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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide

    23.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerderstr. wurde ein anti-muslimischer rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rechte Schmierereien in Nord-Neukölln

    23.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Aronsstraße in Nord-Neukölln wurden rechte Schmierereien an einer Hauswand entdeckt. Neben "Deutsche wehrt euch! Es ist ZEIT!" stand dort "Esst mehr Schwein!".

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen im Sewanviertel

    22.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Vor der Schwimmhalle Sewanstraße wurden mehrere Aufkleber entdeckt, die sich gegen Antifaschist*innen richteten und aus einem extrem rechten Versandhandel stammten.

    Einer der Aufkleber titelte "Dumm, dümmer, Antifa". Ein anderer enthielt den Text "Antifa freie Zone" in Frakturschrift. Auf dem Sticker befanden sich drei durchgestrichene Abbildungen: ein Bild eines Punks, eine Antifa-Flagge sowie eine Figur, die eine nicht-binäre Person darstellen soll.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Pankow

    22.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Florastraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „FCK AFA“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Behindertenfeindlicher Angriff in Halensee

    22.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Kasse in einem Supermarkt in der Nähe des S-Bahnhofs Halensee riss eine Frau einer anderen Frau die Gehhilfe weg. Ein Kunde unterstützte anschließend die Betroffene.

    Quelle: Register CW via Mail
  • Extrem rechte Aufkleber in Weißensee

    22.04.2025 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Langhansstraße/Jacobsohnstraße wurde ein Aufkleber der Kleinstpartei „Der III. Weg“ mit der Aufschrift „Deutschland den Deutschen“ entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    22.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tram-Haltestelle Hohenschönhauser Straße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Dieser titelte "Raus aus der Komfortzone!" und zeigte verschiedene Piktogramme: ein Megaphon, Boxhandschuhe, Bücher und eine Kurzhantel.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    22.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Ahrenshooper Straße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel gesehen und entfernt. Darauf war zu lesen: "Sei auf der richtigen Seite der Geschichte", in den Farben Schwarz, Rot und Weiß.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung im Siegfried-Hirschmann-Park

    22.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:45 Uhr wurde ein 18-Jähriger von einem 62-Jährigen im Siegfried-Hirschmann-Park im Boxhagener Kiez rassistisch beleidigt. Zudem äußerte der Mann eine nationalsozialistische Parole. Eine Zeugin beobachtete den Vorfall und alarmierte die Polizei. Der Täter wurde festgenommen und gab an, sich von dem telefonierenden jungen Mann provoziert gefühlt zu haben.

    Quelle: Polizei Nr. 1012, Tagesspiegel vom 23.04.25
  • Rassistischer Aufkleber in Pankow

    22.04.2025 Bezirk: Pankow

    Auf dem Supermarkt Parkplatz in der Berliner Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels mit der Aufschrift „Abschieben schafft Sicherheit“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Rechter Sticker in Tempelhof

    22.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am S-Bahnhof Tempelhof wurde ein Sticker der Gruppierung "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Falkenberg

    21.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Johann-Jacob-Engel-Straße in Falkenberg wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese enthielten rassistische Slogans wie "Make Germany White again", richteten sich gegen Geflüchtete, sowie gegen LGBTIQ*-Personen und politische Gegner*innen der extremen Rechten. Zudem klebten dabei diverse Aufkleber in Reichsfarben und Aufkleber der AfD.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    21.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Nalepastr./ Mentelinstr. wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich in rassistischer Weise gegen geflüchtete Menschen, die anderen beiden gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in Schöneberg

    21.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf die Parkbank eines Spielplatzes an der Torgauer Straße wurde ein Hakenkreuz gemalt. Es wurde versucht, die Schmiererei zu entfernen.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • „III. Weg“-Aufkleberserie in Weißensee

    21.04.2025 Bezirk: Pankow

    Es wurden verschiedene Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ und ihrer Jugendorganisation „NRJ – Nationalrevolutionäre Jugend“ in der Nähe der Hagenbeck-Oberschule und der Max-Bill-Schule sowie in der Gustav-Adolf-Straße, Charlottenburger Straße und Roelckestraße entdeckt, überklebt und entfernt.

    Quelle: Pankower Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Rudow

    21.04.2025 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Bildhauerweg/Fleischerstraße in Rudow wurde an einer Laterne ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser titelte „Deutsch bleiben statt Mainstream“ und zeigte im Hintergrund eine geschwärzte Regenbogenfahne.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung am Hauptbahnhof

    21.04.2025 Bezirk: Mitte

    Eine Frau stieg im Hauptbahnhof in eine S-Bahn ein. Als sie am Fenster Platz gefunden hatte, und wurde sie von einem Mann, der auf dem Bahnsteig stand, rassistisch beleidigt. Der Mann war zuvor mit fünf Begleiter*innen aus der S-Bahn ausgestiegen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0998 vom 21.04.2025
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    21.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Umgebung des Leopoldplatzes wurden vier rassistische Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration schafft Wohnraum" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff im Ankunftszentrum Tegel

    21.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Ein Bewohner der Massenunterkunft für Geflüchtete auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Tegel wurde aus rassistischen Motiven angegriffen. Laut Angaben einer Zeugin hielt sich ein 31-Jähriger gegen 18:45 Uhr in einem Aufenthaltsraum auf. Ein 20-Jähriger setzte sich zu ihm. Als der 31-Jährige den Aufenthaltsraum wieder verlassen wollte, beleidigte der Jüngere den Älteren mehrfach rassistisch. Trotz Aufforderungen, dies zu unterlassen, beleidigte er den Älteren weiter und schubste ihn. Daraufhin schlug der Betroffene dem Jüngeren mit der Faust ins Gesicht, so dass dieser bewusstlos wurde und im Krankenhaus behandelt werden musste. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1005 vom 22.04.2025
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    21.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße wurde an einem Stromkasten ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Raus mit die Viecher" und zwei abgebildeten Mittelfingern aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Britz

