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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Strukturelle Benachteiligung und rassistische Diskriminierung in Klinikum in Schöneberg

    15.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Person, die kein Deutsch spricht und zur präoperativen Aufklärung ins Klinikum gehen musste, berichtete, dass ihr keine Übersetzung angeboten wurde, obwohl sie im Vorfeld angekündigt hatte, dass sie kein Deutsch spräche. Sie hatte eine Begleitperson dabei, die ihr bei der Übersetzung helfen sollte. Dieser Person wurde der Zutritt verwehrt. Beim Gespräch haben weder Krankenschwestern noch Arzt eine Übersetzung ermöglicht, so dass sie nicht aufgeklärt werden konnte. Alle Unterlagen, die sie bekam, waren auf deutsch und deswegen für sie unverständlich. Der Arzt war unhöflich und herablassend. Ihre Patient*innenrechte wurden verletzt und die betroffene Person erlebte dadurch eine strukturelle Benachteiligung.


    Quelle: AndiApp
  • Antifeministischer Sticker in Fennpfuhl

    14.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Im Fennpfuhlpark wurden an zwei Mülleimer Aufkleber gemeldet, die von einem extrem rechten Onlineversand stammen und die Aufschrift "es gibt nur zwei Geschlechter" tragen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitischer Kommentar

    14.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Post.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    14.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte

    14.02.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Umfeld der Kreuzung Boskoopweg Ecke Rebhuhnstraße wurde mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der NPD, entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Gegendemonstrantin in Tegel angegriffen

    14.02.2022 Bezirk: Reinickendorf

    Am Rande einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen wurde eine 72-jährige Gegendemonstrantin angegriffen. Ein Mann schubste sie, so dass sie stürzte. Sie erlitt eine Platzwunde am Kopf und Prellungen an Kopf, Schulter und Handgelenk. Außerdem wurde ihre Brille beschädigt. Der Täter wurde mit Hilfe einiger Passant*innen gestellt, so das die Polizei die Personalien feststellen konnte. Mehrere Umstehende halfen bei der Versorgung der Betroffenen.

    Quelle: Tagesspiegel-Newsletter vom 16. Februar 2022
  • Hakenkreuz-Aufkleber in Weißensee

    14.02.2022 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Günter-Liftin-Straße Ecke Schmohlstraße wurde ein Aufkleber, auf dem ein Hakenkreuz abgebildet war, entdeckt und entfernt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Hanau-Gedenkdemo-Plakate am Leopoldplatz abgerissen

    14.02.2022 Bezirk: Mitte

    Zahlreiche Plakate für eine Gedenkdemonstration für die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau, die erst kürzlich angebracht worden waren, wurden am Leopoldplaz und Umgebung im Wedding abgerissen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NS-verharmlosende Aufkleber

    14.02.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Kiebitzgrund Ecke Sterckmannweg sowie in der Bruno-Baum-Straße wurden mehrere Aufkleber einer verschwörungsideologischen Gruppierung, die sich "Weiße Rose/White Rose" nennt, entdeckt und entfernt. Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den derzeitigen Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NS-verharmlosende Aufkleber in Plänterwald

    14.02.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Neuen Krugallee direkt am Rathaus Treptow wurden zwei NS-verharmlosende Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wurde Impfen mit Faschismus und dem Nationalsozialismus gleichgesetzt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Probleme bei Wohnungssuche

    14.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Frau mit Beeinträchtigung wird bei der Wohnungssuche diskriminiert.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Querfrontdemo vom Kosmos zum Alex

    14.02.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die rechtsoffene Querfrontgruppe "Freie Linke" führte eine Demonstration gegen politische Gegner*innen vom Filmtheater Kosmos zum Alexanderplatz durch, unter dem Label "Friedrichshain steht auf".

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Rassistische Bedrohung im Wohnumfeld in Karow

    14.02.2022 Bezirk: Pankow

    Bei einer betroffenen Person wurde seit Einzug in eine neue Wohnung immer wieder die Klingel- und/oder die Briefkastenanlage beschädigt. Im Februar wurden bei der Klingel die Drähte durchgetrennt und der Name am Klingelschild entfernt. Die betroffene Person hat keine Konflikte mit anderen Mieter*innen. Es wird von einem rassistischen Motiv ausgegangen.

