Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
29.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einer Berufsbildungseinrichtung wurde eine Person afrikanischer Herkunft, welche die einzige Schwarze in dem Kurs ist, fortgesetzt rassistisch diskriminiert. Lehrkräfte ignorierten sie systematisch und ihre Fragen wurden nicht beantwortet. Überdies wurde sie durch die anderen Kursteilnehmer*innen gemobbt und erhielt keinerlei Unterstützung durch die Lehrkräfte. Beschwerden gegenüber der Schulleitung wurden bislang nicht ernst genommen. Die betroffene Person hat den Eindruck, es sollte verhindert werden, dass sie besser als die meisten Deutschen in dem Kurs abschneidet.Quelle: NARUD e.V.
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Antisemitischer Sticker an Geschäft
28.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Buchhandlung in der Oranienstraße wurde ein Schoa bagatellisierender Aufkleber eines rechtsextremen Versandhandels aus Halle entdeckt. Auf dem Motiv war u.a. ein "Judenstern" mit der Aufschrift "Ungeimpfte sind hier nicht erwünscht!"
Quelle: Rias -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
28.11.2021 Bezirk: MitteEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schmiererei am Nordbahnhof
28.11.2021 Bezirk: MitteAm Nordbahnhof wurde die NS-verharmlosende und antisemitische Schmiererei "Impfen macht frei" entdeckt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Demütigung im Bus aufgrund von Behinderung
28.11.2021 Bezirk: SpandauEin Mann wurde in der Buslinie M37 in Richtung Spandau-Waldkrankenhaus über die Sprechanlage vom Busfahrer aufgefordert nach vorn zu kommen, um sein Attest über eine Behinderung vorzuzeigen. Der Mann empfand dies als behindertenfeindlich, weil von ganz hinten durch den Bus bis nach vorn gehen musste und alle im Bus die Ansage des Busfahrers hörten.Quelle: Antidiskriminierungs-App -
Extrem rechte Aufkleber an Bushaltestelle
28.11.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Heliosstraße wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Extrem rechte Aufkleber vor dem Hauptbahnhof
28.11.2021 Bezirk: MitteAm Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden neun gegen die Antifa gerichtete, rassistische und verschwörungsideologische Aufkleber extrem rechter Erzeuger entdeckt und entfernt, außerdem vier Flugbätter des extrem rechten Compact-Magazins
Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
Extrem rechte verschwörungsideologische und LGBTIQ*feindliche Aufkleber im Tiergarten
28.11.2021 Bezirk: MitteIm Tiergarten wurden zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt. Einer hatte einen LGBTIQ*feindlichen Inhalt, der andere war NS-relativierend.
Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
Graffiti von neonazistischer Kleinstpartei
28.11.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Zossener Straße nahe der Sonnenblumen-Hochhäuser wurde ein Graffiti entdeckt, das für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" wirbt. Auf der Homepage der Partei wurde ebenfalls ein Bild gepostet, auf dem zu sehen ist, wie 6 Anhänger*innen der Neonazi-Partei vor dem Graffiti posieren. In diesem Jahr wurden bereits mehrere Graffiti an der gleichen Stelle von Anhänger*innen der Neonazipartei angebracht.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
NS-relativierende Schmiererei in der Waldemarstraße
28.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf zwei Stromkästen in der Waldemarstraße Ecke Adalbertstraße wurden NS-relativierende Schmierereien „Mein Körper gehört mir, ihr Impfnazis!“ entdeckt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide
28.11.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Schnellerstr./ EDEKA wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf diesem wurde die rassistische Verschwörungserzählung vom "Großem Austausch" propagiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schoah-relativierende Schmiererei ain der U8
28.11.2021 Bezirk: MitteIn einem Wagen der U-Bahn-Linie U8 die Schoah bagatellisierende Schmiererei "Impfen macht frei" entdeckt.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Facebook-Kommentare
27.11.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Nachricht
27.11.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt auf Facebook eine antisemitische Direktnachricht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Kommentar
27.11.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer und rassistsicher Kommentar veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Kommentar
27.11.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Sticker am U-Bahnhof Kottbusser Tor
27.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf dem Bahnsteig der U8 wurde ein antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „Antizionist Social Club“ entdeckt.
Quelle: Bürger:innenmeldung -
Antisemitsche Schmierei in der U-Bahn
27.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der U7 wurde auf Höhe Gneisenaustrasse der geschmierte Spruch "Der Jude muß vernichtet werden" entdeckt und der BVG gemeldet. Eine Reaktion erfolgte nicht. Ob der Spruch entfernt wurde, ist nicht bekannt.
