entdeckt. Hier fand sich bereits in den letzten Monaten immer wieder verschiedenes Infomaterial rechter Splittergruppen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Entlassung nach Thematisierung von Rassismus

    26.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau wurde von ihrem Arbeitgeber (für geflüchtete Kinder) entlassen, weil sie Rassismus auf Arbeit benannte von dem die Kinder betroffen sind. Sie selbst wurde bei der Arbeit mit dem N-Wort angesprochen und rassistisch behandelt.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Extrem rechte Werbung in Moabit

    26.07.2021 Bezirk: Mitte
    In der Stromstraße und der Turmstraße in Moabit wurden drei kleine Werbeplakate des extrem rechten Compact-Magazins gefunden und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Neonazistischer Aufkleber u.a. in Altglienicke

    26.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Semmelweisstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (Hakenkreuz) sowie ein Aufkleber der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aufkleber an Roederplatz

    26.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Roederplatz wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Natürlich deutsch" gefunden und entfernt. In der Nähe wurde ein Aufkleber gegen Nazis so abgekratzt, dass nur noch das Wort "Nazis!" zu lesen war.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Racial Profiling bei Polizei Berlin

    26.07.2021 Bezirk: Berlinweit
    Ein Berliner Polizist hatte Racial Profiling bei seiner Arbeit eingesetzt. Das Landeskriminalamt ermittelte.
    Quelle: Tagesspiegel 26.07.21, rbb 26.07.21, Polizeimeldung #1624 26.07.21
  • Rassistische Äußerungen bei Polizei Berlin

    26.07.2021 Bezirk: Berlinweit
    Zwei Berliner Polizisten machten während einer Dienstfahrt rassistische Äußerungen. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelte.
    Quelle: Tagesspiegel 26.07.21, rbb 26.07.21, Polizeimeldung #1624 26.07.21
  • Rassistischer Aufkleber in Spindlersfeld

    26.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Grünauer Str./ Schönerlinder Str. wurde ein rassistischer Aufkleber einer Kampagne der Jungen Alternative (Jugendorganisation der AfD) entdeckt und entfernt. Der Aufkleber spielt auf vermeintlichen Rassismus gegen weiße Menschen an. Diese Erzählung wird in rechten Kreisen benutzt, um tatsächlich existierenden Rassismus zu verharmlosen oder zu leugnen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Beschimpfung von Kundgebung

    25.07.2021 Bezirk: Neukölln

    Laut Polizei näherte sich gegen 19:20 Uhr ein 37-jähriger Mann der Kundgebung des Bündnis gegen Antisemitismus Neukölln und rief antisemitische Parolen. Die Polizei nahm den Mann fest.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    25.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    25.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    25.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    25.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentare

    25.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • CSD-Besucher krankenhausreif geprügelt

    25.07.2021 Bezirk: Mitte
    Ein 21-jähriger CSD-Besucher wurde gegen 0.20 Uhr von Unbekannten ohne Vorwarnung aus Homophobie angegriffen. Der 21-Jährige war mit drei Freunden am Hackeschen Markt unterwegs. Aus seinem Rucksack ragte eine Regenbogenflagge mit SPD-Logo. Im Bereich der Unterführung der Burgstraße am Henriette-Herz-Platz trat ein Unbekannter ihm unvermittelt von hinten in den Hüftbereich. Als der Getretene den Angreifer daraufhin zur Rede stellen wollte, kam ein weiterer Mann hinzu und schlug dem 21-Jährigen ins Gesicht. Darüber hinaus rissen die beiden Unbekannten eine Regenbogenfahne aus dem Rucksack des jungen Mannes und zerbrachen deren Holzstiel. Alarmierte Kräfte der Feuerwehr versorgten den Verletzten vor Ort und brachten ihn anschließend zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus, wo ein doppelter Kieferbruch festgestellt wurde. Zeugen bestätigten die Angaben des 21-Jährigen und teilten mit, dass die beiden Angreifer in einer größeren Gruppe unterwegs gewesen sein sollen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 25.07.2021, Queer.de vom 25.07.2021, Tagesspiegel vom 26.07.2021
  • Extrem rechte Propaganda in Köpenick Nord

    25.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Hoernlestr. wurden zwei Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Er diffamiert 'Linke' als 'Stasi' oder 'Nazis'.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hass-Schmiererei in der S8 am Ostkreuz

    25.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 10:20 Uhr wurde am Bahnhof Ostkreuz in der S8 nach Grünau eine Hass-Schmiererei entdeckt, die sich gegen Politiker*innen richtete: "Helge Braun auf den Scheiterhaufen und anzünden Jagd diese verlogenen Politiker Tot der A. Merkel" (Schreibweise übernommen). Darunter wurde eine verbotene Sig-Rune angebracht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Kundgebungsteilnehmer*innen antisemitisch aus Auto beschimpft

    25.07.2021 Bezirk: Neukölln

    Am Rande einer Kundgebung kam es zu mehreren antisemitischen Vorfällen. Die Angriffe richteten sich gegen eine Veranstaltung mit etwa 300 Teilnehmenden unter dem Motto „Jüdisches Leben ist keine Provokation“, die das Bündnis gegen Antisemitismus Neukölln organisiert hatte. Der Polizei zufolge fuhr ein Mann am frühen Abend mit dem Auto an der Kundgebung vorbei und rief antisemitische Parolen. Ein Zeuge stoppte das Fahrzeug daraufhin etwa um 17:40 Uhr auf der Karl-Marx-Straße und alarmierte die Polizei, die den Täter festsetzte.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistisch motivierten Angriff und Beleidigung im Tempelhof

    25.07.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Gegen 11.50 Uhr wird eine 48-jährige Frau, die mit ihrer kleinen Tochter im Volkspark Mariendorf spazieren geht, von einem Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Ein 51-jähriger Verwandter, der den Mann zur Rede stellen will, wird auch beleidigt und geschlagen.

