Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Antisemitische Symbole an Kleidung

    05.08.2021 Bezirk: Neukölln

    Eine Person am U-Bahnhof Neukölln trug antisemitische Symbole an ihrer Kleidung.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
  • Neonazi-Schriftzüge in Alt-Hohenschönhausen

    05.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Konrad-Wolf-Straße und ihren Nebenstraße wurden mehrere Dutzend Schriftzüge der Neonazi-Sprühercrew "Antifa Hunter Miliz" (AHM) bzw. "Fasho" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    05.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Ahrensweg Ecke Landsberger Allee wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Identität - Wir sind Europa" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verharmlosende Sticker in der Revaler Straße

    05.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Revaler Straße ist in Höhe zwischen Haasestraße und Niemannstraße wieder ein Sticker des verschwörungsideologischen Netzwerkes "The White Rose" entdeckt und entfernt worden. Außerdem wurden Sticker an der Ecke Revaler / Döringstraße entfernt, die zur verbotenen Demonstration des rechtsextremen Netzwerkes Querdenken am 1. August aufriefen. Sie fanden sich auch in der Jung- und Kopernikusstraße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Verherrlichende Propaganda in Mitte

    05.08.2021 Bezirk: Mitte
    In der Gartenstraße beim Nordbahnhof wurde an einer Wand ein Graffiti mit dem Slogan "Waffen SS" entdeckt. Links und rechts waren in weiß auf rotem Hintergrund Hände zum "Wolfsgruß" aufgemalt. Der "Wolfsgruß" ist ein Zeichen türkischer Faschisten, der sogenannten "Grauen Wölfe".
    Quelle: Register Pankow
  • Rassistische Beleidigung

    05.08.2021 Bezirk: Pankow
    Eine Schwarze Frau ging am späten Nachmittag in der Berliner Straße in Pankow an einem Spätkauf vorbei, vor dem mehrere weiße Männer saßen. Sie wurde von einem der Männer mit dem N-Wort angesprochen, während die anderen sich darüber amüsierten.
    Quelle: NARUD e.V.
  • Rassistische Diskriminierung einer Frau mit Behinderung

    05.08.2021 Bezirk: Spandau

    Im Bereich Wohnungssuche/ Vermietung wurde eine Frau mit Behinderung rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten – Fair wohnen
  • Wahlkampf der Bürgerinitiative "Kein MUF am Paracelsusbad"

    05.08.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Die Bürgerinitiative "Kein MUF am Paracelsusbad" versuchte vor den Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zur Bezirksverordnetenversammlung am 26. September 2021 Stimmung für die AfD zu machen. In der Nähe des Paracelsusbades im Ortsteil Reinickendorf warf sie flüchtlingsfeindliche Flugblätter in Briefkasten. Außerdem wurden dazu passende Aufkleber im Kienhorstpark und in angrenzenden Straßen wie der Humboldtstraße verklebt. Auf dem Flugblatt listet die Initiative ausschließlich Argumente gegen die Unterbringung von Geflüchteten an dem Standort auf, ohne Alternativen vorzuschlagen. Außerdem werden Ängste vor moldawischen Asylbewerber*innen geschürt, die am Ankunftszentrum auf dem Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik-Gelände ankommen. Allein die AfD wird als Partei beworben, die sich klar gegen Modulare Unterkünfte positioniert.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitische Schmiererei

    04.08.2021 Bezirk: Neukölln

    An einer Baustellenabtrennung in der Harzer Straße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Lichtenberg Nord

    04.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Schulze-Boysen-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Union Fans gegen Kommunismus" gemeldet und entfernt. Mehrere davon wurden auch in der Sandinostraße und der Simon-Bolivar-Straße gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Racial Profiling am Hermannplatz

    04.08.2021 Bezirk: Neukölln
    Eine Person, die am Hermannplatz einen Kaffee getrunken hat, wird mit der Begründung sich länger am Hermannplatz aufgehalten zu haben, von fünf Polizeibeamt*Innen festgehalten, drangsaliert und kontrolliert. Die Person hat bei der Polizei Beschwerde eingelegt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Relativierung und Leugnung des Holocaust auf AfD-Kundgebung

