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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Schriftzug in Charlottenburg

    14.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Auf einem Stromkasten auf dem Weg vom Ernst-Reuter-Platz in Richtung des Instituts für Mathematik der TU Berlin wurde folgender Schriftzug entdeckt: "Damals die Juden, heute die Ungeimpften." Damit werden die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Umgang mit ungeimpften Personen mit der Judenverfolgung im Dritten Reich gleichgesetzt. Diese Aussage verharmlost den Nationalsozialismus und ist antisemitisch.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Antisemitische Schmierereien im Barnimkiez

    14.12.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An Stromverteilern, Mülleimern und Telefonzellen in der Barnimstraße wurde in der vergangenen Nacht "Damals die Juden heute die Ungeimpften" geschmiert.

    Quelle: Rias
  • Antisemitisches Flugblatt in der U-Bahn in Charlottenburg

    14.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der U-Bahnlinie 7 Richtung Rudow in Charlottenburg wurde ein Flyer mit Schoa bagatellisierenden Aussagen entdeckt. Im Titel hieß es "Die Ungeimpften sind unser Unglück" – in Anlehnung an ein antisemitisches Zitat von Heinrich von Treitschke und die spätere Losung des NS-Hetzblattes "Der Stürmer" werden damit Einschränkungen für Ungeimpfte mit antisemitischer NS-Politik und dem Vernichtungsantisemitismus gleichgesetzt.

    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    14.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Zillestraße, Ecke Gierkezeile wurde an einem Glascontainer ein Aufkleber des extrem rechten Magazins "Compact" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Extrem rechter Sticker in Rudow

    14.12.2021 Bezirk: Neukölln
    An der Prierosser Straße, Ecke Krokusstraße wurde ein extrem rechter Sticker entdeckt, welcher sich gegen Antifaschismus richtet.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Sprüherei in Berlin-Buch

    14.12.2021 Bezirk: Pankow
    An einem Stromkasten bei der Bushaltestelle S-Bahnhof Buch wurde der Slogan "Deutschland bleibt deutsch" entdeckt und übermalt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber in Karow

    14.12.2021 Bezirk: Pankow
    In der Nähe der Bushaltestelle Möserstraße sowie an der Ecke Achillesstraße / Bucher Chaussee wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Es gab Aufkleber der Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD - JN - mit den Slogans "Für Verein und Vaterland" oder "Aus Anne wird Frank. Das ist doch krank". Ebenso gab es andere Aufkleber u.a. mit dem Slogan "Defend Europe".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechte Sticker am Kottbusser Tor

    14.12.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem U-Bahnsteig Kottbusser Tor wurden zwei Sticker einer ukrainischen rechtsextremen Gruppierung entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker am Moritzplatz

    14.12.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem U-Bahnsteig Moritzplatz wurde ein Sticker einer ukrainischen rechtsextremen Gruppierung entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antifeministische Beleidigung in Berlin

    13.12.2021 Bezirk: Berlinweit
    Der Berliner AfD-Politiker Georg Pazderski beleidigte die Politikerin Ricarda Lang, MdB, in antifeministischer Weise und wertete sie persönlich ab. Zuvor hatte Lang, die bekennende Feministin ist, ihre Kandidatur für den Parteivorsitzenden von Bündnis '90/Die Grünen bekannt gegeben. Pazderski war von 2016 bis 2021 Mitglied des Abgeordnetenhauses sowie ehemals Landesvorsitzender und stellvertretender Bundessprecher der AfD.
    Quelle: Frankfurter Rundschau 14.12.21, RND 14.12.21, Twitter 13.12.21
  • Antimuslimischer Rassismus bei der Arbeit

    13.12.2021 Bezirk: Mitte
    In einer Firma im Bezirk Mitte wurde ein Mann von einem Arbeitskollegen mit antimuslimisch-rassistischen Bemerkungen beleidigt, als er sich in einer Arbeitspause zum Beten zurückziehen wollte.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    13.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Die Betroffene erhielt eine antisemitische E-Mail, in der israelbezogener Antisemitismus geleugnet und das Existenzrecht Israels bestritten wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Erneut extrem-rechte Sticker-Serie am Ku'damm