    Quelle: Polizei Berlin, 26.07.2021
  • AfD Bezirksfraktion twittert rassistischen Tweet

    24.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die AfD-BVV-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg veröffentlichte einen Tweet, in dem sie "99% aller Afghanen" zu "Taliban" erklärte. Die pauschale Zuschreibung, dass fast alle Afghan*innen Terroristen seien, ist eine rassistische Abwertung.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Pöbelei beim CSD

    24.07.2021 Bezirk: Mitte

    Eine Gruppe nahm an der Christopher-Street-Day-Parade teil, die bei sich zwei Regenbogenflaggen mit Davidsternen trugen. Als sie am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen und Juden in Europa vorbeiliefen, überholte sie ein Mann, der in ihre Richtung rief, dass sie "Araber töten" wollen würden und sie "Scheiß-Zionisten" wären. Andere Teilnehmende reagierten nicht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in der Altstadt Köpenick

    24.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Freiheit wurden drei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für ein extrem rechtes Magazin warben. In der Freiheit wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für das Deutsche Reich warben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz in Weitlingkiez

    24.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zachert- Ecke Marie-Curie-Straße wurde ein Hakenkreuz mit weißem Edding auf einen Mülleimer geschmiert.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Israel-Delegitimierungen und Gewaltaufrufe auf Versammlung

    24.07.2021 Bezirk: Neukölln

    Auf der "International Queer Pride" wurde auf zahlreichen Schildern und in Parolen Israel delegitimiert. Auf Flugblättern, die bei der Versammlung verteilt wurden, wurden zudem u.a. zur Gewalt gegen jüdische Israelis in Form einer Intifada aufgerufen.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Kreuzberg

    24.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine genderqueere Person wurde in ihrer Wohnung im Kiez Askanischer Platz von der Straße aus LGBTIQ*-feindlich beschimpft und bedroht. Zuvor hat der Täter eine am Fenster angebrachte Regenbogenfahne gegen 4:30 Uhr mit Gewalt abgerissen, wovon die in der Wohnung schlafende Person wach wurde. Der Täter rannte erst weg, kam dann aber zurück, um auch die verbliebenen Reste der Fahne zu entfernen. Als die betroffene Person das Fenster aufriss und fragte, was das soll, wurde sie extrem beleidigt und der Täter versuchte, ihr durch das geöffnete Fenster ins Gesicht zu schlagen. Sie konnte in letzter Sekunde das Fenster schließen. Der Vorfall ereignete sich am frühen Morgen des CSD.
    Quelle: AnDi-App
  • LGBTIQ*feindlich motivierten Angriff am Cristopher-Street Day in Schöneberg

    24.07.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein 48-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 39 und 51 Jahren, Teilnehmende am Christopher-Street-Day, werden gegen 18.45 Uhr in einer Grünanlage am Viktoria-Luise-Platz aus einer Gruppe heraus aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Die 48-Jährige und der 39-Jährige werden von einem 22-Jährigen gegen den Rücken geschlagen. Der 51-Jährige, der mit dem Handy filmt, wird von einem 19-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Alle drei werden verletzt. Zeug*innen rufen die Polizei.

    Quelle: Polizei Berlin, 25.07.2021, queer.de, 25.07.2021
  • Rassistische Beleidigungen in Weißensee

    24.07.2021 Bezirk: Pankow
    In der Straßenbahn M4 zwischen der Haltestelle Antonplatz zum Weißer See tätigte ein angetrunkener Mann gegenüber einen anderen Mann rassistische Äußerungen und Beleidigungen. Der Betroffene telefonierte nicht gerade leise in nicht deutscher Sprache. Zu Beginn beschwerte sich der angetrunkene über die Lautstärke nach nur wenigen Sätzen, wurden rassistische, geflüchtetenfeindliche Äußerungen getätigt. Daraufhin sprach ein weiterer Mitfahrender den angetrunkenen Mann an, dass der Angetrunkene mit den rassistischen Beleidigungen aufhören solle. Der Angetrunkene stieg aus der Bahn aus, ebenso die Person, die eingeschritten ist. An der Haltestelle sprach der angetrunkene Mann die zweite Person an und beschimpfte diese ebenfalls rassistisch.
    Quelle: AnDi-App
  • Rassistischer Angriff in Hakenfelde

    24.07.2021 Bezirk: Spandau
    Eine 26-Jährige war gegen 23:20 Uhr in der Niederneuendorfer Allee unterwegs, als sie von einem 31-jährigen Mann aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses heraus rassistisch beleidigt und mit einer Flasche, die sie nur knapp verfehlte, beworfen wurde. Der Angriff wurde angezeigt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 25.07.2021
  • Sticker vom III. Weg in Rudow entfernt

    24.07.2021 Bezirk: Neukölln
    Insgesamt 17 Aufkleber vom III. Weg wurden in Rudow entdeckt und entfernt. Inhaltlich hatten die Sticker NS-verharmlosende Motive.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
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