Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
17.12.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Schriftzug in der Köpenicker Altstadt
17.12.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Zaun in der Kirchstr. wurde der antisemitische Schriftzug "Kill all Zionist" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antisemitische und NS-relativierende Schmiererei in Lichterfelde Ost
17.12.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einem Aufgang im S-Bahnhof Lichterfelde-Ost waren ein Davidstern und ein Hakenkreuz geschmiert. Beides wurde mit einem Gleichzeichen gleichgesetzt.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen
17.12.2024 Bezirk: LichtenbergAm Hohenschönhausener Tor wurde ein Aufkleber der neonazistischen Gruppierung "Unitas Germanica" - einem Ableger der Gruppe "Deutsche Jugend Voran" (DJV) - entdeckt und entfernt. Darauf ist der Slogan "Jagdsaison" zu sehen, sowie eine Abbildung eines weißen Strichmännchens, das ein schwarzes Strichmännchen mit einem Antifa-Logo jagt und mit einem Baseballschläger blutig schlägt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Erneut Schmiererei am Mahnmal Lindenufer
17.12.2024 Bezirk: SpandauAn der Namensmauer am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen*Juden Spandaus wurde erneut eine antisemitische Schmiererei entdeckt und entfernt. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.
Quelle: Beauftragte für Erinnerungskultur im Ev. Kirchenkreis Berlin-Spandau / RIAS Berlin -
Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Süd
17.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Straße An der Wuhle wurde eine schwarz-weiß-rote Schmiererei entdeckt, welche die Reichsflagge nachahmt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber an Tramhaltestelle S-Bahnhof Prenzlauer Allee
17.12.2024 Bezirk: PankowAn der M2-Tramhaltestelle S-Bahnhof Prenzlauer Allee, in Richtung Am Steinberg/ Heinersdorf wurde ein Aufkleber eines bekannten studentischen extrem rechten Propagandaprojekts entdeckt.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Extrem rechter Aufkleber in Marzahn-Mitte
17.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Abend wurde ein Aufkleber der NPD (jetzt "Die Heimat") in der Marzahner Promenade entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
"III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Ost
17.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Louis-Lewin-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Aufkleber in Hermsdorf
17.12.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Heinsestraße in Hermsdorf wurden an einem Postkasten rassistische Aufkleber gesehen und unkenntlich gemacht. Ein Aufkleber trug die Aufschrift "Refugees not welcome". Auf einem Weiteren stand "Raus mit die Viecher" neben der Darstellung von zwei Mittelfingern und einem QR-Code, der auf einen Neonazi-Webshop führte.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistischer Aufkleber von Neonazi-Versandhandel in Karow
17.12.2024 Bezirk: PankowIn der Pankgrafenstraße Ecke Streckfußstraße wurde ein Aufkleber eines bekannten neonazistischen Versandhandels mit folgendem Wortlaut entdeckt: "Wir schulden unseren 'Gästen' nichts! Aber unseren Kindern und Rentnern alles!". Dieser Inhalt ist als rassistisch einzustufen, da er eine klare Abgrenzung zwischen „uns“ (Einheimische) und „ihnen“ (Migrant*innen oder Geflüchtete) vornimmt. Die Anführungszeichen um „Gäste“ stellen deren Zugehörigkeit infrage, während die Gegenüberstellung von „Kindern und Rentnern“ suggeriert, dass Unterstützung für Migrant*innen zulasten der sogenannten einheimischen Bevölkerung geht. Solche Formulierungen bedienen sich rassistischer „Wir-gegen-sie“-Narrative und fördern Spaltung sowie Abwertung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Schilder auf Veranstaltung in Steglitz
17.12.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einer verschwörungsideologischen Veranstaltung auf der Schloßstraße wurden rassistische und LGBTIQ*-feindliche Schilder gezeigt. Die Schilder richteten sich in ihren Slogans u.a. gegen Einwanderung. Einer der Slogans bestritt die Existenz geschlechtlicher Vielfalt. Die Veranstaltung findet regelmäßig statt und wurde durch das Register in der Vergangenheit bereits öfter dokumentiert.
Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf -
Rassistische und sexualisierte Beleidigung mit massiver Gewaltandrohung
17.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schülerin wurde via Social Media mit dem N-Wort beleidigt und ihr wurde in rassistischem Sprachgebrauch massive sexualisierte Gewalt angedroht. Es wurde Anzeige erstattet.
Quelle: Berliner Register -
Schmiererei gegen politische Gegner*innen in Hellersdorf-Süd
17.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nähe des U-Bahnhofs Kienberg wurde eine "1161"-Schmiererei entdeckt. Diese richtet sich gegen Antifaschist*innen.
Quelle: Augenzeug*in -
Sozialchauvinistische Diskriminierung in Jugendherberge
17.12.2024 Bezirk: LichtenbergEin Gast in einer Jugendherberge in Lichtenberg berichtete von einer Ungleichbehandlung aufgrund seines sozialen Status. Er sah darin eine sozialchauvinistische Diskriminierung.
Quelle: Wohnungslosen_Stiftung vom 23.12.2024 -
Strukturelle Benachteiligung bei der Wohnungssuche
17.12.2024 Bezirk: BerlinweitEine betroffene Person berichtete in Beratungsterminen von anti-Schwarzen rassistischen Benachteiligungen bei der Wohnungssuche.Quelle: NARUD e.V. -
Vielzahl extrem rechter Aufkleber und Schmierereien in Marzahn-Süd
17.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Abend wurden dreizehn neonazistische, rassistische und LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Marzahn-Süd gefunden. Ein Teil richtet sich zudem gegen Antifaschist*innen. Darüber hinaus wurden zwei Schmierereien entdeckt, welche sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten sowie eine "III. Weg"-Schmiererei an der Tramhaltestelle Alt-Marzahn.
Quelle: Augenzeug*in -
Anti-asiatische rassistische Beleidigung in Mitte
16.12.2024 Bezirk: MitteEine Frau wurde in einem Geschäft im Ortsteil Mitte von einer anderen Kundin anti-asiatisch rassistisch beleidigt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antikurdische rassistische Beleidigung in Mitte
16.12.2024 Bezirk: MitteAm Rande einer prokurdischen Propaganda-Aktion, bei der am Brandenburger Tor ein Banner angebracht worden war, wurden zwei kurdische Sympathisanten der Aktion von zwei Passanten antikurdisch-rassistisch beleidigt. Einer zeigte dabei den "Wolfsgruß", ein Handzeichen türkischer Faschist*innen.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antimuslimischer und anti-asiatischer Rassismus in Charlottenburg-Wilmersdorf
16.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg-Wilmersdorf kam es zu einem Vorfall von antimuslimischer und anti-asiatischer rassistischer Diskriminierung am Arbeitsplatz. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Register Mitte -
Antimuslimisch-rassistische Hate-Nachrichten an muslimische Institution in Tiergarten
16.12.2024 Bezirk: MitteEine muslimische Institution erhielt antimuslimisch-rassistische Hate-Zuschriften
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Beleidigung und Bedrohung in Haselhorst
16.12.2024 Bezirk: SpandauEin 39-Jähriger wurde in der Gartenfelder Straße von einem 42-Jährigen antisemitisch beleidigt und bedroht.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei Nr. 2590 vom 17.12.2024 -
Antisemitische Propaganda in Wedding
16.12.2024 Bezirk: MitteIn der Brüsseler und Lütticher Straße wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen das Verbot der "Palästina Solidarität Duisburg" wandten. Die Organisation war im Mai 2024 verboten worden, weil sie sich mit dem "ganzen Widerstand in Palästina" unter ausdrücklichem Einschluss der antisemitischen Terrororganisation Hamas solidarisiert hatte. Außerdem wurden drei Aufkleber entfernt, die Israel insgesamt als Apartheidsstaat delegitimierten.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
16.12.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Drohanruf gegen kurdische Beratungsstelle
16.12.2024 Bezirk: NeuköllnEine kurdische Beratungsstelle erhielt einen Drohanruf. Der Anrufende sagte u.a.: "Es gibt kein Kurdistan! Ich brenne euch den Laden ab! Die sollten euren Verein schließen!".
Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Aufkleber in Adlershof
16.12.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Schaukasten der Anna-Seghers-Oberschule und vor der Schule wurden insgesamt fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen und stammten aus neonazistischen Onlinehandeln, darunter "Druck18", die anderen Aufkleber hatten rassistische Inhalte und forderten die "Remigration".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Ost
16.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Boulevard Kastanienallee/Riedbacher Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber vom "Active Club Dietsland" etndeckt. Der "Active Club Dietsland" ist ein rassistischer Sportverein mit Sitz in den Niederlanden und eine Abteilung des größeren internationalen Active Club-Netzwerks.
In der Hermsdorfer Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, welcher sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Graffitis und Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
16.12.2024 Bezirk: LichtenbergIn einem Hofdurchgang in der Barther Straße wurde ein extrem rechtes Graffiti entdeckt. Es enthielt den extrem rechten Zahlencode 1161, der für "Anti-Antifaschistische Aktion" steht, sowie ein Keltenkreuz, ein durchgestrichenes "Hammer und Sichel Symbol" und den Code "131" ("anti communist action").
In der Zingster Straße wurden zudem mehrere Aufkleber entdeckt. Darunter ein Aufkleber in Reichsfarben mit dem Slogan "Deutschland, Deutschland, über alles!" und ein Aufkleber mit der Parole „Antifaschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen".
An einem Skatepark im Ostseeviertel in Neu-Hohenschönhausen wurden zwei große mit schwarzer Farbe gesprühte Hakenkreuze, sowie SS-Runen und der extrem rechte Zahlencode "1161" (Anti-Antifaschistische Aktion) entdeckt. Die Sprühereien wurden der Polizei gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Propaganda am S-Bahnhof Bellevue
16.12.2024 Bezirk: MitteIm und vor dem S-Bahnhof Bellevue wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für eine "Gegenuni" warben. Diese ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln. Es wurde von Personen aus dem Umfeld der extrem rechten "Identitären Bewegung" initiiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Prenzlauer Berg
16.12.2024 Bezirk: PankowAn der Straßenbahnhaltestelle Prenzlauer Allee/Ostseestraße wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Wortlaut "Anti-Antifa" entdeckt, der sich gegen Antifaschist*innen richtet.
Quelle: Berliner Register via Signal -
"III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Nord
16.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nähe des U-Bahnhof Hellersdorf wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Einer wurde anschließend entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistische Aufkleber in Kaulsdorf
16.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Grottkauer/Heinrich-Grüberstraße wurden vier Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Zwei waren von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und einer von ihrer Jugendorganisation "NRJ". Der vierte forderte die Freilassung eines inhaftierten Neonazis.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistischer Zahlencode und Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Bohnsdorf
16.12.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Grünzug am Falkenberg wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie der Schriftzug "FCK ANTIFA" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Diskriminierung bei Behörde in Mitte
16.12.2024 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt
16.12.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Wieder Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rummelsburg
16.12.2024 Bezirk: LichtenbergAm Nöldnerplatz und an der Zillepromenade wurden Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Wieder NS-Symbole in Staakener Hochhaus
16.12.2024 Bezirk: SpandauWieder wurden an die Fahrstuhlwände eines Staakener Hochhauses Hakenkreuze, SS-Runen und der extrem rechte Zahlencode 88 geschmiert. Anzeige bei der Polizei wurde erstattet, die Hausverwaltung wurde informiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Ableistische Diskriminierung in Lichtenberger Supermarkt
15.12.2024 Bezirk: LichtenbergIn einem Supermarkt in Lichtenberg waren die Gänge zugestellt und somit die Barrierefreiheit nur bedingt gegeben. Mobilitätseingeschränkte Personen waren dadurch bei ihrem Einkauf auf Unterstützung angewiesen. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Quelle: Lichtenberger Beauftragte für Menschen mit Behinderung -
Antimuslimisch rassistischer Angriff in Pankow
15.12.2024 Bezirk: PankowEs ereignete sich ein antimuslimischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 21617 -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
15.12.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmmiererei in der Wrangelstraße
15.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Wrangelstraße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Beleidigung im Bundestag
15.12.2024 Bezirk: BerlinweitIn einer Rede im Bundestag äußert sich ein Abgeordneter massiv antiziganistisch, nutzt die rassistische Fremdbezeichnung, diffamiert die Arbeit gegen Antiziganismus. Selbst nach Rufen von Mitgliedern anderer Parteien, es seien Überlebende aus der Community auf der Tribüne und er möge die menschenverachtenden Aussagen stoppen, hört er nicht auf.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Antiziganistische Diskriminierung
15.12.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEiner jungen Schwangeren wurde von einer Mitarbeiterin in einem Heim geraten, ihr Kind abzutreiben. Diese Aussage kann im Kontext von Vorurteilen gegenüber Roma und Sinti gemacht wurde. Antiziganismus äußert sich oft in der Stigmatisierung großer Familien, der Abwertung reproduktiver Entscheidungen und der Annahme, dass Angehörige dieser Gruppen "zu viele Kinder" hätten.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Antiziganistischer Vorfall am Hauptbahnhof
15.12.2024 Bezirk: MitteAm Berliner Hauptbahnhof ereignete sich ein antiziganistischer Vorfall. Zum Schutz betroffener Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: DOSTA -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen im Allendeviertel
15.12.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Krankenhaus Köpenick Südseite wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt, der aus einem neonazistischen Onlinehandel stammte.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Weitlingkiez
15.12.2024 Bezirk: LichtenbergIm Weitlingkiez wurden mehrere Aufkleber entdeckt, die sich gegen Linke und Antifaschist*innen richteten. An einer Rolltreppe im S-Bahnhof Lichtenberg, war ein Aufkleber mit dem Slogan "Kein Bier für Linke" und ein QR-Code, der auf einen extrem rechten Onlinshop verweist, angebracht. An einem Spätkauf am S-Bahnhof Lichtenberg wurde zudem ein Aufkleber entdeckt, der mit der Aufschrift "Einpissen gegen Rechts" Antifaschist*innen verächtlich machen soll. Ein anderer Aufkleber in der Leopoldstraße zeigte den Slogan "Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt".
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Waidmannslust
15.12.2024 Bezirk: ReinickendorfAn der Bushaltestelle Waidmannsluster Damm / Oraniendamm in Waidmannslust wurde ein Aufkleber von einem Neonazi-Versandhandel mit der Aufschrift "Love Animals Hate Antifa" entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechte Pöbelei im U-Bahnhof Lichtenberg
15.12.2024 Bezirk: LichtenbergIm U-Bahnhof Lichtenberg gröhlte eine Gruppe von etwa 10 BFC-Fans lautstark "Wir sind alle rechtsradikal!"
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Veranstaltung in Mitte
15.12.2024 Bezirk: MitteAb 13:00 Uhr fand in der Wilhelmstraße Ecke Unter den Linden in Mitte eine Kundgebung unter Beteiligung von Reichsbürger*innen und extremen Rechten für "Freiheit für Tommy Robinson! Freiheit für inhaftierte Journalisten!" statt. Tommy Robinson ist ein führender britischer extrem rechter Aktivist. Kundgebungsredner äußerten sich rassistisch und polemisch gegen Antifa und Antirassist*innen.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Geschichtsrevisionistischer Aufkleber in Alt-Lichtenberg
15.12.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Bushaltestelle Betriebsbahnhof Lichtenberg wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Die Heimat" (vormals NPD) entdeckt und entfernt. Auf diesem wird der "deutschen Opfer des Krieges" gedacht und versucht, ein geschichtsrevisionistisches Bild vom Nationalsozialismus zu vermitteln.
Quelle: Lichtenberger Register