Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal
An einem Fallrohr eines Getränkemarktes im Sterndamm wurden sieben Aufkleber eines neonazistischen Netzwerkes entdeckt und entfernt, auf denen unter anderem der "Nationale Sozialismus" gefordert wurde.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
An einem Fallrohr eines Getränkemarktes im Sterndamm wurden sieben Aufkleber eines neonazistischen Netzwerkes entdeckt und entfernt, auf denen unter anderem der "Nationale Sozialismus" gefordert wurde.
In der Edisonstr. wurden an mehreren Hauseingängen insgesamt sieben mal "88" (Heil Hitler) und ein mal "C18" (Kürzel der verbotenen neonazistischen Vereinigung 'Combat 18') entdeckt.
An einem Schild auf dem S-Bhf. Schöneweide wurde die Parole "FCK Antifa" geschmiert.
Am Marktplatz wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 'Identitären Bewegung' entdeckt und entfernt. An der Ecke Bölschestr./ Schmaler Weg wurde ein extrem rechter und nationalistischer Aufkleber eines neonazistischen Netzwerk entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle 'Freizeit- und Erholungszentrum' wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wurde ein "Deutscher Sozialismus" gefordert.
In der Gehsener Str. wurden 7 extrem rechte Aufkleber, u.a. von der NPD, entdeckt und entfernt. In der Hoernlestr. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD sowie zwei weitere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Hoernlestr. sowie an einem Spielplatz in der Birnbaumer Str. wurden zwei Reichsfahnen (Schwarz-Weiß-Rot) gesprüht.
Am Morgen des 31.08. klebe ein Aufkleber vom "III. Weg" am Briefkasten der Klimawerkstatt, diesmal zur Mobilisierung für die Demo am 2.10. Auch dieser Sticker wurde dem Verfassungsschutz Berlin gemeldet.