Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
01.08.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Hohenzollernplatz wurde ein Aufkleber mit transfeindlichem Motiv entdeckt und entfernt.Quelle: Register CW via Twitter
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Verbotene "Querdenken" Veranstaltungen in Westend und Charlottenburg
01.08.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Vormittag des 1. August kam es in den Ortsteilen Westend und Charlottenburg zu mehreren unangemeldeten Versammlungen der verschwörungsideologischen „Querdenken“-Bewegung mit bis zu 2000 Teilnehmenden. Am Olympischen Platz in Westend sollte gegen 11:00 Uhr zusätzlich zu dem genehmigten verschwörungsideologischen Autokorso eine Demonstration starten, die jedoch aufgrund der fehlenden Infektionsschutzmaßnahmen verboten worden war. Die Teilnehmenden bewegten sich daraufhin zum U-Bahnhof Neu Westend, über die Ecke Reichstraße/Länderallee zum Fürstenplatz und blockierten zeitweise ganze Straßen und Kreuzungen. Es kam wiederholt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Später gab es weitere unangemeldete Demonstrationszüge im Ortsteil Charlottenburg, die u.a. über den Kaiserdamm zum Ernst-Reuter-Platz und weiter nach Tiergarten verliefen bzw. über die Kantstraße zum Zoologischen Garten und Ku’Damm zogen. Die Teilnehmenden skandierten u.a. „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“, „Wir sind das Volk“ und „Die Mauer muss weg“. Es wurden Verschwörungsmythen verbreitet, demokratische Politiker*innen verleumdet, die derzeitigen Infektionsschutzgesetze mit einer Diktatur/Faschismus gleichgesetzt und in diesem Zuge auch die Polizei NS-verharmlosend als „Nazis“ bezeichnet. Es waren u.a. Reichsbürger*innen, PEGIDA-Anhänger*innen, Esoteriker*innen und christliche Fundamentalist*innen, ex-Soldaten sowie bekannte Personen der „Querdenken“-Szene anwesend. Es kam wiederholt zu Beleidigungen und Angriffen auf Pressevertreter*innen bzw. Personen, die u.a. durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes als politische Gegner*innen erkennbar waren, sie wurden bspw. als „linke Bazillen“ oder „Lügenpresse“ bezeichnet.Quelle: Register CW, RIAS, Berlin gegen Nazis, rbb24 vom 02.08.2021, Tagesschau vom 05.08.2021 -
Verschwörungsideolog*innen-Demos in Mitte
01.08.2021 Bezirk: MitteTrotz Versammlungsverboten der von "Querdenken" angemeldeten Veranstaltungen fanden in Mitte sich Verschwörungsideolog*innen aus der ganzen Breite dieses Spektrums zu zahlreichen Versammlungen zusammen, auf den auch oft NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologische Aufkleber in Mitte
01.08.2021 Bezirk: MitteIm Ortsteil Mitte wurden 60 verschwörungsideologische Aufkleber, zu erheblichen Teil von von extrem rechten Erzeugern entdeckt und entfernt.
Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
Verschwörungsideologischer Aufmarsch
01.08.2021 Bezirk: MitteIn Mitte und Tiergarten fand ein extrem rechter Aufmarsch der extrem rechten Gruppierung Patriotic Opposition Europe und von Reichbürger*innen mit ca. 300 Teilnehmenden statt. Dem Aufmarsch unter hoher und sichtbarer Beteiligung von auch anderen extremen Rechten hatten sich aber auch zahlreiche Menschen aus dem ganzen breiten verschwörungsideologischem Spektrum angeschlossen. Vielfach wurden NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.
Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis -
Versuchte Sachbeschädigung an Synagoge
01.08.2021 Bezirk: MitteObjektschützer vor der Synagoge in der Oranienburger Straße bemerkten gegen 1.45 Uhr zwei Fußgänger, wovon einer der beiden Passanten plötzlich eine gefüllte Bierflasche in Richtung der Synagoge warf. Die Flasche zerbrach an einer Säule des Gebäudes, ohne diese zu beschädigen. Der 24-jährige Werfer und sein 23 Jahre alter Begleiter wurden durch die Objektschützer festgehalten und der alarmierten Polizeistreife übergeben.Quelle: Polizeimeldung vom 01.08.2021, Jüdische Allgemeine vom 02.08.2021 -
Werbung für verschwörungsideologische Veranstaltungen in Wilmersdorf
01.08.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn den U-Bahnhöfen Blissestraße und Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf wurden mehrere Aufkleber entdeckt, die eine verbotene verschwörungsideologische Veranstaltung am 1. August 2021 bewarben.Quelle: Register CW via Twitter -
Antisemitische Propaganda in Wannsee
31.07.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Gästebuch des Hauses der Wannseekonferenz fand sich ein antisemitischer Eintrag. In diesem verglichen sich Ungeimpfte mit Jüd:innen und deren Verfolgung. Das Haus der Wannseekonferenz ist eine Gedenk- und Bildungsstätte, die sich u.a. mit der Verfolgung und der Ermordung eurpäischer Jüd:innen auseinandersetzt. Der Gästebucheintrag relativiert mit seinem Vergleich die Shoa.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Rede bei verschwörungsideologischem Autocorso in Altglienicke
31.07.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Endpunkt eines verschwörungsideologischen Autokorsos gegen die Corona-Maßnahmen zog ein Redner eine Analogie zwischen den Verbrechen von Josef Mengele und der Corona-Impfung.
Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin -
Extrem rechte Aufkleber in Wilmersdorf
31.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Homburger Straße in Wilmersdorf wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt, darunter ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten "1% Prozent"-Kampagne ("Europa verteidigen"), sowie Aufkleber des extrem rechten Magazins Compact mit dem Motiv "Merkel verhaften" .
Quelle: Register CW -
Extrem rechte Sticker in Rudow
31.07.2021 Bezirk: NeuköllnInsgesamt wurden 28 Sticker entdeckt und entfernt. Außerdem wurden 3 große Plakate des III. Wegs mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Facebook-Dokumentation NPD Spandau Juli 2021
31.07.2021 Bezirk: SpandauIm Juli 2021 veröffentlichte der Kreisverband NPD Spandau insgesamt 58 Beiträge. Inhaltlich beschäftigten sich diese mit rassistischen, antimuslimischen und antifeministischen Themen. In einem antifeministischen Beitrag, der in diesem Monat mehrfach gepostet wurde, fordert die Ortsgruppe, Familien zu fördern, statt „Randgruppenpolitik“ zu betreiben. Der Beitrag propagierte das klassische Familienbild als alleiniges Lebensmodell, das es zu fördern und über das es zu berichten gelte. Der Anstieg der Alleinerziehenden in Deutschland sei Ausdruck einer Gesellschaft voller „partnerschaftlicher Beliebigkeit“ und „Bindungsunfähigkeit“ wegen „eigener unsicherer Bindungen im Kindesalter“. Letzteres Argument ist als Seitenhieb auf den Besuch von Kindertagesstätten und die Berufstätigkeit von Frauen einzuordnen. Auch der Post vom Vormonat mit dem Slogan „Gut integriert bis etwas passiert“, bei dem vor der vermeintlichen Gefahr durch Menschen mit Migrationshintergrund gewarnt wurde, wurde diesen Monat mehrfach neu veröffentlicht. Insgesamt erzielten die Beiträge dieses Monats einige Reaktionen und wurden vereinzelt geliked oder kommentiert. Auffällig ist, dass sich mit Näherrücken der Bundestagswahl im September 2021 ein deutlicher Anstieg an Postings verzeichnen lässt.Quelle: Register Spandau -
Hakenkreuze im Weitlingkiez
31.07.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Meta- Ecke Margaretenstraße wurden zwei Hakenkreuze, die an einem Altkleidercontainer mit schwarzem Edding geschmiert waren, gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze in Alt-Mariendorf
31.07.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn Bushaltestellen der Buslinie 181 in Alt-Mariendorf wurden vier Hakenkreuze und der Schriftzug "AfD" entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Rassistische Postings auf Neuköllner AfD-Facebook-Seite
31.07.2021 Bezirk: NeuköllnAuf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte die Neuköllner AfD im Juli mehrere rassistische Postings. Schwerpunkt dieser Postings war vor allem "ausländische Clan-Kriminalität".Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer Angriff
31.07.2021 Bezirk: NeuköllnGegen 18:10 Uhr wird ein Mann von einem Mann und weiteren unbekannt gebliebenen Personen rassistisch beleidigt und mit einem Stuhl in den Rücken geschlagen.
Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 19-10301 -
Rassistischer Aufkleber in Adlershof
31.07.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Adlershof wurde ein rassistischer Aufkleber eines sächsischen Neonazis entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Facebook Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf
31.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDie NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im Juli ihre Facebook-Seite, um rassistische Beträge, die u.a. gegen Flucht und Migration hetzten, sowie antifeministische und LGBTIQ-feindliche Inhalte zu verbreiten.
Quelle: Register CW via Facebook -
Rechte Sticker rund um den Forckenbeckplatz
31.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMehrere Sticker der rechten, Querdenken-nahen Bürgerinitiative „Eltern stehen auf“ wurden entdeckt und teilweise entfernt. "Eltern stehen auf" ist eine sich im Internet und auf Veranstaltungen radikalisierende Vereinigung.Quelle: Twitter -
Reichbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag
31.07.2021 Bezirk: MitteEine Reichbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag erreichte bis zu 60 Teilnehmende. In Reden wurden NS-verharmlosende Verschwörungsmythen verbreitet.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße
31.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen richteten.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Verschwörungsideolog*innen-Demos in Mitte
31.07.2021 Bezirk: MitteTrotz Versammlungsverboten der von "Querdenken" angemeldeten Veranstaltungen fanden in Mitte sich Verschwörungsideolog*innen aus der ganzen Breite dieses Spektrums zu zahlreichen Versammlungen zusammen, auf den auch oft NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologische Kundgebung im Wedding
31.07.2021 Bezirk: MitteAuf dem Nettelbeckplatz im Wedding fand eine verschwörungsideologische Kundgebung mit ca. 100 Teilnehmenden statt, auf der NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet und von einem "Umsturz" fantasiert wurde.Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis -
Werbung für verschwörungsideologische Veranstaltung in Wilmersdorf
31.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Rüdesheimerstraße in Wilmersdorf wurde ein Aufkleber entdeckt, der eine verbotene verschwörungsideologische Veranstaltung am 1. August 2021 bewarb.Quelle: Register CW -
Werbung von verschwörungsideologische Veranstaltungen
31.07.2021 Bezirk: PankowAm Wochenende vom 31.07.2021 und 01.08.2021 fanden verschiedene verschwörungsideologische Veranstaltungen in Berlin statt. Im Prenzlauer Berg wurden in den letzten Tagen vom S-Bahnhof Bornholmer Straße bis zur Schönhauser Straße, aber auch in der Erich-Weinert-Straße, Sültstraße, Danziger Straße Ecke Greifswalder, am Thälmann-Park und Kniprodestraße Ecke Danziger, immer wieder Aufkleber oder Zettel entdeckt und entfernt. Diese bewarben u.a eine verschöwrungsideologische Demonstration am Sonntag, den 01. August 2021.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Hakenkreuz im ehemaligen Urnenhain Rudolf-Reusch-Straße
30.07.2021 Bezirk: LichtenbergIm ehemaligen Urnenhain Rudolf-Reusch-Straße wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das auf einen Baum neben einer Sitzbank gesprüht wurde.Quelle: Lichtenberger Register -
JN-Sticker in Alt Hohenschönhausen
30.07.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Landsberger Allee Höhe der Haltestelle Arendsweg wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) gemeldet und entfernt. Er trug die Aufschrift "Die Wahrheit lässt sich nicht zensieren".Quelle: Lichtenberger Register -
LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin
30.07.2021 Bezirk: BerlinweitEs wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.
Quelle: L-Support -
Rechtsextreme Schmierereien in Rudow
30.07.2021 Bezirk: NeuköllnAn der Prierosser Straße wurde an einer Hauwand ein den Nationalsozialismus verherrlichendes Graffiti entdeckt sowie Plakate einer rechtsextremen Kleinstpartei.Quelle: Register Neukölln -
Sachbeschädigung in der Warschauer Straße
30.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin betrunkener, weißer Mann hat auf der Warschauer Straße Plakate abgerissen, auf denen ein schwarzer Mann in femininer Kleidung abgebildet war. Andere Plakate wurden hängen gelassen.Quelle: Berliner Register -
Straße der Pariser Kommune - Homophob beleidigt, angegriffen und gegen die Wohnungstür getreten
30.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 39-jähriger Mann saß auf dem Hof eines Mehrfamilienhauses, an der Straße der Pariser Kommune, als drei unbekannte Männer ihn homophob beleidigten. Einer der Männer trat ihm gegen den Brustkorb, worauf das Opfer erst nach hinten fiel und dann in seine Wohnung flüchten konnte. Die Männer folgten ihm und traten die Tür ein. Das Opfer informierte die Polizei, die Täter flohen.Quelle: Polizei Berlin Nr. 1673 -
Verletzender Kommentar auf Facebook
30.07.2021 Bezirk: BerlinweitUnter dem Gedenkvideo des Bildungsforums gegen Antiziganismus zum Porajmos wurde ein Kommentar veröffentlicht, der den Völkermord an Sinti*izze und Rom*nja während im Nationalsozialismus relativiert: „Nicht meine Zeit, nicht meine Schuld, nicht meine Verantwortung, nicht mein Gedenken.“
Quelle: Amaro Foro e.V. -
Verschwörungsideologische Propaganda in Gesundbrunnen.
30.07.2021 Bezirk: MitteUm den Bahnhof Gesundbrunnen und in der Pankstraße wurden zahlreiche Aufkleber und Zettel entdeckt und entfernt, mit denen für verschwörungsideologische Veranstaltungen am 31.07.2021 und 01.08.2021 geworben wurde. Einige dieser Aufkleber waren auch extrem rechten Gruppierungen zuzuordnen.Quelle: Registerstelle Mitte -
Diskriminierende Fahrkartenkontrolle im Bus M32
29.07.2021 Bezirk: SpandauGegen 12:15 Uhr bestiegen zwei Frauen mit ihren beiden Kindern den Bus der Linie M32 auf Höhe der Nauener Straße. Sie bestiegen ihn durch den hinteren Eingang und besaßen Fahrscheine, die sie im Bus entwerten wollten. Als sie jedoch feststellten, dass der hintere Automat defekt war, ging eine der beiden Frauen in den vorderen Bereich des Busses, um die Fahrscheine dort zu entwerten. Die andere Frau blieb bei den Kindern. Bevor erstere mit dem Fahrschein zurückkehren konnte, erschien ein Kontrolleur bei letzterer hinten im Bus. Als die Freundin ihm das entwertete Ticket zeigen konnte, weigerte er sich, es anzuerkennen. Er stellte einen Zettel für das Bußgeld aus. Die Betroffenen fühlten sich durch das Verhalten des Kontrolleurs rassistisch diskriminiert.
