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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Stolpersteine mit roter Farbe beschädigt in Pankow-Zentrum

    11.01.2023 Bezirk: Pankow

    In der Binzstraße wurden zwei Stolpersteine mit roter Farbe beschmiert, sodass sie unkenntlich waren. Es waren eindeutig nur die Stolpersteine sowie direkt die daneben liegenden Pflastersteine, die mit roter Farbe beschmiert wurden.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Verschwörungsideologische Demonstration

    11.01.2023 Bezirk: Mitte

    Eine Demonstration der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freie Geister" zog mit ca. 50 Teilnehmenden vom Alexanderplatz durch das Scheunenviertel in Mitte. Auch Personen aus dem Reichsbürgermilieu und aus der extremen Rechten waren anwesend und mit Plakaten und Schildern wurden Reichsbürgerideologien verbreitet. Die Demonstration richtete sich unter anderem gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und, mit Narrativen aus der russischen regierungsnahen Propaganda, gegen den Ukraine-Krieg. Die Bandbreite an verbreiteten Verschwörungsmythen war groß. So wurden auch Verschwörungsmythen über die öffentlich-rechtlichen Medien verbreitet und Deutschland wahlweise als Kolonie der USA oder Neuauflage der DDR betitel. Teilnehmende verbreiteten dabei auch NS-verharmlosende Vergleiche und strukturell antisemitische Verschwörungsmythen. Im Vorfeld der Demonstration wurden in Kanälen der Veranstalter*innen erneut antisemitische Inhalte verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Antisemitische Schmiererei am Mehringdamm

    10.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Mehringdamm wird ein Wahlplakat von Franziska Giffey mit antisemitischen Schmierereien versehen. Die SPD-Kandidatin Giffey wird darin als Vertreterin der 'Neuen Weltordnung der Freimaurer' gebrandmarkt.

    Quelle: Twitter
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    10.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße wurde eine Werbung mit der Aufschrift "Gefällt dir dein Kontostand?" mit einem Davidstern beschmiert, wodurch das antisemitische Stereotyp vom ‚geldaffinen Juden‘ reproduziert wird.

    Quelle: Register CW
  • Antiziganistische Beleidigung in Nord-Neukölln

    10.01.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Sonnenallee geriet eine Frau mit einer Nachbarin in einen Streit, weil die Nachbarin die Kinder beim Spielen als "Z-Wort" beschimpft hat. Die Mutter rief die Polizei und erstattete Anzeige.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Diskriminierung an einer Schule

    10.01.2023 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule in Berlin dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • III. Weg-Aufkleber in der Heinrich-Grüber-Straße

    10.01.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Heinrich-Grüber-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazi-Sticker in Neu-Hohenschönhausen

    10.01.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Supermarkt in der Ribnitzer Straße wurden verschiedene Neonazisticker gemeldet, die unter anderem das Symbol der Schwarzen Sonne zeigen. Außerdem machen weitere Klimaaktivist*innen verächtlich und zeigen rassistische Slogans. Auch an der Tramhaltestation Zingster -/Ribnitzer Straße wurden mehrere der Aufkleber mit der Schwarzen Sonne und anderen NS-Symbolen gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register, JFE Fullhouse
  • Rassistische Beleidigung nach dem Einkauf in der Weitlingstraße

    10.01.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Supermarkt in der Weitlingstraße um etwa 19:00 Uhr bekam eine Kundin mit, wie ein etwa 40-jähriger Mitarbeiter in Freizeitkleidung im Gespräch mit einer anderen Mitarbeiterin das rassistische N-Wort benutzte. Nachdem die Kundin den Supermarkt verlassen hatte, traf sie diesen Mann auf der Straße vor einem anderen Geschäft in der Nähe des Supermarktes wieder und wies ihn darauf hin, dass das N-Wort nicht benutzen solle. Daraufhin beleidigte der Mann die Frau lautstark rassistisch und sexistisch. Sie fasste das Nutzen rassistischer Worte als Provokation auf, da sie weiß ist. Als sie sich verbal wehrte, drohte er ihr Gewalt an. Erst als sie mit dem Handy so tat, als würde sie ihn filmen, endeten die Beleidigungen und Bedrohungen. Obwohl Menschen in verschiedenen Geschäften und Passant*innen von ihr auf die bedrohliche Situation hingewiesen worden waren, schritt niemand ein. Sie hat noch am gleichen Abend bei dem betreffenden Supermarkt Beschwerde eingelegt. Der Leiter des Supermarktes entschuldigte sich bei der Betroffenen und distanzierte sich von dem Verhalten des Mannes.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Sachbeschädigung in Johannisthal

    10.01.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Einrichtungsschild einer Kita in der Engelhardstraße, das die antirassistische Ausrichtung der Einrichtung beschreibt, wurde der rassistische Schriftzug "Alle Okkupanten vernichten! Kassandros" angebracht. Unter dem Namen "Kassandros" kam es in den letzten Tagen zu mehreren Sachbeschädigungen in Treptow-Köpenick und Pankow.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Reichsbürger*innen-Aufkleber im BMF

    10.01.2023 Bezirk: Mitte

    An einem Anschlagsbrett für Hausmitteilungen im Bundesministerium für Finanzen im Ortsteil Mitte wurde ein Reichsbürger*innen-Aufkleber mit der Fahne des Königreichs Preußen entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Twitter
  • Anti-Antifa-Schmiererei in Hellersdorf

    09.01.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Riesaer Str./Jenaer Str. wurde ein Stromkasten mit dem Schriftzug "Anti-Antifa" beschmiert.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Anti-Schwarze Schmiererei auf Plakaten von "Demokratie-leben"

    09.01.2023 Bezirk: Spandau

    Auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Spandau wurden auf großflächigen Werbeplakaten der Stiftung "Demokratie leben" Anti-Schwarze-Schmierereien, die das "N-Wort" enthielten, entdeckt. Die DB wurde informiert und die Schmierereien wurden umgehend entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    09.01.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Beleidigung und rassistischer Angriff auf einen jungen Mann in Weißensee

    09.01.2023 Bezirk: Pankow

    Ein Junge (12 Jahre) telefonierte gegen 20:00 Uhr mit seiner Schwester, als er an der Haltestelle Gustav-Adolf-Straße Ecke Langhanstraße aus der Straßenbahn ausstieg. Ein Mann rannte hinter ihm her und beleidigte ihn. Als er ihn einholte, trat er energisch auf ihn ein, beschimpfte ihn mit dem N-Wort und versuchte, ihn mit einer Glasflasche zu schlagen. Der Junge rettete sich auf die andere Straßenseite.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Beschädigte Plakate über Antisemitismus und jüdisches Leben in Lichtenberg

    09.01.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Plakate einer künstlerischen Plakataktion zu Antisemitismus und jüdischem Leben in Lichtenberg, die an U- und S-Bahnhöfen und in Bildungseinrichtungen ausgehängt wurden, sind an verschiedenen Orten beschädigt und/oder abgerissen worden. Hiervon betroffen waren ein Plakat am S-Bahnhof Karlshorst sowie zwei am S-Bahnhof Nöldnerplatz.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Diskriminierung an einer Schule

    09.01.2023 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule in Berlin dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Extrem rechte Aufkleber in Wilmersdorf

    09.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Konstanzer Straße in Wilmersdorf wurden zwei Aufkleber eines Neonazi-Versandhandels entdeckt, welche sich gegen den politischen Gegner richteten.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Extrem rechte Propaganda am Hohenzollerndamm

    09.01.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Hohenzollerndamm in Halensee wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt, welche sich gegen den politischen Gegner der extremen Rechten richten, entdeckt. Diese tauchten bereits seit Monaten wiederholt auf.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hakenkreuz in Heiligensee

    09.01.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Am Schaukasten der evangelischen Waldkirche im Stolpmünder Weg in Heiligensee wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei bemerkt.

    Quelle: Evangelische Gemeinde Heiligensee
  • III. Weg-Aufkleber in der Cecilienstraße

    09.01.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Cecilienstraße Ecke Bodo-Uhse-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Postkasten entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazipropaganda in Neu-Hohenschönhausen

    09.01.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Flugblatt gesteckt, welches unter anderem Olaf Scholz als politischen Gegner der extremen Rechten verächtlich macht. In der Nähe, an der Tramhaltestelle Zingster -/Ribnitzer Straße, wurden außerdem mehrere Sticker mit Neonazisymbolen, wie die Schwarze Sonne oder die Reichskriegsfahne, gemeldet und entfernt.

    Quelle: JFE FullHouse
  • Rassistische Pöbelei in Lankwitz

    09.01.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle „Kaiser-Wilhelm-Str./Seydlitzstr“ beleidigte eine Frau eine Schwarze Familie, bestehend aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern. Sie schimpfte, dass die Familie im Weg stünde, obwohl die Hälfte des Gehweges zugängig war.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische rechte Sticker in Zehlendorf

    09.01.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf den Türen der S-Bahn Linie 1 nach Wannsee wurden am S-Bahnhof Zehlendorf zwei Sticker der verschwörungsideologischen Gruppe „Freedom Parade“ entdeckt. Die Sticker waren auf die Schilder, welche auf die Maskenpflicht hinweisen, geklebt und verdeckten diese. Mitglieder der Gruppierung suchen immer wieder Kontakt zu extrem rechten Akteur*innen und treten bei gemeinsamen Veranstaltungen auf.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • LGBTIQ*feindliche und antifeministische Parolen auf Wahlplakat in Johannisthal

    08.01.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Morgen wurde auf einem Großaufsteller der SPD an der Ecke Rixdorfer Str./ Südostallee ein LGBTIQ*-feindlicher und antifeministischer Schriftzug entdeckt.
    In den vergangenen Tagen kam es zu mehreren Sachbeschädigungen in ganz Berlin, die ähnliche Inhalte hatten und alle mit dem Namen "Kassandros" unterschrieben wurden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Nazikiez"-Sticker in Fennpfuhl

    08.01.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Herzbergstraße/Bernhard-Bästlein-Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazikiez" gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Propaganda in Wannsee

    08.01.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Wannsee wurden drei Aufkleber entdeckt, die Corona-Maßnahmen mit Sklaverei vergleichen. Damit verharmlosen diese Sklaverei und den zugrunde liegenden Rassismus. Die Sticker wurden entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Aufkleber des III. Weg in Köpenick-Nord

    07.01.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Eingang zu einem Supermarkt an der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufklener neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bewarb deren Jugendorganisation.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bedrohung im Wohnhaus in Lichtenberg-Mitte

    07.01.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Mann sagt im Treppenhaus eines Wohnhauses im Vorbeigehen zu einem Mann: „Irgendwann lass ich hier nochmal den Gashahn offen.“
    In diesem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen. Vor diesem Hintergrund ist anzunehmen, dass sich die Bemerkung drohend gegen den Familienvater richtete.

    Quelle: Lichtenberger Register
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