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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Nazikiez-Schriftzug in der Sewanstraße

    05.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Sewanstraße wurde mit einem blauen Edding auf einen Stromkasten "Nazikiez" geschrieben. Dies wurde gemeldet und der Schriftzug entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Pöbelei gegen Journalisten

    05.02.2022 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer verschwörungsideologischen Demonstration wurde ein Journalist in seiner Arbeit gestört und beleidigt. Der Täter reihte sich danach wieder in die Demonstration ein

    Quelle: dju bei verdi
  • Propaganda-Schnipsel vom "III. Weg"

    05.02.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Kienberg wurden gegen Mittag dutzende Schnipsel von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Auf den Schnipseln werben sie für ihre Partei und geben ein LGBTIQ*-feindliches Statement ab.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Angriff im Prenzlauer Berg

    05.02.2022 Bezirk: Pankow

    Eine Frau (17 Jahre) wurde an der Straßenbahnhaltestelle Greifswalder Straße von mehreren Personen, männlich und weiblich, rassistisch beleidigt, ins Gesicht gefasst, geschlagen und getreten. Die umstehenden Personen griffen nicht ein und leisteten keine Zivilcourage. Die Betroffene musste ins Krankenhaus und drehte dort ein Video, dass sie auf TikTok veröffentlichte. Die überregionale Presse hatte über den Vorfall berichtet, da die Pressemitteilung der Polizei so formuliert war, dass die Betroffene keine Maske getragen hätte und sich darum die Eskalation in der Straßenbahn ereignet hätte. Da dies nicht stimmte, korrigierte die Presse und die Polizei diese Täter-Opfer-Umkehrung nach der Veröffentlichung des Videos der Betroffenen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte und rassistische Aufkleber in Adlershof

    05.02.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei Kaufland in der Rudower Chaussee, sowie im Umfeld der Dörpfeldstr. wurden drei Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
    Im Umfeld des S-Bhf. Adlershof wurden zwei rassistische Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie, www.hass-vernichtet.de
  • Antisemitischer Kommentar

    04.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Youtube-Video.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechter Sticker in der Paul-Junius-Str.

    04.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Paul-Junius-Straße wurden Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne stoppen" gemeldet, die auf die "Jungen Nationalisten" zurück gehen. Die "JN" ist die Jugendorganisation der NPD.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker der Identitären Bewegung im Wrangelkiez entfernt

    04.02.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:00 Uhr wurden Sticker der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Vor allem in der Nähe eines Fast-Food-Restaurants wurden zahlreiche Sticker entdeckt, die dort geklebt worden waren.

    Quelle: Bürger:Innenmeldung
  • Angriff aus antiasiatischer Motivation in der U7

    03.02.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wird in der U-Bahn Linie U7 aufgrund von antiasiatischem Rassismus von einem unbekannten Mann angegriffen und beleidigt. Daraufhin versucht die betroffene Person telefonisch die Polizei zu rufen. Die Polizei nimmt ihre Anrufe nicht ernst und legt mehrmals auf. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    03.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Vertreterin der Zivilgesellschaft erhielt eine antisemitische E-Mail. In dieser wurden nichtantizionistische Jüdinnen_Juden mit Nazis gleichgesetzt und ihnen vorgeworfen, sie würden eine koordinierte Zensur im Internet durchführen. Zudem wurde aschkenasischen Jüdinnen_Juden ihre Zugehörigkeit zum Judentum abgesprochen.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    03.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Post.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    03.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Post.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    03.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Ein erkennbar jüdischer Aktivist erhielt einen antisemitischen Kommentar zu einem Tweet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    03.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus auf verschwörungsideologischem Autocorso durch Mitte

    03.02.2022 Bezirk: Mitte

    Durch Mitte fand ein verschwörungsideologischer Autocorso gegen Corona-Maßnahmen statt. Auf Plakaten an einem ehemaligen Feuerwehrauto wurde die Situation von Ungeimpften mit der Hexenverfolgung und der antisemitischen. Politik im NS verglichen. Auch an weiteren Autos waren Plakate mit NS-Relativierungen zu sehen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz auf Gemälde im Prenzlauer Berg

    03.02.2022 Bezirk: Pankow

    In der Hans-Eisler-Straße wurde auf ein Wandgemälde einer Künstlerin ein Hakenkreuz gemalt. Es wurde auf der Stirn einer Persoen platziert. Das Hakenkreuz wurde wieder übermalt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Identitäre"-Aufkleber in Weißensee

    03.02.2022 Bezirk: Pankow

    In der Berliner Allee wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleber der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "Heimat, Freiheit, Tradition - Identitäre Generation".

