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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Schmiererei an Tor in Mariendorf

    26.10.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einem Tor zu einer Anlage in Alt-Mariendorf, wurde erneut die antisemitische Schmiererei, "Verrecke Israel", und ein durchgestrichener Davidstern entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Extrem rechter Medienaktivist behindert Pressearbeit und schubst Teilnehmer einer Kundgebung

    26.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Kundgebung gegen Zwangsräumung in der Adalbertstraße erfolgt gegen 9:30 Uhr eine Behinderung der Pressearbeit durch einen extrem rechten Medienaktivisten. Dieser bedrängt einen Pressefotograf*in und schubst einen Teilnehmer der Kundgebung auf die Straße. Der Medienaktivist ist kein Unbekannter. Immer öfter taucht er auch bei nicht rechten Veranstaltungen auf, um Teilnehmer*innen abzufilmen und zu provozieren. In einigen Fällen, wie vor Kurzem in der Oranienstraße bei einer ähnlichen Veranstaltung, wurde beobachtet, dass die Polizei auf Hinweise von Teilnehmer*innen, dass sie das Abfilmen mit Verweis auf ihre Rechte am eigenen Bild nicht wünschen, nicht reagierte, sondern dem Medienaktivisten extra ein freies Sichtfeld einräumte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazi-Aufkleber im Tiergarten

    26.10.2021 Bezirk: Mitte
    Im Tiergarten in der Nähe des Brandenburger Tors wurde ein gegen Linke gerichteter Aufkleber eines Neonazi-Versandhandels entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Plakate vom III. Weg

    26.10.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Riesaer Straße Ecke Nossener Straße, Hellersdorfer Straße Ecke Zossener Straße sowie am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden Plakate von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf den Plakaten werben sie u.a. für eine Demonstration am Volkstrauertag.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistisch motivierten Angriff in Tempelhof

    26.10.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Gegen 19.15 Uhr führen eine 60-jährige Frau und ihr 51-jähriger Begleiter in einem Bus der Linie 277 in der Gottlieb-Dunkel-Straße ein Gespräch, in dem sie abfällig über Geflüchtete reden. Ein 28-jähriger Mann greift ein und wird daraufhin rassistisch beleidigt. Als die 60-Jährige versucht, den Mann zu treten, greift eine 48-jährige Frau ein. Die 60-Jährige schüttet der Frau Bier ins Gesicht.

    Quelle: Polizei Berlin, 27.10.2021 52.45835156059624, 13.41413378798886
  • Antisemitische E-Mail

    25.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Angriff im Ortsteil Spandau

    25.10.2021 Bezirk: Spandau

    Ein Passant wurde von drei jungen Männern aufgefordert, "Free Palestine" zu rufen. Als er dem nicht nachkam, wurde der nichtjüdische Betroffene von den ihm unbekannten Männern getreten und geschlagen. Dabei erlitt er lebensbedrohliche Kopfverletzungen und verlor für kurze Zeit das Bewusstsein. Die Angreifer flohen in unbekannte Richtung. Der Betroffene wurde von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.

    Quelle: Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bezirksgeschäftsstelle der Linken beklebt

    25.10.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Tür der Bezirksgeschäftsstelle der LINKEN in Steglitz wurde ein scheinbar "selbstgebastelter" Aufkleber mit antimuslimischem Inhalt aufgefunden und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in Johannisthal

    25.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Springbornstr. wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Nazi Kiez" entdeckt.

    Quelle: via Recherche-und Informationsstelle (RIAS)
  • Hakenkreuz in U-Bahnhof

    25.10.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Im U-Bahnhof Alt-Mariendorf wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das mit Edding angebracht wurde.
    Quelle: twitter
  • Hass-Mail an Moschee in Tiergarten

    25.10.2021 Bezirk: Mitte
    Eine Moscheegemeinde in Tiergarten bekam eine antimuslimisch-rassistische Hass-Mail, mit der Gemeindemitglieder bedroht wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Lichtenberg Nord

    25.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Aktivist der NPD verklebte am Roederplatz Aufkleber mit mehreren NS-Propaganda-Bildern und der Aufschrift "deutsch" sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen".
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechter sozialdarwinistischer Aufkleber in Mitte

    25.10.2021 Bezirk: Mitte
    Am Litfaßplatz in Mitte wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, mit dem auf die Webseite einer ultra-neoliberal-libertären Gruppierung verwiesen wird, mit der extremer Sozialdarwinismus, Klimaleugnung und Propaganda gegen die Grünen verbreitet wird.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    24.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    24.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    24.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Graffiti und Plakate in Rudow

    24.10.2021 Bezirk: Neukölln
    Entlang des Lupinienwegs wurden extrem rechte Graffiti ("Rudow 88" sowie "ANB" und ein Keltenkreuz) entdeckt und entfernt. Ebenfalls wurden 27 Aufkleber und 3 Plakate vom III. Weg entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Extrem rechter Zahlencode an Supermarkt geschmiert

    24.10.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einen Supermarkt in der Louis-Lewin-Straße wurde der extrem rechte Zahlencode "88" geschmiert. Die "88" bezieht sich auf den achten Buchstaben im Alphabet, das H. "88" bedeutet folglich "HH" und steht für „Heil Hitler“.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hakenkreuz in Friedrichshagen

    24.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Anhänger in der Nähe des Spreetunnels wurden ein Hakenkreuz und eine "88" entdeckt.

    Quelle: Onlinemeldung über Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Israel dämonisierende Aufkleber

    24.10.2021 Bezirk: Neukölln

    In Rudow wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber, darunter auch Israel dämonisierende Motive einer Neonazi-Kleinstpartei, entdeckt und entfernt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*feindlichen Angriff mit Schusswaffe

    24.10.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Nachdem sich ein schwules Paar umarmt und geküsst hatte, wurde einer der Männer in der Nähe des U-Bahnhofs Nollendorfplatz in der Kleiststraße von einem Jugendlichen aus einer Gruppe heraus mit einer Schusswaffe bedroht.

    Quelle: queer.de, 25.10.2021; rbb24.de, 25.10.2021
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Berlin

    24.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Angriff dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Rassistische Äußerungen in Friedrichshagen

    24.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem Passant*innen eine Person, die einen mit einem Hakenkreuz beschmierten Anhänger in der Nähe des Spreetunnels ausräumte, ansprachen, ob denn das Hakenkreuz bereits bei der Polizei angezeigt wurde, reagierte diese mit rassistischen Äußerungen. Erst bezweifelte die Person, dass die Polizei sich darum kümmern würde, dann sagte die Person, dass die Polizei ja nicht einmal aufhalten könnte "was da über die polnische Grenze rüberkommt". Gemeint sind damit auf entmenschlichende Weise Geflüchtete, die meist aus Afghanistan über Belarus nach Deutschland flüchten um hier Asyl zu beantragen.

    Quelle: Onlinemeldung über Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechte Aufkleber in Weißensee

    24.10.2021 Bezirk: Pankow
    In der Parkstraße, Rennbahnstraße und rund um den Weißen See wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren von der neonazistischen Partei III. Weg und einem rechte Onlineversandhandel. Es wurden Aufkleber mit den Slogan "Deutsche Zone" entdeckt und entfernt.
    Quelle: NEA (Antifa Nordost)
  • Rechte Sticker in der Wühlischstraße

    24.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Beinahe täglich werden rechte Sticker im Gebiet von Anwohner*innen entfernt. Auch zwei Monate nach der großen Mobilisierung zur rechten Querdenken-Demo am 1. August, werden immer noch Mobilisierungssticker verklebt. So auch heute in der Wühlischstraße, auf halber Höhe zwischen Gärtner- und Simon-Dach-Straße. Beim Absender "Querdenken 711" handelt es sich um ein extrem rechtes Bündnis, daher werden die Sticker, wenn auch der Termin bereits verstrichen ist, als rechte Selbstdarstellung in der Chronik erfaßt. Auch an anderen Stellen im südlichen und nördlichen Friedrichshain tauchen diese Sticker vereinzelt auf. Die Sticker sollen vermutlich das Gebiet kennzeichnen, als "Hier ist quer-denkendes Territorium".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschiedene extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    24.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Lückstraße wurde ein Aufkleber der "Identitären" mit der Aufschrift "heimatverliebt" gefunden. In der Rummelsburger Straße (zwischen Kraetke- und Eggersdorfer Straße) wurde ein Aufkleber mit einer rassistischen Darstellung von einem schwarzen Mann gemeldet und entfernt. Außerdem wurde ein Aufkleber von einem extren rechten Onlineversandhandel gemeldet und entfernt, der Angela Merkel als Trümmerfrau darstellt. In der Archibaldstraße und der Weitlingstraße wurden linke Sticker so verändert, dass "faschistische Aktion" mit dem Zusatz "Covid" zu lesen war.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitischer Aufkleber in Alt-Köpenick

    23.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Alt-Köpenick/ Freiheit wurde ein antisemitischer Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) mit der Aufschrift "Israel mordet und die Welt schaut zu" entdeckt und entfernt.

    Quelle: VVN BdA Köpenick
  • Extrem rechte Propaganda gegen Greta Thunberg in Mitte

    23.10.2021 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden zwei gegen die Klimaaktivistin Greta Thunberg und Fridays For Future gerichtete Aufkleber eines extrem rechten Versandgeschäfts aus Halle entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische strukturelle Diskriminierung

    23.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Es fand eine rassistische Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten – Fair wohnen
  • Verschwörungsideologische Demo mit NS-Relativierungen

    23.10.2021 Bezirk: Mitte
    Zu einem bundesweit angekündigten Aktionstag aus dem verschwörungsideologischen Spektrum unter dem Motto "Es reicht" fand in Berlin eine Demonstration von der Torstraße zum Gendarmenmarkt mit ca. 100 Teilnehmenden statt, auf der vielfach NS-relativierende Vergleiche verbreitet wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • Neonazis stehlen Transparent von Jugendclub

    22.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Gruppe von Neonazis aus dem Landkreis Märkisch-Oderland hat ein Transparent von einem Jugendclub in der Werneuchener Straße entfernt und dies auf Social Media gepostet. Auf dem Transparent stand "Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!".
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistisches Verhalten in einem Imbiss in Pankow

    22.10.2021 Bezirk: Pankow
    In einem Imbiss im Rathaus-Center Pankow wurde eine schwarze Person durch eine:m Verkäufer:in rassistisch behandelt. Die betroffene Person war an der Reihe und die:der Verkäufer:in fragte "Nächster Kunde?". Die Person sagte drei Mal, dass sie dran ist. Die:der Verkäufer:in nahm eine "weiße" Person dran und mißachtete die schwarze Person.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber in Weißensee

    22.10.2021 Bezirk: Pankow
    In der Roelckestraße Ecke Charlottenburger Straße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Ganz Deutschland soll es sein" und einer Abbildung des Deutschen Reiches von 1938 entdeckt und entfernt. Am Antonplatz wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "FCK AFA" (= Fuck Antifa) entdeckt und entfernt.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitische E-Mail

    21.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Nachrichten

    21.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution erhielt auf Facebook mehrere antisemitische Direktnachrichten von der selben Person.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber auf dem TU-Campus in Charlottenburg

    21.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Gebäude des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (ASTA) der Technischen Universtität wurden über der Eingangstür Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung mit rassistischem und nationalchauvinistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
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