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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechter Aufkleber im Prenzlauer Berg

    11.11.2024 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Prenzlauer Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund“ in den Farben der deutschen Flagge entdeckt und entfernt. Die zugehörige Gruppierung verbreitet auf ihrer Website rassistische Stereotype über Migrant*innen und Geflüchtete. Zentral ist dabei das Konzept des Ethnopluralismus, das in extrem rechten Kreisen verwendet wird, um kulturelle Trennlinien zwischen Bevölkerungsgruppen zu ziehen und Migration als Bedrohung darzustellen. Die Selbstdarstellung als „patriotisch“ trotz Migrationshintergrund dient dabei als Strategie, um rassistische Positionen scheinbar anschlussfähig zu machen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuz in Wilmersdorf

    11.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Aufzug eines Wohnhauses in Wilmersdorf wurde mit Kugelschreiber in die Holzverkleidung des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-verharmlosende Propaganda u.a. in Hellersdorf-Süd

    11.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Kienberg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone", sowie zwei Aufkleber, die Freiheit für einen Neonazi forderten, entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Am Wahlkreisbüro der Partei Die Linke am Cecilienplatz wurden der neonazistische Zahlencode "1161", ein Hakenkreuz, sowie der Schriftzug "FCK AFA" (Fuck Antifa) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff in Heinersdorf

    11.11.2024 Bezirk: Pankow

    Ein Mann of Color spazierte mit seiner Familie auf der Idunastraße als ein vorbeifahrender Radfahrer ihn plötzlich und unvermittelt nach seiner Herkunft fragte und ihn aufforderte, sich auszuweisen. Anschließend beleidigte der Radfahrer ihn rassistisch und stieß ihm mit der Hand gegen die Brust. Ein vorbeifahrender Autofahrer und ein Passant, die zu diesem Zeitpunkt vorbeikamen, verhinderten, dass der Angreifer, der betrunken war, den Mann weiter angriff. Der Angreifer fuhr in Richtung Asgardstraße davon.

    Quelle: Polizeimeldung vom 12.11.2024
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft am Moritzplatz

    11.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im U-Bhf. Moritzplatz wurden mehrere Sticker eines extrem rechten Onlinehandels entfernt. Abgebildet war der Slogan "Love Football Hate Antifa", wobei das "A" in Antifa als Schlagring dargestellt war.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Pöbelei in Oberschöneweide

    10.11.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Anlässlich der Erinnerung an die Novemberpogrome veranstaltete der VVN BdA Köpenick einen antifaschistischen Stadtrundgang in Oberschöneweide. Dabei wurde die Gruppe von einem Passanten mit den Worten "Ihr seid alle verblendet - Israel begeht einen Genozid!" angepöbelt. Der Passant zeigte dabei aggressive Gesten.

    Quelle: VVN BdA Köpenick
  • Antisemitisch motivierter Angriff am U-Bhf. Gneisenaustraße

    10.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 33-Jähriger soll gegen 19:15 Uhr mit einem bislang unbekannten Mann und zwei Frauen am U-Bahnhof Gneisenaustraße ins Gespräch gekommen sein. Aus anfänglichem „Plaudern“ entspann sich eine Diskussion, der Unbekannte soll sich im Verlauf des Gesprächs antisemitisch geäußert haben. Der 33-Jährige, selbst nicht jüdischen Glaubens, wollte Haltung zeigen und widersprach seinem Gegenüber. Daraufhin habe der andere Mann dem 33-Jährigen unvermittelt Reizgas ins Gesicht gesprüht, auch mit Fäusten sei er traktiert worden. Der Angegriffene wurde von Rettungskräften ärztlich versorgt.

    Quelle: Tagesspiegel vom 11.11.24
  • Aufkleber des "III. Weg" in Kaulsdorf

    10.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im S-Bahnhof Kaulsdorf wurde an einem Kiosk ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Biesdorf

    10.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Elsterwerdaer Platz wurde an einem Fahrradständer ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen

    10.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Straßenbahnhaltestelle Simon-Bolivar-Straße wird ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen richtet. Er trägt die Aufschrift "Fuck Communism" und "Fuck Antifa" und zeigt ein durchgestrichenes Hammer-und-Sichel-Symbol sowie eine Person, die ein eisernes Kreuz und eine schwarze Sonne tätowiert hat.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber und Schriftzug in Rummelsburg

    10.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Eingang zur Max-Taut-Schule wird ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gesehen und entfernt. Auf diesem steht: "Jugend raus aus dem Mainstream" und es sind fünf durchgestrichene Symbole zu sehen: das Fridays for Future Logo, das Logo der Antifaschistischen Aktion, eine Spritze und Pillen, ein Hanfblatt und eine LGBTIQ*-Fahne.

