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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Zeichen der extremen Rechte in Lichterfelde

    07.01.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Kleingartengelände an der Neuchatellerstraße wurde eine gehisste umgedrehte Bundesflagge entdeckt. Dies ist ein Zeichen der extremen Rechten, aber auch in der Szene von Reichsbürger*innen. Extreme Rechte wollen sich so vom bestehenden System abgrenzen und gleichzeitig ihre Verbundenheit zu Deutschland zeigen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarzer Vorfall

    06.01.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
  • III. Weg-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    06.01.2023 Bezirk: Pankow

    In der Unterführung beim S-Bahnhof Greifswalder Straße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt. Darüber hinaus wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "deutsche Zone" entdeckt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • LGBTIQ*-feindliche Sachbeschädigung und Mordaufrufe in Johannisthal

    06.01.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Sterndamm/ Königsheideweg wurde die Scheibe der Bushaltestelle eingeschlagen, um ein dahinter befindliches Plakat gegen homofeindliche Hatespeech des LSVD Berlin-Brandenburg zu zerstören. An derselben Haltestelle wurde über die gesamte Scheibe ein Bibelzitat angebracht und zum Mord an Schwulen, sowie an allen, die "Greuelpropaganda für Homosex-Verbrecher" machen, aufgerufen.

    An der Haltestelle Pietschkerstr. wurde ebenfalls über die gesamte Scheibe ein homo- und transfeindlicher Schriftzug entdeckt, der zur Vernichtung der Betroffenen aufruft.

    Beide Schriftzüge wurden mit dem Namen "Kassandros" unterschrieben. Unter diesem Namen gab es bereits Beschädigungen an Wahlplakaten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Köpenick-Nord

    06.01.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Baustelle in der Mahlsdorfer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
    An der Bushaltestelle Mittelheide wurde ein Aufkleber der JN entdeckt und entfernt, der zum "Kampf um Deutschland" aufruft.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Schmiererei an Parteibüro im Oranienplatz-Kiez

    06.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Büro des Kreisverbandes Bündnis90/Die Grünen in der Dresdener Straße wurde die Schmiererei "green nazi scum" (Grüner Nazi-Abschaum) angebracht.

    Quelle: Bündnis90 / Die Grünen
  • Transfeindliche massive Bedrohung in Friedrichshain

    06.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei oder drei Jungen im Alter von etwa 15-16 Jahren bedrohten eine Frau transfeindlich. Die Frau war gegen 18.00 Uhr auf die Herrentoilette der East Side Mall Berlin in der Tamara-Danz-Straße in Friedrichshain gegangen, als einer der Jugendlichen ihr verächtlich zurief: "Gay! Gay! Gay!". Die Jugendlichen rüttelten an der Kabinentür und schlugen mehrmals dagegen. Die Frau bekam Angst, dass die Tür aufgebrochen würde oder sie unter der Kabinentür gefilmt würde.

    Quelle: Tiktok 06.01.23, Koordinierung Berliner Register
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Friedenau

    05.01.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am S-Bahnhof Friedenau wurden zwei Aufkleber mit der Botschaft „Kill your local Antifa“ („Töte deine lokale Antifa“) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Einzelperson über E-Mail
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Mitte

    05.01.2023 Bezirk: Mitte

    Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Moabit

    05.01.2023 Bezirk: Mitte

    Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Reinickendorf

    05.01.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Reinickendorf dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Horoya Coalition
  • Gedenktafel beschmiert

    05.01.2023 Bezirk: Mitte

    Die Gedenktafel für Gegner*innen des Nationalsozialismus am Rathaus Wedding ist von Unbekannten beschmiert worden.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Rassistische Bedrohung am Museum Treptow in Johannisthal

    05.01.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Über die Schilder des Museum Treptow im Sterndamm wurden rassistische Schriftstücke geklebt, die Morddrohungen und Beleidigungen enthielten. Unterschrieben waren diese mit "Kassandros".
    Unter dem Namen "Kassandros" kam es in den letzten Tagen zu mehreren Sachbeschädigungen und Morddrohungen in Treptow-Köpenick und Pankow.

    Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick
  • Rassistische Diskriminierung im Geschäft am Alexanderplatz

    05.01.2023 Bezirk: Mitte

    In einem Bekleidungsgeschäft am Alexanderplatz kam es zu einem rassistischen Vorfall. Zwei Frauen, die dort einen Rock und einen Mantel kaufen wollten und eine Verkäuferin fragten, ob es noch andere Bekleidungsgrößen gäbe, wurden sehr unfreundlich behandelt. Sie fotografierten den Mantel, um ihn gegebenenfalls in einer anderen Filiale kaufen zu können. Sie fragten die Verkäuferin nach ihrem Namen, um sich über deren Verhalten beschweren zu können. Den händigte sie nicht aus und sie weigerte sich, die beiden abzukassieren, weil sonst ihr Name auf dem Quittung stehen würde. Eine andere Kollegin kassierte dann ab. Als die beiden Frauen das Geschäft verließen, folgte ihnen ein Security-Mitarbeiter und forderte sie auf, das Foto des Mantels zu löschen, anderenfalls würde er die Polizei rufen. Die beiden Frauen weigerten sich und der Security-Mitarbeiter behandelte sie laut schreiend, als ob sie etwas gestohlen hätten. Die beiden Frauen wurden von Passant*innen angestarrt, als hätten sie eine Straftat begangen. Sie gingen dann weg und ließen den Security-Mitarbeiter stehen.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    05.01.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Königstraße wurden vor dem Haus der Burschenschaft Gothia mehrere Sticker mit einem Slogan entdeckt, der inhaltlich den Slogan „Kein Mensch ist illegal“ aufgreift und sich auf die Mensur von Burschenschaften bezieht. Damit persifliert der Sticker den Slogan „Kein Mensch ist illegal“ und deutet ihn um. Der Studentenbund Gothia steht Teils der Identitären Bewegung nahe, ist pflichtschlagend (d.h. die Pflicht zur Mensur) und gehört der extrem rechten Deutschen Burschenschaft an. Zudem bot sie in der Vergangenheit Akteuren der Neuen Rechten eine Bühne z.B. durch gemeinsame Veranstaltungen und Feste.

    An der gleichen Stelle wurde ein Aufkleber der Burschenschaft Danubia München gefunden. Diese Burschenschaft wird ebenfalls dem extrem rechten Spektrum zugeordnet und vom Bayerischen Verfassungsschutz beobachtet.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Ethnisierende Fragen im Innenausschuss

    04.01.2023 Bezirk: Berlinweit

    In einem Fragenkatalog zum Jahreswechsel 2022 zu 2023 eines Mitglieds des Abgeordnetenhauses für die Sitzung des Innenausschusses hieß es: "Welche Staatsangehörigkeiten besitzen die erfassten Tatverdächtigen? Bitte einzeln aufschlüsseln. Wie lauten die Vornamen der Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit? Besitzen die Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit noch weitere Staatsangehörigkeiten? Wenn ja: Bitte einzeln aufschlüsseln." Dabei wurde unterstellt, die Herkunft der Täter wäre bedeutend für ihre Straftaten gewesen. Zudem wurde unterstellt, dass die Herkunft der Eltern oder Großeltern bedeutend wäre. Darüber sollten die Täter ethnisiert und  so abgewertet werden. Nach öffentlicher Kritik wurde der Fragenkatalog zurückgezogen. Er erschien während einer gesamtgesellschaftlichen Debatte um die Silvesterausschreitungen 2022 zu 2023 in Berlin, in der es um Integration und Abschiebung von Straftätern ging, und nicht etwa um soziale Ungleichheit, Teilhabe und Aufstiegschancen.

    Quelle: Tagesspiegel 04.01.2023, Migazin 08.01.2023
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Oberschöneweide

    04.01.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wilhelminenhofstr. wurde ein Aufkleber des neonazistischen Versandhandels Druck18 entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand in Frakturschrift "Kraft durch Diesel", was eine Anlehnung an die nationalsozialistische Gemeinschaft "Kraft durch Freude" ist.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Propaganda für Neonazi-Kampfsportevent am U-Bahnhof

    04.01.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einer Treppe am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für das neonazistische Kampfsportevent "Kampf der Nibelungen" wirbt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Diskussion im Neuköllner Ordnungsausschuss