    21.04.2025 Bezirk: Neukölln

    Gegenüber des U-Bahnhofes Britz-Süd wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration jetzt!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rechte Sticker rund um das Südkreuz

    21.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Rund um den Bahnhof Südkreuz wurden auf der Torgauer und Leberstraße mehrere "FCK ANTIFA"-Sticker entdeckt und entfernt.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Antisemtismus auf Kundgebung in Mitte

    20.04.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurde eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden veranstaltet. Dabei wurden die antisemitischen Parolen "Kindermörder Israel" und "Zionisten sind Faschisten, ermorden Kinder und Zivilisten" gerufen. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auch die das Existenzrecht Israels negierende Parole "there is only one state Palestine 48" wurde gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    20.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Parkplatz des FEZ wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie warben für einen neonazistischen Onlinehandel und richteten sich gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Berliner Register
  • Hitlergruß in Schöneberg

    20.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein einzelner Mann zeigte in der Nähe des Bahnhofs Yorckstraße einen Hitlergruß in Richtung der vorbeifahrenden S-Bahn der Linie S1.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Sticker in Buckow

    20.04.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Drusenheimer Weg in Buckow wurden mehrere rassistische Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und teilweise unkenntlich gemacht. Darauf war der Slogan "Thank you for not mixing" (dt: "Danke, dass Sie sich nicht vermischen") und ein weißes und ein schwarzes Strichmännchen zu sehen. Der Spruch ist an die Rassentheorie angelehnt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische und queerfeindliche Äußerungen in der Mainzer Straße

    20.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vor einem Spätkauf in der Mainzer Straße verwickelten gegen 22:30 Uhr drei betrunkene Personen (eine Frau, zwei Männer) die betroffene Person in ein politisches Gespräch. Dabei verwendeten sie rassistische und queerfeindliche Wörter und bezeichneten sich selbst als AfD-Wähler und drohten der betroffenen Person Prügel an. Bevor die Situation eskalierte, schritt der Besitzer des Spätkaufs ein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker im Rudolfkiez

    20.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Rund um den Rudolfplatz bis zur Warschauer Straße wurden in der vergangenen Woche fast täglich mehrere rechte und demokratiefeindliche Sticker von Laternen und Ampeln entfernt. Sie stammen aus verschiedenen rechten Onlineshops. Überwiegend richteten sie sich gegen die politische Gegnerschaft, wie z. B. "Fuck Antifa" oder vermittelten demokratiefeindliche Stereotype wie z. B. "Make Germany great again".

    Quelle: Büger*innenmeldung
  • Anti-Schwarze Beleidigungen und Bedrohung in der Altstadt Spandau

    19.04.2025 Bezirk: Spandau

    Im Bus der Linie 134 Richtung Rathaus Spandau setzte sich ein Schwarzer Mann vor einen weißen Mann. Dieser streckte die Zunge heraus, als wolle er den vor ihm Sitzenden berühren. Daraufhin informierte eine weiße Frau den Schwarzen Mann über die Situation und stieg gemeinsam mit ihm am Rathaus Spandau aus. Der weiße Mann stieg ebenfalls aus und beschimpfte die Frau sexistisch und als "Verräterin". Er machte außerdem Spuckgeräusche in ihre Richtung. Er folgte den beiden und beschimpfte sie dabei. Erst als sich der Schwarze Mann laut und deutlich an ihn wendete, zog er sich zurück, beobachtete die beiden aber weiterhin. Er ging erst weiter, als ein älterer weißer Passant sich einmischte, der eine Eskalation befürchtete.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register/ Register Spandau
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Kaskelkiez

    19.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Briefkasten in der Kaskelstraße, sowie an einem Mülleimer im Archibaldweg wurden Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfes verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Karlshorst

    19.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Geländer der Blockdammbrücke wurden mehrere extrem rechte und NS-verherrlichende Parolen entdeckt, wie beispielsweise der Spruch "Hoch lebe Adolf H.". Weitere Schmierereien titelten: "AFD = Heimat", "Die Heimat" oder "Deutsche Jugend Voran".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Plakat der Partei „Der III. Weg“ in Weißensee

    19.04.2025 Bezirk: Pankow

    An der Tramhaltestelle Buschallee wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ entdeckt, das auf ihr zehnjähriges Bestehen hinweist.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    19.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Otto-Franke-Str. wurde ein anti-muslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber, der aus einem neonazistischen Onlinehandel stammte, befand sich die zweideutige Aussage "Islamisten töten".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Strukturelle antiziganistische Diskriminierung in Pankow

    19.04.2025 Bezirk: Pankow

    Eine rumänische Familie hatte Probleme mit ihrem Aufenthaltsstatus beim Jobcenter, da der Mann angeblich freiwillig seine Arbeit verloren haben soll. Dadurch sollte der Leistungsanspruch unter bestimmten Umständen versagt bleiben, was in diesem Fall jedoch nicht zutraf, da die Kinder regelmäßig die Schule besuchten.

    Quelle: Amaro Foro / Dosta
  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    18.04.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Alexanderplatz zog eine pro-palästinensische Demonstration mit über 300 Teilnehmenden durch Mitte. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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