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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Anti-Schwarze rassistische Schmiererei im Afrikanischen Viertel

    21.11.2021 Bezirk: Mitte
    Eine Gedenktafel des Lern- und Erinnerungsort Afrikanisches Viertel in der Petersallee im Wedding wurde mit anti-Schwarzen rassistischen Sprüchen beschmiert und dadurch beschädigt. Die Tafel informiert über den Kolonialverbrecher Carl Peters.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    21.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation, der eine Demonstration von Coronaleugner*innen in Wien thematisierten, wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Beleidigung durch Maskenverweigerer in U8 in Reinickendorf

    21.11.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Gegen Mittag fuhren drei Personen mit der U8 Richtung Wittenau. Ein ihnen unbekannter Mann, der seine Maske demonstrativ unterhalb des Kinns trug, setzte sich zu ihnen. Als eine der drei Personen ihn bat, seine Maske richtig aufzusetzen, begann der Mann sofort damit die Gruppe zu beleidigen. Er nannte sie "Arschlöcher" und "Dreckszecken". Die meldende Person hatte den Eindruck, der Mann sei rechtsradikal und kurz davor gewalttätig zu werden gewesen.

    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Infostand vom "III. Weg"

    21.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" führte einen Stand vor dem Einkaufszentrum "Eastgate" durch, der zur Anwerbung von Mitgliedern genutzt wurde. Zugleich verteilten sie Flugblätter in umliegenden Briefkästen.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazi-Pöbelei nahe Rummelsburger Bucht

    21.11.2021 Bezirk: Lichtenberg

    Am Ende der Brücke in der Kynaststraße hat ein Mann auf einem Fahrrad einer zufällig entgegen kommenden Person den rechten Arm gegenüber erhoben und dabei "Sieg Heil Kamerad" gerufen. Es kam zu gegenseitigen Pöbeleien, dann löste sich die Situation auf.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Abgeordneten-Büro der Grünen in Wittenau attackiert

    20.11.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Unbekannte schlugen eine Scheibe des Abgeordneten-Büros der Grünen am Eichborndamm in Wittenau ein und beschmierten den Eingang. Vor dem Hintergrund eines vorangegangenen ähnlichen Vorfalls im August ist davon auszugehen, dass die Täter*innen aus den Reihen rechter Corona-Leugner*innen stammen.

    Quelle: Tagesspiegel vom 21. November 2021
  • "AHM"-Tags in Weißensee

    20.11.2021 Bezirk: Pankow
    In der Langhansstraße, Roelckestraße und in der Streustraße wurde am 15.11. sowie an der Ecke Schwarnweberstraße / Langhansstraße am 20.11. die Sprüherei "AHM" mehrmals entdeckt. AHM steht für Antifa-Hunter-Miliz.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitischer Kommentare

    20.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in Alt-Mariendorf

    20.11.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An einer Bushaltestelle in Alt-Mariendorf wurde die Parole "Alles was nicht rein deutsch geboren ist nach Sachsenhausen ins Gas" zusammen mit Hakenkreuzen entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Neonazi-Sticker im Weitlingkiez

    20.11.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Zwischen der Weitlingstraße und der Wönnichstraße wurden gegen politische Gegner_innen gerichtete Neonazi-Aufkleber gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Verharmlosende Schmiererei an der Rollbergstr.

    20.11.2021 Bezirk: Neukölln
    Mit Bezug auf Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie wurden an an der Rollbergstr. eine Schmiererei gemeldet, die sich gegen die aktuellen Maßnahmen wendet und einen Faschismus herbeifantasiert.
    Quelle: Register Neukölln
  • Transfeindliche Beleidigung in Mitte

    20.11.2021 Bezirk: Mitte
    Am Alexanderplatz, zwischen Brunnen der Völkerfreundschaft und S-Bahnhof, beleidigte gegen 14:50 Uhr ein christlicher Missionar Teilnehmende einer Gedenkveranstaltung zum Transgender Day of Remembrance. Er behauptete, trans zu sein wäre sündhaft und er drohte ihnen mit der Strafe Gottes.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Erneut Flyer vom "III. Weg" in Staaken entdeckt

    19.11.2021 Bezirk: Spandau

    Am Eingang des Familienzentrums Pillnitzer Weg wurden Flyer vom III. Weg gefunden, in denen die Mietsteigerungen mit der Anzahl der Asylsuchenden in Verbindung gebracht werden und gefordert wird, Menschen mit Migrationsgeschichte vom Wohnungsmarkt auszuschließen.

    Quelle: Stadtteilzentrum Obstallee/ Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V.
  • Hakenkreuze bei St. Thomas Kirchhof

    19.11.2021 Bezirk: Neukölln
    Im St. Thomas Kirchhof wurden in unmittelbarer Nähe von Gedenktafeln für Opfer des Nationalsozialismus zwei Hakenkreuze entdeckt. Eines war in einen Baum geritzt, das andere auf eine Litfaßsäule geschmiert.
    Quelle: Register Neukölln
  • Homophober Angriff in der Boxhagener Straße

    19.11.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Boxhagener Straße wurde eine Person aus homophober Motivation aus einer Gruppe junger Erwachsener heraus angegriffen. Unvermittelt wurde dem Opfer mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen. Das Opfer hatte Verletzungen an der Stirn und am Hinterkopf. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Schmierereien in Anita-Berber-Park

    19.11.2021 Bezirk: Neukölln
    Mit Bezug auf Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie wurden zwei Schmierereien im Anita-Berber-Park und an der Herrfurthstr. gemeldet, die einen verharmlosenden Bezug zum NS ziehen ("Impfen macht frei").
    Quelle: Register Neukölln
  • Plakate vom "III. Weg"

    19.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Bushaltestelle Alt-Marzahn wurden zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Diskriminierung im Allende-Viertel

    19.11.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Mutter und ihr kleiner Sohn erreichten am Nachmittag die Schwimmhalle im Allende-Viertel für einen regelmäßigen Schwimmkurs. Die Halle ist aufgrund der Pandemie in verschiedene Aufenthaltsbereiche getrennt, die durch das Personal geöffnet werden müssen. Der Junge musste vor dem Kurs nochmal schnell auf die Toilette. Als er und seine Mutter wieder in den Wartebereich zurückkehren wollten, weigerte sich der anwesende Mitarbeiter ihnen Zutritt zu gewähren. Obwohl die Mutter mehrfach versuchte, die Situation zu erklären, hörte er ihr nicht zu und öffnete die Tür erst viel später mit den Worten: In Deutschland gibt es Regeln!

    Quelle: AnDi-App
  • Rassistisches Flugblatt des III. Weg in Johannisthal

    19.11.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Briefkästen in Johannisthal wurde ein rassistischer Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt. Der Flyer thematisierte die Mietenpolitik und enthält rassistische Forderungen und Formulierungen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung und sexualisierte Gewalt am Westhafen

    18.11.2021 Bezirk: Mitte

    Eine Schwarze Frau erfuhr am Westhafen sexualisierte Gewalt. Ein Mann näherte sich ihr und machte anzügliche, fetischisierende und beleidigende Bemerkungen. Sie wehrte sich, er ging zunächst weg. Als sie sich auf den Weg nach Hause machte, lauerte der Mann ihr jedoch auf und masturbierte vor ihr, während er sie rassistisch beleidigte.

    Quelle: EOTO
  • Erneut NS-verherrlichende Schmierereien rund um das Mahnmal beim ehemaligen NS-Zwangsarbeiterlager

    18.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rund um das Mahnmal beim ehemaligen NS-Zwangsarbeiterlager wurden erneut NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. Es wurde dreimal der extrem rechte Zahlencode "88" mit lila und schwarzer Farbe an einer Wand hinterlassen. Mit der gleichen lilanen Farbe wurde ebenfalls erneut ein Phallus-Symbol an die Wand geschmiert. Bereits in den Tagen zuvor wurden LGBTIQ*-feindliche und NS-verherrlichende Schmierereien sowie Phallus-Symbole mit identischer Farbgebung in der näheren Umgebung entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Erneut Plakate von neonazistischer Kleinstpartei

    18.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Schönagelstraße, nahe einer reaktivierten Unterkunft für Geflüchtete in Marzahn, wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NPD-Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    18.11.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zechliner Straße wurden Aufkleber der NPD-Jugendorganisation JN und anti-muslimische Aufkleber der "Identitären" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Relativierung in lokalem Querdenken-Telegramkanal