Quelle: Anlaufstelle des Registers Spandau -
JN-Aufkleber im Wedding
29.07.2021 Bezirk: MitteUm den U-Bahnhof Rehberge wurden drei Aufkleber der neonazistischen Jugendorganisation der NPD - JN - entdeckt und entfernt. Diese trugen die Slogans "Frisch auf, mein Volk" (JN) und "Werde aktiv" (JN),Quelle: Registerstelle Mitte -
JN-Sticker gegen "Genderwahnsinn" in Lichtenberg-Nord
29.07.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Storkower Straße Ecke Möllendorffstr. wurde ein Aufkleber der JN gegen "Genderwahnsinn" und mit gleichzeitig Anne Frank verhöhnendem Schriftzug gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitischer Aufkleber auf der Museumsinsel
28.07.2021 Bezirk: MitteAm Lustgarten auf der Museumsinsel wurde ein Aufkleber von "Queers for a free Palestine" mit einem Slogan, der das Existenzrecht Israels negiert, entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
28.07.2021 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Hakenkreuz geschmiert
28.07.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNeben den Sonnenblumen-Hochhäusern an der Zossener Straße wurde ein Hakenkreuz auf eine Gehwegplatte geschmiert.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
LGBTIQ*-feindliche Plakate in Rudow
28.07.2021 Bezirk: NeuköllnAn der Ecke Ritterspornweg Mimosenweg wurden LGBTIQ*-feindliche Plakate einer rechtsextremen Kleinstpartei entdeckt und entfernt.Quelle: Register Neukölln -
NS-verherrlichende Schmiererei in Magdalenenstraße
28.07.2021 Bezirk: LichtenbergIm U-Bhf Magdalenenstraße wurde mit Edding "Combat 18" an die Wand geschmiert.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassismus in Wohnung
28.07.2021 Bezirk: BerlinweitEine Schwarze non-binäre Person berichtete von Rassismus und Homofeindlichkeit durch eine Mitbewohner*in betroffen zu sein. Die Mitbewohner*in verweigerte ihr, dass sie sich in der Wohnung anmelden könne. Sie könnte dadurch jederzeit vor die Tür gesetzt werden und wäre obdachlos.
Quelle: Each One Monitoring -
Rassistische Beleidigung an Bushaltestelle im Wedding
28.07.2021 Bezirk: MitteEine 32-jährige Frau wurde gegen 17 Uhr an der Bushaltestelle in der Straße Am Festplatz rassistisch beleidigt. Der Fahrer des Autos eines Beförderungsunternehmens hatte kurz an der Haltestelle angehalten, um sie und ihr Kind aussteigen zu lassen. Während der 43-jährige Fahrer ihr half, den Kinderwagen auszuladen, kam ein Bus der Linie X21 hinter ihnen an der Haltestelle an. Der Fahrer des Busses hatte zunächst gehupt und der 32-Jährigen einen Mittelfinger gezeigt. Dann beleidigte der unbekannt gebliebene Fahrer die Frau mit rassistischen Äußerungen, bevor er in Richtung Kurt-Schumacher-Platz seine Fahrt fortsetzte.Quelle: Polizeimeldung vom 29.07.2021 -
Antifeministischer Sticker in Weitlingkiez
27.07.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Eitelstraße Ecke Margaretenstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gendern wird nix ändern" gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Anfeindung auf Twitter
27.07.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Massenzuschrift
27.07.2021 Bezirk: BerlinweitMehrere zivilgesellschaftliche Adressat*innen erhielten eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Kommentare
27.07.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall
27.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Person soll zum Auszug aus einer Wohnung gedrängt werden
27.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Rassistische Äußerungen bei Fußballspiel
27.07.2021 Bezirk: ReinickendorfBei einem Qualifikationsspiel zum Fußball-Landespokal der Herren auf dem Sportplatz Scharnweberstraße im Uranusweg in Reinickendorf äußerten sich Spieler des RFC Liberta und andere vereinsnahe Personen rassistisch gegenüber Spielern des FC Polonia. Der FC Polonia verließ daraufhin das Spielfeld.Quelle: fupa.net