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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Angriff auf Pressevertreter bei Querdenken-Demonstration

    01.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Der Berliner Landesgeschäftsführer der Deutschen Journalisten- und Journalistinnenunion in Verdi wurde bei einer verbotenen Querdenken-Demonstration in der Köthener Ecke Bernburger Str. von Demonstrationsteilnehmer*innen vom Fahrrad gezerrt, geschlagen und getreten. Die Angreifer*innen versuchten, ihm das Handy zu entreißen, mit dem er Fotos von der Demonstration gemacht hatte. Erst nachdem Passant*innen eingeschritten waren, ließen die Täter*innen vom Opfer ab. Der Betroffene musste mit Verletzungen an der Schulter und den Beinen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

    In direktem Umfeld des Angriffs befanden sich Personen mit einem Schild "Eltern stehen auf".

    Quelle: taz, Tagesspiegel
  • Antisemitische Pöbelei gegen Journalisten

    01.08.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Rahmen der unangemeldeten "Querdenken"-Demonstrationen in Westend kam es zu antisemitischen Pöbeleien. Als eine verbotene Versammlung in der Bayernallee in Westend aufgehalten wurde, erkannten Teilnehmer*innen einen bekannten Journalisten, der daraufhin als "Juden-Arsch" und "Judas" beleidigt wurde. Es folgten "Lügenpresse"-Rufe.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Tweet

    01.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Account auf Twitter setzte in einem Antworttweet die Schoa und die Maßnahmen zur Begrenzung der Pandemie miteinander gleich.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Zettel im Tiergarten

    01.08.2021 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurden am Rande der verschwörungsideologischen Demos Zettel ausgelegt, auf denen ein KZ-Tor mit der Inschrift "Impfen schafft Freiheit" abgebildet war.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Friedensdemo Watch
  • Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter

    01.08.2021 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Tag im August wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter

    01.08.2021 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Tag im August wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Neonazi bedroht Jugendlichen

    01.08.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einer sozialen Einrichtung in Marzahn wurde ein Jugendlicher durch einen offen auftretenden Neonazi bedroht. Der Neonazi beschimpfte den betroffenen Jugendlichen mehrfach aufgrund der Annahme, dass er ein politischer Gegner sein könnte. Der Neonazi wurde anschließend von den Mitarbeiter*innen der Einrichtung des Geländes verwiesen. Zum Schutz der betroffenen Person wurde das Datum des Vorfalls anonymisiert.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Rassistischer Aufkleber in Dahlem

    01.08.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Straße Unter den Eichen wurde ein Aufkleber, der in "Rapefugees not welcome" umgewidmet worden war, entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • "Sieg Heil"-Pöbelei auf U-Bahnhöfen

    01.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Gruppe Männer rief auf den U-Bahnhöfen Kottbusser Tor, Görlitzer Bahnhof und Warschauer Straße immer wieder „Sieg Heil“ und pöbelte andere Fahrgäste als „Zecken“ an. Die Männer waren mutmaßlich Teilnehmer der verbotenen Querdenken-Demonstration am selben Tag.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Spuckattacke auf Demobeobachterin bei verbotener "Querdenken"-Demonstration in Westend

    01.08.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Rahmen der verbotenen "Querdenken"-Demonstration kam es gegen 12:15 Uhr in der Nähe des Fürstenplatzes in Westend zu einem Angriff gegen eine Mitarbeiterin des Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA). Hunderte Demonstrant*innen hatten zu dieser Zeit die Polizeiketten durchbrochen und versucht, sich ihren Weg durch Seitenstraßen abseits der durch die Polizei gesperrten Reichsstraße zu bahnen. Pressevertreter*innen wurden aggressiv angegangen, die durch ihre Arbeit und zudem durch das Tragen von Mund-Nasen-Schutz in das Visier der Demonstrationsteilnehmer:innen gerieten. In diesem Zuge wurde eine Feldbeobachterin des JFDA von einem Demo-Teilnehmer ins Gesicht gespuckt. Dies ist während der Covid-19-Pandemie als besonders gefährlich zu werten.
    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA)
  • Verbotene "Querdenken" Veranstaltungen in Westend und Charlottenburg

