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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Tweet

    12.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf Twitter.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    12.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • NS-Verherrlichung am Ostkreuz

    12.11.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:30 Uhr haben am Gleis 5 etwa 20 Fans des Fußballklubs Hertha BSC „Sieg Heil“ gerufen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger beleidigen Ukraine-Solidaritäts-Demonstrant*innen

    12.11.2022 Bezirk: Mitte

    Fünf Reichsbürger kamen von einer Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz zu einer Ukraine-Solidaritäts-Kundgebung herüber, die gleichzeitig an anderer Stelle am Pariser Platz stattfand, und beleidigten und bedrohten verbal dortige Teilnehmer*innen

    Quelle: Registerstelle Mitte, Ukraine-Hilfe
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    12.11.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierten Friedensbewegten mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg und strukturell antisemitische Q-Anon-Mythen verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-asiatischer Rassismus in Wilmersdorf

    11.11.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Person äußerte wiederholt verallgemeinernde und stereotypisierende Aussagen über "Asiaten". Dadurch wurden rassistische Vorstellungen bedient und reproduziert.

    Quelle: Register CW
  • Neonazi-Sticker auf der Lichtenberger Brücke

    11.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Auf und an der Lichtenberger Brücke wurden viele Aufkleber von einem extrem rechten Versand gemeldet und entfernt. Darauf stand "Fck Antifa" und "Better dead than red". Sie wurden entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Pöbelei von drei extrem rechten Männern in Nord-Neukölln

    11.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Drei extrem rechte Männer, die Kleidung von Thor Steiner trugen, fuhren mit einem silbernen Peugeot durch die Flughafenstraße in Nordneukölln, pöbelten gegen Einwohner "Drecks-Ausländer, Scheiß-Haus" und fuhren dann wieder weg.

    Quelle: Register Neukölln
  • Verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt

    11.11.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 17.30 Uhr fand eine Kundgebung des AfD-nahen "Mittelstandsforum" statt. Redner verbreiten rassistisch-einwanderungsfeindliche und strukturell antisemitische Verschwörungsmythen über den "Great Reset", den sie mit rassistischen Mythen über den "Großen Austausch" verbanden und kritisierten verschwörungsideologisch Anti-Corona-Maßnahmen. Ebenso wurden in mehreren Reden Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Twitter
  • Antisemitische Pöbelei in einer Chatgruppe

    10.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    In einer Telegram-Gruppe der Gruppe "Freie Linke" kam es zu einer antisemitischen Pöbelei. Ein Gruppenmitglied schrieb, DDR-Bürger*innen seien in den 1990ern kriminalisiert worden, "wie der jude ab 1933, wenn er geld ins ausland geschickt hat. während arier nicht kriminell waren".

    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitischer Kommentar

    10.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Post einen Kommentar, in dem Israel dämonisierend als "Apartheid" bezeichnet wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    10.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Post einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    10.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Post mehrere Kommentare, die antisemitische Stereotype aufriefen, wie den des "Kindermords" und der heuchlerischen Täuschung.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Sachbeschädigung in der Altstadt Köpenick

    10.11.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Erinnerungsort der ehemaligen Synagoge in der Feiheit wurde der Blumenkranz der ev. Kirche, der einen Tag zuvor zum Gedenken abgelegt wurde, absichtlich beschädigt.

    Quelle: TKVA - Fachstelle Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus
  • Aufkleber vom III. Weg am Elsterwerdaer Platz

    10.11.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden zum wiederholten Mal Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • III. Weg-Flyer & -Aufkleber in Weißensee

    10.11.2022 Bezirk: Pankow

    In Weißensee, u.a. in der Max-Steinke-Straße, wurden in Briefkästen Flyer der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt. Die Flyer hatten einen völkisch-nationalistischen und rassistischen Inhalt. Am späten Abend wurden in der Max-Steinke-Straße Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "III. Weg"-Sticker im Fennpfuhl

