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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Kommentare

    23.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Beschmiertes Wahlplakat im Weitlingkiez

    23.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    An der Ecke Nietzke- und Archenholdstraße wurden mehrere Wahlplakate beschmiert. Der Kandidat der CDU wurde mit einem Hitlerbart versehen und das Wort "Faschist" auf das Plakate geschrieben, auf ein weiteres desselben Kandidaten wurde "Hure" und "Komunist" geschrieben. Daneben wurde auch das Plakat einer Politikerin der Linken beschmiert mit der Aufschrift "Freiheit für Ungeimpfte".
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Bücher in der Zentralbibliothek in Tempelhof zerstört

    23.08.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Sieben Bücher wurden in der Zentralbibliothek des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg zerstört. Dabei handelt es sich um Titel, die sich kritisch mit extrem rechten gesellschaftlichen Tendenzen auseinandersetzen, und Biografien aus der Geschichte des Sozialismus. Die Bücher wurden zerschnitten.
    Quelle: Bibliothek Tempelhof-Schöneberg via twitter, Tagesspiegel
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    23.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Lückstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimatliebe ist kein Verbrechen" gemeldet und entfernt. In der Weitlingstraße, auf Höhe des Bahnhofs, wurde ein Aufkleber "Antifaschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen" gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Heil Hitler"-Spruch gegen Personen am Wahlkampfstand

    23.08.2021 Bezirk: Pankow
    Vor dem Rathauscenter Pankow befand sich ein Wahlkampfstand einer demokratischen Partei. Hinter dem Wahlkampfstand befanden sich zwei Personen. Eine Person (männlich) näherte sich dem Wahlkampfstand und fing an die zwei Personen hinter dem Wahlkampfstand zu beleidigen und zu beschimpfen. Der Mann bezeichnete die Personen u.a. als "Impfnazis" und als er ging, sagte der Mann "Heil Hitler".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Israel dämonisierende E-Mail

    23.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Über eine Kontaktadresse einer Partei ging eine E-Mail ein, in der Israel dämonisiert und delegitimiert wurde. So wurden Jüdinnen_Juden, die nicht antizionistisch eingestellt sind, als "Pseudojuden", "NAtional-Zionisten" und "zionSayanim" beschimpft und Jüdinnen_Juden das Recht auf Selbstbestimmung abgestritten. Angefügt waren E-Mails mit weiteren antisemitischen Inhalten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Jugendlicher in Berlin-Buch attackiert und verletzt

    23.08.2021 Bezirk: Pankow
    Ein Jugendlicher war vom S-Bahnhof Buch auf dem Weg zur Schule. Drei ihm unbekannte, männliche Jugendliche zerschlugen eine Glasflasche und attackierten den Jugendlichen damit von hinten und verletzten ihn an der Schläfe, sodass der Jugendliche blutete. Der Jugendliche ist People of Colour und geht von einer rassistischen Tat aus. Eine Anzeige gegen unbekannt wurde bei der Polizei gestellt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sticker mit Werbung für "Corona-Ausschuss" in der Revaler Straße

    23.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Gebäude, in dem sich ein Discounter und ein Sportstudio befinden, wurde ein Sticker, mit Werbung für eine Website einer Anwältin und Designerin, die immer wieder im Rahmen extrem rechter Veranstaltungen zur Corona-Leugnung in Erscheinung tritt, entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wahlplakat besprüht mit NS-Bezug in Weißensee

    23.08.2021 Bezirk: Pankow
    Ein Wahlplakat einer Kandidatin von Bündnis 90/ Die Grünen wurde verändert. Statt "...ins Abgeordnetenhaus" wurde das Wort "Abgeordneten" gestrichen und "Zuchthaus" daraus gemacht.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Wahlplakate abgerissen

    23.08.2021 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht wurden in Neukölln zahlreiche Wahlplakate, insbesondere der von Rassismus betroffenen Kandidierenden, entfernt. Das gleiche wurde auch aus den Bezirken Wedding und Kreuzberg gemeldet.
    Quelle: Register Neukölln via twitter
  • Ableistischer Vorfall durch Behörde

    22.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Mensch mit Behinderung wurde durch eine Behörde diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antisemitische Massenzuschrift

    22.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein jüdisches Ehepaar, das touristische Führungen anbietet, erhielt antisemitische Massen-Rundmails, die sich die Shoa bagatellisierten und sich auf Israel bezogen.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    22.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Homophobe Beleidigung, Angriff und Raub im Prenzlauer Berg

