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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Plakate am Spielplatz in der Samariter-/Eldenaer Str. beschädigt

    06.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nachdem am 29.09.2021 auf dem Spielplatz ein Neonazi-Angriff erfolgte, hängten Anwohner*innen laminierte Plakate auf, um auf das Geschehene aufmerksam zu machen. Sämtliche Plakate wurden nun beschädigt: Das Wort „Nazi“ wurde an zwei Stellen ausgeschnitten, sodass der extrem rechte Hintergrund der Tat unklar wird.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Altglienicke

    06.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Altglienicke Kirche wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt.

    Quelle: Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Sticker in Lichtenberg Mitte

    06.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße Ecke Ribbecker Straße wurde ein "Refugees not welcome"-Aufkleber gemeldet und entfernt. In der Nähe befand sich ein weiterer Sticker der extremen Rechten mit Bezug zum Volksaufstand" in Ostdeutschland.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Veranstaltung vor dem Berghain

    06.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die „FreieLinke“, Teil des extrem rechten Netzwerkes "Querdenken", demonstrierte gegen 20:30 Uhr vor dem Club Berghain bei dessen Wiedereröffnung mit eigener Musik und Bannern gegen die Corona-Maßnahmen. U. a. stand auf einem Banner das Wort „Impfapartheid“. Apartheid (wörtlich „Getrenntheit“) bezeichnet die Vorherrschaft der „weißen“, europäischstämmigen Bevölkerungsgruppe über alle anderen. Apartheid war eine geschichtliche Periode der staatlich festgelegten und organisierten sogenannten Rassentrennung in Südafrika und Südwestafrika. Daher ist die Veranstaltung als rassistisch einzustufen.
    Quelle: Twitter
  • Rechte Sticker im Samariterkiez entfernt

    06.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mehrere rechte Querdenken-Sticker wurden in der Proskauer und Rigaer Straße entfernt, u. a. von "Berlin steht auf" mit dem Inhalt "Sei quer, sei Denker, sei Berlin" und von der rechten Gruppe "Studenten stehen auf". Außerdem wurde in der Wühlischstraße ein Sticker vom Corona-Ausschuss entfernt und vor einem Frisör in der Proskauer Straße ein Sticker des Dark-Techno-Labels "Ragnarök", welches in der rechten Szene beliebt ist.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antischwarze Diskriminierung im Wrangelkiez

    05.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein schwarzer Kunde eines Schnellimbisses im Wrangelkiez fragte freundlich nach, ob ein Tisch abgewischt sei und wurde angeschnauzt. Er deutete diese unfreundliche Reaktion als rassistische Ungleichbehandlung, auch vor dem Hintergrund vorheriger Äußerungen des Mitarbeiters. Dieser hatte den Kunden einige Monate zuvor gefragt, ob ein anderer Kunde mit dunkler Hautfarbe mit ihm verwandt sei. Mehrere schwarze Bekannte des Kunden hatten zuvor ähnliche Erfahrungen gemacht und haben begonnen, den Laden zu boykottieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische E-Mail

    05.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    05.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Aufkleber am Helene-Weigel-Platz

    05.10.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tram-Station Helene-Weigel-Platz wurde ein verschwörungsideologischer Aufkleber mit antisemitischen Chiffren entdeckt. Der Aufkleber verweist auf den Verschwörungsmythos des sogenannten „Great Reset“ und zeigt Bill Gates, George Soros und Klaus Schwab. Der Mythos vom „Great Reset“ behauptet ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“. Der Aufkleber stammt aus einem extrem rechten Versandhandel aus Halle.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Propaganda in Grunewald

    05.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Häuschen der Wasserrettungsstation Grunewaldturm in Grunewald, sowie auf Müllsäcken, wurden zahlreiche Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei III.Weg entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuze in Altglienicke

    05.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Wegedornstr./ Semmelweisstr. wurden mehrere Hakenkreuze auf den Sitzen entdeckt. Diese wurden von einer engagierten Person an die BVG gemeldet, die sie entfernen ließ.

    Quelle: Via Twitter Register Treptow-Köpenick
  • NS-Devotionalien auf Karlshorster Flohmarkt

    05.10.2021 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Riesenflohmarkt in Karlshorst wurden NS-Devotionalien mit NS-Symbolen an mehreren Ständen, an einem Stand geschichtsrevisionistische Literatur aus dem NS und an einem Stand eine Reichskriegsflagge gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Aufkleber an der Mehrower Allee

    04.10.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Mehrower Allee wurden antisemitische Sticker entdeckt, auf denen ein durchgestrichener Davidstern und eine Parole gegen den Staat Israel gedruckt ist.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitischer Angriff

    04.10.2021 Bezirk: Neukölln

    Gegen 15.00 Uhr wurde in Britz eine Frau, die sich mit ihrem Bruder im Garten ihrer Wohnung auf Hebräisch unterhielt, von einer unbekannten Person durch die Hecke hindurch mit Reizgas besprüht.

    Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 19-10301
  • Erneut extrem rechte Propaganda in Wilmersdorf

    04.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Gegend rund um den Hohenzollerndamm und die Eisenzahnstraße in Wilmersdorf sind zum wiederholten Mal Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aufgetaucht. Sie wurden entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Holocaustrelativierung in einem Restaurant in Lübars

    04.10.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Das Restaurant der „Alten Fasanerie“ in Lübars bietet seit dem 4. Oktober nur noch geschlossene Veranstaltungen an. Zuvor lag der Speisekarte ein Schreiben mit NS-verharmlosendem und Holocaust-relativierendem Inhalt bei. In dem Schreiben verglich der Betreiber des Restaurants die in Berlin geltende 2G- oder 3G-Regel mit dem Holocaust.

    Quelle: Tagesspiegel Checkpoint
  • Plakate von neonazistischer Kleinstpartei in Hellersdorf

    04.10.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice-Salomon-Platz sowie in der Kastanienallee wurden Plakate von der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg" entdeckt. Auf den Plakaten werden politische Gegner*innen abgewertet.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassismus i Therapie

    04.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau erfuhr Rassismus in therapeutischen Kontext.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassistische NPD-Sticker am Roederplatz

    04.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Auf einem Parkplatz am Roederplatz wurden mehrere Aufkleber der NPD ("Kriminalität bekämpfen, Grenzen sichern", "Schächten ist geistesgestört", "Natürlich deutsch") gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff

    04.10.2021 Bezirk: Neukölln

    Mehrere Personen wurden gegen 15.30 Uhr durch einen Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Ein Mann konnte einem Faustschlag ins Gesicht ausweichen, wurde dann von dem Täter am Arm ergriffen und gestoßen. Der Tatverdächtige beleidigte die Geschädigten rassistisch und bedrohte sie.

    Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 19-10301
  • Rechte Sticker an Tramhaltestelle Krankenhaus Friedrichshain

    04.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Sticker rechter Gruppen wurden an der Tramhaltestelle Krankenhaus Friedrichshain entfernt. Einer hatte einen verschwörungsideologischen Inhalt von "Ärzte für Aufklärung", der andere von "Nicht ohne uns" machte Werbung für das extrem rechte Bündnis "Demokratischer Widerstand".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker im Boxi-Kiez entfernt

    04.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auch heute wurden wieder Sticker der rechten Bewegung "Studenten stehen auf" in der Gründberger Straße, Simon-Dach- und Gabriel-Max-Straße entfernt und ein Sticker am Boxhagener Platz, der für eine verschwörungsideologische Demo bereits Ende September warb. "Studenten stehen auf" ist Teil des extrem rechten Querdenken-Netzwerkes.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Bedrohung am Rand einer Reichsbürger-Kundgebung

    03.10.2021 Bezirk: Mitte

    Am Rand einer Reichbürger*innen-Veranstaltung vor dem Bundestag protestierten zwei Frauen gegen die Verbreitung von Verschwörungsideologien. Eine männliche Personengruppe in Motorradkleidung mit russischer Schrift kam auf sie zu, entzifferten das Protest-Schild einer der Frauen und einer der Männer aus der Gruppe sagte: "Geht mit eurem Schild nach Auschwitz!“

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Tweet

    03.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein rechtsextremer Twitteraccount adressierte einen jüdischer Twitternutzer und beleidigte ihn antisemitisch. So hieß es, "scheiss juden habt einfach kein taktgefühl weg mit euch", zudem wurde Jüdinnen_Juden implizit abgesprochen, Deutsche sein zu können.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus bei Reichsbürger*innen-Kundgebung

    03.10.2021 Bezirk: Mitte

    Vor dem Bundestag fand eine Veranstaltung der Reichsbürger*innen von staatenlos.de um einen ehemaligen NPD-Politiker mit ca. 25 Teilnehmenden zum Tag der deutschen Einheit statt. Dort wurden antisemitische Propaganda, Reichsbürger- und Verschwörungsideologien verbreitet.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz in Altglienicke

    03.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle An der Werderlake in der Rudower Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte und antisemitische Aufkleber in Weißensee

    03.10.2021 Bezirk: Pankow
    In den Straßen Am Steinberg, Langhansstraße, Jacobsonstraße und am Hamburger Platz wurden Aufkleber, mit dem Bild eines rechten und verschwörungsideologischen Kochs und dem Slogan "Deutschland erwache!", entdeckt und entfernt. Ebenso wurden Aufkleber mit der Darstellung von Adolf Hitler, die mit einem antisemitischen Spruch versehen wurden, entdeckt und entfernt. Bereits am 1.10.2021 wurde in der Heinersdorfer Straße der antisemitische Aufkleber entdeckt und entfernt. Es wurde darüber hinaus ein antisemitischer Aufkleber entdeckt, der Jüd:innen als das "Übel der Welt" bezeichnet und sie als Feinde markiert.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitischer Kommentar

    02.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Youtube-Video einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz auf SPD-Wahlplakat

    02.10.2021 Bezirk: Mitte
    Auf einem Wahlplakat der SPD in der Nähe der Heinrich-Heine-Straße im Bereich des Ortsteils Mitte wurde ein Hakenkreuz geschmiert und das S von SPD durch ein N wie NPD ersetzt. Bereits am 26.9.2021 wurde ganz in der Nähe ein SPD-Wahlplakat mit einer Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuze und Sticker im Weitlingkiez

    02.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße wurden mehrere Aufkleber des "III. Weg" gefunden und entfernt. In der Wönnichstraße und Friedastraße fanden sich mehrere Hakenkreuze an Mülleimern.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "III. Weg" aktiv beim Bhf. Wartenberg

    02.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Die Neonazi-Partei "Der III. Weg" verteilte Flugblätter gegen "kriminelle Ausländer" im Umfeld des S-Bahnhofs Wartenberg und verklebte Aufkleber der Partei in der Gegend.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff und Bedrohung mit Schusswaffe

    02.10.2021 Bezirk: Lichtenberg

    Um 1 Uhr wurde am S-Bhf. Wartenberg ein 21-Jähriger von einem anderen Mann rassistisch beleidigt und mit einer Schusswaffe bedroht. Er zielte mit der Waffe auf den Betroffenen. Dabei fiel ihm jedoch das Magazin aus der Waffe. Anschließend verletzte der Angreifer den Betroffenen mit einem Kopfstoß gegen die Nase. Der blutende Mann rief die Polizei, während sich der Täter Richtung Ribnitzer Straße entfernte. Die Polizei konnte den Täter nicht festnehmen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechte Aufkleber an Parkautomat Wühlischstraße

    02.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Parkscheinautomaten Ecke Wühlisch- / Simon-Dach-Straße wurden Aufkleber der rechten Organisation "Querdenken 711" entfernt. Text: "FRIEDEN FREIHEIT LIEBE WAHRHEIT", Querdenken 711 und ein QR Code. Auch ein Aufkleber der rechten Gruppe "Studenten stehen auf" wurde vom Automaten entfernt. Ein weiteres Exemplar von diesem Aufkleber befand sich an der Ecke Simon-Dach- / Krossener Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Aufkleber mit Hitler-Darstellung im Prenzlauer Berg

    01.10.2021 Bezirk: Pankow
    Auf der Ostseestraße Ecke Goethestraße wurden antisemitische Aufkleber mit der Darstellung von Adolf Hitler entdeckt und entfernt. Der Slogan beinhaltete antisemitische Stereotypen und Vernichtungsphantasien. Darüber hinaus wurden in der Ostseestraße Höhe eines Einzelhandelskaufhauses ein antisemitischer Aufkleber entdeckt, der Jüd:innen für das "Übel der Welt" verantwortlich macht und sie als Feinde markiert.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitischer Aufkleber in Wilmersdorf

    01.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Fehrbelliner Platz ein antisemitischer Aufkleber mit einem durchgestrichenen Davidstern und einem antiisraelischen Schriftzug entdeckt und entfernt. Solche Aufkleber werden von einem rechtsextremen Versandhandel aus Südthüringen vertrieben.

    Quelle: Register CW via Twitter
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