    18.11.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Köpenicker Ableger eines Querdenken-Telegramkanals wurde ein Bild des Eingangstors des Konzentrationslagers Auschwitz geteilt, auf dem der Spruch "ARBEIT MACHT FREI" in "IMPFEN MACHT FREI" verändert wurde.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-Verharmlosungen auf verschwörungsideologischer Demo

    18.11.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine verschwörungsideologische Versammlung am Brandenburger Tor statt. Ein Reichsbürger hielt dort eine rassistische Rede. Rund 30 Teilnehmende zogen von dort durch den Tiergarten zum Großen Stern und verbreiteten NS-verharmlosende Vergleiche.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • NS-verherrlichendes Graffiti in Biesdorf

    18.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Wuhle-Wanderweg, Ecke Schillerfalterstraße wurde ein Graffiti, mit positivem Bezug auf den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß mit schwarzer Farbe angebracht, entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Äußerung in Neuköllner Café

    18.11.2021 Bezirk: Neukölln
    In einem Café an der Sonnenallee äußert eine Frau, dass sie ihr Kind in einem "Indianer"-Kostüm zum Fasching gehen lassen wolle. Eine andere Frau erklärte ihr, dass dieses Kostüm rassistisch diskriminiert. Die angesprochene Frau blickte sie daraufhin abwertend an und rollte mit den Augen. Beim "Indianer" handelt es sich um ein ethnisierendes Kostüm, das von der kolonialen Vorstellung geprägt ist, die indigene Bevölkerung Amerikas sei rückständig und unzivilisiert.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Rassistischer Aufkleber in Plänterwald

    18.11.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bergaustr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete richtete und aus einem neonazistischem Onlineversand stammte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Pöbelei im Bus in Neu-Hohenschönhausen

    17.11.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Frau mit Kopftuch wurde im Bus zwischen Wartenberg und Hohenschönhausen von zwei Frauen, die ihr gegenüber saßen, beleidigt und angepöbelt. Erst als sie damit drohte, die Polizei zu rufen, hörten die beiden Frauen auf.
    Quelle: GU Hagenower Ring
  • Antisemitische Aufkleber am U-Bhf. Wuhletal

    17.11.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Wuhletal wurde ein verschwörungsideologischer Aufkleber mit antisemitischen Chiffren entdeckt. Der Aufkleber verweist auf den Verschwörungsmythos des sogenannten „Great Reset“ und zeigt Bill Gates, George Soros und Klaus Schwab. Der Mythos vom „Great Reset“ behauptet ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“. Der Aufkleber stammt aus einem extrem rechten Versandhandel aus Halle.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische E-Mail

    17.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    17.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Institution zu neonazistischen Gedenken in Wunsiedel wurden ein israelbezogener antisemitischer Kommentar und mehrere Bilder veröffentlicht, die Israel dämonisierten und delegitimierten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    17.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Institution, die Antisemitismus im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kritisierte, erhielt einen Tweet, in dem Antisemitismus geleugnet und Jüdinnen_Juden, die nicht antizionistisch eingestellt sind, als "Zionazis" beschimpft wurden. Zudem wurden weitere Israel delegitimierende und dämonisierende Inhalte angefügt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Familienkasse prüft zu lang

    17.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Familienkasse prüft die Anspruchsvoraussetzung einer POC-Person über einen langen Zeitraum, obwohl die Person von Anfang an die Anspruchsberechtigung nachgewiesen hat.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Geschichtsrevisionistischer Schriftzug in Lichtenberg-Nord

    17.11.2021 Bezirk: Lichtenberg
    An einen Supermarkt wurde "1933 Die Geschichte wiederholt sich", mit Kreide geschrieben, entdeckt und entfernt. Dieser und ähnliche Schriftzüge tauchen seit Ende 2020 nördlich der Frankfurter Allee Nord auf und beziehen sich auf die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie. Aufgenommen wird dieser wegen eines relativierenden Bezugs zum NS.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Altglienicke

    17.11.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Siriusstr. wurden 6 Hakenkreuze und der Schriftzug "Nazi Zone" entdeckt und der BVG zur Reinigung gemeldet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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