    Auf einem Spielplatz in der Dolgenseestraße wird in dem Holzschiff eines Klettergerüsts der Schriftzug "1161" entdeckt, der für "Anti-Antifaschistische Aktion" steht und sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Sticker in der Palisadenstraße

    10.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Laternenmast Palisadenstraße / Ecke Lichtenberger Straße wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und überklebt, der für die Freilassung verurteilter Personen warb (u. a. für einen Aktivisten aus dem österreichischem Kampfsportmilieu und einer Holocaustleugnerin).

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "III. Weg"- Aufkleberserie in Hellersdorf-Süd bis Hellersdorf-Ost

    10.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend des 10.11.24. wurde jeweils ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" am U-Bahnhof Kienberg und Cottbusser Platz entdeckt. Letzterer wurde entfernt.

    Am Abend des 11.11.24 wurden insgesamt fünf Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" im Kastanienboulevard entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "III. Weg"-Schmiererei an Tramhaltestelle in Weißensee

    10.11.2024 Bezirk: Pankow

    An der Tramhaltestelle "Herbert-Baum-Straße" in Weißensee wurde eine Schmiererei entdeckt, die folgenden Wortlaut trägt: "III. Weg ist die einzige Option". Hiermit wird auf die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" und ihre extrem rechte Ideologie Bezug genommen.

    Quelle: Berliner Register via Meldeformular
  • Rassistischer Aufkleber in Marzahn-Süd

    10.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Springpfuhl wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der die Forderung nach einer sog. "Remigration" enthielt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Aufkleber in Tegel

    10.11.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In Tegel wurde an der Ecke von Mirau- und Gorkistraße ein rassistischer Aufkleber bemerkt und überklebt, der für "Remigration" warb.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antimuslimische Beleidigung in Wedding

    09.11.2024 Bezirk: Mitte

    Im Wedding ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung. Auf Wunsch der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Pöbeleien in Steglitz

    09.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Kieler Straße trat ein 29-jähriger Mann eine Kerze von einem Stolperstein. Dabei rief er antisemitische Sprüche wie u.a. "Ich hasse Juden". Zeug*innen riefen die Polizei.

    Quelle: Tagesspiegel vom 10.11.2024; Polizeimeldung Nr. 2275 vom 10.11.2024
  • Antisemitische Pöbelei in Moabit

    09.11.2024 Bezirk: Mitte

    Bei der jährlich stattfindenden Gedenkdemonstration in Erinnerung an die Novemberpogrome kam es zu einer Störung des Gedenkens durch eine Person, die aus ihrem Fenster mehrmals laut „Free Palestine“ rief, als die Demonstration vorbeilief.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmierereien in Zehlendorf

    09.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einer Parkbank im Schweizerhofpark hinter einer Kirchengemeinde wurden israelbezogene antisemitische Schmierereien entdeckt. So stand dort u.a. "Boycott Israhell".

    Quelle: Antisemitismusbeauftragter des Bezirks
  • Antisemitische und NS-verherrlichende Parolen am Gedenktag an die Reichsprogromnacht 1938 in Prenzlauer Berg

    09.11.2024 Bezirk: Pankow

    Im Rahmen des Gedenktags an die Reichsprogromnacht am 9. November 1938 entwendete gegen 21:30 Uhr ein Mann an der Eberswalder Straße Kerzen, die neben Stolpersteinen aufgestellt wurden, und warf diese auf die Straße. Dabei rief er antisemitische und NS-verherrlichende Parolen. Eine Augenzeugin konfrontierte ihn direkt, der Mann lief jedoch weiter als wäre nichts passiert.

    Quelle: Berliner Register via Meldeformular
  • Aufkleber der NRJ in Johannisthal

    09.11.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Grünflächenschild im Sterndamm wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für die NRJ warb.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in der Ruschestraße

    09.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ruschestraße zwischen Bornitzstraße und Josep-Orlopp-Straße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gefunden und entfernt. Die Aufkleber richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf

    09.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Umfeld eines Supermarktes am S-Bahnhof Mahlsdorf wurden drei Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschist*innen richteten. Einer enthielt die Aufschrift "Support your local anti antifa".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber vor Reinickendorfer Rathaus

    09.11.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Vor dem Rathaus Reinickendorf in Wittenau wurde ein extrem rechter Aufkleber bemerkt und unkenntlich gemacht. Darauf war eine Blondine im Comic-Stil zu sehen, die ein Herz wegpustet. Der Spruch auf dem Aufkleber "Alles Liebe - Für Deutschland" ist der verbotenen SA-Parole "Alles für Deutschland" ähnlich. Vor dem Hintergrund der extrem rechten Ausrichtung des Online-Versands, der den Aufkleber vertreibt, liegt ein bewusstes Spiel mit den Grenzen der Strafbarkeit nahe.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Sticker in Zehlendorf