    10.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Karl-Lade-Straße an der Tramhaltestelle "Anton-Saefkow-Platz" wurden mehrere Sticker des "III. Weg" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "III. Weg"-Stickerroute in Alt-Hohenschönhausen

    10.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Erneut wurde eine Stickerroute mit zahlreichen Aufklebern des "III. Weg" in der Landsberger Allee, Weißenseer Weg, Hohenschönhauser Straße gemeldet worden. Darauf stand "Zeitarbeit abschaffen". Sie wurden entfernt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Pöbelei bei Gedenkdemonstration

    09.11.2022 Bezirk: Mitte

    Ein älterer Mann beschimpfte eine Gedenkdemonstration zum 09. November in Berlin-Moabit. Unter anderem äußerte er Wünsche nach Vergasung.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) ,VVN-BdA Berlin
  • Antisemitische Pöbelei bei Gedenkdemonstration

    09.11.2022 Bezirk: Mitte

    Im Rahmen einer Gedenkdemonstration zum 09. November in Berlin-Moabit rief eine ältere Frau "Glaubt den Drecksjuden kein Wort!" .

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), VVN-BdA Berlin
  • Antisemitische Pöbeleien bei Gedenkdemonstration

    09.11.2022 Bezirk: Mitte

    Teilnehmende einer Gedenkdemonstration wurden mehrfach angepöbelt. Aus vorbeifahrenden Autos wurde "Scheiß Juden" gerufen und Passant*innen zeigten Teilnehmenden der Demonstration den Mittelfinger.

    Quelle: VVN-BdA Berlin
  • Antisemitischer Angriff auf Gedenkdemonstration

    09.11.2022 Bezirk: Mitte

    In Moabit kam es zu einem Angriff auf eine Gedenkdemonstration anlässlich des Jahrestags der Novemberpogrome. Eine teilnehmende Person wurden von einem Ei getroffen, welches aus einer Wohnung auf die Demonstration geworfen wurde.

    Quelle: VVN-BdA Berlin, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Übergriff auf Gedenkdemonstration

    09.11.2022 Bezirk: Mitte

    Im Rahmen einer Gedenkdemonstration zum 09. November in Berlin-Moabit versuchten, drei jugendliche Passanten eine Person mit einer Flagge, die den Davidstern enthielt, zu bedrängen.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) ,VVN-BdA Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber in Steglitz

    09.11.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Straßenpfeiler auf der Schloßstraße in der Nähe des Rathaus Steglitz wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Dieser war über einen Aufkleber gegen Faschismus geklebt. Ein Teil des Aufklebers war bereits abgekratzt worden.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • III. Weg-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    09.11.2022 Bezirk: Pankow

    In der Georg-Blank-Straße Ecke Gubitzstraße war ein Verkehrspfeiler mit mindestens zehn Aufklebern der extrem rechten Partei Der III. Weg versehen. Alle Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Meldeforumlar Berliner Register
  • III. Weg-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    09.11.2022 Bezirk: Pankow

    Auf dem Gleis des S-Bahnhofes Prenzlauer Allee wurden Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-Symbole in Lichtenrade

    09.11.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am südlichen Rand von Lichtenrade in der Nähe des Mauerradwegs wurden NS-Symbole, u.a. ein Hakenkreuz und "SS", auf Holzplatten gesprüht.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Beiträge in BVV Reinickendorf

