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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz

    20.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Betroffener berichtete von rassistischen strukturellen Benachteiligungen durch Vorgesetzte und rassistisches Verhalten durch weiße Kolleg*innen in einem Betrieb im Bezirk Charlottenburg/ Wilmersdorf. Genaueres wird zum Schutz des Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Vereinigung der Vietnamesen in Berlin & Brandenburg e.V.
  • Rassistischer Angriff

    20.12.2021 Bezirk: Neukölln

    Während eine im Erdgeschoss im Vorderhaus wohnende Familie sich in der Wohnung aufhält, wird aus rassistischer Motivation die Fensterscheibe eingeworfen. Schon vor diesem Angriff wurde gezielt der Name der Familie auf dem Klingelschild beschmiert, Hundekot auf der Wohnungstür, am Schlüsselloch und auf der Jalousie des Fensters verteilt.

    Quelle: ReachOut
  • Rechte Aufkleber in der Böcklinstraße

    20.12.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Wühlisch- und Böcklinstraße wurden mehrere Aufkleber mit rechter Selbstdarstellung eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Köpenick-Nord

    20.12.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mahlsdorfer Straße zwischen Mittelheide und S-Bahnhof Köpenick wurden ca. 5 Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Shoa-relativierende Zettel an Gethsemanekirche im Prenzlauer Berg

    20.12.2021 Bezirk: Pankow

    An dem Zaun der Gethsemanekirche wurden Zettel aufgehangen, die eine Art Werbung für eine Gruppe von Shoa-Überlebenden, die sich gegen die Impfung aussprachen. Es wurde ein Bezug zu den Impfungen und der Praxis von Dr. Josef Mengele hergestellt. Ein solcher Vergleich verharmlost und relativiert die mörderische Praxis des Lagerarztes im Vernichtungs- und Konzentrationslager Auschwitz.

    Quelle: RIAS
  • "III. Weg"-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    19.12.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Wönnichstraße und Heinrichstraße wurden fünf Aufkleber des "III. Weg" mit der rassistischen Aufschrift "Asylflut stoppen" gemeldet und entfernt. Weitere Sticker des "III. Weg" mit der Aufschrift "Impfpflicht verhindern" wurden in der Münsterlandstraße gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindlicher "Scherz" im Impfzentrum Tegel

    19.12.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Eine Security-Person im Impfzentrum Tegel sagte zu einer Besucherin, die eine FFP2-Maske in Regenbogenfarben trug, dass sie damit nicht hereinkomme. Danach entkräftigte sie ihre Äußerung als Scherz.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Schoah-relativierende Schmierereien im Tiergarten

    19.12.2021 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurden die Schoah bagatellisierende Schmierereien entdeckt. Diese befanden sich an der Promenade der südlichen Seite des Tiergartenufers, gegenüber dem Zoologischen Garten. Unter anderem hieß es, "SS-Impf-Ärzte" und "KZ: Impfen macht frei".

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Störung einer Online-Veranstaltung

    19.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Am 19. Dezember wurde die Online-Veranstaltung "Licht im Dunkeln - eine jüdisch-muslimische Perspektive" der Fachstelle TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus durch einen bekannten Neonazi und Reichsbürger mehrfach durch abwertende Kommentare gestört, bis die Veranstaltenden von ihrem Hausrecht Gebrauch machten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Störung einer Online-Veranstaltung von TKVA

    19.12.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Online-Veranstaltung "Licht im Dunkeln - eine jüdisch-muslimische Perspektive" der Fachstelle TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus wurde durch einen bekannten Neonazi und Reichsbürger mehrfach durch abwertende Kommentare gestört bis die Veranstaltenden von ihrem Hausrecht Gebrauch machten.
    Quelle: TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus
  • Antisemitische und antiziganistische Pöbelei in Charlottenburg

    18.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Gaststätte in Charlottenburg kam es zu antisemitischen und antiziganistischen Pöbeleien. Eine Gruppe extrem rechter Hooligans, die ein Fußballspiel anschauten, sang ein Lied mit antisemitischem und antiziganistischen Inhalt. Als andere Personen sich daraufhin beim Personal beschwerten, kam es zu einer Konfrontation, bei welcher sie von den Hooligans antisemitisch beleidigt und angepöbelt wurden. Das Personal der Gasstätte nahm das Verhalten in Schutz und sagte zu der etxtrem rechten Gruppe "Lasst das erstmal, bis die Kinder weg sind." Die Betroffenen Personen verließen daraufhin das Lokal.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechtes Kürzel in Wannsee