    09.11.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Teltower Damm auf Höhe des Rathauses Zehlendorf wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Der Sticker richtete sich grundsätzlich gegen Vielfalt. Er wurde entfernt

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Soziales Netzwerk
  • Hakenkreuz u.a. in Wendenschloss

    09.11.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Stromkasten an der Ecke Zum langen See/ Möllhausenufer wurden ein gesprühtes Hakenkreuz, sowie die Codes "HH" (Heil Hitler) und "444" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homofeindliche Bedrohung in der Rigaer Straße

    09.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Rigaer Straße stritten sich gegen Mittag zwei Männer. Ein 50 Jahre alter Mann soll sich über die Lautstärke einer Personengruppe im Café beschwert haben. Daraufhin sprach er einen 34 Jahre alten Mann aus der Personengruppe an und beleidigte ihn mehrmals homofeindlich und bedrohte ihn. Nachdem Zeug*innen auf die Situation aufmerksam wurden, verließ der Täter das Café in unbekannte Richtung.

    Quelle: Polizei Nr. 2276
  • Infostand vom "III. Weg" am S-Bahnhof Karow

    09.11.2024 Bezirk: Pankow

    Am 9. November, dem internationalen Gedenktag an die antisemitische Reichsprogromnacht von 1938, hielt am S-Bahnhof Karow die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" einen Infostand ab.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Infostand vom "III. Weg" in Buch

    09.11.2024 Bezirk: Pankow

    Am 9. November, dem internationalen Gedenktag an die antisemitische Reichsprogromnacht von 1938, hielt die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" einen Infostand in der Walter-Friedrich-Straße ab.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Infostand vom "III. Weg" vor Supermarkt in Karow

    09.11.2024 Bezirk: Pankow

    Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" hielt am 9. November, dem internationalen Gedenktag an die antisemitische Reichsprogromnacht 1938, einen Infostand direkt vor dem Eingang eines Supermarktes in Karow ab, der sich auf einem Parkplatz befindet.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Plänterwald

    09.11.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Kurz vor der Verlegung eines Stolpersteins in der Straße Am Treptower Park, als sich eine Gruppe von Menschen bereits versammelt hatte, pöbelte ein junger Mann: "Watn dit hier? So ne Schwuchtel-Versammlung, oder was?" Als er darauf hingewiesen wurde, dass es sich um eine Stolpersteinverlegung handelte, verschwand er kommentarlos.

    Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Treptow-Köpenick
  • Neonazistischer Zahlencode in Charlottenburg

    09.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nehringstraße in Charlottenburg wurde an einem Hochbeet, das die Aufschrift "Wurzeln des Widerstandes" trägt, der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".

    Quelle: Register CW via Signal
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Friedrichshagen

    09.11.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während am Vormittag eine Mutter mit ihrem Kind in der Bölschestr. Stolpersteine putzten, blieben zwei Frauen stehen und beschwerten sich lautstark über die Aktion. Dabei bezweifelten sie die Shoa und unterstellten Jüd*innen, dass sie, bevor sie deportiert wurden, die Häuser und Wohnungen geklaut hätten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Tegel

    09.11.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An der Seidelstraße Ecke Flohrstraße in Tegel wurden mehrere rassistische NPD-Aufkleber bemerkt und unkenntlich gemacht. Darauf wurde die Aufschrift "Gute Heimreise. Gäste kommen - Gäste gehen" mit einem Foto muslimischer Frauen mit Kopftuch verbunden. Muslim*innen wurden so pauschal als nicht zugehörig dargestellt. In der Nähe wurde außerdem ein Aufkleber einer Website "tostedtgegenlinks" bemerkt, der neben dem Slogan "Lasst euch von den Linken nicht zum Affen machen!" ein Affengesicht zeigte. Der Ort Tostedt war lange für seine gewaltbereite Neonaziszene bekannt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber im Weitlingkiez

    09.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Ecke Margaretenstraße / Eitelstraße wurde an einem Laternenpfahl ein Aufkleber mit der rassistischen Aufschrift "Abschieben schafft Wohnraum!" gesehen und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten

    09.11.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Kanzleramt in Tiergarten hielten etwa 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. In Reden wurde eine Reihe von Verschwörungsmythen verbreitet, u.a. über den Klimawandel, Impfungen und angebliche Geheimtreffen zwischen "den Angelsachsen" und dem Vatikan. Ein Redner behauptete, die Bundesrepublik Deutschland sei kein Staat sondern eine "Staatssimulation" oder "Tarnorganisation". Das Deutsche Reich bestünde fort. Auf Plakaten und in Reden wurde behauptet, die NATO oder die "angloamerikanische Vorherrschaft" seien der eigentliche Nazismus.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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