    01.08.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Vormittag des 1. August kam es in den Ortsteilen Westend und Charlottenburg zu mehreren unangemeldeten Versammlungen der verschwörungsideologischen „Querdenken“-Bewegung mit bis zu 2000 Teilnehmenden. Am Olympischen Platz in Westend sollte gegen 11:00 Uhr zusätzlich zu dem genehmigten verschwörungsideologischen Autokorso eine Demonstration starten, die jedoch aufgrund der fehlenden Infektionsschutzmaßnahmen verboten worden war. Die Teilnehmenden bewegten sich daraufhin zum U-Bahnhof Neu Westend, über die Ecke Reichstraße/Länderallee zum Fürstenplatz und blockierten zeitweise ganze Straßen und Kreuzungen. Es kam wiederholt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Später gab es weitere unangemeldete Demonstrationszüge im Ortsteil Charlottenburg, die u.a. über den Kaiserdamm zum Ernst-Reuter-Platz und weiter nach Tiergarten verliefen bzw. über die Kantstraße zum Zoologischen Garten und Ku’Damm zogen. Die Teilnehmenden skandierten u.a. „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“, „Wir sind das Volk“ und „Die Mauer muss weg“. Es wurden Verschwörungsmythen verbreitet, demokratische Politiker*innen verleumdet, die derzeitigen Infektionsschutzgesetze mit einer Diktatur/Faschismus gleichgesetzt und in diesem Zuge auch die Polizei NS-verharmlosend als „Nazis“ bezeichnet. Es waren u.a. Reichsbürger*innen, PEGIDA-Anhänger*innen, Esoteriker*innen und christliche Fundamentalist*innen, ex-Soldaten sowie bekannte Personen der „Querdenken“-Szene anwesend. Es kam wiederholt zu Beleidigungen und Angriffen auf Pressevertreter*innen bzw. Personen, die u.a. durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes als politische Gegner*innen erkennbar waren, sie wurden bspw. als „linke Bazillen“ oder „Lügenpresse“ bezeichnet.
    Quelle: Register CW, RIAS, Berlin gegen Nazis, rbb24 vom 02.08.2021, Tagesschau vom 05.08.2021
  • Verschwörungsideolog*innen-Demos in Mitte

    01.08.2021 Bezirk: Mitte

    Trotz Versammlungsverboten der von "Querdenken" angemeldeten Veranstaltungen fanden in Mitte sich Verschwörungsideolog*innen aus der ganzen Breite dieses Spektrums zu zahlreichen Versammlungen zusammen, auf den auch oft NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologischer Aufmarsch

    01.08.2021 Bezirk: Mitte

    In Mitte und Tiergarten fand ein extrem rechter Aufmarsch der extrem rechten Gruppierung Patriotic Opposition Europe und von Reichbürger*innen mit ca. 300 Teilnehmenden statt. Dem Aufmarsch unter hoher und sichtbarer Beteiligung von auch anderen extremen Rechten hatten sich aber auch zahlreiche Menschen aus dem ganzen breiten verschwörungsideologischem Spektrum angeschlossen. Vielfach wurden NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • Versuchte Sachbeschädigung an Synagoge

    01.08.2021 Bezirk: Mitte
    Objektschützer vor der Synagoge in der Oranienburger Straße bemerkten gegen 1.45 Uhr zwei Fußgänger, wovon einer der beiden Passanten plötzlich eine gefüllte Bierflasche in Richtung der Synagoge warf. Die Flasche zerbrach an einer Säule des Gebäudes, ohne diese zu beschädigen. Der 24-jährige Werfer und sein 23 Jahre alter Begleiter wurden durch die Objektschützer festgehalten und der alarmierten Polizeistreife übergeben.
    Quelle: Polizeimeldung vom 01.08.2021, Jüdische Allgemeine vom 02.08.2021
  • Antisemitische Propaganda in Wannsee

    31.07.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Gästebuch des Hauses der Wannseekonferenz fand sich ein antisemitischer Eintrag. In diesem verglichen sich Ungeimpfte mit Jüd:innen und deren Verfolgung. Das Haus der Wannseekonferenz ist eine Gedenk- und Bildungsstätte, die sich u.a. mit der Verfolgung und der Ermordung eurpäischer Jüd:innen auseinandersetzt. Der Gästebucheintrag relativiert mit seinem Vergleich die Shoa.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Wilmersdorf

    31.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Homburger Straße in Wilmersdorf wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt, darunter ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten "1% Prozent"-Kampagne ("Europa verteidigen"), sowie Aufkleber des extrem rechten Magazins Compact mit dem Motiv "Merkel verhaften" .