    18.12.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer Seitenwand der Rolltreppe des S-Bahnhofs Wannsee war mit dünnen Edding das Kürzel "ANB" geschrieben. "ANB" steht für "Autonome Nationalisten Berlin".
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Verschwörungsideologische Demo in Mitte

    18.12.2021 Bezirk: Mitte
    Trotz Verbot versammelten sich ca. 150 Verschwörungsideolog*innen am Brandenburger Tor und zogen durch Mitte und zurück. Dabei wurden auch NS-relativierende Vergleiche verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • III. Weg verteilt Visitenkarten im Prenzlauer Berg

    17.12.2021 Bezirk: Pankow
    Vor zwei Schulen im Prenzlauer Berg verteilte die Jugendorganisation der neonazistischen Partei III. Weg - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ) - Visitenkarten. Hierbei standen zwei bis drei Neonazis vor den Schulen. Sie konnten jedoch nie lange vor den Schulen stehen, da sie entweder von Lehrer*innen oder aus der Schüler*innenschaft direkt angesprochen wurden und danach wieder verschwanden.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Kündigung wegen Thematisierung von Rassismus

    17.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Schwarzer Mann, der in einem Fitness-Center angestellt war, wurde dort rassistisch behandelt. Als er dies thematisierte wurde er während seiner Probezeit gekündigt.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Neonazistische Aufkleber in der Poelchaustraße

    17.12.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Allee der Kosmonauten Ecke Poelchaustraße wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt. Es handelt sich u.a. um rassistische und den Nationalsozialismus verherrlichende Aufkleber.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Parteibüro mit schwarzer Flüssigkeit bespritzt

    17.12.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Parteibüro der Grünen in der Schnellerstraße in Niederschöneweide wurde über die komplette Fensterfront mit schwarzer Flüssigkeit bespritzt.

    Quelle: Bündnis 90/ Grüne Treptow-Köpenick
  • Pöbelei gegen politische*n Gegner*in

    17.12.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Helene-Weigel-Platz wurde eine Person von einer Gruppe Neonazis angepöbelt. Sie bewerteten die Person aufgrund ihres Aussehens als politische*n Gegner*in.
    Quelle: AnDi-App
  • Rassismus an der Arbeitsstelle in Mitte

    17.12.2021 Bezirk: Mitte

    Ein Betroffener berichtete von rassistischen strukturellen Benachteiligungen durch Vorgesetzte und rassistisches Verhalten durch weiße Kolleg*innen in einem Betrieb im Bezirk Mitte. Genaueres wird zum Schutz des Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Vereinigung der Vietnamesen in Berlin & Brandenburg e.V.
  • Antimuslimische Schmiererei

    16.12.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Wagen der S-Bahn Linie 7 wurde eine antimuslimische Schmiererei entdeckt und der BVG zum Entfernen gemeldet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische E-Mail

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Berliner Forscher erhielt eine antisemitische E-Mail. Darin wurde er als jüdisch markiert, zudem äußerte sich der Verfasser abfällig über die Aufarbeitung der Schoa.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere Mitarbeiter*innen einer Einrichtung erhielten eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Barrieren für Menschen mit Behinderung im Wohnkontext

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person mit Behinderung beklagte mangelnde Barrierefreiheit im Zusammenhang mit dem Wohnungsmarkt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Extrem rechte Aufkleber im Tiergarten

    16.12.2021 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten sind zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt worden. Der Slogan auf dem Sticker: "An alle Politiker, die plötzlich Morddrohungen erhalten: Einfach eine Armlänge Abstand halten". Auch der andere Sticker richtete sich gegen Politiker*innen und Impfmaßnahmen mit einem Zitat des völkisch-nationalistischen Dichters Theodor Körner, das als gegen 'volksfeindliche' Politiker*innen gerichtet zu verstehen ist.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Aufkleber im Tiergarten

    16.12.2021 Bezirk: Mitte
    Im Tiergarten ist ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt worden. Der Slogan auf dem Sticker: "An alle Politiker, die plötzlich Morddrohungen erhalten: Einfach eine Armlänge Abstand halten"
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Aufkleber in Mitte

    16.12.2021 Bezirk: Mitte
    Am Heinrich-Heine-Platz im Ortsteil Mitte wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war ein Zitat des völkisch-nationalistischen Dichter Theodor Körner abgedruckt, das als gegen 'volksfeindliche' Politiker*innen gerichtet zu verstehen ist.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Beleidigung von einer Frau und ihrem Kind in der S-Bahn

    16.12.2021 Bezirk: Lichtenberg

    In der S-Bahn in Richtung Wartenberg wurde am frühen Abend eine Frau und deren vierjähriges Kind von einem Mann rassistisch beleidigt und das Kind gestoßen. Die Frau und das Kind befanden sich auf einem Ausflug verschiedener geflüchteter Familien, den auch Fachkräfte begleiteten. Auf dem Rückweg vom S-Bhf Warschauer Straße zum S-Bhf Wartenberg stieg ein Mann in die S-Bahn, der keine Maske trug. Erst stieß dieser das Kind, später wurde er durch die Fachkräfte beobachtet und darauf angesprochen und beleidigte dann die Frau und das Kind sowie geflüchtete Familien generell rassistisch. Umstehende intervenierten ebenfalls kritisch gegen den Mann, der daraufhin ausstieg.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    16.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Frau wurde in ihrem Laden von einem Nachbarn und ehemaligen Kollegen bedroht und rassistisch motiviert angegriffen. Sie wurde auf den Kopf geschlagen, dabei wurde eine Zeugin verletzt.

    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Weißensee

    16.12.2021 Bezirk: Pankow

    In der Börnestraße wurde eine Frau von vier Personen rassistisch beleidigt und bei einem anschließenden Angriff leicht verletzt. Eine Gruppe von vier Personen stand vor dem Schaufenster des Ladens der Betroffenen. Die Personen signalisierten der Frau, dass diese sie beobachten. Die Frau stellte sie daraufhin zur Rede, worauf die Personen sie wiederholt rassistisch beleidigten. Der Frau wurde mehrfach gegen den Oberkörper gestoßen. Der Sohn der Betroffenen befand sich im Laden und kam ihr zur Hilfe. Die Personen ließen daraufhin von der Frau ab und flüchteten. Der Sohn verfolgte die Personen und wurde auch aus der Gruppe heraus rassistisch beleidigt und er wurde mit einem Messer bedroht. Er blieb unverletzt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 17.12.2021 (Nr. 2719)
  • Rassistischer Aufkleber in Blankenburg

    16.12.2021 Bezirk: Pankow
    In der Bahnhofstraße in der Nähe des S-Bahnhofs Blankenburg wurde ein rassistischer, wahrscheinlich selbstgemachter, Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan "Go back N*[Wort]".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rassistischer Auto-Aufkleber

    16.12.2021 Bezirk: Neukölln
    An einem Auto in der Kienitzer Straße klebt am Fenster der Fahrerseite ein Aufkleber, der in rassistischer Sprache darüber aufklärt, dass das Auto nicht verkauft werden soll.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Rassistische und extrem rechte Schmiererei in der U7

    16.12.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der U-Bahnlinie 7 in Richtung Rathaus Spandau wurde auf der Höhe der Station Adenauerplatz in Charlottenburg eine rassistische und extrem rechte Schmiererei auf einem Sitz entdeckt. Darauf standen mit schwarzem Edding "Araber scheiße raus" so wie eine SS-Rune. Die doppelte Siegrune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS). Die Verwendung ist heute gesetzlich verboten.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Sticker am Kottbusser Tor

    16.12.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie schon in den letzten zwei Tagen wurde erneut auf dem U-Bahnsteig Kottbusser Tor ein Sticker einer ukrainischen extrem rechten Gruppierung entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sachbeschädigung an einem Auto in der Bergmannstraße

    16.12.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Auto in der Bergmannstraße wurde das Nummernschild abgerissen. Darauf war EU mit einer Regenbogenfahne hinterlegt. Diese Seite des Nummernschildes wurde umgebogen und das Kennzeichen auf der Windschutzscheibe abgelegt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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