Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Niederschöneweide
Auf dem Hinweisschild zur Hasselwerder Villa wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Auf dem Hinweisschild zur Hasselwerder Villa wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Grünauer Str./ Strohblumenweg wurden zwei Hakenkreuze an einem Verkehrsschild entdeckt.
Eine Schwarze Frau wurde in der S-Bahn rassistisch beschimpft.
Ein asiatisch wahrgenommenes Mädchen ist auf dem Pausenhof einer Schule im Wedding von Mitschüler*innen auf antiasiatisch-rassistische Weise angepöbelt und gehänselt worden.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
An einer Bushaltestelle am Köllnischen Platz wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Zum Schutz des*der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf einem Wahlplakat der Partei "Die Grünen" wurde über das Gesicht des abgebildeten Abgeordneten ein AfD-Aufkleber entfernt.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Rund um die Dörpfeldstraße wurden ca. 10 Aufkleber der NPD und des neonazistischen III. Weg entdeckt und entfernt. Die Aufkleber des III. Weg riefen zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.
In der Rudower Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu einer "verfassungsgebenden Versammlung für die Wiedergeburt des Deutschen Reiches" warb und mit dutzenden Hakenkreuzen versehen war.
Bei einem Einsatz wurde ein Polizist in der Straße Am Treptower Park rassistisch beleidigt.
Es kam zu einer rassistischen Diskriminierung, wobei auch Geschlecht und sozialer Status eine Rolle spielten. Zum Schutz der Person wird der Vorfall nicht näher benannt.
In Neukölln fand eine rassistische Benachteiligung in einer Schule statt. Aus Datenschutzgründen werden keine Details veröffentlicht. Das Datum wurde zu Datenschutzgründen verändert.
In der Nacht auf Montag wurden zwei Büros der Partei Bündnis 90/Die Grünen am Eichborndamm in Wittenau und in der Brunowstraße in Tegel attackiert. Unbekannte rissen Wahlplakate der Grünen ab und zündeten sie an. Sie beschmierten Fensterscheiben, Tür, Gehweg und abgerissene Plakate mit schwarzer Farbe. Parolen wie „Mörder von Berlin raus“ und "Ihr tötet Berlin", das Durchstreichen einer Maske auf einem Plakat sowie frauenfeindliche Beleidigungenen deuten daraufhin, dass die Täter*inn aus dem Spekturm rechter Corona-Leugner*innen stammen.
In der Reinickendorfer Straße wurde ein Israel delegitimierender Aufkleber entdeckt. Damit war ein Aufkleber überklebt, der sich gegen die islamistische Terrororganisation Hamas richtete.