Antisemitische Massenzuschrift
Ein jüdisches Ehepaar, das touristische Führungen anbietet, erhielt antisemitische Massen-Rundmails, die sich die Shoa bagatellisierten und sich auf Israel bezogen.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Ein jüdisches Ehepaar, das touristische Führungen anbietet, erhielt antisemitische Massen-Rundmails, die sich die Shoa bagatellisierten und sich auf Israel bezogen.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Haltestelle Radickestr. wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Vor dem Eingang zum queeren Sommerfest des Bezirks Lichtenberg an der Trabrennbahn in Karlshorst, das durch LesLeFam, die bezirkliche Queer- und Diversity-Beauftragte und die bezirkliche AG Queer organisiert wurde, ließ die AfD ein Großplakat aufstellen mit der Aufschrift "Ich bin Mutter. Kein "gebärendes Elternteil"". Dazu steht auf dem Plakat "Berlin. Aber normal" und "Gender Gaga". Durch diese Formulierungen werden die Bedarfe von queeren Menschen auf gendergerechte Sprache reduziert und als unberechtigt dargestellt.
Auf ein Wahlplakat der SPD am Müggelheimer Damm in Müggelheim wurde zwischen die Gesichter der beiden Kandidaten das Wort "Spasten" mit Edding geschrieben.
An der Haltestelle Radickestr. wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Es wurde ein Vorfall erfasst bei dem ein Mensch mit Behinderung diskriminiert wurde. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Ein jüdisches Ehepaar, das touristische Führungen anbietet, erhielt antisemitische Massen-Rundmails, die sich die Shoa bagatellisierten und sich auf Israel bezogen.
Im Glienicker Weg bei Netto wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Gegen 18.30 Uhr wird eine 25-jährige Frau auf dem Parkplatz eines Supermarktes am Tempelhofer Damm von einem 38-jährigen Mann rassistisch beleidigt. Die 38-Jährige kann dem Schlag des Mannes ausweichen
Im Rahmen eines verschwörungsideologischen Autokorsos durch Marzahn wurde ein Schild an einem Fahrzeug angebracht, dass die antisemitische Politik im Nationalsozialismus mit nicht geimpften Personen gleichsetzt.
Laut einer Anfrage im Abgeordnetenhaus wurden über mehrere Jahre bei Kinderschutzfällen erfasst, ob die Klient*innen einen "Migrationshintergrund" hätten und ob sie "Sinti/Roma" seien. Die Erfassung dieses Merkmals wurde als rassistische Vorgehensweise kritisiert.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Ein jüdisches Ehepaar, das touristische Führungen anbietet, erhielt antisemitische Massen-Rundmails, die sich die Shoa bagatellisierten und sich auf Israel bezogen.
An einem Haus in der Marktstraße in Rummelsburg wurde die Schoa bagatellisierende Schmiererei "Impfen macht frei" entdeckt.
Nach einem Bericht einer Stadträtin in der Bezirksverordnetenversammlung, in dem es u.a. um das Grab der trans Frau Charlotte von Mahlsdorf ging, stellte ein AfD-Verordneter eine Nachfrage in der er den männlichen Geburtsnamen von Charlotte von Mahlsdorf verwendet. Diesen hatte sie bereits vor Jahrzehnten abgelegt. Die Nennung suggeriert, dass er ihre Transidentität nicht anerkennt.
Die AfD attackierte in einer Wortmeldung in der BVV erneut die Preisträgerin des Lichtenberger Frauenpreises Claudia Engelmann und stellte ihr Engagement im Bezirk als undemokratisch dar. Claudia Engelmann ist im Bezirk vor allem durch ihre queer-politische Positionierung im Fokus extrem rechter Diffamierungen.
Ein Verordneter der AfD verband in rassistischer Weise die Diskussion um Wohnungsbau im Bezirk mit der Diskussion um den Zuzug von Geflüchteten. Diese wären für die Wohnungsnot in Berlin verantwortlich.