    04.01.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Ordnungsausschuss der BVV Neukölln wurde das Thema Verbundeinsätze (Polizei und Zoll) auf rassistische Art und Weise diskutiert. Unter anderem brachten die Grünen ein, dass es keinen systematischen Rassismus in der Polizei gäbe, unterstützt wurden sie dabei von SPD, FDP, CDU und AfD. Auch wurde abgestritten, dass Verbundeinsätze rassistisch seien, mit der Begründung, dass es in Neukölln ohnehin nur migrantische Gewerbe gäbe und deshalb auch nur migrantische Gewerbe kontrolliert würden (die Grünen). Letztendlich wurde auch noch behauptet, dass Verbundeinsätze nicht rassistisch sein könnten, weil auch migrantische Familienmitglieder der anwesenden Parteimitglieder die Kontrollen befürworten (alle Parteien mit Ausnahme der Linken).

    CDU, Grüne, SPD, FDP und AfD stimmten abschließend gemeinsam für einen Beschlussvorschlag, der die Bezirksstadträtin Sarah Nagel dazu zwingen soll, das ihr zugeordnete Ordnungsamt auch zukünftig an Verbundeinsätzen gemeinsam mit der Polizei teilhaben zu lassen, mit der Begründung, dass dies wichtig für die Bekämpfung organisierter Kriminalität sei, obwohl in der vorangegangenen Diskussion klargemacht wurde, dass es keine Beweise für einen Zusammenhang gibt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Reichsbürger*innen-Friedensmahnwache am Pariser Platz

    04.01.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten eine "Friedensmahnwache" mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Trans Frau wurde in Nord-Neukölln von einem Unbekannten attackiert und verletzt

    04.01.2023 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Gehweg in der Hermannstraße wurde eine Trans Frau von einem unbekannten Mann angegriffen und verletzt.

    Der Mann soll auf sie zugekommen sein und sie zunächst auf Deutsch verbal angegangen haben soll. Aufgrund der fehlenden Sprachkenntnisse, konnte sie den genauen Wortlaut nicht verstehen, aber anhand der Mimik und Gestik und bereits gemachter Erfahrungen als trans Frau hat sie diese als beleidigend aufnehmen.

    Der Angreifer soll sie verfolgt und ins Gesicht gespuckt haben. Als sie versucht habe zu flüchten, soll der Mann ihr direkt Reizstoff ins Gesicht gespürt haben. Anschließend sei er davongelaufen. Passanten alarmierten dann Polizei und Feuerwehr.

    Quelle: Queer.de, Polizei Berlin
  • Verschwörungsideologische Demonstration

    04.01.2023 Bezirk: Mitte

    Eine Demonstration der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freie Geister" zog mit ca. 50 Teilnehmenden vom Alexanderplatz durch das Scheunenviertel in Mitte. Auch Personen aus dem Reichsbürgermilieu und aus der extremen Rechten waren anwesend und mit Plakaten und Schildern wurden Reichsbürgerideologien verbreitet. Die Demonstration richtete sich unter anderem gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und, mit Narrativen aus der russischen regierungsnahen Propaganda, gegen den Ukraine-Krieg. Teilnehmende verbreiteten dabei auch NS-verharmlosende Vergleiche und strukturell antisemitische Verschwörungsmythen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    03.01.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung in einem Fitnessstudio erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    03.01.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Im Umfeld der Tramstation Zingster -/Ribnitzer Straße wurden drei Neonazi-Aufkleber gemeldet und entfernt. Sie beziehen sich auf den "Stolz ein Deutscher zu sein", beziehen sich positiv auf Hitler und negativ gegen Linke als politische Gegner*innen.

    Quelle: JFE Fullhouse
  • Extrem rechte Propaganda in Baumschulenweg

    03.01.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Über mehrere Wahlplakate in der Kiefholzstr. wurden Blätter geklebt, die Drohungen und Beleidigungen gegen Pluralismus und die Demokratie beinhalteten und sich dabei an Inhalten der Reichsbürger-Szene orientierten.
    Die selbst gedruckten Flyer wurden mit dem Namen "Kassandros" unterschrieben. Unter diesem Namen kam es zu weiteren Sachbeschädigungen in Treptow-Köpenick und in Pankow.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda in Wilmersdorf

