Antimuslisch-rassistischer Sticker in Friedrichsfelde
Ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber wurde an einem Supermarkt in der Sewanstraße gefunden.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber wurde an einem Supermarkt in der Sewanstraße gefunden.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Am S-Bahnhof Savignyplatz wurde eine großflächige Schoa bagatellisierende Schmiererei am Fußboden entdeckt. Die Schmiererei umfasste einen abgeänderten gelben "Judenstern" mit der Aufschrift "ungeimpft", der mit roter Farbe durchgestrichen wurde.
In der Buchberger Straße wurden drei Aufkleber eines extrem rechten Versands mit der Aufschrift "Keiner hat den Kampfgeist von Opa" gemeldet und entfernt.
In der Poelchaustraße wurden zum wiederholten Mal mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Auf den Aufklebern wird u.a. der Nationalsozialismus verherrlicht.
In der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt.
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Am U-Bahnhof Adenauer Platz in Charlottenburg wurde eine Frau aus anti-asiatisch rassistischer Motivation beleidigt und angepöbelt. Die Betroffene wartete gegen 13:15 Uhr auf die U-Bahn, als ein Mann hinter ihr grundlos begann, sie anzuschreien. Als sie sich verteidigte, begann er sie rassistisch zu beleidigen. Die Betroffene flüchtete sich in die einfahrende U-Bahn.
Eine ein Hijab tragende Frau wurde am S-Bahnhof Wedding am frühen Abend von einer weißen Frau rassistisch beleidigt.
Am Eingang des S-Bahnhofs Yorckstraße wurde ein gelber Stern mit der Aufschrift "ungeimpft" entdeckt.
In der Wönnichstraße und Weitlingstraße wurde ein Schriftzug der "Antifa Hunter Miliz" (AHM) entdeckt und entfernt.
An einer Bushaltestelle der Buslinie 181 in Mariendorf wurde eine Hakenkreuz entdeckt. Dazu war mit Edding "Corona-Diktatur stoppen" und "AFD" geschrieben worden.
An einem Mülleimer der BSR und an der Haltestelle Neumarkplan wurden je ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt. Die Hakenkreuze waren von unterschiedlichen Personen geschmiert worden.
Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.
Am Roederplatz wurden zwei Neonazi-Aufkleber gemeldet und überklebt.
Im Bus der Linie 237 wurden eine 41-jährige Frau und ihr 14-jähriger Sohn gegen 22:40 Uhr von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt. Kurz vor der Haltestelle Seegefelder Straße/ Senzker Straße wurde der 14-Jährige mit der Faust ins Gesicht geschlagen und verletzt, als er sich schützend vor seine Mutter stellte.
Angehörige der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg übergaben im Rahmen einer Spendenaktion Waren an das Sozialkaufhaus im Groß-Berliner-Damm.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Mehrere Kliniken und Arztpraxen erhielten ein antisemitisches Schreiben per E-Mail.
In der Nähe des Nordeingangs am U-Bhf Alexanderplatz wurde an einer Säule die Schmiererei "Damals die Juden, Heute die Ungeimpften" entdeckt.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf YouTube antisemitisch angefeindet.
In einer Facebookgruppe, die sich an Hohenschönhausener*innen richtet, wurden in mehreren Fällen zu Posts rassistische Kommentare hinterlassen. Sie bringen kriminelle Überfälle in eine Verbindung mit migrantischen Jugendlichen. Dabei wird den Jugendlichen Gewalt angedroht und auf abwertende Weise allgemein über "Ausländer" geschrieben.
Zwei Sticker der "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" wurden an der M8-Haltestelle Nordbahnhof entdeckt.
Eine Schoah-relativierende Schmiererei, “Impfung macht frei”, wurde an der Infosäule der Tramhaltestelle Prinzenallee/Osloer Straße entdeckt.
Sticker der ukrainischen extrem rechten Gruppierung "gonor.group" wurden an der Martin-Luther-Straße in Schöneberg-Süd entdeckt und entfernt.
Eine Schwarze Student*in wurde an einem universitären Institut von einer weißen Professorin, die zu postkolonialer Theorie arbeitet, rassistisch gemobbt, nachdem die Student*in auf das diskrepante Fehlen von Schwarzen Wissenschaftler*innen im Rahmen einer vermeintlich rassismuskritischen Veranstaltung einer Kultureinrichtung, die sich für Diversity öffnen wolle, bei der die weiße Professorin einen Vortrag halten sollte, hingewiesen hatte.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
An einer Litfassäule am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf wurde zwei mal die antisemitische Schmiererei "Kindermörder Israel" entdeckt.
Der "III. Weg" hat einen Stapel Flyer in einer Jugendeinrichtung in den Briefkasten gesteckt. Dieser richtet sich gegen "Mitwahnsinn" und verbindet dies mit der Forderung nach "Gerechtig für alle Deutschen". Der Vorfall wurde gemeldet.
In der Einkaufspassage vor einem Einzelhandelskaufhaus wurden Mini-Flyer der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogans "Homo-Propaganda stoppen" oder "Schützt unsere Familien".
In der der Joachimstalerstraße wurde in den Deckel eines Streugutbehälters eine 88 geschmiert. Dies wurde den Registern und der Einrichtung gemeldet, der der Behälter gehört. Letztere hat die Schmiererei umgehend entfernt.