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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NS-Relativierung und rechte Selbstdarstellung durch Friedrichshainer YouTuberin

    18.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine rechte Friedrichshainer Youtuberin hat ein neues Video veröffentlicht, in dem sie Nationalsozialismus, Rassismus und ein rechtsradikales Weltbild mit reaktionärem Gedankengut vermittelt. Sie leugnet u. a. extrem rechten Terrorismus: "Ich kann jetzt leider nicht sagen, was ich denke. Was ich sagen kann ist, dass ich HANAU als rechtsextremen Anschlag nicht sehr ernst nehmen kann." und fragt, wer die NSU-Morde „letztendlich in Auftrag gegeben und vollzogen hat“.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • N.W.O.-Sprüherei in Weißensee

    18.03.2023 Bezirk: Pankow

    In der Nähe der Straßenbahnhaltestelle "Am Steinberg" wurde eine verschwörunsideologische Sprüherei entdeckt. Der Slogan war "nie wieder Krieg stattdessen lieber N.W.O." "NWO" oder "New World Order" ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Propaganda gegen die Grünen in Mitte

    18.03.2023 Bezirk: Mitte

    Vor dem Kino International im Ortsteil Mitte wurden drei Sprühereien unbekannter rechter Akteure mit einem gegen die Grünen gerichteten Spruch entdeckt.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Rassistischer Angriff in Gesundbrunnen

    18.03.2023 Bezirk: Mitte

    Ein unbeteiligter Mann griff in einen verbalen Streit zwischen zwei Männern in der Brunnenstraße ein. Zunächst beleidigte er einen der Männer rassistisch, dann schlug er diesem mit einer Glasflasche auf den Kopf. Mit der zerbrochenen Flasche stach er anschließend zweimal in den Hinterkopf des Opfers.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0394 vom 19.03.2023
  • Rechter Sticker am Ostkreuz

    18.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein selbstgebastelter Sticker "Grün wird zu Braun Linke sind die Faschisten" wurde am S-Bahnhof Ostkreuz Gleis 3 entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Selbstdarstellung auf Demo von Kreuzberg nach Neukölln

    18.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Demonstration des rechtsoffenen, verschwörungsideologischen "Bündnis für Frieden", die an der Kottbusser Brücke beginnt und nach Neukölln führt, wird an der Schiebetür des Lautsprecherwagens eine "Ami go home"-Fahne des extrem rechten Compact-Magazins gezeigt.
    Quelle: Twitter
  • Beleidigungen in Jugendeinrichtung in Moabit

    17.03.2023 Bezirk: Mitte
    In einer Jugendeinrichtung, die sich vorwiegend an Mädchen richtet, die selbst oder deren Familien eine Migrationsgeschichte haben, kam es zu einer rassistischen Beleidigung durch eine Passantin. Die Frau wollte auf dem Gehweg an der Einrichtung vorbeigehen und fing ein Gespräch mit Mitarbeiterinnen an. Dabei unterstellte sie einer Mitarbeiterin, die ein Kopftuch trug, dass diese keine Deutsche sei. Sie ging zudem in die Einrichtung und erklärte dort einem anwesenden Mädchen, das ein Kopftuch trug, dass es den deutschen Feminismus nicht kennen könne, weil sie keine Deutsche sei. Des Weiteren unterstellte sie den anwesenden Mädchen, die ein Kopftuch trugen, dass diese dafür keine religiösen Gründe haben könnten. Sie wurde daraufhin der Einrichtung verwiesen.
    Quelle: Recherche- und Dokumentationsstelle antimuslimischer Rassismus (REDAR)
  • Beleidigungen und Pöbeleien gegen Demonstrant*innen

    17.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Demo zum Gedenken an von rassistischen Polizisten ermordeten Menschen in Europa, u. a. Dax in Mailand, wurde in der Revaler Strasse von einer Person lautstark bepöbelt und beleidigt, u. a. auch mit sprachlichen Sexismen. "Was ist denn bei Euch nicht in Ordnung" war einer der harmloseren Sprüche.

    Quelle: Twitter
  • III. Weg-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    17.03.2023 Bezirk: Pankow

    Im Pieskower Weg wurden Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg", sowie deren Jugendorganisation NRJ, entdeckt und entfernt. Es waren jeweils die Organisationslogos zu sehen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • III. Weg-Mini-Flyer in S-Bahn

    17.03.2023 Bezirk: Pankow

    In der S-Bahn (S2) wurde zwischen S-Bahnhof Pankow und S-Bahnhof Heinersdorf mehrere Mini-Flyer der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt. Auf diesen Flyern standen der Slogan "Deutscher Sozialismus jetzt!", das Organisationslogo und die Adresse der Homepage der Partei.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    17.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Um 11:45 Uhr fand im Görlitzer Park eine Polizeikontrolle statt, die ca. eine Stunde dauerte und bei der nur schwarze Personen kontrolliert wurden. Es fanden Ausweiskontrollen und Personendurchsuchungen statt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistisches Video in lokaler Social-Media-Gruppe

    17.03.2023 Bezirk: Pankow

    In einer lokalen Social-Media-Gruppe für den Ortsteil Berlin-Buch wurde ein Video geteilt, in dem Geflüchtete als Kriminelle dargestellt wurden. Gleichzeitig wurde, scheinbar seriös, dargestellt, dass das Geld für Geflüchtete besser für Deutsche ausgegeben werden könnte.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Propaganda am Rande einer Kundgebung

    16.03.2023 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer Kundgebung am Brandenburger Tor zeigte eine Person ein Schild mit antisemitischen Inhalten. Auf dem Schild wurde die Politik der israelischen Regierung mit NS-Verbrechen gleichgesetzt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz in Alt-Hohenschönhausen

    16.03.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Altenhofer Straße wurde ein Hakenkreuz gemeldet. Dies war mit schwarzer Farbe an eine Säule gemalt worden. Jemand hatte mit lila Farbe das Hakenkreuz zu einem Haus verändert. Weiter wurde ein Sticker gegen politische Gegner*innen gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende und weitere extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf

    16.03.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Neuen Grottkauer Straße in Hellersdorf wurden erneut mehrere den Nationalsozialismus verherrlichende sowie gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber, u.a. an Haustüren sowie auf dem Parkplatz eines Supermarktes, entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    16.03.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Bahnhofstr./ Seelenbinderstr. wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sticker der extremen Rechten im Sewanviertel

    16.03.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Volkradstr. wurde der Schriftzug "Heil" an einer Wand gemeldet. Weiter wurde in der Volkradstr. ein Sticker mit dem Motiv "Kraft durch Diesel" entdeckt und entfernt. "Kraft durch Diesel" ist eine Referenz auf die nationalsozialistische Gemeinschaft "Kraft durch Freude". Der Aufkleber ist in einem extrem rechten Versandhandel bestellbar.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker in Reichsfarben in Neu-Hohenschönhausen

    16.03.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rüdickenstraße wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten gemeldet. Ein Sticker war in den Farben der Reichsflagge (schwarz-weiß-rot) und titelte "Deutschland, Deutschland über alles", der andere titelte "FCK ANTIFA".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anstellung wegen Kopftuch abgelehnt

    15.03.2023 Bezirk: Spandau
    In einem Vorgespräch über den Einsatz von Schulhelfer*innen und Lernförder*innen lehnte die Schulleitung muslimische Frauen, die Kopftuch tragen, mit Hinweis auf das Neutralitätsgesetz ab. Diese pauschale Ablehnung entspricht aber nicht der aktuellen Auslegung des Neutralitätsgesetzes. Außerdem äußerte sie, sie habe ihr Kreuz abgelegt, dann sollen auch keine Kopftücher in der Schule sein.(Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.)
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Extrem rechter Aufkleber im Allendeviertel

    15.03.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Fallrohr an einem Supermarkt an der Ecke Salvador-Allende-Straße/ Wendenschloßstraße wurde ein Aufkleber, der für die JN (Junge Nationaldemokraten) warb, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber in Rummelsburg

    15.03.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Im Park an der Rummelsburger Str. wurde ein Sticker mit "Faschistische Aktion" gemeldet und entfernt. Auf dem Sticker ist eine Spritze sowie eine schwarz-rote Flagge und der Schriftzug "Nützliche Idioten" abgebildet. Ebenfalls wurde in der Türrschmidtstr. dieser Sticker gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Polizeigewalt auf der Görlitzer Brücke

    15.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 14:00 Uhr fand auf der Görlitzer Brücke / Kiefholzstraße ein koordinierter Polizeieinsatz statt. Es wurden ausschließlich Schwarze Personen und Personen of Colour kontrolliert und festgehalten. Mehrere Personen wurden gewaltvoll festgenommen und brutal an das Geländer der Brücke gedrückt. Die Festnahme führte teils zu blutenden Handgelenken der Betroffenen. Eine Person hatte nach der Kontrolle starke Schmerzen in der Schulter. Eine an der Hand stark blutende Person wurde von der Notfallfeuerwehrrettung verarztet und ins Krankenhaus gefahren. Die Polizei hatte zuvor noch, trotz blutiger Hand, Fingerabdrücke von der Person abgenommen. Schlussendlich wurden alle Personen wieder freigelassen, bei der Durchsuchung wurde nichts gefunden.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistischer Angriff in Pankow

    15.03.2023 Bezirk: Pankow

    In Pankow fand ein rassistischer Angriff statt. Das genaue Datum des Angriffs ist nicht bekannt.

    Quelle: Schriftliche Anfrage im AGH Berlin vom 28.08.2023, Drucksache 19 / 16 535
  • Anti-Schwarzer Rassismus in der Schule

    14.03.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein Schwarzer junger Mann erfährt in der Schule anti-Schwarzen Rassismus und Ausgrenzung von Lehrer*innen und Schüler*innen.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Reinickendorf

    14.03.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Reinickendorf dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: NARUD e.V.
  • Neonaziaufkleber in Hellersdorf-Süd

    14.03.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Neuen Grottkauer Straße, der Carola-Neher-Straße sowie in der weiteren Umgebung in Hellersdorf-Süd wurden rund ein Dutzend Neonaziaufkleber entdeckt und entfernt. Dabei handelte es sich u.a. um Aufkleber, die den Nationalsozialismus verherrlichen sowie Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Diskriminierung an Lichtenberger Schule

    14.03.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rechter Aufkleber im Bus

    14.03.2023 Bezirk: Pankow

    In einem Bus (Linie 156) wurde am Pasedagplatz ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversanhandels entdeckt und entfernt. Der Bus fuhr Richtung Prenzlauer Berg. Der Slogan war: "Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt". Dazu war eine Abbildung einer durchgestrichenen Pride-Fahne und eine durchgestrichene Fahne des Antifaschismus.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Sticker der extremen Rechten in Alt- Friedrichsfelde

    14.03.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Im Gensinger Viertel wurden mehrere Sticker der extremen Rechten entdeckt und unkenntlich gemacht. Auf den Aufklebern ist der Zahlencode "318" abgebildet, dies steht für die Neonazi-Vereinigung "Combat 18".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Flyer mit rassistischen Vorurteilen in Pankow-Zentrum

    13.03.2023 Bezirk: Pankow

    Es wurde ein Flyer gefunden, der rassistische Vorurteile gegenüber männlichen Geflüchteten bediente. Hintergrund war, dass im Ossietzkykiez eine Unterkunft für Geflüchtete errichtet werden soll. Eine bestehende Bürger*inneninitiative hatte sich bereits seit Jahren, auch unabhängig von der Unterkunft für Geflüchtete, gegen die Bebauung des Grundstückes eingesetzt. Der Flyer war nicht von der Bürger*innenintiative, aber war in deren Namen unterschrieben.

    Quelle: [mosktio] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • III. Weg-Plakat und -Aufkleber in Weißensee

    13.03.2023 Bezirk: Pankow

    In der Roelkestraße, Charlottenburger Straße und Langhansstraße wurden sehr viele Aufkleber (ca.70) der extrem rechten Partei Der III. Weg und deren Jugendorganisation NRJ entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten entweder das Organisationslogo und die -schrift der NRJ oder die Slogans "Scheiß System" oder "LGBTIQ?" mit jeweils dem QR-Code zur Homepage zum Thema. Darüber hinaus wurde an einer Schule ein selbstgemaltes Transparent der extrem rechten Partei entdeckt. Dieses hing über einem Banner, der sich gegen Rassismus positionierte.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Beleidigungen und Hitlergruß in Niederschönhausen

    13.03.2023 Bezirk: Pankow

    In der Kuckhoffstraße kam auf eine Gruppe von Jugendlichen (10-12 Jahre) auf einen Campus und erklärten den Studierenden, dass in Deutschland deutsch gesprochen wird und dass sie "natürliche Homophobe" seien. Anschließend zeigten sie den Hitlergruß. Die Gruppe wurde gebeten das Gelände zu verlassen, dies taten sie. Die Gruppe kam aber etwas später erneut wieder.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Rufe in Charlottenburg

    13.03.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 19.00 Uhr rief ein Mann in der Wilmersdorfer Straße lauthals rassistische Äußerungen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
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