    03.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilte in Wilmersdorf Flyer mit der Überschrift: „Achtung Einbrecher“. In dem Flugblatt werden rassistische Vorurteile verbreitet. Die Partei kündigte außerdem an, dass sie daran arbeite, im Westen der Stadt aktiver zu werden.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, Register CW via Twitter
  • Flyerverteilung des III. Weg in Marienfelde, Lichtenrade, Friedenau, und Mariendorf

    03.01.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilte in Marienfelde, Lichtenrade, Friedenau, und Mariendorf Flugblätter mit der Überschrift: „Achtung Einbrecher“. In dem Flugblatt werden rassistische Vorurteile verbreitet. Die Partei kündigte außerdem an, dass sie daran arbeite, im Westen der Stadt aktiver zu werden.

    Quelle: Berliner Register
  • NS-verherrlichende, antisemitische Schmiererei in Kreuzberger Wohnhaus

    03.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Hausflur eines Wohnhauses in Kreuzberg wurden NS-verherrlichende, antisemitische und rassistische Schmierereien entdeckt. Enthalten waren verschiedene NS-Symboliken (Hakenkreuze, NS-Runen, Zahlencodes) und White-Pride-Kürzel ("KKK", "WPWW"). Unter anderem wurden folgende Aussagen an die Wand geschmiert: "Adolf Hitler", "Hess", "Skin Head" und "Raus Jude".

    Quelle: RIAS Berlin
  • SS-Zeichen in Wohnhaus geritzt

    03.01.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Neben den Fahrstuhlknopf eines Wohnaufganges in der Bärensteinstraße wurde ein SS-Zeichen eingeritzt. Die beiden Buchstaben "S" wurde dabei als Sigrune geschrieben. Die doppelte Sigrune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS).

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Propaganda am Hohenschönhauser Tor

    02.01.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Am Hohenschönhauser Tor wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker gemeldet und entfernt. Dieser kommt von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und trägt die Aufschrift "Homopropaganda stoppen". Weitere rassistische und LGBTIQ*-feindliche Sticker der extremen Rechten wurden in unmittelbarer Nähe entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber am Ku'Damm

    02.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Kurfürstendamm in Charlottenburg wurde ein extrem rechter und LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Neben dem Slogan "Zecken Boxen", welcher zur Gewalt gegen den politischen Gegner der extremen Rechten aufruft, ist auf dem Aufkleber ein durchgestrichenes Symbol der antifaschistischen Aktion sowie eine durchgestrichene Pride-Flagge abgebildet.

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber am Ku'Damm

    02.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Kurfürstendamm in Charlottenburg wurde ein selbstgemalter Aufkleber mit extrem rechtem und antisemitischem Inhalt entdeckt.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • "GegenUni"-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    02.01.2023 Bezirk: Pankow

    In der Unterführung zum S-Bahnhof Greifswalder Straße wurde eine Aufkleber des (extrem) rechten Projektes "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, es wird versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rassistische Fake News im Internet

    02.01.2023 Bezirk: Berlinweit

    Der Berliner NPD-Politiker Udo V. verbreitete um kurz vor 18.00 Uhr auf Facebook ein Video, das angebliche Ausschreitungen von Migrant*innen in der Silvesternacht in Neukölln zeigen soll. Tatsächlich zeigte das Video jedoch Proteste in Hongkong im Jahr 2019. Die Fake News dienen der rassistischen Stimmungsmache.

    Quelle: dpa 03.01.2023, RND 03.01.2023, Facebook
  • Rassistische Pöbelei im Weitlingkiez

    02.01.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Weitlingstraße pöbelte eine Person gegen 20:00 Uhr laut rassistische und sexistische Dinge. Passant*innen reagierten nicht auf die aggressiv wirkende Person.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Vorfall in Charlottenburg

    02.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: EOTO
  • Rechte Parolen und Hitlergruß in Alt-Treptow

    02.01.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mann kletterte in das Gleisbett am S-Bhf. Treptower Park. Bei seiner Rückkehr auf das Gleis wurde er von einer S-Bahn touchiert. Infolgedessen wurde er von alarmierten Bundespolizisten befragt. Dabei reagierte der Mann mit rechten Parolen und zeigte den Hitlergruß.

    Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizei vom 03.01.2023
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