Antisemitische Kommentare
Eine jüdische Organisation erhielt zahlreiche antisemitische Kommentare auf Twitter. In diesen wurde Israel als Apartheidstaat bezeichnet und Antisemitismus geleugnet.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Eine jüdische Organisation erhielt zahlreiche antisemitische Kommentare auf Twitter. In diesen wurde Israel als Apartheidstaat bezeichnet und Antisemitismus geleugnet.
Ein junger Mann beschmierte die Wände eines Geschäfts mit dem Wort "Jude" und einem durchgestrichenden Davidstern daneben.
An einem Tag im Mai wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
An einem Tag im Mai wurde wieder einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Eine Person wurde rassistisch motiviert angegriffen. Zum Schutz der Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Vor dem Bundestag fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung mit ca. 125 Teilnehmenden statt, auf der NS-Relativierungen verbreitet wurden.
Eine verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Brandenburger Tor bis zum Großen Stern im Tiergarten mobilisierte ca. 2000 Teilnehmende aus einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen, Reichbürger*innen, AfD-Anhänger*innen und AfD Politiker und viele extreme Rechte. Vielfach wurden NS-Relativierungen verbreitet.
Die Gruppen "Freie Linke", "Querdenken030" und "Freedomparade" haben eine Kundgebung und Demonstration vom Rathaus Lichtenberg ausgehend durch Alt-Lichtenberg organisiert. Dort haben Demonstrationsteilnehmer*innen NS-verharmlosende Vergleiche zu den Einschränkungen in der Corona-Pandemie auf Schildern gezogen. Eine extrem rechte Zeitschrift wurde während der Kundgebung verteilt. Es gab zwei Gegenkundgebungen und mehrere ablehnende Reaktionen von Anwohner*innen gegen die Mobilisierung.
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
In der Arthur-Müller-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Auch an der Gleislinse wurde ein Aufkleber des neonazistischen III. Weg entdeckt und entfernt.
An einer Haltestelle in der Bahnhofstr. wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Antworten auf einen Tweet.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Tweet.