    04.08.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 25 Kundgebungsteilnehmenden statt. Wie üblich wurde von einigen Teilnehmenden ein AfD-Banner mit der Aufschrift "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Als eine junge Passantin aus einer zufällig anwesenden Schüler*innengruppe einen der Kundgebungsteilnehmenden, der das AfD-Banner mit hielt und außerdem ein Plakat mit u.a. einem KZ-Bild um den Hals trug, fragte, was dies bedeute, wurde ihr von ihm und von einem anderen Kundgebungsteilnehmenden geantwortet: "Am Auschwitz-Tor stand 'Arbeit macht frei' und heute heißt es 'Impfen macht frei'."-"Genau, das ist dasselbe", bekräftigte eine weitere, das AfD-Banner mit haltende Demonstrantin, viele weitere stimmten zu. Der, mit dem Plakat um den Hals, äußerte sich dann: "Man kann einfach nicht über die Wahrheit sprechen, auch nicht vor Gericht, und Jesus stand auch vor Gericht." Als die Passantin nachfragte, was dies mit Auschwitz zu tun habe, antwortete er: "Auschwitz, mit Holocaust, ich muss wegen Holocaust vor Gericht." Als die junge Passantin nachfragt: "Was haben sie den gemacht?", antwortete er: "Ich habe Probleme mit dem Holocaust. Es gibt andere Meinungen, aber das Problem ist, man kann gar nicht darüber reden."- "Ach so, weil sie das leugnen", folgerte die Schülerin von ihm unwidersprochen. Dem Holocaustleugner wurde sonst jedoch von niemandem der Kundgebungsteilnehmenden und AfD-Veranstaltenden widersprochen, auch nicht nachträglich im Stream und auf der Webseite der "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe. Er durfte weiter das AfD-Banner halten.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rollstuhlfahrerin mit einem Messer bedroht

    04.08.2021 Bezirk: Mitte

    Am Abend bedrohte im Ortsteil Mitte ein Mann eine Rollstuhlfahrerin mit einem Messer und äußerte sich behindertenfeindlich. Eine 27-jährige Rollstuhlfahrerin war in Begleitung ihrer Tochter in einem Parkhaus an der Grunerstraße auf dem Weg zu ihrem Fahrzeug. Dort angekommen stellte sie fest, dass ein anderes Auto so abgestellt worden war, dass sie ihren Wagen nicht benutzen konnte. Kurz darauf erschien der Fahrer des anderen Fahrzeuges, den sie verärgert auf seine Parkweise ansprach. Dieser schrie sie lautstark behindertenfeindlich an, stieg in sein Auto, doch parkte dieses nicht um. Aus Verärgerung darüber schlug die 27-Jährige mit der flachen Hand gegen das Blech des Fahrzeugs. Der Mann stieg daraufhin wieder aus dem Fahrzeug aus, kam der Frau sehr nahe, schrie sie an und wiederholte seine behindertenfeindlichen Äußerungen. Die Tochter der 27-Jährigen alarmierte unterdessen die Polizei. Der Mann bedrohte die 27-Jährige dann mit einem Messer. Gegenüber den zwischenzeitlich eingetroffenen Polizeibeamt*innen wiederholte der 47-Jährige seine behindertenfeindlichen Äußerungen. Die Einsatzkräfte stellten die Identität des Mannes fest und beschlagnahmten das Messer, worüber er sich beschwerte. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Bedrohung und der Beleidigung aus Hasskriminalität verantworten.

    Quelle: Polizeimeldung vom 05.08.2021
  • Transfeindlicher Angriff mit Schusswaffe in Lichtenberg-Nord

    04.08.2021 Bezirk: Lichtenberg

    In der Bernhard-Bästlein-Straße wurde um 19:20 Uhr eine Person transfeindlich beleidigt. Als sie sich erkundigte, was das Problem sei, sagte der Täter, der in Begleitung einer Frau war, dass er ihr in den Kopf schießen werde und zog eine Schusswaffe. Die betroffene Person rannte weg und brachte sich so in Sicherheit.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Vermieterin ignoriert Mieterin

    04.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine rumänische Frau berichtet, dass sie mit ihrer Hausverwaltung wegen eines Wasserschadens, der in der Wohnung über ihrer entstanden war, Kontakt aufgenommen hatte. Die Frau wurde von der Hausverwaltung ignoriert. Erst nachdem eine Sozialarbeiterin für die Frau die Hausverwaltung kontaktierte wurde der Schaden behoben.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemische Ritzerei in S-Bahn

    03.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Fenster eines Wagens der S-Bahn-Linie S85 vom Ostkreuz Richtung Süden wurde die Ritzerei "Killt Juden" entdeckt. Etwas weiter unten war am gleichen Fenster ursrprünglich wohl ein Hakenkreuz eingeritzt, das aber - im Gegensatz zu dem Schriftzug - bereits unkenntlich gemacht wurde.