    13.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Erneut wurden am Kurfürstendamm, zwischen den U-Bahnhöfen Adenauer Platz und Kurfürstendamm, 30 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren scheinbar selbst hergestellt und umfassten verschiedene extrem rechte Motive. Ein Großteil enthielt rassistische Slogans und Darstellungen, u.a. Hetze gegen Migration, Slogans, die der Ideologie der White Supremacy (weiße Vorherrschaft) zuzuordnen sind, sowie nationalchauvinistische Inhalte und Motive. Des weiteren enthielten viele Aufkleber antisemitische Codes, auch im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Einschränkung der Covid-19-Pandemie. Einige Aufkleber richteten sich auch gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
    Quelle: Register CW via Instagram, Register CW via Twitter
  • Extrem rechte Aufkleber entlang der Poelchaustraße

    13.12.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Umfeld eines Supermarktes in der Poelchaustraße wurden mehrere rassistische, LGBTIQ*-feindliche und den Nationalsozialismus verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    13.12.2021 Bezirk: Mitte

    An der Demoroute vom Wochenende zwischen Bundestag und Bundeskanzleramt im Tiergarten wurden 12 Aufkleber der rechten "Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt. Vor dem Bundestag wurden außerdem zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels gegen Impfmaßnahmen und ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten "Gelbwesten Berlin" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechtes Graffitto in Wilmersdorf

    13.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die ukrainische extrem rechte Gruppierung "Gonor" veröffentlichte auf Instagram ein Bild auf dem zu sehen ist, dass eine Hauswand in der Nähe der Berliner Straße in Wilmersdorf mit dem Schriftzug der Gruppe besprüht wurde.

    Quelle: Koordinierung Berliner Register, Register CW via Instagram
  • Extrem rechte Ukrainer besprühen U-Bahn

    13.12.2021 Bezirk: Berlinweit
    Die ukrainische extrem rechte Gruppierung "Gonor" veröffentlichte auf Instagram ein Bild auf dem zu sehen ist, dass ein U-Bahn-Zug in Berlin mit dem Schriftzug der Gruppe besprüht wurde.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuz geschmiert

    13.12.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Stromkasten in der Grunowstraße Ecke Pilgramer Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • III. Weg-Flyer in Berlin-Buch

    13.12.2021 Bezirk: Pankow
    Beim S-Bahnhof Buch wurden am Ausgang Mini-Flyer der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese hatten als Slogan "Schützt unsere Familien!" oder "Homo-Propaganda stoppen!".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • III. Weg-Flyer in Pankow (Ortsteil)

    13.12.2021 Bezirk: Pankow
    In der Mendelstraße wurden in Briefkästen Flyer der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt. Der Flyer ließ den Eindruck entstehen, dass Einbrüche von Geflüchteten oder Personen aus "anderen Ländern" begangen werden. Gleichzeitig wurden rassistische Vorurteile gegenüber Rom*ja und Sint*ezza geschürt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-relativierende Schilder bei Veranstaltung in Alt-Treptow

    13.12.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend fand ein Spaziergang von Corona-Leugner*innen in Alt-Treptow statt. Dieser endete am Rathaus Treptow. Dort wurden Kerzen und Schilder abgelegt, u.a. auch ein Schild mit einem Zitat von Sophie Scholl und einem Bild von ihr. Die Gleichsetzung der Politik des Nationalsozialismus mit den aktuellen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie stellt eine Relativierung des Nationalsozialismus und des Holocaust dar.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-verharmlosender Sticker mit Corona-Bezug in der Altstadt

    13.12.2021 Bezirk: Spandau

    Ein Sticker wurde an einer Laterne in der Carl-Schurz-Straße entdeckt, der einen Bezug zwischen den Pandemie-Maßnahmen in Bezug auf Ungeimpfte und die Verfolgung von Jüd*innen während der NS-Diktatur herstellte. Zeitgleich fand der "Montagsspaziergang" durch die Altstadt statt.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassismus in der Schule

    13.12.2021 Bezirk: Mitte
    In einer Schule im Bezirk Mitte äußerten sich mehrere Schüler*innen rassistisch diskriminierend im Unterricht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Moabit