    Quelle: Meldeformular "Berliner Register"
  • Rechter "Spaziergang" an der Oberbaumbrücke

    14.02.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein rechter Rapper und eine verschwörungsideologische Aktivistin haben bei einem sog. "Spaziergang" entlang der Ortsteile Friedrichshain und Kreuzberg nahe Oberbaumbrücke ein Schwurbel-Musikvideo gedreht. Am Spaziergang teilgenommen haben auch Vertreter*innen der Gruppen "Eltern stehen auf" und "Studenten stehen auf", die bundesweit mit der Extremen Rechten vernetzt sind.

    Quelle: Twitter
  • Sticker der extremen Rechten am Roederplatz

    14.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Am Roederplatz wurden zwei Sticker mit der Aufschrift "Deutsche Jugend voran" und "ACAB" auf der Deutschlandfahne gemeldet. Ein weiterer Sticker wurde in der Nähe, in der Bernhard-Bästlein-Straße gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideolog*innen-Demo in Mitte

    14.02.2022 Bezirk: Mitte

    Auf einer Demonstration gegen die Maßnahmen zu Pandemiebekämpfung wurden Verschwörungsmythen verbreitet. An der Demonstration nahmen extrem rechte Aktivist*innen und Reichsbürger teil. Die Demonstration wurde von der extrem rechten Gruppierung „Patriotic Opposition Europe“ organisiert und beworben.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimische Plakataktion beim "House of One"

    13.02.2022 Bezirk: Mitte

    Eine antimuslimisch-rassistische und einwanderungsfeindliche Gruppierung hängte mehrere antimuslimisch-rassistische Plakate bei der Baustelle des "House of One" auf und berichtete darüber auf ihren Social-Media-Kanälen. Das "House of One" in Mitte soll eine Stätte des christlich-jüdisch-muslimischen Dialogs werden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Schmiererei

    13.02.2022 Bezirk: Mitte

    An einer Informationstafel der BVG wurde der Schriftzug "Impfung macht frei" entdeckt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin
  • Extrem rechte Aufkleberreihe in Lichtenberg-Nord

    13.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Herzbergstraße wurden in der Nähe eines Sportcenters verschiedene Aufkleber der extremen Rechten gefunden. Sie verschmähen Die Grünen, indem sie ein der Partei ähnliches Logo benutzen und "Gutmenschen sind geisteskrank" schreiben. Andere Motive waren "Opa war kein Mörder" und "Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechter Aufkleber in Wannsee

    13.02.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Wannsee wurde ein Aufkleber eines rechten Versandhandels entdeckt. Auf diesem wurde der Gesundheitsminister als Totenkopf verfremdet dargestellt. Der Aufkleber wurde entfernt

    Quelle: http://hass-vernichtet.de/
  • Rechte Selbstdarstellung vor Amtssitz des Bundespräsidenten

    13.02.2022 Bezirk: Mitte

    Vor dem Schloss Bellevue nahm ein extrem rechter Aktivist ein Video auf. In diesem unterstellte er der Bundesregierung und dem Bundespräsidenten die Absicht, das deutsche Volk vernichten zu wollen. Als Anlass nahm er die Bombardierung Dresdens 1945, welche er als „Bombenterror“ bezeichnete.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimisch-rassistischer Aufkleber im Wedding

    12.02.2022 Bezirk: Mitte

    In der Reinickendorfer Straße, Ecke Fennstraße im Wedding wurde ein Plakat, mit dem zur Zivilcourage gegen antimuslimischen Rassismus aufgerufen wird, mit einem selbstgemachten Aufkleber mit einem antimuslimisch-rassistischen Spruch beklebt. Der selbstgebastelte Sticker wurde inzwischen entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Tweet

    12.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Organisation wurde in einem antisemitischen Tweet markiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    12.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Organisation wurde auf Twitter mit antisemitischen Inhalten konfrontiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Sticker in Lichtenberg-Mitte

