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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    09.06.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Auswärtigen Amt am Werderschen Markt hielten etwa 100 Personen eine pro-palästinensische Kundgebung ab. Es wurde ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Teilnehmenden riefen die Parole "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    09.06.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Roten Rathaus im Ortsteil Mitte hielten etwa 100 Teilnehmende eine pro-palästinensische Kundgebung ab. Es wurde ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Die Parolen "There is only one state; Palestine 48", welche dem Staat Israel das Existenzrecht abspricht, wurde gerufen. Ein Redner sprach in seinem Wortbeitrag ausschließlich von der "zionist entity" (zionistischen Entität) statt von Israel.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen sowie NS-Verherrlichung in Hohenschönhausen-Nord

    09.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Volkspark Malchower See wurde am Hohenschönhausener Weg ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber mit der Aufschrift "Love football - hate antifa" gefunden und entfernt. Zudem wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit dem Slogan "Nix yallah, yallah. Hier wird deutsch gesprochen" mit einer jungen Frau im "Bund Deutscher Mädels"-Stil vor einer schwarz-weiss-roten Reichsfahne in der Zingster Straße gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Spindlersfeld

    09.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurden zwei große Hakenkreuze gesprüht.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Schriftzüge in Weißensee

    09.06.2025 Bezirk: Pankow

    Rund um den Weißensee wurden zwei Schriftzüge entdeckt: Der erste lautet „III. Weg“, der zweite „Hass“. Die beiden letzten S wurden in Runenschrift dargestellt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • NS-verherrlichender Aufkleber am U-Bahnhof Magdalenenstraße

    09.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am U-Bahnaufzug Magdalenenstraße wurde ein Aufkleber der Neonaziszene mit dem NS-verherrlichenden und raumgreifenden Slogan "NS Zone“ vor einer schwarz-weiß-roten Reichsflagge und gegen politische Gegner*innen gerichteten Symbole entdeckt und überklebt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    09.06.2025 Bezirk: Mitte

    In der Hochstädter Straße in Wedding wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration schützt Frauen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    09.06.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Wiesenstraße / Reinickendorfer Straße im Ortsteil Wedding wurden drei Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber war anti-muslimisch rassistisch. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichsfelde

    09.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Sewanstraße Ecke Erieseering wurde ein anti-Schwarz rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Thank you for not mixing" gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen rund um den Nöldnerplatz und Rummelsburger Bucht

    09.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Es wurden "1161", EHL" (="Einheit Lichtenberg") und das "F*"- Wort vor einem durchgestrichen Antifa-Schriftzug auf einem Briefkasten und einem Mülleimer beim Archibaldweg am S-Bahnhof Nöldnerplatz entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    In der Rummelsburger Bucht wurden erneut extrem rechte Schmierereien mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ auf den Sitzbänken auf der Rummelsburger Promenade, auf der Zillerpromenade auf einer Wand und auf Mülleimern gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Auf der Sprüherei auf der Wand wurde zudem der Zusatz „Zecken boxen“ (hiermit kennzeichnet die neonazistische Szene politisch linksstehende Gegner*innen) zu sehen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen am S-Bahnhof Karlshorst

    09.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Karlshorst wurde an einer Bushaltestelle eine Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ und "FCK AFA" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion.

    Es wurden insgesamt vier Aufkleber eines bekannten Neonaziversandes an Mülleimern und Straßenschildern in der Fritz-Kortner-Straße Ecke Karlshorster Heide gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Aussagen in Niederschöneweide

    08.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Weg an der Spree in der Nähe des Kaiserstegs begegneten sich zwei Hundebesitzer. Als einer der Hunde aggressiv auf den anderen reagierte, zog ihn sein Besitzer zur Seite und sagte mehrmals laut: "Stopp, aus! Du sollst doch nur Juden beißen und keine anderen Hunde."

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    08.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allendeviertel wurden insgesamt zehn extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    In der Erwin-Bock-Str. wurden zwei Aufkleber, die zu Gewalt an Antifaschist*innen aufriefen, zwei Aufkleber, die für das Reich warben und ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Im Müggelschößchenweg wurde ein rassistischer Aufkleber und einer gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Im Strandschloßweg wurden ein rassistischer Aufkleber sowie ein Aufkleber, der für das deutsche Reich und ein weiterer, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.

    Die Mehrheit der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Köpenick-Nord

    08.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Wongrowitzer Steig wurde ein selbstgemachter Aufkleber gegen queere Menschen und Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Die Aufschrift enthielt auch verschwörungsideologische Bezüge.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    08.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einer Ampel am Eugeniu-Botnari-Platz wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit der Aufschrift "Deutschland, Deutschland über alles" in Kombination mit einer schwarz-weiß-roten Reichsfahne entdeckt und entfernt.

    Die Phrase "Deutschland, Deutschland über alles" aus dem "Lied der Deutschen" war im Nationalsozialismus ein zentrales Symbol, das zur Legitimierung ihrer expansionistischen Politik und ihrer Vorstellung von deutscher Überlegenheit missbraucht wurde. Die erste Strophe des Liedes wurde bei offiziellen Anlässen zusammen mit dem "Horst-Wessel-Lied" als deutsche Hymne gespielt und gesungen. Die Nationalsozialisten nutzten die Phrase, um eine Vorstellung von einem deutschen Reich zu propagieren, das über die Grenzen des Deutschen Reichs von 1933 hinausreichte.

    Auf einen Mülleimer auf dem Monimboplatz in Lichtenberg-Mitte wurde "1161“ geschmiert. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Queerfeindlicher Angriff in der Wühlischstraße

    08.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 1:15 Uhr befanden sich zwei Neonazis in der Tram 13 Richtung Virchow Klinikum. Sie äußerten mehrfach extrem rechte Parolen und bezogen sich dabei auch auf die AfD. Eine trans Person forderte sie auf, die Pöbeleien zu unterlassen. Daraufhin wurde die Person beleidigt und es wurden ihr Prügel angedroht. Nach der verbalen Auseinandersetzung und als die trans Person bereits weitergehen wollte, kam es auf Höhe Wühlischstraße / Gärtnerstraße zum Angriff. Einer der Neonazis schlug der trans Person auf den Hinterkopf und dann mit der Faust ins Gesicht, wodurch die Person hinfiel. Der Neonazi schlug weiter mit der Faust auf das Gesicht der trans Person ein. Eine weitere Fahrgästin stoppte währenddessen die Tram. Die Polizei wurde informiert und konnte die Täter stellen.

    Quelle: Berliner Register
  • Schmiererei am Mahnmal Lindenufer

    08.06.2025 Bezirk: Spandau

    Am Nachmittag wurde eine Schmiererei am Mahnmal für die ehemalige Synagoge und die Opfer der Shoah am Lindenufer entdeckt und zeitnah entfernt. Dabei wurden Teile des Denkmals unkenntlich gemacht.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1619
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen und extrem rechter Aufkleber in Karlshorst

    08.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einer Sitzbank am Spielplatz in der Fritz-Kortner-Straße wurde die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Diese richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Anti-Faschistische-Aktion".

    Zudem wurde ein Aufkleber eines bekannten Neonaziversandes mit dem Motiv "Freiheit für Deutschland" vor einer schwarz-weiß-roten Reichsfahne am Carlsgarten gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    07.06.2025 Bezirk: Mitte

    Am Checkpoint Charlie fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 50 Teilnehmenden statt. Es wurde ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Ein Redner sprach von "600 Tagen Kindermord" in Gaza. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Beleidigung gegen politische Gegner*innen in Pankow

    07.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Damerowstraße beleidigten zwei Männer eine Frau, weil sie ein T-Shirt mit der Aufschrift „Lauf gegen rechts 2024“ trug. Die Männer trugen Kleidung, die ihre extrem rechte Haltung offen zeigte.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Köpenick-Nord

    07.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Wongrowitzer Steig / Semliner Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber, der unter anderem die Reichsfarben abbildete, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in Charlottenburg

    07.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Campus der Technischen Universität (TU) in der Nähe des Mathematikgebäudes wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Infostand mit rassistischen Inhalten am Harald-Juhnke-Platz

    07.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Harald-Juhnke-Platz veranstaltete die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) einen Infostand.

    Dort wurde die "AfD"-Zeitung "Blauer Bote" in der „Wahlausgabe“ verteilt. In der Wahlausgabe der Zeitung „Blauer Bote“ der "AfD" Berlin werden Narrative bedient, die rassistischen und geflüchtetenfeindlichen Erzählungen folgen. Dabei werden Migrant*innen als Belastung für die Gesellschaft dargestellt, ihnen Integrationsverweigerung unterstellt und eine Verbindung zu Kriminalität suggeriert. Durch Begriffe wie „schleichende Islamisierung“, sowie die Gegenüberstellung von „hart arbeitenden Berlinern“ und Migrant*innen wird ein Bedrohungsszenario gezeichnet.

    Zudem trugen einzelne Standbetreuer*innen Buttons in den Farben der "Stolzflagge" an der Kleidung. Diese ist das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die den Pride-Monat sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* verhöhnen und abwerten sollte.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Aufkleber in Wedding

    07.06.2025 Bezirk: Mitte

    Am Nettelbeckplatz wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rechte Sticker auf der Stralauer Halbinsel

    07.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die meldende Person entfernte zwei Sticker der rechten "Patriotischen Jugend" von einem Laternenmast an der Bootsbauerstraße, Ecke Fischzug, die über einem Antifa-Sticker angebracht waren. Dabei wurde sie von einer weiblichen Person aus dem nebenliegenden Seniorenheim bepöbelt, die die Entfernung der Sticker nicht wollte. Zwei weitere Sticker "FCK ANTIFA" und "PRO AFD" wurden hoch hängend an einem Schild in der Friedrich-Junge-Straße, Ecke Fischzug entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen im Weitlingkiez und Sewanviertel

    07.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Maximilianstraße im Weitlingkiez wurden mehrere Schmierereien mit der Aufschrift "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit der „1161“ auf Mülleimern, einem Verkehrsschild und einem Postkasten entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Außerdem wurde auf einer öffentlich zugänglichen Toilette in einem Supermarkt in der Weitlingstraße auf der Türe ein „EHL“-Schriftzug (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ entdeckt und gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    In der Volkradstraße wurde auf einer Mauer eine Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen in Rummelsburg

    07.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An mehreren Stellen in der Rummelsburger Bucht (Medallionplatz, Paula-Fürst-Straße und an den Knabenhäusern) wurden extrem rechte Schmierereien in Form der Zahlenkombination „1161“ zum Teil in Kombination mit dem "EHL"-Schriftzug (="Einheit Lichtenberg") gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff von Neonazis nahe Ringcenter

    06.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau wurde von einer Kleingruppe Neonazis gegen 21:50 Uhr nahe des Ringcenters angegriffen. Die Angreifer trugen schwarze, unauffällige Kleidung. Einer von ihnen hatte ein großes "Schwarze Sonne"- Tattoo auf dem Unterarm.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Bekannter Neonazi filmt antifaschistische Kundgebung am Roederplatz

    06.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Laut Augenzeugenberichten filmte ein bekannter Neonazi am Rande einer antifaschistischen Kundgebung am Roederplatz Teilnehmer*innen ab und stellte seinen Stream auf der Plattform "Youtube" in seinem Kanal online. Bereits in der Vergangenheit stellte der Aktivist Listen über politische Gegner*innen ins Netz.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    06.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Make Germany white again" (Macht Deutschland wieder weiß) entdeckt und entfernt.

    Im Strandschloßweg wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Weißensee

    06.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Feldtmannstraße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt, der sich gegen Antifaschist*innen richtete. Ein weiterer Aufkleber titelte: "Für Verein und Vaterland".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Schmierereien in Gesundbrunnen

    06.06.2025 Bezirk: Mitte

    An der Aussichtsplattform auf dem Bunker im Humboldthain wurden Schmierereien der "National Revolutionären Jugend (NRJ)" entdeckt. Die "NRJ" ist die Jugendorganisation der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Sticker in Lichterfelde

    06.06.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf Laternenpfähle um den Oberhofer Platz herum wurden mehrere Aufkleber einer extrem rechten Gruppierung entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten den Slogan "Heimat.Freiheit.Tradition".

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Messenger
  • Neonazistischer Zahlencode in Gropiusstadt

    06.06.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe der Wutzkyallee, zwischen dem Theodor-Loos-Weg und der Zittauer Straße, wurde auf einer Parkbank mehrfach der neonazistische Zahlencode "1161" (Anti-antifaschistische Aktion) gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • NS-verherrlichender Aufkleber im Fennpfuhl

    06.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle in der Judith-Auer-Straße wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt, der einen Reichsadler und den Slogan "Deutschland, meine Heimat" vor schwarz-weiß-roter Reichsflagge zeigte.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Äußerungen in der M13

    06.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 21:50 Uhr in Friedrichshain befand sich eine Gruppe Neonazis (zwei männlich, eine weiblich) in der M13 Richtung Prenzlauer Berg. Sie unterhielten sich u. a. laut darüber, dass sie eine Mauer mit Selbstschussanlagen um Deutschland bauen möchten, um Flüchtlinge daran zu hindern, ins Land zu kommen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Diskriminierung bei der Wohnungssuche

    06.06.2025 Bezirk: Neukölln

    Eine Familie wurde aus rassistischer Motivation bei der Wohnungssuche diskriminiert. Auf eine Bewerbung für eine Wohnung erhielt eine Person die Rückmeldung, dass der Vermieter weder an Rumänen noch an Araber vermieten wolle.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Propaganda in Wilhelmsruh

    06.06.2025 Bezirk: Pankow

    An der Bushaltestelle Buchholzer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Abschieben schafft Wohnraum" entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen im Weitlingkiez und Friedrichsfelde

    06.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Münsterländerstraße Ecke Giselastaße wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit der „1161“ entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Weitere "EHL"- und "1161"-Schmierereien wurden von anderen Melder*innen u.a. in der Maximilianstraße, in der Nöldnerstraße, in der Lückstraße und in der Giselastraße Ecke Münsterlandstraße gesichtet.

    An der Bushaltestelle Rummelsburger Straße, Richtung Friedrichsfelde-Ost, wurde ein "Fck AfA"-Schriftzug entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
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