    09.11.2022 Bezirk: Reinickendorf

    Während der Bezirksverordnetenversammlung schürten AfD-Politiker Ressentiments gegen muslimische Männer und Geflüchtete. Die AfD-Fraktion brachte einen Beschlussvorschlag ein, in dem "steigende Gewalt gegen Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes" festgestellt wurde. Außerdem wurde gefordert, die "Tätergruppen und die Ursachen" müssten "schonungslos aufgeklärt" werden. In der Debatte verortete ein AfD-Mitglied die Ursache v.a. bei muslimischen Männern. Er reproduzierte damit die Zuschreibungen von Polizist*innen, mit denen er angeblich gesprochen habe. In der Diskussion um eine Unterkunft für Geflüchtete (MUF) am Paracelsusbad, erkundigte sich ein anderes Mitglied der AfD-Fraktion, ob sich das Bezirksamt mit aller Kraft dagegen wehren werde, dass dort eine Unterkunft für Flüchtlinge entstehe. In den vorangegangenen Jahren hatte sich die AfD Reinickendorf immer wieder gegen den Zuzug von Geflüchteten in den Bezirk ausgesprochen. Die Frage kann in diesem Zusammenhang also als Ausdruck der generellen Ablehnung einer Unterbringung von Geflüchteten im Bezirk verstanden werden.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechts
  • Rassistische und Antifeministische Veranstaltung in Charlottenburg

    09.11.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand eine neurechte Buchvorstellung eines Autors statt, die rassistische und antifeministische Inhalte enthielt. Frauenfeindliche, gewalttätige Haltungen und Ansichten werden auf eine essentialisierende Weise zu einem Charakteristikum von Geflüchteten und Migranten. Diese Ethnisierung des Sexismus bietet Gelegenheit, um den nationalen Innenraum als unschuldig zu repräsentieren. Eine falsche Toleranz gegenüber Flüchtlingen wird als Ursache sexualisierter Gewalt. Als Beispiel hierfür wird die Silvesternacht 2015 in Köln genannt. Gleichzeitig wird sexualisierte Gewalt gegenüber Frauen verharmlost, wenn es sich bei den Tätern um Menschen ohne Migrationsbiographie handelt.

    Quelle: Register CW
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    09.11.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierten Friedensbewegten mit ca. 25 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der antisemitische Narrative mit Täter-Opfer-Umkehr bemüht und vom "Schuld-Kult" geredet wurde. Außerdem wurden strukturell antisemitische Q-Anon-Mythen, NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Demonstration durch Mitte

    09.11.2022 Bezirk: Mitte

    Ausgehend von Alexanderplatz zog eine Demonstration der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe “Freie Geister” durch den Ortsteil Mitte. Auf der Demonstration wurden in einer Rede die Novemberpogrome relativiert. Außerdem wurden Verschwörungsmythen aus dem Reichsbürgermilieu und über den sogenannten “Great Reset” verbreitet.

    Quelle: Twitter
  • Wieder "III. Weg"-Stickerroute in Alt-Hohenschönhausen

    09.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In Alt-Hohenschönhausen wurden erneut zwischen Weißenseer Weg und Judith-Auer-Str. mehrere Sticker der extrem rechten Kleinspartei "III. Weg" entdeckt. In den letzten Tagen wurden rund um das Hohenschönhauser Tor mehrfach Sticker vom "III. Weg" gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Kaulsdorf

    08.11.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Entlang des Lammersdorfer Weges, der Chemnitzer Straße und der Scharnauer Straße in Kaulsdorf wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren aus extrem rechten Versandhandeln und von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Die Motive dienten entweder der rechten Selbstdarstellung oder waren mit rassistischen, LGBTIQ*-feindlichen oder gegen politische Gegner*innen gerichteten Inhalten versehen.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • "III. Weg"-Stickerroute in Alt-Hohenschönhausen

    08.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In Alt-Hohenschönhausen wurden rund um das Hohenschönhauser Tor circa 20 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. In den vergangenen Tagen wurden am selben Ort ebenfalls Sticker vom "III. Weg" entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*feindlicher Nazi-Aufkleber in Waidmannslust

    08.11.2022 Bezirk: Reinickendorf

    An der Ecke von Tegernauer Zeile und Titiseestraße in Waidmannslust wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der Neonazikleinstpartei Der III. Weg mit der Parole "Homopropaganda stoppen!" bemerkt.

    Quelle: NEA (North East Antifa)
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