Ableistische Diskriminierung am Arbeitsplatz
Es wurde eine ableistische Diskriminierung am Arbeitsplatz dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Es wurde eine ableistische Diskriminierung am Arbeitsplatz dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Vor den Schönhauser Allee Arcaden tätigte ein Mann (ca. 40 Jahre) ein Hitlergruß und sagte "Sieg Heil!". Zwei Personen saßen auf dem Boden. Der Mann sah diese beiden und beleidigte diese. Als den beiden Sitzenden die Situation zu heikel wurde, gingen sie. Der Mann verfolgte sie nach 300m.
An der Bushaltestelle Krahmerstraße/ Stockweg wurde eine mit Edding geschriebene, queerfeindliche Parole entdeckt und von der meldenden Person entfernt.
Auf dem Twitterprofil der AfD-Fraktion der BVV Friedrichshain-Kreuzberg wurden im Juli Beiträge geteilt, die den Nationalsozialismus verharmlosen.
Es wurde ein Anti-Schwarzer rassistischer Angriff dokumentiert. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine teilnehmende Person der Queer Pride Berlin wurde auf einer Social Media Plattform von einer Person aus dem rechten Spektrum direkt adressiert und auf verschiedenen Ebenen diskriminierend angegriffen.
Bei einer Firma im Bezirk Neukölln verhielt sich ein weißer Mitarbeiter, der bereits eine Abmahnung wegen früheren rassistischen Verhaltensweisen gegenüber anderen Mitarbeiter*innen bekommen hatte, rassistisch gegenüber einem Schwarzen Mitarbeiter. Obwohl der Vorfall der Firmenleitung durch den unmittelbaren Vorgesetzten, der den rassistischen Vorfall mitbekam, bezeugt und gemeldet worden ist, ist seitens der Firmenleitung bislang nichts unternommen worden.
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine politisch engagierte Person im Bezirk Charlottenburg erhielt über Social-Media Morddrohungen von einem Anhänger der türkischen extrem rechten "Grauen Wölfe".
Auf das Fensterbrett des Bürgeramts wurde mit schwarzem Stift "NAZI KIEZ" geschrieben.
In der Fritz-Erler-Allee wurde in einem Treppenhaus ein Hakenkreuz gesehen und von der meldenden Person entfernt.
Vor dem Verlagshaus vom Tagesspiegel wurde ein Nazi-Sticker aus Flandern entfernt. Darauf war ein großes Keltenkreuz und klein "NS" zu sehen.
Entlang der Louis-Lewin-Straße in Hellersdorf wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit LGBTIQ*-feindlichem und gegen politische Gegner*innen gerichtetem Inhalt entdeckt.
Im Gerichtsgebäude in Moabit kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es kam zu einer rassistischen Drohung am Wohnort einer Familie im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
In der Neuen Grottkauer Straße Höhe U-Bahnhof Kienberg wurden zwei Aufkleber vom III. Weg, u.a. mit antisemitischem Inhalt, entdeckt und entfernt.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Beitrag zahlreiche antiisraelische Kommentare.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Social Media-Beitrag einen antisemitischen Kommentar.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Post einen antisemitischen Kommentar.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Social Media-Beitrag einen antisemitischen Kommentar.
Auf einem Werbeplakat im U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Hakenkreuz mit schwarzem Edding geschmiert.
In der Erich-Kurz-Straße wurden mehrere Hakenkreuze auf einen Mülleimer geschmiert.
Vor einem Supermarkt in der Sewanstraße wurden zwei NPD-Aufkleber gemeldet, die Wehrmachtssoldaten ehren. Sie wurden gemeldet und entfernt.
Im Stadtteilzentrum Pankow wurde auf einem Plakat einer Selbsthilfegruppe eine rassistische Parole mit Kugelschreiber geschrieben. Der Slogan war "Heimat, Freiheit, Tradition, Multi-Kulti-Endstation"
Auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Kaulsdorfer Straße wurde ein Aufkleber der Gruppe "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" mit QR-Code zur Internetseite entdeckt. Dort wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert.
In der Badstraße, Ecke Exerzierstraße ist die folgende die Shoah relativierende verschwörungsideologische Schmiererei entdeckt worden: "Ohne Bargeld heißt Auschwitz auf Abruf".
Eine einen Hijab tragende Frau wurde in einem Bus im Ortsteil Tiergarten von einer älteren deutschen Frau antimuslimisch-rassistisch beleidigt.
Eine lesbische LGBTIQ*Aktivistin, die sich über Social Media über eine transsexuellenfeindliche Aktion der TERF-Gruppierung RadFem Berlin beim Berliner Dyke*March am 22.07. empört hatte, bekam über Social Media zahlreiche Hass- und Drohmails. Ein Zettel mit massiven Bedrohungen wurde ihr auch in ihren privaten Briefkasten eingeworfen.
Am Loeperplatz wurde ein Aufkleber gemeldet, der sich gegen die Polizei richtet und in einem extrem rechten Telegram-Chat bestellt werden kann.
In der Bernhard-Bästlein-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "good night left side" gemeldet und entfernt.
Bei einer Versammlung von ca. 35 Anhänger*innen des Querdenken-Spektrums auf dem Dorfanger wurde ein großes Banner der extrem rechten Organisation "Freie Sachsen" gezeigt.
Eine transsexuelle Frau erfuhr im Ortsteil Mitte bei einem Car-Sharing-Anbieter eine LGBTIQ*feindliche Diskriminierung.
Auf dem Peter-Weiss-Platz in Hellersdorf wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Am Friedrichshain wurde ein Spruch auf eine Sitzbank geschmiert, der eine bargeldlose Gesellschaft mit Ausschwitz vergleicht.
In einer Bar in der Weitlingstraße haben sich am frühen Abend drei Gäste im Außenbereich NS-verherrlichend und rassistisch geäußert und ein bekanntes extrem rechtes Lied laut abgespielt. Als einer der Männer ging, haben sie sich mit "Sieg Heil" verabschiedet und einer sagte noch "Heil Hitler". Andere Gäste oder Wirt*innen reagierten hierauf nicht.
Im Ortsteil Gesundbrunnenn in der und um die Badstraße herum wurden mehrere Aufkleber und Flyer der rechten „Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund“ entdeckt und entfernt.
An der Straßenbahnhaltestelle Prenzlauer Allee Ecke Ostsee Straße wurden an einem BVG Schild und an einem Papierkorb rassistische und Anti-Schwarze Sprüche entdeckt.
Gegen 12 Uhr fuhr ein schwules Paar mit dem Bus in Richtung Südkreuz. Die beiden Männer hielten sich an den Händen. Hinter ihnen im Bus saßen zwei Männer, die sich nach einer Weile hinter sie stellten und sie auf Englisch homofeindlich beleidigten. Sie drohten dem Paar sie zu schlagen, wenn sie sich nicht im Bus dafür entschuldigen würden, dass sie schwul sind. Es wurde keine Anzeige erstattet.
Im Halenseepark im Ortsteil Grunewald wurde ein schwules Paar von einem 82-jährigen Mann aus homofeindlicher Motivation bedroht. Dieser rief an die beiden 38-jährigen gerichtete Hassparolen, in denen er dazu aufforderte Homosexuelle und "Ausländer" zu erschießen.
In der Nacht geschieht in einem Club ein LGBTIQ*feindlicher Angriff
Um 3:15 Uhr beleidigte eine Gruppe aus acht Personen einen 32-jährigen Mann am Henriette-Herz-Platz in der Nähe des Hackeschen Markts in homosexuellenfeindlicher Weise. Er flüchtete vor der Gruppe. Diese jagte ihn und trat ihn zu Boden und gegen den Kopf und Oberkörper. Er erlitt eine Platzwunde, Blutergüsse und Schürfwunden. Er musste ärztlich behandelt werden. Eine 39-jährige Frau beobachtete den Angriff und stellte sich schützend vor das Opfer. Der Staatsschutz ermittelte.
In der Blankenburger Straße Höhe Lindenberger Straße wurde eine Sprüherei mit dem Slogan "Scheiß Antifa" entdeckt.
In der Sansibarstraße in Wedding wurde gegen 7.00 Uhr ein Wehrmachts-Oldtimer in Lackierung aus dem deutschen Afrikafeldzug 1941-43 gesehen, der mit extrem rechten und den deutschen Kolonialismus und den Afrikafeldzug verherrlichenden Beschriftungen im Stil der deutschen Wehrmacht während der NS-Zeit versehen war.
Bei einer Versammlung für die Rechte der queeren Community kam es zu antisemitischen Parolen. In Redebeiträgen und Sprechchören wurde unter anderem das Existenzrecht Israels abgestritten und Israel als "Kolonial- und Apartheidstaat" bezeichnet.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Tweet.
Auf der Straße des 17. Juni im Tiergarten wurden am Abend mehrere antisemitische und neonazistische Schmierereien entdeckt.
Offenbar extrem rechtes Sicherheitspersonal schützte beim Berliner CSD durch Mitte sowohl den Wagen der Berliner Schwulenberatung als auch den gemeinsamen Truck von Revolver Party und Bunte Vielfalt e.V. am Ende der Demonstration. Bilder und Videos in sozialen Netzwerken zeigen mehrere Ordner, die Tattoos der Schwarzen Sonne auf dem Arm tragen. Die drei schräg übereinandergelegten Hakenkreuze werden von Teilen der Neonaziszene als Erkennungssymbol verwendet. Die Security-Mitarbeiter trugen auch in der rechtsextremen Szene beliebte Kleidungsmarken. Diese Mitarbeiter waren von eingesetzten Drittfirmen beschäftigt worden.
In der Beckerstraße in Friedenau wurden Aufkleber einer Fußball-Fangruppierung entdeckt, die in der Vergangenheit durch ihre Nähe zur extremen Rechten aufgefallen ist.