    12.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Fischerstraße wurden mehrere Sticker mit extrem rechten Inhalten gemeldet. Darauf stand etwa "Good night left side", "Volksaufstand Ostdeutschland" gegen Geflüchtete oder "Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • III. Weg-Flyer in Karow

    12.02.2022 Bezirk: Pankow

    Auf der Piazza in Karow sowie der Bucher Chaussee wurden Mini-Flyer der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt. Es lagen mehrere hundert Flyer auf der Piazza und der Bucher Chaussee. Dort war eine Demonstration entlanggegangen, die sich für das Impfen und gegen verschwörungsideologische Demonstrationen positionierte.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Nahe U-Bahnhof Rudow große ‚SS’-Rune und 20 extrem rechte Sticker

    12.02.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Grünanlage nahe dem U-Bahnhof Rudow wurde eine große ‚SS’-Rune und 20 extrem rechte Sticker in der Umgebung (Neudecker Weg, Lettburger Weg, Selgenauer Weg) entfernt. Die Sticker richteten sich gegen politische Gegner*innen sowie gegen zugewanderte Menschen.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rassistischer Aufkleber in Wilmersdorf

    12.02.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Güntzelkiez in Wilmersdorf wurde im Hof eines Wohnauses ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees Not Welcome" entdeckt, sowie ein Aufkleber der rechten Kleidungsmarke "Thor Steinar".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sicker in der U5

    12.02.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurden zwei Sticker vom "Corona-Ausschuss" an Türen in der U5 entfernt.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Demonstration

    12.02.2022 Bezirk: Mitte

    Eine verschwörungsideologische Demonstration unter Beteiligung von extrem rechten Gruppen zog durch den Bezirk Mitte. Die Demonstration richtete sich gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung. Unter anderem war den extrem rechte, verschwörungsideologische Gruppe „Freedom Parade“ vertreten.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Erneute Hakenkreuz-Schmiererei an Moschee in Moabit

    11.02.2022 Bezirk: Mitte

    An die Fassade einer Moschee in Moabit wurde ein großes Hakenkreuz geschmiert. Bereits am 13.01. diesen Jahres war dieselbe Moschee bereits mit einem Hakenkreuz an der Fassade bedroht worden.

    Quelle: Quartiersmanagement Moabit-Ost
  • Flyerserie vom "III. Weg" in Staaken

    11.02.2022 Bezirk: Spandau

    Verschiedene Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der Dritte Weg" wurden tagsüber an Hauseingängen in der Maulbeerallee entdeckt und entfernt. Sie entwarfen ein Bedrohungsszenario zunehmender Kriminalität und benutzten rassistische Täterzuschreibungen. Außerdem warben sie für Streifendienst im Kiez. Anlass war möglicherweise ein für den gleichen Tag anberaumtes Mieter*innentreffen, in dem die Brandserie in Staaken und der Mieter*innenschutz durch nachbarschaftliche Nachtwachen thematisiert werden sollte.

    Quelle: Stadtteilzentrum Obstallee
  • NPD-Stickerreihe in Rummelsburg

    11.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zobtener Straße in der Nähe des Betriebsbahnhofs Rummelsburg wurde einer Stickerreihe gemeldet. Die Aufkleber stammten von der NPD-Jugendorganisation JN. Weitere Aufkleber hatten die Aufschrift "Volksaufstand Ostdeutschland" und "Refugees not Welcome".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Platz für Nazis" Sticker in Lichtenberg-Mitte

    11.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Alfred-Kowalke-Straße wurde in der Nähe einer Kirche ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kein Platz für Nazis" so verändert, dass die Aufschrift "ein Platz für Nazis" entstand.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitischer Kommentar

    10.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Post.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische und nationalsozialistische Rufe in Friedenau

    10.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Passant*innen hörten am U-Bahnhof Friedrich-Wilhelm-Platz einen Mann, der laut antisemitische und nationalsozialistische Parolen rief. Kurz darauf rief ein weiterer Mann in der Nähe nationalsozialistische Parolen. Da sich der oder die Täter vor dem Eintreffen der Polizei entfernten, war unklar, ob es sich in beiden Fällen um denselben Mann handelte.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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