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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "III. Weg"-Sticker im Weitlingkiez

    18.10.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Im Weitlingkiez wurden zwei Sticker der extremen Rechten gemeldet. Einer davon dient der Selbstdarstellung des "III. Weg", der andere richtet sich gegen politische Gegner*innen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Wannsee

    18.10.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Wannsee wurde ein Sticker gegen die Corona-Impfung entdeckt, der Parallelen zum Nationalsozialismus und zum Begriff Nazi zieht. Damit verharmlost der Inhalt die NS-Zeit. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: http://hass-vernichtet.de
  • Racial Profiling in der Grünberger Straße

    18.10.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 23:20 Uhr beobachtet eine Person, wie zwei Polizisten mit einer großen Gruppe People of Color diskutieren. Ein PoC versucht sich von der Gruppe zu entfernen und schreit. Die Polizisten gehen hinterher, halten ihn fest und drängen ihn wieder auf die Straße. Sie prügeln mit Fäusten auf ihn ein, bis er auf dem Boden liegt und knien sich auf seinen Rücken. Eine andere PoC-Person nähert sich und bekommt von den Polizisten Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Die Umstehenden versorgen ihn und tragen ihn weg. Währenddessen fesseln die Polizisten dem auf dem Boden Liegenden die Hände auf den Rücken, bleiben aber weiterhin auf ihm knien, mindesten 4-5 Minuten. Weitere Polizeiautos kommen dazu. Die filmende, beobachtende Person wird von Polizisten zurückgedrängt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber am Alexanderplatz

    18.10.2022 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurden zwei Aufkleber der Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten und Stellungnahmen der Gruppe werden die NS-Zeit und die Shoah relativiert. Ebenso wurden dort drei Aufkleber des TV-Senders "Auf 1" entdeckt. Dies ist ein rechtsradikaler, österreichischer Privatsender, der rechte Verschwörungsideologien verbreitet und dessen Gründer tief in der rechten Szene verwurzelt ist

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rechte Propaganda im Mariendorf

    18.10.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Kruckenbergstraße wurden mehrere "Normal statt Divers"-Stencils (-Schablonen) entdeckt und einige wurden übersprüht.

    Quelle: Einzelperson über Signal
  • Shoa-relativierende Schmiererei im Prenzlauer Berg

    18.10.2022 Bezirk: Pankow

    Auf Sitzen in der Straßenbahn-Haltestelle Greifswalder Straße Ecke Danziger Straße wurde eine Shoa-relativerende Schmiererei mit dem Slogan "Ohne Bargeld heißt Auschwitz" entdeckt und entfernt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitischer Vorfall

    17.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Sticker entlang der Frankfurter Allee

    17.10.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Frankfurter Allee, zwischen U-Bahnhof Magdalenenstraße und S+U-Bahnhof Lichtenberg, wurden mehrere Sticker gemeldet, die sich gegen politische Gegner*innen richteten. Die Sticker haben folgende Aufschrift: "Fck Antifa".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • III. Weg-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    17.10.2022 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahn-Haltestelle Prenzlauer Allee Ecke Ostseestraße wurden Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • LGBTIQ*- feindlicher Angriff aus Gruppe am Alexanderplatz

    17.10.2022 Bezirk: Mitte

    In der Panoramastraße am Alexanderplatz sind zwei Männer im Alter von 21 und 25 Jahren aus einer 7- bis 9-köpfigen Gruppe heraus zunächst homophob und transfeindlich beleidigt und anschließend geschlagen worden. Die Täter flüchteten.

    Quelle: Polizeimeldung vom 18.10.2022, Queer.de vom 18.10.2022
  • Mann wird homofeindlich beleidigt und bedroht

    17.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Zwei Jugendliche greifen eine migrantische Person an und werfen ihr vor, ihrem Freund gegenüber zuvor handgreiflich geworden zu sein. Daraufhin wurde er verbal angegriffen, homofeindlich und sexistisch beschimpft und bedroht.

    Quelle: Register Neukölln
  • NS-verherrlichende Schriftzüge in Köpenick-Nord

    17.10.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Wongrowitzer Steig gegenüber der Grundschule wurden an zwei Glascontainer NS-verherrlichende Schriftzüge und Bilder angebracht. Darüber waren der Schriftzug "I love Nazis", zweimal die "88" sowie zwei Gesichter mit Seitenscheitel und Bärtchen, die offenbar Adolf Hitler darstellen sollen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Reichsbürger*innen-Friedensmahnwache am Pariser Platz

    17.10.2022 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten eine "Friedensmahnwache" mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Shoa-relativierende Sprüherei in Prenzlauer Berg

    17.10.2022 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahn-Haltestelle beim U-Bahnhof Eberswalder Straße wurde eine Shoa-relativierende Schmiererei mit dem Slogan "Ohne Bargeld geht's nach Auschwitz" entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Verschwörungsideologische Friedensmahnwache am Alexanderplatz

    17.10.2022 Bezirk: Mitte

    Verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten unter Beteiligung von extremen Rechten ab 18.00 Uhr eine "Friedensmahnwache" mit ca. 25 Teilnehmenden am Alexanderplatz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Kundgebung am Alex und Demo durch Mitte

    17.10.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 17.00 Uhr fand eine Kundgebung der Mischszene von Verschwörungsideolog*innen, Coronaleugner*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen, Putin-Unterstützer*innen, Reichbürger*innen und extremen Rechten am Alexanderplatz statt. Von dort zogen ca. 70 Teilnehmende durch Mitte zurück zum Alexanderplatz. Veranstalter war die Gruppe "Freie Geister", die wiederholt mit Reichsbürger*innen kooperierte. Teilnehmende verbreiteten auch NS-Verharmlosungen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimischer Rassismus auf verschwörungsideologischer Kundgebung

    16.10.2022 Bezirk: Mitte

    Anlässlich einer Konferenz der Weltgesundheitsorganisation in Berlin fand eine verschwörungsideologische Demo durch Mitte mit einer Kundgebung auf der Reichstagswiese statt. Dort wurden in Reden einwanderungsfeindliche und antimuslimisch-rassistische Hetze verbreitet. Kundgebung und Demo wurden wesentlich von der Gruppierung "Freedom Parade" organisiert, bei der auch extreme Rechte aktiv sind.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Bürger*innenmeldung via Twitter
  • Extrem rechte Sticker in Lichtenberg-Mitte

    16.10.2022 Bezirk: Lichtenberg

    An der Ecke Marie-Curie-Allee/ Delbrückstraße wurden mehrere extrem rechte Sticker gemeldet. Diese richten sich gegen politische Gegner*innen und Geflüchtete. Ebenfalls wurde ein Sticker in der Sewanstraße gemeldet, dieser ist bei einem extrem rechten Versandhandel bestellbar.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergruß in Mariendorf

    16.10.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg


    In Mariendorf, an der Rathausstraße Ecke Kaiserstraße, zeigte ein junger Mann, der am Fenster stand, zwei Fahrradfahrern den Hitlergruß.

    Quelle: Berliner Register
  • "Studenten stehen auf"-Aufkleber in Weißensee

    16.10.2022 Bezirk: Pankow

    Am Antonplatz wurden Aufkleber von einer Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten der Gruppe werden die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antiziganistische Beleidigung in Kreuzberg

    15.10.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Wohnhaus in Kreuzberg hat eine Person eine antiziganistische Beleidigung in den Fahrstuhl geschrieben, als Reaktion darauf, dass der Fahrstuhl schon längere Zeit kaputt war und Reparaturarbeiten anhielten.

    Quelle: Amaro Foro
  • Extrem rechter Aufkleber in Spindlersfeld

    15.10.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bus- und Tramhaltestelle Köllnischer Platz in der Grünauer Str. wurde an einem Fallrohr ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wurde behauptet, dass "Umweltschutz = Heimatschutz" sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuze nahe der Frankfurter Allee

    15.10.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Schulze-Boysen-Str./ Ecke Frankfurter Allee wurden drei Hakenkreuze gemeldet. Diese wurden mit rotem Edding an ein Straßenschild und an einen Straßenpoller gemalt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer NPD-Aufkleber in Charlottenburg

    15.10.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Siemenssteg in Charlottenburg wurde ein Aufkleber der Neonazi-Partei "NPD" mit dem rassistischen Slogan "Kein Asylbetrüger ist legal" entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    15.10.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierten Friedensbewegten mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg und strukturell antisemitische Q-Anon-Mythen verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Schwarze Frau in Bus geschubst

    15.10.2022 Bezirk: Spandau

    In einem Bus der Linie X33 in Richtung Rathaus Spandau wurde eine Schwarze Frau mit einem Arm in Gips von einem älteren Mann zur Seite geschubst, der vor ihr den Sitzplatz bekommen wollte.

    Quelle: HÎNBÛN – Internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und ihre Familien
  • Sticker der extremen Rechten in Wartenberg

    15.10.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Dorfstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Klagt nicht, kämpft" und einem halben Schwarze-Sonne-Symbol gefunden und entfernt. Weitere extrem rechte Aufkleber wurden an der Tramstation Zechliner Str. gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Transfeindliche Beleidigung online

    15.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Die AfD-Politikerin Beatrix Storch, MdB, veröffentlichte online ein Video und einen Facebookbeitrag, in denen sie trans Menschen beleidigte. Im Video sagte Storch: "Heute ist es nicht mehr cool, schwul zu sein. Heute ist es cool und [en] vogue, trans zu sein." Auf Facebook schrieb sie am gleichen Tag: "Echt? 3,3 Millionen Transen? [...] #Transwahn" Dies ordnete sich in eine zeitgleiche Online-Kampagne von AfD-Politiker*innen. Das von der Bundesregierung zunächst veröffentlichte und dann wieder abgeschaltete Regenbogenportal nahmen sie zum Anlass der Hetze. Auch in Medien wie Bild und Welt wurde über das Regierungsportal empört berichtet.

    Quelle: queer.de 17.10.22
  • Antisemitischer Tweet

    14.10.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person erhielt auf einen Twitter-Beitrag einen Tweet als Antwort, in dem Israel als "Apartheid" bezeichnet wird.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Beleidigung in der Bahn in Treptow-Köpenick

    14.10.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der S 3 stellte eine Frau ihren Kinderwagen neben ihrem Sitzplatz ab, wodurch es im Gang etwas enger war und man nicht direkt vorbeikam. Ein Mann reagierte beim Aussteigen sehr aggressiv und beschimpfte die Frau. Als sie sich verbal dagegen wehrte, kochte das Gespräch aufseiten des Mannes sehr schnell hoch und er bezeichnete die Frau mit ihren Kindern als "Mistviecher".

    Quelle: Amaro Foro e.V.
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