Quelle: Rias -
Bedrohung durch türkische Faschisten vor dem Bahnhof Friedrichstraße
27.11.2021 Bezirk: MitteZwei junge Männer und eine Frau, die einen kurdischen politischen Aufnäher an der Jacke trug, wurden vor dem Bahnhof Friedrichstraße von einer Gruppe von drei Männern auf antikurdisch rassistische Weise angepöbelt und verbal bedroht. Dabei zeigte einer der extrem rechten Pöbler den "Wolfsgruß", ein Zeichen türkischer Faschisten.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechte Aufkleber in Rudow
27.11.2021 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 13 Sticker (vor allem vom III. Weg) entdeckt und entfernt. Die Sticker richteten sich gegen Antifaschismus, Israel und Migrant*innen. Ebenfalls wurde ein geschmiertes Keltenkreuz sowie das Kürzel "ANB" entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Israel dämonisierende Aufkleber
27.11.2021 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden zahlreiche rechtsextreme Aufkleber, darunter auch Israel dämonisierende Motive einer Neonazi-Kleinstpartei, entdeckt und entfernt.
Quelle: RIAS Berlin -
Israel delegitimierende Massenzuschrift
27.11.2021 Bezirk: BerlinweitZahlreiche Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und der Verwaltung erhielten eine E-Mail, in der Israel dämonisiert und delegitimiert wurde. So wurden Jüdinnen_Juden, die nicht antizionistisch eingestellt sind, als "NAtional-Zionisten" und "zionSayanim" beschimpft und Jüdinnen_Juden das Recht auf Selbstbestimmung abgestritten. In den Anhängen wurden zahlreiche weitere antisemitische Inhalte verschickt.
Quelle: RIAS Berlin -
Jugendlicher von Sicherheitsmitarbeiter am Alex homophob beleidigt und angegriffen
27.11.2021 Bezirk: MitteGegen 17.45 Uhr gerieten vier Jugendliche am Haupteingang des Kaufhauses auf dem Alexanderplatz mit einem 31-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter in Streit, währenddessen der Mitarbeiter einen Jugendlichen in arabischer Sprache homophob beleidigte, den 17-Jährigen am Kragen packte und gegen den Kopf schlug. Zeitgleich waren nach Auskunft der Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren weitere Sicherheitsdienstmitarbeiter hinzugekommen und hatten auf die Gruppe eingeschlagen. Ein Zeuge berichtete später Polizeieinsatzkräften, dass der geschlagene Jugendliche zu Boden ging und dort von dem 31-Jährigen gegen den Kopf getreten wurde. Der 17-Jährige wurde dadurch am Kopf verletzt und kam später zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.Quelle: Polizeimeldung vom 28.11.2021, Queer.de vom 28.11.2021 -
NS-Symbolik in Alt-Mariendorf
27.11.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn Alt-Mariendorf wurden an der gleichen Stelle, wie eine Woche zuvor am 20.11.2021, wieder NS- und rassistische Parolen entdeckt und entfernt. Es waren folgende Parolen geschrieben worden: "Deutschland erwache", "Vergast die nicht deutsch geborenen!", "Sieg Heil", vier Hakenkreuze und "Raus ihr scheiß Moluken Schweine!". An der Haltestelle am Heidefriedhof wurde mit Edding "No ISLAM" und daneben ein Hakenkreuz geschrieben. Alle Schmierereien wurden entfernt oder unkenntlich gemacht.
Quelle: hass-vernichtet.de -
NS-verharmlosender Sticker am Kotti
27.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Rolltreppe am U-Bhf. Kottbusser Tor wurde ein NS-verharmlosender Sticker des internationalen Corona-Leugner*innen-Netzwerks "The White Rose" entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Racial Profiling am Alex
27.11.2021 Bezirk: MitteAm S-Bahnhof Alexanderplatz kam es zu anlasslosen Kontrollen aufgrund mutmaßlich rassistischer Vorurteile (Racial Profiling). Auf einem vollen Bahnsteig wurden kurz hintereinander zwei junge kurdische Männer von der Polizei herausgegriffen und kontrolliert. Ein Grund war nicht zu erkennen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Äußerung in einem Supermarkt in Reinickendorf
27.11.2021 Bezirk: ReinickendorfEin mit Akzent sprechender Mann bat ein älteres Paar in einem Supermarkt in Reinickendorf darum, Masken zu tragen. Der ältere Herr äußerte sich daraufhin rassistisch gegenüber dem ersten Mann. Eine Beobachterin holte eine Angestellte des Supermarktes hinzu und bat sie, die Maskenpflicht durchzusetzen. Die Mitarbeiterin machte den ersten Mann für die Situation verantwortlich. Erst als eine weitere Kundin bestätigte, dass der ältere Herr sich provokativ verhalten und rassistisch geäußert hatte, forderte die Mitarbeiterin diesen auf, eine Maske aufzusetzen, woraufhin dieser eine Stoffmaske aufsetzte. Bei dem mit Akzent sprechenden Mann entschuldigte sich die Mitarbeiterin nicht.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Flyer vom "III. Weg" in Neu-Hohenschönhausen
27.11.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Wustrower Straße wurden Flyer des "III. Wegs" mit dem Titel "Kein zweites 2015 - Grenzschließungen jetzt" in Briefkästen verteilt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rechte Aufkleber in Pankow
27.11.2021 Bezirk: PankowIn der Brehmestraße wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen" (Gruppe "Identitäre Bewegung"), "Volksaufstand Ostdeutschland" (Druck 18) und ein Aufkleber hatte als Motiv die Farben schwarz, weiß und rot sowie den Slogan "Tradition ist unbezahlbar".Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag
27.11.2021 Bezirk: MitteAb 15:00 fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit ca. 20 Teilnehmenden statt, auf den NS-Relativierungen verbreitet wurden.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Shoa-relativierende Sprüherei im Prenzlauer Berg
27.11.2021 Bezirk: PankowAn der Bushaltestelle Am Friedrichshain wurde eine Shoa-relativierende Sprüherei entdeckt. Diese trug den Slogan: "Damals die Juden/ Heute die Ungeimpften".
Quelle: RIAS Berlin -
Verschwörungsideologische Kundgebung im Wedding
27.11.2021 Bezirk: MitteAm Nettelbeckplatz im Wedding fand eine verschwörungsideologische Kundgebung mit nur noch geringer Beteiligung von ca. 25 Personen statt, auf der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden. Bereits am 31.7. und am 28.8. diesen Jahres hatten dort Kundgebungen mit damals noch weitaus größerer Beteiligung stattgefunden. Die Organisator*innen stammen aus den Netzwerken der "Demo-Tour" und von "Eltern stehen auf".Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Fridays for Future Berlin -
Verschwörungsideologische, Shoah-relativierende Sticker im Wedding
27.11.2021 Bezirk: MitteUm den U-Bahnhof Afrikanische Straße und am Nettelbeckplatz im Wedding wurden drei NS-verharmlosende und antisemitische Sticker "Impfen macht frei" entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Moabit
26.11.2021 Bezirk: MitteAn einer Bushaltestelle in der Beusselstraße in Moabit wurde eine Hidjab tragende Frau auf antimuslimisch-rassistische Weise von einer anderen Frau beleidigt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antischwarzer Angriff in Lichtenberg-Nord
26.11.2021 Bezirk: LichtenbergVor einem bezirklichen Gebäude wurde ein Lichtenberger mit seinem Kind von einer Frau erst antisschwarz rassistisch beleidigt und dann hat ihn die Frau mehrmals angespuckt. Dies dokumentierte er mit einem Handy-Video und stellte dieses bei Twitter online.
Quelle: Polizei Berlin, Twitter -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
26.11.2021 Bezirk: BerlinweitEs fand eine rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt statt von der eine Schwarze Person betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben gemacht.
Quelle: Narud e.V. -
Aufkleber von "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" in Mitte
26.11.2021 Bezirk: MitteVon der Friedrichsgracht bis zum Alexanderplatz wurden im Ortsteil Mitte zahlreiche Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund - Mach mit!" und einem QR-Code mit dem Link zu einer gleichnamigen Webseite entdeckt. Auf der Webseite werden ethnopluralistische Argumentationen verbreitet. Der Betreiber der Webseite trat nach unseren Informationen zum ersten Mal 2019 als Einzelperson mit einem Schild auf einem "Wir für Deutschland"-Aufmarsch auf, auf dessen Rückseite stand: "Block der Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund", auf dessen Vorderseite: "Nicht Deutschland muss sich verändern. Wir Ausländer müssen uns anpassen!". "Wir für Deutschland" war eine extrem rechte Gruppierung in Berlin, die von 2019 bis Anfang 2020 regelmäßig Aufmärsche in Berlin-Mitte veranstaltete. Bundesweit waren sie verbunden mit einem losen Netzwerk "Deutscher Patrioten".
Quelle: Registerstelle Mitte -
Flyer vom "III. Weg" in Neu-Hohenschönhausen
26.11.2021 Bezirk: LichtenbergIm Zingster Weg wurden Flyer vom "III. Weg", die sich gegen "linken Terror" richten und in Briefkästen gesteckt wurden, gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
NS-Verharmlosung in Reinickendorf
26.11.2021 Bezirk: ReinickendorfIn einer Nachbarschaft in Reinickendorf spielte eine Person mehrfach lautstark und gut für die benachbarten Wohnparteien hörbar ein Lied, das die Schoa verhöhnte. In dem Lied wurde der Text eines bekannten Schlagers von DJ Ötzi abgewandelt, so dass es um die historischen "Judensterne" ging. In der Vergangenheit hatte die Person bereits häufig laut in der Wohnung Hitlerreden gehört.
Quelle: RIAS (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus) -
Rassistische Bedrohung in Neukölln
26.11.2021 Bezirk: NeuköllnEin weißer Mann belästigte eine Schwarze Frau in rassistischer Weise. Darüber hinaus stalkte er sie und drängte sie in eine Beziehung.
Quelle: EOTO -
Rassistische Benachteiligung in Neukölln
26.11.2021 Bezirk: NeuköllnEine Schwarze Frau wurde in Neukölln am Arbeitsplatz rassistisch benachteiligt. Anschließend wurde sie gekündigt.
Quelle: EOTO -
Rassistischer Aufkleber vor Schule in Rudow
26.11.2021 Bezirk: NeuköllnVor einer Schule in Rudow wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete richtete, entdeckt und entfernt.Quelle: Register Neukölln via twitter -
Rassistischer Sticker am Roederplatz
26.11.2021 Bezirk: LichtenbergAm Roederplatz wurde ein Aufkleber mit der Aufsschrift "White Lifes Matter" gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Alt-Treptow
26.11.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Elsenstr. (9) und der Heidelberger Str. (6) wurden insgesamt 15 Schriftzüge gegen Antifaschist*innen einer extrem rechten Graffiti-Gruppe entdeckt. Unter dem Kürzel "AHM", das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Todesdrohungen gegen Antifaschist*innen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Verschwörungsideologische Sticker in Mitte
26.11.2021 Bezirk: MitteIn der Friedrichstraße und der Georgenstraße in Mitte wurden drei NS-verharmlosender Sticker des internationalen Verschwörungsideolog*innen-Netzwerks "The White Rose" entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
AfD-Anhänger provoziert bei Demonstration gegen Gewalt an Frauen
25.11.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin männliches Mitglied der bezirklichen AfD ist bei einer Demonstration von Frauen, Lesben, inter Menschen, nichtbinären Menschen, trans Menschen und agender Menschen zum "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen" provokativ aufgetreten. Am Auftaktort vor dem Einkaufszentrum "Eastgate" ging er zwei Mal durch die Demonstration. Darauf angesprochen, sagte er, er sei von der bezirklichen AfD und wolle die Demonstration kritisch beobachten. Als er darauf hingewiesen wurde, dass die Anwesenheit von Männern mitten in der Demonstration nicht erwünscht sei, wurde er laut und pöbelte gegen einzelne Demonstrant*innen, bis er polizeilich auf die andere Straßenseite begleitet wurde.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Angriff in der S-Bahn mit schwersten Folgen
25.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin junger Schwarzer Mann mit Gehhilfe wurde von einem weißem Mann in der Ringbahn zunächst rassistisch beleidigt und dann so schwer körperlich verletzt, dass er seit dem Angriff an den Rollstuhl gebunden ist und dauerhaft unter Schmerzen leiden wird.
Quelle: EOTO -
Erneut Shoa-verharmlosende Sprüche im Prenzlauer Berg
25.11.2021 Bezirk: PankowAn der Haltestelle Conrad-Blenkle-Straße wurde der Slogan "Damals die Juden - heute die Ungeimpften" entdeckt. Der Slogan setzt Ungeimpfte mit den Opfern der Shoa gleich und verharmlost so den mörderischen Antisemitismus.Quelle: Berliner Register -
Extrem rechter Sticker in Lichtenberg-Mitte
25.11.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Fischerstraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlinehändlers gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Mann bepöbelte mehrfach Personen auf Demonstration gegen Gewalt an Frauen
25.11.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin männlicher Passant hat eine Demonstration von Frauen, Lesben, inter Menschen, nichtbinären Menschen, trans Menschen und agender Menschen zum "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen" provoziert und angepöbelt. An der Marzahner Promenade bemerkte er die Demonstration und begab sich in die Versammlung hinein. Als er mehrfach höflich gebeten wurde, als Mann die Demonstration zu verlassen, bepöbelte er die Demonstrant*innen mysogin, bis er polizeilich an die Straßenseite begleitet wurde. Wenige Minuten später tauchte er erneut auf, um Demonstrant*innen antifeministisch zu bepöbeln.
Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf