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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Biesdorf

    18.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Blumenberger Damm/ Elisabethstr. wurde auf einem Stromkasten neben der Bushaltestelle der neonazistische Zahlencode "1161", sowie Gewaltaufruf "Zecken jagen" entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Sexistisch, antisemitische und rassistische Kommentare in Pankow

    18.11.2024 Bezirk: Pankow

    In einer S-Bahn zwischen Bornholmer Straße und Ostkreuz im Gebiet von Pankow äußerte sich ein Jugendlicher lautstark sexistisch, antisemitisch und rassistisch. Er verhöhnte u.a. die Opfer der Schoa und fantasierte über Gewalt gegen Frauen. Der zweite Jugendliche mit dem er redete, sagte nichts, sondern lachte.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Sozialchauvinistischer Angriff in Mitte

    18.11.2024 Bezirk: Mitte

    Vor einem Gebäude, in dem sich Hilfsangebote für Obdachlose befinden, wurde ein Mann von einem Fahrradfahrer angegriffen. Dieser schlug den Mann so kräftig von hinten, dass er zu Boden fiel. Der Betroffene wurde am Kopf und an der Schulter verletzt.

    Quelle: Basta! Erwerbsloseninitiative
  • Aufkleber des "III. Weg" in Kaulsdorf

    17.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Heinrich-Grüber-Str./ Bausdorfer Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen im Allende Viertel

    17.11.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Parkplatz an der Müggelheimer Straße wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Beide stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18", einer rief zu Gewalt auf.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Die Heimat"-Gedenken in Reinickendorf

    17.11.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An der Kriegsgräberstätte am Freiheitsweg in Reinickendorf-Ost, auf dem Verstorbene des Zweiten Weltkriegs liegen, fand zum Volkstrauertag eine Aktion der Neonazi-Partei "Die Heimat" statt. Es wurden Grabkerzen mit dem Parteilogo und der Aufschrift "Sie starben fürs Vaterland; Unvergessen!" aufgestellt, wie Fotos von der Aktion auf Facebook zeigen.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    17.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Im Bahnhof Lichtenberg am Ausgang Siegfriedstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa", der sich gegen Gegner*innen der Extremen Rechten richtet, gesehen und entfernt.

    In der Bietzkestraße Ecke Archenholdstraße wurden zwei Aufkleber mit der gleichen Aufschrift gesehen und entfernt.

    Im Archibaldweg wurde erneut ein Aufkleber von "Corruptiv" auf einem Mülleimer am Eingang zum S-Bahnhof Nöldnerplatz entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in Alt-Hohenschönhausen

    17.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Zwischen Oberseestraße und Freienwalder Straße wurden ca. 5 Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gesehen und entfernt. Einer davon trägt den Namen der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran!" und zeigt eine Person mit Schwarz-Rot-Goldener Sturmhaube.

    An der Ecke Am faulen See / Niehofer Straße wurde ein Aufkleber desselben Online-Versandhandels gesehen und entfernt, der die Aufschrift "Anti Antifa" trägt und sich gegen Gegner*innen der Extremen Rechten richtet.

    An der Haltestelle Landsberger Allee/Rhinstraße wurde zweimal ein rassistischer Schriftzug auf einem Fahrplan entdeckt, der sich gegen Menschen aus der Ukraine richtet ("Ukroschweine").

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Mahlsdorf

    17.11.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An den Fahrradständern eines Supermarktes in der Nähe des S-Bahnhofs Mahlsdorf wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und entfernt, der die Aufschrift "Familie wachse, Deutschland lebe" trug und eine Odalrune zeigte.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in Charlottenburg

    17.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schloßstraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber einer verschwörungsideolgischen Gruppe gefunden, der LGBTIQ*-feindliche Inhalte enthielt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Neonazi-Aufkleber in Heiligensee

    17.11.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der S-Bahn 25 wurde in Heiligensee ein Aufkleber eines Neonazi-Versands bemerkt und unkenntlich gemacht. Er richtete sich gegen die Europäische Union und zeigte einen Mittelfinger im Sternenkreis.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazistische Zahlencodes in Friedrichshagen

    17.11.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Fassade des S-Bahnhof Friedrichshagen wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    An der Schallschutzwand in der Straße Hinter dem Kurpark wurden zwei große Graffitis gegen Antifaschist*innen entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verherrlichende und extrem rechte Propaganda in Karlshorst

    17.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Mülleimer an der Haltestelle Treskowallee/HTW wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt. Weiterhin war dort der Schriftzug "Deutschland den Deutschen" zu lesen. Verschiedene Schriftzüge an der Haltestelle richteten sich außerdem gegen Gegner*innen der extremen Rechten: "Antifa freie Zone" und der Zahlencode "1161", der für "Anti-antifaschistische Aktion" steht.

    Nicht weit entfernt auf der Treskowallee wurden außerdem zwei Aufkleber gesehen und entfernt, die sich gegen Gegner*innen der extremen Rechten richten. Der Aufkleber verwies auf eine extrem rechte Internetseite.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Beleidigungen in Charlottenburg

    16.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Joachimsthaler Straße gingen mehrere Teilnehmende einer vorher stattgefundenden pro-palästinensischen Demonstration in eine Filiale einer Kaffeehauskette und riefen laut "You are supporting genocide!" und weitere antisemitische Parolen wie "Kinderblut! [...] Fuck Juden! Free Palestine! Fuck you Israel! Boykott Israel!" Mitarbeitende der Kaffeehauskette verwiesen die Personen der Filiale.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Antisemitische Demonstration in Charlottenburg

    16.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer Demonstration unter dem Motto „Solidarität mit Palästina, Stoppt den Gaza Genozid, Keine Waffen für Israel, Stoppt den Krieg“, die an der Ecke Wilmersdorfer Straße/Kantstraße startete, kam es zu zahlreichen antisemitischen Vorfällen. An der Demonstration nahmen in der Spitze 500 Personen teil. Mehrfach wurden israelbezogene, antisemitische Sprechchöre gerufen, wie "From the river to the sea, palestine will be free", "Yallah, yallah Intifada" oder "Kindermörder Israel". Zudem riefen Demonstrant*innen mehrfach den Namen des Hamasterroristen Sinwar. Teilnehmende einer Gegendemonstration am Savignyplatz wurden beleidigt und angefeindet. Mehrere Demonstrant*innen der pro-palästinensischen Demonstration zeigten 7 Finger in in Richtung der Gegendemonstrant*innen. Möglicherweise handelt es sich dabei um eine Anspielung auf den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Antisemitische Parolen in der Glogauer Straße

    16.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:00 Uhr wurden mehrere auf die Fassade einer evangelischen Kirche an der Glogauer Straße geschmierte judenfeindliche und pro-palästinensische Parolen festgestellt. Die insgesamt zehn geschmierten Parolen waren überwiegend in einer Größe von rund 1 m × 1 m und alle in blauer Farbe. Unter anderem wurde „Free Palestine“ und „FCK Juden“ geschmiert. Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei machten die Schmierereien unkenntlich.

    Quelle: Polizei Nr. 2346, Tagesspiegel vom 17.11.24
  • Aufkleber des "III. Weg" in Oberschöneweide

    16.11.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße An der Wuhlheide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, der zur Verteidigung Europas aufrief.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber in Pankow

    16.11.2024 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahnhaltestelle „Pankow Kirche“ wurde eine Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Wilhelmsruh

    16.11.2024 Bezirk: Pankow

    In der Friedrich-Engels-Straße Ecke Kastanienallee wurde ein extrem rechter Aufkleber der „Jungen Nationalisten“ mit der Aufschrift „Our country, our rules. No place for you“ entdeckt und entfernt. Die "Jungen Nationalisten" sind die Jugendorganisation der extrem rechten Partei "Die Heimat" (vormals NPD). Der Wortlaut des Aufklebers propagiert eine völkisch-exkludierende Ideologie, die bestimmte Gruppen aus der Gesellschaft ausschließen will.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Schriftzug in Karlshorst

    16.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Haltestelle Treskowallee/HTW wurde der rassistische Schriftzug: "Deutschland den Deutschen", sowie die extrem rechte Zahlenkombination "1161" (Anti-Antifaschistische-Aktion) und der Schriftzug: "Antifafreie Zone"entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbelei in Charlottenburg

    16.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der S-Bahnlinie 46 Richtung Treptower Park kurz nach Messe Nord/ICC wurde das Lied "L'Amour Toujours" von Gigi d'Agostino abgespielt, zu dem ein Mann den umgedichteten rassistischen Text "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!" ("Sylt-Song") mitsang.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber am Monimbo-Platz

    16.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Monimbo-Platz, an einem Mülleimer unten bei den Treppen, wurde ein Aufkleber mit der rassistischen Aufschrift "Remigration schützt Frauen" gefunden. Dieser Aufkleber suggeriert, dass Migrant*innen eine besondere Gefahr für Frauen darstellen würden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Zettel mit "NSU 2.0" an ehemaliger Bankfiliale entdeckt

    16.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An einer Bankfiliale wurde ein Zettel mit der Aufschrift "NSU 2.0" entdeckt. Mit der Unterschrift „NSU 2.0“ wurden seit August 2018 Morddrohungen von Neonazis an bestimmte Empfänger*innen versandt. Das Kürzel spielt auf die rechtsterroristische Gruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) und deren rassistische NSU-Morde an.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Ableistische Diskriminierung in Lichtenberg

    15.11.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Dienstleistungsverhältnis gab es eine strukturelle Benachteiligung gegenüber einem behinderten Menschen. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.

    Quelle: Lichtenberger Beauftragte für Menschen mit Behinderung
  • Antimuslimisch-rassistischer Angriff in Mitte

    15.11.2024 Bezirk: Mitte

    In Mitte ereignete sich ein antimuslismisch rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 21617
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    15.11.2024 Bezirk: Mitte

    In der Antwerpener Straße und der Brüsseler Straße in Wedding wurden zehn israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmierereien in Gesundbrunnen

    15.11.2024 Bezirk: Mitte

    Im Eingangsbereich eines Wohnhauses in der Wollankstraße wurden wiederholt Hakenkreuze und durchgestrichene Davidsterne gemalt, sowie „fuck Israel“ geschrieben. Nachdem die Schmierereien beseitig wurden, wurden noch größere Hakenkreuze nachgemalt.

    Quelle: RIAS Berlin
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