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Sticker in Rudow

    31.07.2021 Bezirk: Neukölln
    Insgesamt wurden 28 Sticker entdeckt und entfernt. Außerdem wurden 3 große Plakate des III. Wegs mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Facebook-Dokumentation NPD Spandau Juli 2021

    31.07.2021 Bezirk: Spandau
    Im Juli 2021 veröffentlichte der Kreisverband NPD Spandau insgesamt 58 Beiträge. Inhaltlich beschäftigten sich diese mit rassistischen, antimuslimischen und antifeministischen Themen. In einem antifeministischen Beitrag, der in diesem Monat mehrfach gepostet wurde, fordert die Ortsgruppe, Familien zu fördern, statt „Randgruppenpolitik“ zu betreiben. Der Beitrag propagierte das klassische Familienbild als alleiniges Lebensmodell, das es zu fördern und über das es zu berichten gelte. Der Anstieg der Alleinerziehenden in Deutschland sei Ausdruck einer Gesellschaft voller „partnerschaftlicher Beliebigkeit“ und „Bindungsunfähigkeit“ wegen „eigener unsicherer Bindungen im Kindesalter“. Letzteres Argument ist als Seitenhieb auf den Besuch von Kindertagesstätten und die Berufstätigkeit von Frauen einzuordnen. Auch der Post vom Vormonat mit dem Slogan „Gut integriert bis etwas passiert“, bei dem vor der vermeintlichen Gefahr durch Menschen mit Migrationshintergrund gewarnt wurde, wurde diesen Monat mehrfach neu veröffentlicht. Insgesamt erzielten die Beiträge dieses Monats einige Reaktionen und wurden vereinzelt geliked oder kommentiert. Auffällig ist, dass sich mit Näherrücken der Bundestagswahl im September 2021 ein deutlicher Anstieg an Postings verzeichnen lässt.
    Quelle: Register Spandau
  • Hakenkreuze im Weitlingkiez

    31.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Meta- Ecke Margaretenstraße wurden zwei Hakenkreuze, die an einem Altkleidercontainer mit schwarzem Edding geschmiert waren, gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Alt-Mariendorf

    31.07.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An Bushaltestellen der Buslinie 181 in Alt-Mariendorf wurden vier Hakenkreuze und der Schriftzug "AfD" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistischer Angriff

    31.07.2021 Bezirk: Neukölln

    Gegen 18:10 Uhr wird ein Mann von einem Mann und weiteren unbekannt gebliebenen Personen rassistisch beleidigt und mit einem Stuhl in den Rücken geschlagen.

    Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 19-10301
  • Rechte Facebook Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im Juli ihre Facebook-Seite, um rassistische Beträge, die u.a. gegen Flucht und Migration hetzten, sowie antifeministische und LGBTIQ-feindliche Inhalte zu verbreiten.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rechte Sticker rund um den Forckenbeckplatz

    31.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mehrere Sticker der rechten, Querdenken-nahen Bürgerinitiative „Eltern stehen auf“ wurden entdeckt und teilweise entfernt. "Eltern stehen auf" ist eine sich im Internet und auf Veranstaltungen radikalisierende Vereinigung.
    Quelle: Twitter
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    31.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen richteten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideolog*innen-Demos in Mitte

    31.07.2021 Bezirk: Mitte

    Trotz Versammlungsverboten der von "Querdenken" angemeldeten Veranstaltungen fanden in Mitte sich Verschwörungsideolog*innen aus der ganzen Breite dieses Spektrums zu zahlreichen Versammlungen zusammen, auf den auch oft NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Kundgebung im Wedding

    31.07.2021 Bezirk: Mitte
    Auf dem Nettelbeckplatz im Wedding fand eine verschwörungsideologische Kundgebung mit ca. 100 Teilnehmenden statt, auf der NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet und von einem "Umsturz" fantasiert wurde.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • Werbung von verschwörungsideologische Veranstaltungen

    31.07.2021 Bezirk: Pankow
    Am Wochenende vom 31.07.2021 und 01.08.2021 fanden verschiedene verschwörungsideologische Veranstaltungen in Berlin statt. Im Prenzlauer Berg wurden in den letzten Tagen vom S-Bahnhof Bornholmer Straße bis zur Schönhauser Straße, aber auch in der Erich-Weinert-Straße, Sültstraße, Danziger Straße Ecke Greifswalder, am Thälmann-Park und Kniprodestraße Ecke Danziger, immer wieder Aufkleber oder Zettel entdeckt und entfernt. Diese bewarben u.a eine verschöwrungsideologische Demonstration am Sonntag, den 01. August 2021.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • JN-Sticker in Alt Hohenschönhausen

    30.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Landsberger Allee Höhe der Haltestelle Arendsweg wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) gemeldet und entfernt. Er trug die Aufschrift "Die Wahrheit lässt sich nicht zensieren".
    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    30.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Rechtsextreme Schmierereien in Rudow

    30.07.2021 Bezirk: Neukölln
    An der Prierosser Straße wurde an einer Hauwand ein den Nationalsozialismus verherrlichendes Graffiti entdeckt sowie Plakate einer rechtsextremen Kleinstpartei.
    Quelle: Register Neukölln
  • Sachbeschädigung in der Warschauer Straße

    30.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein betrunkener, weißer Mann hat auf der Warschauer Straße Plakate abgerissen, auf denen ein schwarzer Mann in femininer Kleidung abgebildet war. Andere Plakate wurden hängen gelassen.
    Quelle: Berliner Register
  • Straße der Pariser Kommune - Homophob beleidigt, angegriffen und gegen die Wohnungstür getreten

    30.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 39-jähriger Mann saß auf dem Hof eines Mehrfamilienhauses, an der Straße der Pariser Kommune, als drei unbekannte Männer ihn homophob beleidigten. Einer der Männer trat ihm gegen den Brustkorb, worauf das Opfer erst nach hinten fiel und dann in seine Wohnung flüchten konnte. Die Männer folgten ihm und traten die Tür ein. Das Opfer informierte die Polizei, die Täter flohen.
    Quelle: Polizei Berlin Nr. 1673
  • Verletzender Kommentar auf Facebook

    30.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter dem Gedenkvideo des Bildungsforums gegen Antiziganismus zum Porajmos wurde ein Kommentar veröffentlicht, der den Völkermord an Sinti*izze und Rom*nja während im Nationalsozialismus relativiert: „Nicht meine Zeit, nicht meine Schuld, nicht meine Verantwortung, nicht mein Gedenken.“

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Verschwörungsideologische Propaganda in Gesundbrunnen.

    30.07.2021 Bezirk: Mitte
    Um den Bahnhof Gesundbrunnen und in der Pankstraße wurden zahlreiche Aufkleber und Zettel entdeckt und entfernt, mit denen für verschwörungsideologische Veranstaltungen am 31.07.2021 und 01.08.2021 geworben wurde. Einige dieser Aufkleber waren auch extrem rechten Gruppierungen zuzuordnen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Diskriminierende Fahrkartenkontrolle im Bus M32

    29.07.2021 Bezirk: Spandau

    Gegen 12:15 Uhr bestiegen zwei Frauen mit ihren beiden Kindern den Bus der Linie M32 auf Höhe der Nauener Straße. Sie bestiegen ihn durch den hinteren Eingang und besaßen Fahrscheine, die sie im Bus entwerten wollten. Als sie jedoch feststellten, dass der hintere Automat defekt war, ging eine der beiden Frauen in den vorderen Bereich des Busses, um die Fahrscheine dort zu entwerten. Die andere Frau blieb bei den Kindern. Bevor erstere mit dem Fahrschein zurückkehren konnte, erschien ein Kontrolleur bei letzterer hinten im Bus. Als die Freundin ihm das entwertete Ticket zeigen konnte, weigerte er sich, es anzuerkennen. Er stellte einen Zettel für das Bußgeld aus. Die Betroffenen fühlten sich durch das Verhalten des Kontrolleurs rassistisch diskriminiert.

    Quelle: Anlaufstelle des Registers Spandau
  • JN-Aufkleber im Wedding

    29.07.2021 Bezirk: Mitte
    Um den U-Bahnhof Rehberge wurden drei Aufkleber der neonazistischen Jugendorganisation der NPD - JN - entdeckt und entfernt. Diese trugen die Slogans "Frisch auf, mein Volk" (JN) und "Werde aktiv" (JN),
    Quelle: Registerstelle Mitte
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