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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Strukturelle Diskriminierung im Supermarkt

    04.08.2022 Bezirk: Mitte

    Auf Fragen einer Frau mit Kopftuch reagierten zwei Mitarbeitende eines Supermarktes erst gar nicht und schließlich patzig. Andere Kund*innen, welche direkt nach der Frau mit den Mitarbeitenden interagierten, wurden freundlich behandelt.

    Quelle: Recherche- & Dokumentationsprojekt Antimuslimischer Rassismus (REDAR)
  • Antimuslimischer Rassismus durch Pförtnerin im Rathaus

    03.08.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Eingang des Rathauses Hellersdorf pöbelte eine Pförtnerin aggressiv gegen eine junge muslimische Frau, weil dessen Kind zu laut geweint hätte. Als die Mutter verzweifelt darauf hindeutete, dass ihr Kind nicht absichtlich geweint habe, schrie die Pförtnerin sie erneut an. Die Mutter entfernte sich daraufhin schnell und sichtlich schockiert vom Eingangsbereich.

    Quelle: Recherche und Dokumentationsprojekt Antimuslimischer Rassismus (REDAR)
  • Antimuslimisch-rassistisches und antisemitisches Flugblatt in Alt-Hohenschönhausen

    03.08.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Pamphlet gesteckt, welches religiöse Beschneidung und Tierschächtung auf rassistische und antisemitische Weise thematisiert. Gewarnt wird vor Reisen in Länder wie die Türkei oder Israel sowie davor, in Läden zu gehen, die mit diesen Ländern verbunden sind.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Lichterfelde

    03.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine LGBTIQ*-feindliche, mit Edding geschriebene Parole wurde erneut an der Bushaltestelle Krahmerstraße/ Stockweg entdeckt. Derselbe Spruch wurde einige Tage zuvor an der Bushaltestelle entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Unangemeldete extrem rechte Kundgebung vor Sommerbad Neukölln

    03.08.2022 Bezirk: Neukölln

    Zehn maskierte Menschen haben am Mittwochvormittag vor dem Eingang des Sommerbades am Columbiadamm in Neukölln Pyrotechnik gezündet und Banner gezeigt. Wie die Polizei Berlin am Donnerstag mitteilte, handelt es sich bei ihnen um Anhänger einer extrem rechte Jugendorganisation. Es wurden rassistische sowie rechte Parolen propagiert und unter anderem "Massenabschiebung" gefordert. Es ermittelt der Staatsschutz. Quelle: (2) Verstoß gegen Versammlungsgesetz: NPD-Nachwuchs zündet Pyrotechnik vor Columbiabad in Berlin-Neukölln - Berlin - Tagesspiegel

    Quelle: Tagesspiegel
  • Verschwörungsideolog*innen-Demo in Mitte

    03.08.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Demo durch Mitte von Verschwörungsideolog*innen und extremen Rechten gegen Impfmaßnahmen statt, aus der NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Mahnwache vor dem Reichstag

    03.08.2022 Bezirk: Mitte

    In Tiergarten fand eine Mahnwache auf den Reichstagswiesen mit ca. 10 Teilnehmenden aus dem heterogenen verschwörungsideologischem Spektrum gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden. Auch die verschwörungsideologische Gruppe "Eltern stehen auf" war vertreten.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische und NS-relativierende Aufkleber in Mitte

    03.08.2022 Bezirk: Mitte

    Im Ortsteil Mitte wurden 34 verschwörungsideologische Aufkleber gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie entdeckt und entfernt, von denen viele NS-relativierende Vergleiche verbreiteten. Außerdem wurde ein Aufkleber gefunden, mit dem die Olympiade 1936 in Berlin verherrlicht wurde.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Ableistischer Vorfall

    02.08.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein ableistischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Extrem rechte Online-Bedrohung

    02.08.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Erneut erhilet eine politisch engagierte Person im Bezirk Charlottenburg über Social-Media Morddrohungen von einem Anhänger der türkischen extrem rechten "Grauen Wölfe".

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Extrem rechter Sticker in Alt-Hohenschönhausen

    02.08.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Konrad-Wolf-Straße wurde ein Aufkleber mit Aufruf zum Kampfsport und gegen Drogenkonsum gemeldet und entfernt. Darauf ist auch ein Mann mit einer Sturmhaube in den Farben der Deutschlandfahne zu sehen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Sticker in Neu-Hohenschönhausen

    02.08.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ribnitzer Straße und am S-Bhf. Wartenberg wurden zwei Sticker gemeldet. Einer richtet sich rassistisch gegen Immigration, der andere verschmäht die SPD als politische Gegnerin.

    Quelle: JFE FullHouse
  • Flyer des "III. Weg" in Nibelungenkiez

    02.08.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße wurden Flugblätter des "III. Weg" in die Briefkästen gesteckt. Sie thematisieren "linken Terror in Lichtenberg".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber vom III. Weg

    02.08.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Etkar-André-Straße in Hellersdorf wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • III. Weg-Flyer in Berlin-Buch

    02.08.2022 Bezirk: Pankow

    In Briefkästen wurden Flyer der neonazistischen Partei "III. Weg" entdeckt. In den Flyern wurden Einbrüche Rom*nja und Sint*izze zugeordnet und rassistische Vorurteile gegenüber diesen geschürt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Aufkleber an Parteibüro

    02.08.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Parteibüro am Cecilienplatz wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NS-verharmlosende Schriftzüge in Wannsee

    02.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Wannsee bei der Fähranlegestelle wurden an verschiedenen Stellen mehrere Schriftzüge entdeckt, die einen Vergleich zwischen digitalem Geld und Nationalsozialismus herstellen. So fand sich u.a. der Spruch „Ohne Bargeld geht’s nach Auschwitz“ und die Bezeichnung der Digitalisierung als Faschismus. Die Sprüche verharmlosen die NS-Zeit und relativieren die Shoa.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    02.08.2022 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Schalkauer Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "The White Race" gemeldet und entfernt. Er war über einen antifaschistischen Aufkleber geklebt worden.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung in Mitte

    02.08.2022 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz vor dem Marx-Engels-Forum fand eine Kundgebung mit dem Motto „1 Krieg, Inflation, Pandemie – Zukunftsperspekiven – Wie geht es weiter? 2 Grundrechte in Gefahr? 3 Medien & Rundfunk als vierte Gewalt in wessen Diensten?“ statt, auf der Verschwörungsmythen über den Ukraine-Krieg aus regierungsnahmen russischen Quellen, über Impfmaßnahmen und über die "Lügenpresse" verbreitet wurden, wobei vielfach NS-verharmlosende Vergleiche bemüht wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • Verschwörungsideologische Mahnwache vor der Charité

    02.08.2022 Bezirk: Mitte

    In Mitte fand eine Mahnwache vor der Charité mit ca. 10 Teilnehmenden aus dem heterogenen verschwörungsideologischem Spektrum gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimischer Angriff in Bohnsdorf

    01.08.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine 29-jährige, schwangere Frau wurde gegen 14.00 Uhr im Eingangsbereich ihres Wohnhauses in Bohnsdorf von ihrer Nachbarin antimuslimisch rassistisch beleidigt und in den Bauch geschlagen.

    Quelle: ReachOut
  • Antisemitischer Kommentar

    01.08.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Social Media-Beitrag einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    01.08.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Social Media-Beitrag einen Kommentar mit verschwörungsideologischen Inhalten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    01.08.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Beitrag einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    01.08.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Beitrag einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    01.08.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Beitrag einen antisemitischen Kommentar, in dem Jüdinnen und Juden mit den "Finanzmärkten" assoziiert wurden.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    01.08.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar, der suggerierte, dass Jüdinnen und Juden aus der Geschichte lernen müssten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Diskriminierung in Reinickendorf

    01.08.2022 Bezirk: Reinickendorf

    Im Sozialamt Reinickendorf kam es zu einer antiziganistisch motivierten Verweigerung von Leistungen. Eine obdachlose rumänische Familie stellte einen Antrag auf Unterbringung nach dem Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetz (ASOG). Diese wurde vom zuständigen Sozialamt rechtswidrig verweigert. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Hakenkreuz an Tram-Haltestelle

    01.08.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einer Haltestelle in der Landsberger Allee Ecke Zossener Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • "III. Weg"-Sticker im Weitlingkiez

    01.08.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Margaretenstraße wurden zwei Aufkleber des "III. Weg" im Umfeld einer Kneipe gefunden. Ein weiterer wurde an der Rolltreppe zum S-Bahnhof Lichtenberg gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff im Bus in Wilmersdorf

    01.08.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Bus der Buslinie 186 in Wilmersdorf wurde eine schwangere Frau von einem anderen Fahrgast rassistisch beleidigt und angegriffen. Gegen 13:30 Uhr begann er die Betroffene zu beleidigen und ihr den Mittelfinger zu zeigen, als diese in arabischer Sprache telefonierte. Sie ging daraufhin in die untere Etage des Doppeldeckerbusses, wohin der Täter ihr folgte und ihr ins Gesicht spuckte, ihren Kopf festhielt, sie gegen die Schulter schlug, mit dem Knie in den Bauch stieß und versuchte, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Zeug*innen griffen ein und der Busfahrer stellte das Fahrzeug ab und verriegelte die Türen bis zum Eintreffen der Polizei.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1553
  • Rechte Aufkleber in Karow

    01.08.2022 Bezirk: Pankow

    In der Achillesstraße und am Hubertusdamm wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Slogan war "Terrorstaat Israel" (III. Weg) sowie ein Aufkleber war von "Neuer Deutscher Standard" einem rechten Musik-Label.

    Quelle: NEA (Antifa Nordost)
  • Sprühereien gegen Antifaschismus in Blankenburg

    01.08.2022 Bezirk: Pankow

    Entlang der Strecke vom S-Bahnhof Blankenburg, Bahnhofstraße, Alt-Blankenburg, Karower Damm bis nach Karow hinein wurden Sprühereien an Post-, Strom-, Telekomkästen und Glascontainern entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richteten. Die Slogans waren "Scheiß Antifa" oder "Fuck Antifa".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Struktureller Antiziganismus im Jobcenter in Johannisthal

    01.08.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Antragstellerin wurde mehrfach fälschlich aufgefordert, unnötige und rechtlich falsche Anträge bei einer anderen Behörde zu stellen, obwohl sie auf diesen Umstand wiederholt hingewiesen hat.

    Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Student aus anti-asiatischem Rassismus geschlagen

    01.08.2022 Bezirk: Mitte

    Gegen 13:00 Uhr wird einem Student vor der Berliner Hochschule für Technik (BHT) aus anti-asiatischer, rassistischer Motivation heraus von einem unbekannten Mann von hinten in den Rücken geschlagen. Als der Student sich umdreht, schlägt ihm der Täter sofort ins Gesicht und beleidigt ihn.

    Quelle: ReachOut
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