    13.12.2021 Bezirk: Mitte

    An der Otto-von Bismarck-Allee und der Annemarie-Renger-Straße wurden Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle mit der Aufschrift "Europa den Europäern" entdeckt und entfernt. Ebenso wurde am Washingtonplatz Sticker des extrem rechten Phalanx Store mit dem Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen" entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Propaganda gegen Pandemiemaßnahmen in Mitte

    13.12.2021 Bezirk: Mitte

    Um den Bahnhof Friedrichstraße und die nahegelegene Spreebrücke wurden zahlreiche Aufkleber und Plakate verschiedener extrem rechter und verschwörungsideologischer Gruppierungen, aber auch der AfD und der Jungen Alternative, gegen Impf- und andere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie entdeckt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechter Aufkleber in Weißensee

    13.12.2021 Bezirk: Pankow
    In der Pistoriusstraße wurde ein rechter Aufkleber mit dem Slogan "Good Night Left Side" entdeckt und entfernt. Auf diesen waren auch schwarz-weiß-rote Symbole zu sehen.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Sexistische und antiasiatisch-rassistische Beleidigung in der S-Bahn

    13.12.2021 Bezirk: Mitte

    Eine als asiatisch wahrgenommene Frau wurde in der S-Bahn zwischen den Stationen Potsdamer Platz und Friedrichstraße gegen 20.30 Uhr von einem Mann zunächst sexuell belästigt und als sie seine Annäherungsversuche zurückwies, rassistisch und sexistisch beleidigt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beleidigung

    12.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Person, die auf Twitter Fotos von Aufklebern mit antisemitischen Inhalten veröffentlichte, wurde von zwei Personen der extremen Rechten auf Instagram markiert. Diese machten sich über den Antisemitismus lustig.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisches Verhalten am Denkmal für die ermordeten Juden Europas

    12.12.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 12.30 Uhr urinierte ein 20-jähriger Mann gegen eine Stele am Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Mitte. Als ihn eine Sicherheitsmitarbeiterin ansprach und ihn auf die Bedeutung des Orts hinwies, äußerte er, dass er wisse, wo er sei und urinierte weiter.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 12.12.2021
  • Lehrkraft äußert rassistische Zuschreibungen

    12.12.2021 Bezirk: Mitte

    Eine Lehrkraft an einer Grundschule im Bezirk Mitte bezeichnete Mehrsprachigkeit als Defizit und kommunizierte diese Sichtweise auch an Eltern. Die Aufgabe der Sprachförderung liege ganz bei den Eltern, äußerte er sich mehrfach gegenüber Eltern.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistische, verschwörungsideologische und extrem rechte Aufkleber in Moabit

    12.12.2021 Bezirk: Mitte
    Um den Washingtonplatz und den Hauptbahnhof und an mehreren weiteren Stellen in Moabit wurden zwei verschwörungsideologische und zwei rassistische Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle sowie neun Aufkleber der Jungen Alternative, mit denen zum "Impfstreik" aufgerufen wurde, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Bedrohung und Beleidigung durch Nachbarn

    11.12.2021 Bezirk: Mitte
    Am Abend wurde ein Schwarzer Mann im Wedding von einem weißen Nachbarn rassistisch beleidigt und bedroht. Seine hinzukommende weiße Lebensgefährtin wurde als "N...-Hure" beschimpft. Beide solle man "ausräuchern" und "in den Busch zurückschicken", wenn sie sich nicht "ordentlich" zu benehmen wüssten.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in der Frankfurter Allee

    11.12.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der U-Bahnstation Magdalenenstraße wurde auf einen Mülleimer ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kommunismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen" von einem extrem rechten Onlineversand gemeldet und überklebt.
    Quelle: Aktiv in Lichtenberg
  • Extrem rechter Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    11.12.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Frankfurter Allee Höhe Buchberger Straße wurde ein Aufkleber des extrem rechten Musikprojekts "Neuer deutscher Standard" mit der Aufschrift "Das ist Bautzen und nicht der Görlitzer Park" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Sticker-Serie am Ku'damm

