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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    01.07.2025 Bezirk: Mitte

    An der Swinemünder Brücke in Gesundbrunnen wurde ein extrem rechter Sticker entdeckt und entfernt. Er richtete sich in Farben der Reichsflagge mit dem Schriftzug "Antifa freie Zone" und durchgestrichenen Symbolen gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und queere Personen. Ganz am Rand ist ein Verweis auf einen extrem rechten Versandhandel. Dieser verkauft diverse rechte Sticker, Kleidung und Bücher, die extrem rechte Gesinnung ausdrücken. Es werden dort auch "SS-" und "Ku-Klux-Klan-"Fanartikel angeboten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Altstadt

    01.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Schloßplatz Köpenick wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Müggelheimer Str./ Pohlestr. wurden zwei weitere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz am Brunsbütteler Damm

    01.07.2025 Bezirk: Spandau

    An einer Werbetafel am Brunsbütteler Damm, in der Nähe eines Discounters, wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Spandau
  • Homofeindliche Aussagen am Strand im Allendeviertel

    01.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend gingen drei junge Männer an der Badestelle 'Teppich' ins Wasser, als einer der Männer laut rief "Seid keine Homos, Alter, einfach eintauchen!". Dabei wurde Homosexualität mit Schwäche gleichgesetzt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Mail mit rassistischen Inhalten

    01.07.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine Behörde im Bezirk erhielt eine E-Mail, in der eine Vielzahl von rassistischen antimuslimischen Aussagen getroffen wurden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Neonazistischer Aufkleber in Prenzlauer Berg

    01.07.2025 Bezirk: Pankow

    An der Tür eines LGBTIQ*-Wohnprojekts in der Kastanienallee wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt, der über ein Plakat des Berliner Registers geklebt war. Der Aufkleber trug die Aufschrift „Hand in Hand für das Vaterland“ und zeigte die schwarz-weiß-rote Reichsflagge.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    01.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Haltestelle Arnimstraße wurden erneut verschiedene NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt u.a. mit der Aufschrift "I love htlr" (Steht für "I love Hitler"). Auch in der Wartenberger Straße und in der Straße Am breiten Luch wurden diverse Aufkleber aus der Naziszene u.a. mit "Schwarze Sonne"-Motiv, der Aufschrift "Good night left side", mit schwarz-weiß-roten Reichsfahnen und auch ein NPD-Aufkleber gemeldet. Die Aufkleber wurden größtenteils entfernt bzw. überklebt.

    Am Prerower Platz wurde ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber mit der Aufschrift "We hate antifa" gemeldet. Zudem wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit dem Motiv "Deutsche Jugend Voran" entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Angriff in Johannisthal

    01.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen Mittag beleidigte ein Mann in der Tram auf der Höhe Sterndamm / Groß-Berliner-Damm andere Fahrgäste. Nachdem er auch eine Frau mit Kindern beleidigte, zeigte ein anderer Mann Zivilcourage und forderte den Pöbler auf, die anderen Fahrgäste in Ruhe zu lassen. Daraufhin beleidigte der Pöbler den Mann rassistisch und schlug ihm ins Gesicht.

    Quelle: Polizeimeldung vom 02.07.2025
  • Zahlreiche Schmierereien gegen Antifaschist*innen im Umfeld des Landschaftsparks Herzberge

    01.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Umfeld des Landschaftsparks Herzberge (Grenzgraben westlicher Zentralfriedhof/Rhinstraße) wurden erneut zahlreiche Schmierereien (klein- und großflächig) auf Hauswänden, Mauern und Rohren in Form von "1161"-Schriftzügen sowohl als "AAFA"-Schriftzügen gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ und auch die Buchstabenkombination "AAFA" richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meinen "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-Antifa-Aufkleber in der Nähe des Sportforums

    30.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Konrad-Wolf-Straße, vor dem Sportforum, wurde ein anti-antifaschistischer Aufkleber aus einem Neonaziversand mit der Aufschrift "Love football, hate antifa" gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Beleidigung in Prenzlauer Berg

    30.06.2025 Bezirk: Pankow

    Ein Mann und eine Frau wurden in einer Grünanlage am Arnswalder Platz von einem Unbekannten auf antisemitische Weise beleidigt. Anschließend entfernte sich der Täter vom Tatort.

    Quelle: Polizeimeldung vom 01.07.2025
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Prenzlauer Berg

    30.06.2025 Bezirk: Pankow

    An der Hauswand der Jugendkultureinrichtung Königstadt in der Saarbrücker Straße wurden sechs Aufkleber gegen politische Gegner*innen aus dem extrem rechten Spektrum gefunden, insbesondere gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    30.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wupatzseestr., darunter auch am Zaun der dortigen Oberschule, wurden drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Im Fürstenwalder Damm wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Homofeindlicher Angriff in Nord-Neukölln

    30.06.2025 Bezirk: Neukölln

    In einer Bankfiliale in der Straße Hasenheide kam es zu einem homofeindlichen Angriff gegen ein schwules Paar. Das Paar wartete in einer Schlange vor einem Geldautomaten, als sich ein Mann vordrängeln wollte. Als sie den Mann darauf aufmerksam machten, wurden sie homofeindlich beleidigt. Beim Verlassen der Bankfiliale lauerte der Mann dem Paar mit zwei Begleitern auf und sprühte Reizstoff nach ihnen. Beide erlitten Augenreizungen. Zudem wurde mit Fäusten auf die beiden Männer eingeschlagen. Sie trugen Platzwunden am Kopf davon. Die Angreifer ergriffen anschließend die Flucht.

    Quelle: queer.de vom 01.07.2025; Polizeimeldung vom 01.07.2025 (Nr. 1765)
  • NS-Relativierung auf Kundgebung in Wedding

    30.06.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Gebäude des Robert-Koch-Instituts am Nordufer in Wedding hielten etwa 10 Personen aus der verschwörungsideologischen Szene eine Kundgebung ab. Die Mahnwache forderte die "Aufarbeitung" der Corona-Pandemie. Dabei wurde ein Bild eines NS-Verbrechers, das während der Nürnberger Ärtzteprozesse aufgenommen wurde, gezeigt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Aufkleber der extremen Rechten in Lichtenberg Mitte

    30.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Delbrückstraße und in der Archenholdstraße wurden verschiedene Aufkleber aus einem bekannten Neonaziversand entdeckt. Es wurden folgende rassistische Motive gefunden und entfernt: "Talahons abschieben!", "Nix Yallah, Yallah! Hier wird Deutsch gesprochen!" in Frakturschrift, "Asylbetrüger nicht willkommen! Heimreise statt Einreise!" und "White boy summer - Jetzt auch in Deiner Stadt!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Transfeindlicher Shitstorm am Arbeitsplatz

    30.06.2025 Bezirk: Berlinweit

    In Folge der Berichterstattung des Medienportals NIUS über ein Projekt des Bundesverbands der Frauenhauskoordinierung e.V. zur Förderung von Intersektionalität riefen Unbekannte die Schwarze Projektleiterin mehrere Tage lang an und beleidigten sie mit wüsten Worten transfeindlich. Die Arbeitgeberin musste Schutzmaßnahmen für ihre Angestellte ergreifen. In dem Artikel wurde zudem ein Foto sowie persönliche Informationen der Mitarbeiterin verbreitet, bei der es sich nicht um eine öffentlich bekannte Person handelte. Verbunden mit den Hassanrufen sah diese sich dadurch eingeschüchtert.

    Quelle: Frauenhauskoordinierung e.V.
  • Anti-Antifa-Aufkleber und Schmiererei in Alt-Hohenschönhausen

    29.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Malchower Weg Ecke Döhrendalstraße wurde ein Anti-Antifa-Aufkleber aus einem neonazistischen Versand mit dem Motiv "Antifa-freie Zone" mit einem durchgestrichenen Antifa-Logo, einem durchgestrichenen Punk und einer durchgestrichenen symbolisierten nicht-binären Person vor der schwarz-weiß-roten Reichsfahne entdeckt und entfernt.

    Am Obersee wurde am Lindenweg Ecke Käthestraße eine Schmiererei mit der Zahlenkombination "1161" gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-asiatisch-rassistische Bedrohung im ICE nach Berlin

    29.06.2025 Bezirk: Mitte

    In einem ICE nach Berlin bedrohten und beleidigten fünf Teenager einen Mitreisenden auf anti-asiatisch-rassistische Weise bis er am Berliner Hauptbahnhof ausstieg und ihnen, die dort ebenfalls ausgestiegen waren, über einen anderen Ausgang entkommen konnte. Weitere Mitreisende, welche die Bedrohung mitbekommen hatten, hatten im Zug nicht interveniert.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Aufkleber des "III. Weg" in Adlershof

    29.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Adlershof wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    29.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Krankenhaus Köpenick / Südseite und in der Erwin-Bock-Str. wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen, enthielten die Reichsfarben und warben für einen extrem rechten Onlinehandel.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber und neonazistische Zahlencodes in Friedrichshagen

    29.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Werlseestr. / Rahndorfer Str, Ecke Möllenseestr. / Flakenseestr., in der Peetzseestr. und der Karl-Frank-Str. wurden insgesamt acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die meisten richteten sich gegen Antifaschist*innen, ein großer Teil der Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18", ein Aufkleber richtete sich gegen gendersensible Sprache.

    Auf dem Geländer der Brücke über die Erpe im Grillenweg wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" und der Schriftzug "Hate Antifa" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    29.06.2025 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Leopoldplatz und in seiner Umgebung wurden mehrere Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Sticker in Pankow

    29.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Ossietzkystraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" (DJV) mit der Aufschrift "Alles fürs Vaterland!" entdeckt und entfernt. Darauf war eine vermummte Person mit einem Reichsadler auf dem T-Shirt und einem Schlagstock in der Hand abgebildet.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-verherrlichende Aufkleber und Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Neu-Hohenschönhausen

    29.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gemeldet, einige davon vom Versandhändler "Druck88". Auf einem Motiv stand die Parole "Ich wurde als Deutscher geboren und schulde der Welt einen Scheiß", im Hintergrund eine schwarz-weiß-rote Reichsflagge.

    Am selben Ort wurde ein Aufklebermotiv mit der Aufschrift "Enkel gegen Links" gemeldet. Dieses Motiv soll den politischen Gegner diffamieren, indem die zivilgesellschaftliche Organisation "Omas gegen Rechts" persifliert wird.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Heiligensee

    29.06.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Elchdamm und im Wesselburer Weg in Heiligensee wurden morgens NS-verharmlosende Schmierereien bemerkt. Insgesamt wurden an 18 Autos, teils unleserliche, Graffitis bemerkt. Auf vier der Fahrzeuge hatten Unbekannte verfassungswidrige Inhalte hinterlassen, darunter den Schriftzug NSDAP sowie Hakenkreuze. Ein Zeuge rief die Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2756 vom 30.06.2025
  • Rassistischer Angriff in Friedenau

    29.06.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Kreuzung Grazer Damm / Prellerweg wurde eine Frau von zwei Jugendlichen auf einem E-Scooter rassistisch beleidigt. Die beiden Jugendlichen versuchten auch sie zu bespucken und traten ihr von dem E-Scooter aus gegen den Oberschenkel. Als die beiden Jugendlichen an den Vorfallsort zurückkehrten, war auch die Polizei schon eingetroffen. Sie entschuldigten sich bei der Betroffenen, die aber trotzdem Anzeige stellte.

    Quelle: Polizeimeldung von 30.06.2025
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Alt-Lichtenberg

    29.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Nähe eines Fitnesszentrums in der Siegfriedstraße wurden zwei Schmierereien der "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit der Zahlenkombination "1161" an Außentüren des Gebäudes gemeldet. Auch "zkn bxn" (="Zecken Boxen") wurde an die Wand geschmiert. Mit "Zecken" bezeichnet die Neonaziszene politisch links stehende Gegner*innen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Transfeindliche Aufkleber in Neukölln

    29.06.2025 Bezirk: Neukölln

    In einer Kneipe in Neukölln liegen Aufkleber mit transfeindlichem Inhalt aus. Die Bitte einer Person, die Sticker zu entfernen, wurde vom Barpersonal abgelehnt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Anti-Antifa-Propaganda in Friedrichsfelde

    28.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rummelsburger Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt. Auf dem Sticker war außerdem sehr klein das Zitat des italienischen Sozialisten Ignazio Silone zu lesen: "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus.' Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus.'" Silone floh vor dem italienischen Faschismus ins Exil und hatte auch eben jenen Faschismus vor Augen als er diese Warnung aussprach.

    Zudem wurde an der Haltestelle Rummelsburger Straße der Zahlencode "1161" auf Gehwegplatten gesprüht. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • „Der III. Weg“-Aufkleber in Pankow

    28.06.2025 Bezirk: Pankow

    Im Eschengraben wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ gefunden.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Aufkleber in Weißensee

    28.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Rennbahnstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "DJV" (Deutsche Jugend Voran) entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Homofeindlicher Angriff am Nollendorfplatz

    28.06.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Nollendorfplatz wurde ein schwuler Mann an einer Ampel aus einem neben ihm parkenden Auto gezielt angespuckt. Der Autofahrer fuhr anschließend fort.

    Quelle: Maneo 02.07.2025
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in der U7 in Wilmersdorf

    28.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Station "Konstanzer Straße" wurden in der U7 vier LGBTIQ*-feindliche Sticker entdeckt und entfernt. Auf diesen befanden sich die Slogans: "Es gibt nur zwei Geschlechter" und "Deutsche Farben und Werte statt bunter Ideologie".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Parolen in Baumschulenweg

    28.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag riefen zwei junge Männer aus einer Gruppe von ca. 20 Personen heraus am S-Bahnhof Baumschulenweg vom Bahnsteig aus die Treppe runter die Parole "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    28.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Prendener Straße wurde ein Aufkleber mit dem rassistischen Spruch "Abschieben schafft Wohnraum" aus dem Sortiment eines neonazistischen Versandes entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Aufkleber in Johannisthal

    28.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor einer Kneipe im Sterndamm wurden zwei rechte Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Sachbeschädigung und LGBTIQ-feindliche Beleidigungen in Prenzlauer Berg

    28.06.2025 Bezirk: Pankow

    Eine Gruppe von acht Personen näherte sich einer LGBTIQ*-Bar in der Eberswalder Straße. Anschließend entfernte ein junger Mann aus der Gruppe die am Bar angebrachte Regenbogenfahne und warf sie in einen Mülleimer.
    Außerdem soll sich ein weiterer junger Mann aus der Gruppe mit einem Baseballschläger in der Hand auf die Bar zubewegt haben, floh jedoch beim Eintreffen der Polizei.
    Auch nach dem Eintreffen der Polizei beleidigte ein junger Mann den Barbesitzer mit LGBTIQ*-feindlichen Äußerungen.

    Quelle: www.queer.de
  • Strukturelle Benachteiligung in der Behörde

    28.06.2025 Bezirk: Spandau

    Im Bezirk Spandau wurde eine Schwarze Person in einer Behörde wiederholt strukturell benachteiligt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: NARUD e.V.
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