    22.08.2021 Bezirk: Pankow
    Ein Mann (28 Jahre) verließ gegen 4:45 Uhr eine Bar in der Eberswalder Straße. Zwei Männer (ca. 18 Jahre) bedrängten diesen und beleidigten ihn homophob. Anschließend schlugen sie auf den Mann ein und besprühten ihn mit Pfefferspray. Die Angreifenden versuchten dem Mann die Handtasche zu stehlen, was ihnen nicht gelang. Sie stahlen ihm das Handy aus der Handtasche. Eine Passantin beobachtete den Vorfall und rannte zur nächsten Polizeiwache. Die Täter konnten vor Ort festgenommen werden.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.08.2021
  • Rassistischer Aufkleber bei Geflüchtetenunterkunft in Pankow

    22.08.2021 Bezirk: Pankow
    In der Mühlenstraße wurde in der Nähe der Geflüchtetenunterkunft ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war selbstgemacht und listet Morde, die angeblich von Menschen mit Fluchthintergrund oder Migrationsgeschichte getätigt wurden. Solche Aufkleber bedienen einen rassistisches Diskurs von der kriminellen "Ausländer*in", "Migrant*in" oder "Geflüchteten" und stellen diese Menschen unter Pauschalverdacht.
    Quelle: Twitter vom 22.08.2021
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    22.08.2021 Bezirk: Pankow
    In der Damerowstraße, Würtzstraße sowie Hadlichstraße wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von einem rechten Onlineversandhandel mit unterschiedlichen Motiven sowie von der neonazistischen Partei NPD. Die Aufkleber der NPD hatten die Slogan "Maria statt Scharia" sowie "Geld für Oma statt für Sinti und Roma".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Schwulenfeindliche Schmiererei in Biesdorf

    22.08.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der Rückseite eines Wahlkampfaufstellers an der B1 in Biesdorf wurde ein schwulenfeindliches Graffiti entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antifeministisches Wahlplakat vor queerem Sommerfest

    21.08.2021 Bezirk: Lichtenberg

    Vor dem Eingang zum queeren Sommerfest des Bezirks Lichtenberg an der Trabrennbahn in Karlshorst, das durch LesLeFam, die bezirkliche Queer- und Diversity-Beauftragte und die bezirkliche AG Queer organisiert wurde, ließ die AfD ein Großplakat aufstellen mit der Aufschrift "Ich bin Mutter. Kein "gebärendes Elternteil"". Dazu steht auf dem Plakat "Berlin. Aber normal" und "Gender Gaga". Durch diese Formulierungen werden die Bedarfe von queeren Menschen auf gendergerechte Sprache reduziert und als unberechtigt dargestellt.

    Quelle: Licht-Blicke
  • III. Weg-Propaganda in Rudow

    21.08.2021 Bezirk: Neukölln
    Die Neonazi-Kleinstpartei der III. Weg verteilt bei mehreren Häusern in Rudow Flyer in die Briefkästen. Ebenfalls entdeckt wurde an der Kanalstraße ein Plakat der Gruppe mit der Aufschrift "Kommunisten töten".
    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung und Angriff

    21.08.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Gegen 0:30 warteten zwei Personen am S-Bahnhof Westkreuz auf die Ringbahn. Ein laut schimpfender, weißer Mann näherte sich kurz vor der Einfahrt der Ringbahn von hinten, belästigte die Personen und beschimpfte eine u.a. mit "Schlampe" und "Scheiss-Lesbe". Unmittelbar bei Eintreffen des Zuges stürmte er direkt auf eine der Personen zu und spuckte ihr von hinten auf den Kopf.
    Quelle: AnDi-App
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    21.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Landsberger Allee wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhändlers, mit der Aufschrift "Schluss mit der Corona-Show", gemeldet. Er wurde entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung und Messerverletzung im Prenzlauer Berg

    21.08.2021 Bezirk: Pankow
    Zwei Männer (35 Jahre und 42 Jahre) wurden gegen 2:45 Uhr in der U-Bahn Höhe U-Bahnhof Eberswalder Straße rassistisch beleidigt. Der Begleiter des Täters und der 42-jährige Mann versuchten, diesen zu beruhigen. Der Täter zückte daraufhin ein Messer und verletzte den 42-Jährigen am Oberarm. Am U-Bahnhof Schönhauser Allee verließ der Täter und sein Begleiter die U-Bahn. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.
    Quelle: Pressemitteilung der Poliezi vom 21.08.2021
  • Rassistisch motivierte Böllerwürfe gegen Bezirksveranstaltung

    21.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Während einer Veranstaltung des Bezirks für die afghanische Community in Neu-Hohenschönhausen, die im Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel (Ribnitzer Straße) stattfand, wurden mehrere Male gezielt Böller geworfen. Die Böllerwürfe verstärkten sich noch als das Musikprogramm der Veranstaltung begann.
    Quelle: Bezirksamt Lichtenberg
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    21.08.2021 Bezirk: Pankow
    In der Elsa-Brandström-Straße, Arnold-Zweig-Straße und der Binzstraße Ecke Prenzlauer Promenade wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Fuck Antifa", "Kategorie C" oder waren von der neonazistischen Partei "III. Weg". In der Nähe des S-Bahnhof Pankow wurden Aufkleber mit einem durchgestrichenen Antifa-Logo sowie der Diffamierung von Antifaschismus sowie Aufkleber von einem rechten Onlineversandhandel entdeckt und entfernt. In der Masurenstraße wurde ein Wahlplakat von DIE LINKE mit einem Aufkleber eines rechten Onlineversandhandels versehen.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechte Aufkleber und schwarz-weiß-rotes "Flatterband".

    21.08.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Nacht sind im Bereich Brucknerstraße, am S-Bahnhof Lankwitz und an der Kaulbachstraße entlang rechte Aufkleber und schwarz-weiß-rote (die Reichsfarben) Farbbänder an Laternen angebracht worden. Zusätzlich wurden Wahlplakate der Grünen zerstört.
    Quelle: Nebenan.de
  • Reichsflagge in Blankenburg

    21.08.2021 Bezirk: Pankow
    In der Nähe des S-Bahnhof Blankenburg wurde in einem Garten an einem Fahnenmast die Reichsflagge (ohne Hakenkreuz mit Reichsadler) gehiesst.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Ableistischer Vorfall

    20.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein Vorfall erfasst bei dem ein Mensch mit Behinderung diskriminiert wurde. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antisemitische E-Mail

    20.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Massenzuschrift

    20.08.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein jüdisches Ehepaar, das touristische Führungen anbietet, erhielt antisemitische Massen-Rundmails, die sich die Shoa bagatellisierten und sich auf Israel bezogen.

    Quelle: RIAS Berlin
  • "Nie wieder"-Plakat verändert in Pankow

    20.08.2021 Bezirk: Pankow
    In der Kissingstraße Ecke Granitzstraße wurde ein Plakat von "Aufstehen gegen Rassismus", das den Titel trägt "Nie wieder" mit Kugelschreiber verändert. Es wurde das "Nie" durchgestrichen und der Slogan "Es wird wieder Zeit" aus dem ursprünglichen Text gemacht. Darüber wurde geschrieben "Hoffentlich". Das ursprüngliche Plakat ist eine Positionierung gegen Nationalsozialismus und das sich dies nicht wiederholen darf.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • NS-verharmlosende Aufkleber in Lichtenberg Nord

    20.08.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Bornitzstraße wurden Aufkleber gefunden, die die Corona-Infektionsschutz-Maßnahmen der Regierung mit der Machtergreifung der Nazis verglichen ("Notstandsgesetze führten 1933 zum Faschismus"). In der Frankfurter Allee wurde ein rassistischer Aufkleber der "Identitären" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verharmlosende Schmierei an Bushaltestelle in Friedrichshain

    20.08.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Bushaltestelle in der Mollstraße auf Höhe Otto-Braun-Straße wurde eine rassistische, antisemitische Schmiererei entdeckt. „Ohne Bargeld gehts nach Auschwitz“ stellt durch den Bezug auf die Deportierung von Menschen in Konzentrationslager NS-Verharmlosung dar.
    Quelle: AnDi-App
  • Rassistische Inhalte im Schulunterricht eines Tegeler Gymnasiums

    20.08.2021 Bezirk: Reinickendorf
    In einem Gymnasium im Ortsteil Tegel wurde im Deutschunterricht der 8. Klasse ein rassistischer Text gelesen, in dem diskriminierende Begriffe und Beschreibungen vorkamen. Der Text stammte aus dem regulären Deutschbuch der Klasse. Am gleichen Tag wurde in der Geografiestunde von einer anderen Lehrkraft das Thema Sklaverei besprochen. Die Lehrerin verwendete dabei in ihrer eigenen Wortwahl ebenfalls rassistische Begriffe.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistisch motivierten Angriff und Beleidigung in Tempelhof

    20.08.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Gegen 18.30 Uhr wird eine 25-jährige Frau auf dem Parkplatz eines Supermarktes am Tempelhofer Damm von einem 38-jährigen Mann rassistisch beleidigt. Die 38-Jährige kann dem Schlag des Mannes ausweichen

    Quelle: Polizei Berlin, 21.08.2021
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