    11.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Kurfürstendamm, zwischen den U-Bahnhöfen Adenauer Platz und Kurfürstendamm, wurden insgesamt über 60 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren scheinbar selbst hergestellt und umfassten verschiedene extrem rechte Motive. Ein Großteil enthielt rassistische Slogans und Darstellungen, u.a. Hetze gegen Migration, den Islam und Multikulturalismus, Slogans, die der Ideologie der White Supremacy (weiße Vorherrschaft) zuzuordnen sind, sowie nationalchauvinistische Inhalte und Motive, bspw. die schwarz-weiß-rote Reichsflagge. Weitere Aufkleber richteten sich, teilweise mit Aufforderung zu Gewalt, gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Es wurde gegen antifaschistisches Engagement, demokratische Parteien, Linke und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehetzt. Des weiteren enthielten die Aufkleber antisemitische Codes wie "NWO" (steht für "New World Order", eine bekannte antisemitische Verschwörungserzählung), "the Goyim Know" (ein antisemitischer Spruch aus der Alt-Right-Bewegung) oder "das Kapital". Antisemitisches Verschwörungsdenken und Rassismus wirken hier zusammen, in dem jüdische Menschen als "Strippenzieher*innen" für Migrationsbewegungen imaginiert werden. Es wurde auch Bezug auf die Maßnahmen zur Einschränkung der Covid-19-Pandemie genommen. Auf der Strecke dieser Sticker-Serie wurden außerdem Aufkleber der AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA) gefunden, auf denen für ihre Hashtag-Kampagne #FreiheitForFuture geworben wird.
    Quelle: Register CW via Instagram, Register CW via Twitter
  • Hakenkreuz am Ku'damm

    11.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Uhlandstraße in Charlottenburg wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW via Instagram
  • JA-Demo mit NS-Verharmlosungen

    11.12.2021 Bezirk: Mitte
    Bis zu 500 Teilnehmende folgten einem bundesweitem Aufruf der AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA), die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft wird, um gegen Infektionsschutzmaßnahmen zu protestieren. Dafür hatte die JA eine Woche zuvor, am 4. Dezember, den Telegram-Kanal „Impfstreik Deutschland“ eingerichtet, der mittlerweile über 3.000 Abonnent*innen hat. Die Kundgebung begann um 15.00 Uhr am Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof. Eine anschließende Demo führte durch Mitte und Tiergarten zurück zum Washingtonplatz. An Kundgebung und Demo beteiligten sich neben Aktivist*innen der JA auch einige Neonazis aus Berlin und Brandenburg, u.a. ehemalige NPD-Kader und Mitglieder des III. Wegs. Auch der 2020 vom AfD-Bundesvorstand ausgeschlossene ehemalige Landes- und Fraktionsvorsitzender der AfD in Brandenburg, Andreas Kalbitz, eine Führungsfigur des aufgelösten extrem rechten "Flügels" in der AfD, war anwesend und wurde von seinen früheren Parteifreunden herzlich empfangen. Der baden-württembergische AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier verbreitete in seiner Rede strukturell antisemitische Verschwörungsmythen und nutzte in dem Zusammenhang die antisemitische Metapher der "gierigen Krake". Andere Teilnehmende verbreiteten NS-verharmlosende Vergleiche. Vereinzelt wurden Schilder mit Shoah-Relativierungen gezeigt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Friedensdemo-Watch,
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    11.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • NS-relativierender Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    11.12.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Ausgang des U-Bahnhofs Magdalenenstraße wurde ein Aufkleber mit einem Hakenkreuz aus Spritzen und der Aufschrift "together against COVID fascism" gemeldet und entfernt. Er stellt einen relativierenden Zusammenhang zwischen der Corona-Pandemie und dem NS her. In der Nähe, an der Ecke Möllendorffstraße Frankfurter Allee wurde außerdem ein Sticker mit Corona-leugnerischem Inhalt gefunden. Beide wurden gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Obdachlosenzelt in Kreuzberg in Brand gesetzt

    11.12.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 19 Uhr bemerkten vorbeifahrende Autofahrer am U-Bhf. Kottbusser Tor ein brennendes Obdachlosenzelt. Personen kamen nicht zu schaden. Dies war nicht der erste mutwillig gelegte Brand eines Obdachlosenzeltes im Umfeld.

    Quelle: Polizei Nr. 2685
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