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Neonazistische Zahlencodes in Adlershof

    03.02.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurde eine „88“ entdeckt.

    In der Nähe des S-Bhf. Adlershof wurde an einem Zaun eine „88“ entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sozialchauvinistischer Angriff am Bhf. Lichtenberg

    03.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Am Abend gegen 20 Uhr hat ein 36-jähriger Mann am Bahnhof Lichtenberg einen obdachlosen Mann laut beleidigt und dessen Hund bedroht. Zwei Frauen beobachteten dies und sprachen den Täter darauf an. Dann wurden sie durch ihn beleidigt, bespuckt und eine mit einer brennenden Zigarette beworfen. Der Täter flüchtete, wurde wenig später von der Polizei festgenommen, nach Überprüfung seiner Personalien wieder frei gelassen.

    Quelle: Polizei Berlin 04.02.2022
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung

    02.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung bei der Wohnungssuche dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Narud e.V.
  • Antisemitische Schmiererei

    02.02.2022 Bezirk: Mitte

    In Berlin-Gesundbrunnen wurde die Schmiererei „Impfung macht frei“ an einer Tram-Haltestelle entdeckt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin
  • Compact-Sticker in Lichtenberg-Mitte

    02.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rummelsburger Straße Ecke Volkradtstraße wurde ein Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazin gemeldet, auf dem zum "Impfstreik" aufgerufen wird.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Benachteiligung im Rahmen einem Austauschtreffens

    02.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Während eines Austauschtreffens zum Thema Menschen mit Migrationsgeschichte aus Moldawien bezeichneten sich zwei Träger*innen als „normale Migrant*innen“ und Nicht-Rom*nja aus Moldawien. Es wurde auch gesagt, dass die Eltern der Kinder aus dieser Gegend froh zu sein scheinen, dass sie nicht zur Schule gehen*. Eine der Sozialarbeiter*innen, die früher gehen musste, sagte: „Ja, ich muss jetzt zu meinen Rom*nja“.

    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistischer Angriff auf einen Busfahrer im Märkischen Viertel

    02.02.2022 Bezirk: Reinickendorf

    Im Märkischen Viertel wurde ein Busfahrer aus rassistischen Motiven angegriffen. Nach Angaben des 54-jährigen Busfahrers bat er im Bus der Linie 122 gegen 17.50 Uhr an der Haltestelle Wilhelmsruher Damm/ Dannenwalder Weg einen Fahrgast, auf sein Kind aufzupassen, damit dieses nicht ständig den Halteknopf drückt, ohne aussteigen zu wollen. Der Mann habe den Busfahrer daraufhin rassistisch beleidigt und gegen die geöffnete Trenntür der Fahrerkabine getreten. Die Verglasung zersplitterte und Glassplitter verletzten den 54-Jährigen leicht an einer Hand. Der Angreifer konnte ohne Feststellung seiner Identität entkommen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0280 vom 3. März 2022
  • Antisemitischer Vorfall

    01.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen dazu veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmierereien von Impfgegner*innen in Gesundbrunnen

    01.02.2022 Bezirk: Mitte

    An verschiedenen Stellen in der Koloniestraße, der Osloer Straße und an der Litfaßsäule Prinzenallee, Ecke Gotenburger Straße wurden antisemitische und NS-relativierende Schmierereien und Sprühereien mit dem Spruch "Impfen macht frei" gefunden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antiziganistischer Vorfall im Jobcenter Lichtenberg

    01.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In einem gerichtlichen Verfahren gegen das Jobcenter Lichtenberg ereignete sich ein Vorfall von antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zum Schutz des Betroffenen wurde das Datum sowie der Inhalt des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistischer Vorfall im Jobcenter Lichtenberg

    01.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Im Jobcenter Lichtenberg ereignete sich ein Vorfall von antiziganistischer struktureller Benachteiligung, bei dem Leistungen verweigert wurden. Zum Schutz des Betroffenen wurde das Datum sowie der Inhalt des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Extrem rechte Aufkleberreihe in Neu-Hohenschönhausen

    01.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber gemeldet und entfernt. Darunter waren Motive eines extrem rechten Versandhandels. In der Reihe befanden sich auch Aufkleber der AfD.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Niederschöneweide

    01.02.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurde auf einem Schild ein ca. 10 cm großes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Partnerschaft für Demokratie - Altglienicke
  • Anti-Schwarzer Angriff in Treptow-Köpenick

    31.01.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Schule im Bezirk wurde ein Schüler aus anti-Schwarzer Motivation angegriffen. Zum Schutz des Betroffenen wurde der Vorfall (auch zeitlich) anonymisiert.

    Quelle: NARUD e.V.
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