    Quelle: Rias
  • Antisemitische E-Mail

    03.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    03.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    03.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht

    Quelle: RIAS Berlin
  • Homofeindliche Pöbelei in Rummelsburg

    03.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann pöbelte in der Sewanstraße gegen 15:10 Uhr in Richtung eines Balkons, an dem eine Regenbogen-Fahne hing, "Wir brauchen keine schwulen Schweine in Berlin!".
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Homofeindlicher Angriff in Charlottenburg

    03.08.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Gegen 1:30 Uhr in der Nacht wurden ein 17-Jähriger und ein 22-Jähriger in der Budapester Straße homofeindlich beleidigt und angegriffen. Beide erlitten leichte Verletzungen. Ein Täter fuhr dem 22-Jährigen mit dem Fahrrad in die Hacken und beleidigte ihn homofeindlich, danach soll er auf ihn eingeschlagen und ihn am Hinterkopf getroffen haben. Ein weiterer Täter soll mehrfach gegen den Kopf des 17-Jährigen geschlagen haben, so dass dieser stürzte, sich auf ihn gesetzt und gewürgt haben. Die mutmaßlichen Täter konnten kurz darauf festgenommen werden.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1709
  • Körperverletzung im Görlitzer Park

    03.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Polizist stoppte einen Radfahrer, wie ein Zeuge berichtete. Als dieser nicht im selben Moment anhielt, zerrte ihn der Beamte vom Rad, wobei die Person stürzte und sich eine blutende Wunde am Knie zuzog. Die Person konnte sich nicht ausweisen und erhielt einen Platzverweis für zwei Tage, weit über den Park hinaus. Der Zeuge vermutet, daß die Person ohne Ausweispapiere nicht festgenommen wurde, weil beobachtet wurde, wie sie sich durch die unverhältnismäßige Maßnahme eine Verletzung zugezogen hat.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Sachbeschädigung an Werbebannern am Wühlischplatz

    03.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der alten Turnhalle Wühlischstraße / Holteistraße befindet sich ein Corona-Testzentrum. Zwei große Werbebanner, die Personen mit Mundschutz abbilden, sind am umlaufenden Zaun angebracht. Beide Banner wurden durch scharfe Schnitte beschädigt. Die Schnitte erfolgten auf Höhe der Köpfe / Gesichter der abgebildeten Personen und auf Höhe des Halses. Das Wort "Corona-Testzentrum" wurde mit schwarzem Edding durchgestrichen und außerdem wurden mehrere Sticker für die sogenannte "Freiheitsbewegung" angebracht. Die "Freiheitsbewegung" ist Teil der überall aufploppenden Splittergruppen der rechtsextremen Querdenker*innen und Anhänger*innen antisemitischer Verschwörungsideologien.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Toter Querdenker in Kreuzberg als Märtyrer für die Bewegung stilisiert

    03.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der an einem Herzinfarkt am Wochenende nach einer verbotenen rechtsextremen Querdenker-Demo im Krankenhaus Verstorbene, wurde von Anhänger*innen in Kreuzberg mit einer öffentlichen Kranzniederlegung als Märtyrer und angebliches erstes "Mordopfer" der Bewegung gedacht. Diese Instrumentalisierung geht selbst einigen Querdenkern zu weit. Eine Teilnehmerin lobte den Toten und sprach davon, dieser werde jetzt "sicher im Himmel weiterkämpfen". Im Vorfeld hatte der Mann am Sonntag einen Polizisten verletzt, als er eine Sperrkette durchbrach. Nach der Festnahme klagte er über Schmerzen in der Schulter, lehnte aber eine ärtzliche Behandlung ab. Nach dem Transport zur Identitätsfeststellung klagt er wiederholt über Schmerzen, worauf ein Rettungswagen angefordert wurde. Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte kollabierte der Mann. Er verstarb am Abend auf der Intensivstation der Charité nach erfolglosen Reanimationsversuchen. Hinweise auf todesursächliche äußere Gewalteinwirkungen durch die Festnahme lagen nach der Obduktion nicht vor. Der Mann war Gründungsmitglied der Querdenker- nahen Partei "Die Basis", wie die Partei am Montag bekannt gab.
    Quelle: Tagesspiegel, Partei "Die Basis", Telegram, Twitter
  • Angriff auf Fahrkartenkontrolleur in der Wilhelmstadt

    02.08.2021 Bezirk: Spandau
    In einem Bus der Linie M49 fand gegen 13:00 Uhr eine Fahrkartenkontrolle statt. Ein 44-jähriger Fahrgast soll sich geweigert haben, seine Fahrkarte zu zeigen. Er soll stattdessen einem 43-jährigen Kontrolleur mehrfach gegen die Brust geschlagen und ihn rassistisch beleidigt haben. Die Polizei wurde zur Bushaltestelle "Pichelswerder" an der Heerstraße/ Ecke Brandensteinweg gerufen, der Angriff wurde angezeigt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 03.08.2021
  • Anti-Schwarzer Angriff in Friedrichsfelde

    02.08.2021 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Mann wurde in der Straße Alt-Friedrichsfelde von einem Autofahrer anti-schwarz-rassistisch beleidigt und bedroht. Der Mann beschuldigte den Betroffenen dabei falsch einer Sachbeschädigung und bedrohte ihn mit einem großen Ast. Zeug*innen schritten in der Situation nicht ein.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische E-Mail

    02.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische und rassistische Beleidigung von Polizisten

    02.08.2021 Bezirk: Mitte
    Ein 54-jähriger Radfahrer beleidigte gegen 21.15 Uhr in der Straße Unter den Linden Polizeibeamte antisemitisch und rassistisch, als diese ihn wegen verschiedenen Verkehrsvergehen und anschließendem Fluchtversuch festnahmen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 03.08.2021
  • Extrem rechte Propaganda in Charlottenburg

    02.08.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Savignyplatz wurde ein Aufkleber mit extrem rechtem Motiv entdeckt, der einer gewalttätigen neonazistischen Gruppe aus Westdeutschland zuzuordnen ist.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • NS-verharmlosende Schmiererei am Ostkreuz

    02.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Bahnunterführung Boxhagener Straße/ Kynaststr. wurde auf ein Werbeplakat großflächig der NS-relativierende Spruch „Impfen macht frei“ geschmiert.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Cafe-Besucher*innen auf dem Marktplatz Spandau

    02.08.2021 Bezirk: Spandau

    Eine Familie mit Migrationsgeschichte saß mit ihren kleinen Kindern an einem Cafè-Tisch auf dem Marktplatz Spandau. Eine Gruppe älterer Frauen und Männer fühlte sich von den Kindern gestört und machte laut Bemerkungen, die Familie solle ihre "Gören" erziehen. Daraufhin brach ein Streit aus, in dessen Verlauf von Mitgliedern der Gruppe mehrfach rassistische Äußerungen gemacht wurden, die sich gegen Sint*izze und Rom*nja richteten (Z-Wort). Daraufhin rief die Familie die Polizei. Beide Seiten stellten Strafanzeige.

    Quelle: Outreach Mobile Jugendarbeit in Spandau-Mitte
  • Rechte Sticker in Wannsee

    02.08.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Ortsteil Wannsee wurden zwei Aufkleber eines extrem rechten Internetportals entdeckt und entfernt, die sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie richteten.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechtsextreme Sticker an der Sonnenallee

    02.08.2021 Bezirk: Neukölln
    An der Sonnenallee in Höhe Dammweg wurden rechtsextreme Sticker entdeckt, welche NS-verharmlosende Motive und White Supremacy Motive abbilden.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Strukturelle Benachteiligung im Jobcenter

    02.08.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Das Jobcenter Steglitz-Zehlendorf lehnte einen Antrag auf Leistungen aufgrund rassistischer, antiziganistischer Vorannahmen erst ab. Nach einem Widerspruch bewilligte das Jobcenter die Leistung.

    Aus Daten- und Personenschutzgründen wurde das Datum des Vorfalls verändert.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Verschwörungsideolog*innen-Demos in Mitte

    02.08.2021 Bezirk: Mitte

    Trotz Versammlungsverboten fanden in Mitte sich Verschwörungsideolog*innen aus der ganzen Breite dieses Spektrums zu zahlreichen Versammlungen zusammen, auf den auch oft NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte; Berlin gegen Nazis
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen