Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen

    02.12.2024 Bezirk: Mitte

    In der Badstraße und auf dem U-Bahnhof Pankstraße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistische Beleididigung

    02.12.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Während eines Termins mit der Sozialen Wohnhilfe wird eine Klientin mit dem Z*-Wort beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro-DOSTA
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen an der Lichtenberger Brücke

    02.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einer Werbetafel am Monimboplatz/Lichtenberger Brücke wurde erneut ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelte es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzte, diffamierte die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen

    02.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Zwei Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels, die sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten richten, wurden entdeckt und entfernt. An der Ecke Simon-Bolivar-Straße / Konrad-Wolf-Straße trug er die Aufschrift "Antifa verbieten", an der Ecke Simon-Bolivar-Straße/Mittelstraße "Anti-Antifa".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Lichtenberg

    02.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße zwischen Bornitzstrßae und Josef-Orlopp-Straße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel gefunden und entfernt, der ein durchgestrichenes Logo der Antifaschistischen Aktion zeigt und sich somit gegen Gegner*innen der extremen Rechten richtet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Brief mit beleidigendem und antimuslimischem Inhalt in Lichterfelde

    02.12.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung erhielt erneut einen Brief. Die Einrichtung erhielt einen ähnlichen bereits im Oktober nach einer Veranstaltung, welche die Einrichtung mit einer weiteren Einrichtung abgehalten hatte. Der Inhalt des Briefes bezieht sich u.a. auf die Mitarbeiter*innen der Einrichtung. Außerdem enthält er mehrere antimuslimische Inhalte. Um die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Einrichtung zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber im Fennpfuhl

    02.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Im Treppenhaus eines Fitnessstudios in Fennpfuhl wurde ein Aufkleber von Fans des BFC Dynamo entdeckt, auf dem unter anderem ein Soldat des ukrainischen "Asow"-Regiment abgebildet ist. Ein Abzeichen des abgebildeten Soldaten enthält eine sogenannte "Wolfsangel". Die Wolfsangel ist ein vielfach verwendetes Symbol der extremen Rechten. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie dem "Nationalsozialistischen Schülerbund" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken.
    Zudem zeigt der Aufkleber ein Banner der Fußballfans auf dem "White boys 88" geschrieben steht, wobei der Buchstabe O als Keltenkreuz dargestellt ist. Die 88 ist ein extrem rechter Zahlencode und steht für "Heil Hitler".

    Am Roederplatz wurde zudem ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gefunden und entfernt. Er trug die Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Mahlsdorf

    02.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Mahlsdorf wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Dieser trägt den Aufdruck: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    02.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Bushaltestelle Prerower Platz in Richtung Pankow wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt: Einer trug die Aufschrift: "Good Night Left Side" und bildet körperliche Gewalt gegenüber einer am Boden liegenden Person ab. Er richtet sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten. Ein weiterer ist ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels und trägt die Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Schmierereien am Schäfersee

    02.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Ufer des Schäfersees in Reinickendorf-Ost wurden erneut extrem rechte Schmierereien entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richteten. Auf ein Geländer wurde unter anderem "Antifa=Faschisten" und "Antifa-Dreck raus!" geschrieben. Die Schriftzüge wurden unkenntlich gemacht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazistisches Graffitti im Liberty-Park

    02.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am späten Nachmittag wurde im Libertypark ein Graffitti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Dieses soll einem schwedischen Nationalsozialisten gedenken.

    Die NRJ wirbt am 09.12. mit einem Bild dieses Graffittis in den Sozialen Medien. Zu sehen sind darauf vier Personen, welche vor dem Graffitti posieren.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassismus in einer Behörde

    02.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein rassistischer Vorfall in einer Behörde. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Heiligensee

    02.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Straße Alt-Heiligensee im Ortsteil Heiligensee wurden an einem Informationskasten der SPD rassistische Aufkleber gesehen und entfernt. Ein Aufkleber trug die Aufschrift "Refugees not welcome". Auf einem Weiteren stand "Raus mit die Viecher" neben der Darstellung von zwei Mittelfingern und einem QR-Code, der auf einen Neonazi-Webshop führte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Serie extrem rechter Sticker an der Nonnendammallee

    02.12.2024 Bezirk: Spandau

    Zahlreiche extrem rechte Sticker, u.a. von "Der III. Weg", mit rassistischen, national-völkischen oder gegen den politischen Gegner gerichteten Inhalten wurden an der Nonnendammallee entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt

    02.12.2024 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person erlebte aufgrund von Behindertenfeindlichkeit eine strukturelle Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt. Weitere Informationen werden zum Schutz des Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Wieder Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rummelsburg

    02.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Erneut wurde an der Zillerpromenade ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.12.2024 Bezirk: Neukölln

    Ein*e Sachbearbeiterin fragte eine Roma-Familie bei einem Termin für die Zuweisung zu einem Wohnheim, warum die Familie überhaupt in Deutschland sei. Sie hätten keinen Anschluss an eine Community und könnten nicht lesen oder schreiben. Die Familie wurde von einer Sozialarbeitenden Person zu dem Termin begleitet. Zum Schutz der Personen wurde der Vorfall und das Datum anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Erneutes rassistisches Mobbing am Wohnort in Lichtenberg

    01.12.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In den Briefkasten einer Schwarzen Frau wurde ein rohes Ei eingeworfen. Seit ihrem Einzug erlebt die Betroffene Schikanen durch die Nachbar*innen, die sie als rassistisch motivierte Bedrohung einstuft. Der genaue Ort und das Datum des Vorfalls wurden zum Schutz der Betroffenen anonymisiert, liegen dem Register jedoch vor.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Spindlersfeld

    01.12.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Ernst-Grube-Park wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Ein Aufkleber richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere bezog sich in rassistischer Weise auf das sog. "Sylt-Lied". Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-Devotionalien auf einem Flohmarkt in Mitte

    01.12.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einem Flohmarkt im Ortsteil Mitte wurde ein Buch aus der NS-Zeit mit einem sehr offensichtlichen Hakenkreuz auf dem auffällig knallroten Buchcover unübersehbar ausgestellt und zum Verkauf angeboten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Diskriminierung vor Club in Mitte

    01.12.2024 Bezirk: Mitte

    Vor einem Club im Ortsteil Mitte wurden drei Männer aus rassistischer Motivation außerordentlich unfreundlich und respektlos von einer Club-Mitarbeiterin abgewiesen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Serie an extrem rechter und neonazistischer Propaganda in Hellersdorf-Ost

    01.12.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Zossener Straße, als auch im Auerbacher Ring, wurde eine Serie von 44 diversen, extrem rechten Aufklebern entdeckt und größtenteils entfernt. Unter diesen richtete sich eine Vielzahl gegen Antifaschist*innen. Sieben waren von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Augenzeug*in
  • "White-Power"-Aufkleber an M2-Tramhaltestelle in Prenzlauer Berg

    01.12.2024 Bezirk: Pankow

    An der M2-Tramhaltestelle Marienburger Straße, in Richtung Mollstraße/Prenzlauer Allee wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt, der den Wortlaut "WP" enthält, eine Abkürzung von "White Power" - ein durch die extreme Rechte reaktiviertes Erkennungszeichen, dass weiße Vorherrschaft propagieren soll.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber des "III. Weg" in Friedrichshagen

    30.11.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Stillerzeile wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber bewarben deren "AG Körper & Geist", die insbesondere für Kampfsporttrainings genutzt wird.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Süd

    30.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Adersleber Weg wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt. Durch den expliziten Verweis auf antifaschistische Frauen kann dieser Aufkleber auch als antifeministisch bewertet werden.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem reche Sticker in der Lichtenberger Straße entfernt

    30.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mehrmals in diesem Monat wurden verschiedene extrem rechte Sticker von Laternenpfählen entfernt. Bei den Stickern handelte es sich inhaltlich um eine bunte Mischung rechter Selbstdarstellung, Rassismus und gegen die politische Gegenerschaft. Die Sticker stammen von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und verschiedenen extrem rechten Onlineshops (u. a. dem Shop der Rechtsrockband "Kategorie C" oder einem Versandhandel aus Eberswalde). Die Botschaften lauteten u. a. "Anti-Antifa", "Hand in Hand für das Vaterland", "Keine Mensur ist illegal", "Nieder mit der roten Pest" oder "NS Zone" (mit Reichsadler).

    Diese Mischung an extrem rechten Sticker wurden seit Monaten, teils bis zu zweimal pro Woche, in der Lichtenberger Straße und angrenzenden Straßen im Bezirk Mitte verklebt (und entfernt). Die genauen Daten wurden durch den Melder nicht vermerkt, daher wird es als Monatseintrag in der Chronik aufgeführt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Facebook-Beiträge von "Die Heimat" Reinickendorf im November

    30.11.2024 Bezirk: Reinickendorf

    "Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) veröffentlichte im November einige Beiträge auf Facebook, darunter Beiträge mit rassistischem Inhalt. Auf einem Sharepic stand u.a. "Halloween-Krawalle: …wenn der Spaß-Horror zur Multikulti-Realität wird". Eine kulturell diverse Gesellschaft wurde hier als gruselig und furchteinflößend dargestellt. In einem anderen Post wurden Geflüchtete ironisch-abwertend als "Gäste bezeichnet" und dazu aufgefordert ihre Unterkünfte selbst zu putzen. Teilweise richteten sich die Beiträge auch gegen die politische Konkurrenz. So wurden Habeck und Scholz als Gegensatz von "Ehre und Stolz" dargestellt. In einem weiteren Beitrag wurde ein Foto von Gedenkkränzen der Bezirksfraktionen von CDU, FDP und den Grünen veröffentlicht. In der Beschreibung werden diese als "Altparteien" und die Kranzniederlegung als "scheinheilig" bezeichnet, da diese "eine Eskalation des Krieges von Russland und der Ukraine befördern würde". Darüber hinaus wurden Informationen zu Parteipersonalien verbreitet.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • "III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    30.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Maxi-Wander-Straße und in der Umgebung des U-Bahnhofes Cottbusser Patz wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    30.11.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte ereignete sich ein rassistischer körperlicher Angriff. Das genaue Datum ist dem Berliner Register nicht bekannt.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache Nr. 19 / 21 617
  • Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor

    30.11.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Pariser Platz hielten Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen. Nachdem zuletzt meist 10 Personen an dieser regelmäßigen Kundgebung teilnahmen, waren es diesmal nur 3 Teilnehmende.

    Quelle: Registerstelle Mitte
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen