Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar- 
                22.09.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Luckenwalder Straße wurde ein visitenkartengroßer Flyer mit beidseitig bedruckter Propaganda der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf dem Flyer wurde eine LGBTIQ*-feindliche Aussage propagiert.Quelle: Augenzeug*in
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                LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Klosterstraße22.09.2023 Bezirk: SpandauEin 25-jähriger Mann soll gegen 21:25 Uhr in der Klosterstraße von drei Männern lgbtiq*-feindlich beleidigt worden sein. Danach soll er von einem der Täter geschlagen und einem anderen getreten worden sein, so dass er zu Boden ging. Der Mann soll dort noch mehrere Tritte gegen den Kopf erhalten haben, dann seien die drei Männer geflüchtet. Der 25-Jährige erstattete Anzeige bei der Polizei, der Staatsschutz ermittelt. Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.09.2023 Nr. 1743
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                LGBTIQ*feindlicher Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt22.09.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem S-Bhf. Köpenick wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte von einem neonazistischem Onlinehandel. Quelle: Zentrum für Demokratie
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                NS-verharmlosender Aufkleber in Tegel22.09.2023 Bezirk: ReinickendorfAn der Bushaltestelle Gorkistraße/Am Nordgraben in Tegel wurde ein extrem rechter Aufkleber entfernt. Der Aufkleber trug die Aufschrift "Befreie dich vom Schuldkult". Darunter waren Hände, die Fesseln zerreißen, abgebildet. Die Extreme Rechte nutzt "Schuldkult" als politischen Kampfbegriff und richtet sich damit gegen die Erinnerungskultur an die NS-Verbrechen. Quelle: Meldung einer Einzelperson
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                Rechte Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Nord-Neukölln22.09.2023 Bezirk: NeuköllnAn einem Stromkasten an der Ecke Wildenbruchstraße/Harzer Straße in Nord-Neukölln wurden rechte Schmierereien gegen politische Gegner*innen entdeckt. Diese hatten die Schriftzüge "Antifazecken zertreten" und "Fickt die Grünen". An einem Baugerüst in der Wildenbruchstraße wurde ein ähnlicher Schriftzug gesichtet. Quelle: Register Neukölln
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                Transfeindlicher Aufkleber am U-Bahnhof Nollendorfplatz22.09.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin transfeindlicher Aufkleber wurde über einen Antifa-Aufkleber geklebt. Der Spruch auf dem Aufkleber suggeriert, dass es bei Menschen zwei natürliche Geschlechter gäbe und spricht trans Personen ihre Selbstbestimmung ab. Quelle: Register Charlottenburg Wilmersdorf
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                Anti-Schwarze rassistische Pöbelei in der Linie S321.09.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Linie S3 äußerten sich zwei Männer lautstark abfällig über die Anwesenheit mehrerer Schwarzer Personen und pöbelten gegen diese. Eine weitere Person griff ein und konnte die Situation beruhigen. Die beiden Männer stiegen am S-Bhf. Köpenick aus. Quelle: Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen / Stephanus-Stiftung
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                Anti-Schwarzer Rassismus in Reinickendorf21.09.2023 Bezirk: ReinickendorfEs fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Quelle: Each One Monitoring
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                Antiziganistische Diskriminierung durch das Neuköllner Jobcenter21.09.2023 Bezirk: NeuköllnDas Jobcenter Neukölln stellt einen Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft, weil eine Familie zu viele Leistungen erhalten hat. Der Familie wird dabei Leistungsmissbrauch unterstellt. Es zeigt sich, dass der Sohn der Familie lediglich mehr verdient hat, als zuvor angenommen. Die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren zeitnah von selbst ein. Quelle: Amaro Foro / DOSTA
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                Aufkleber gegen Antifaschismus und III. Weg-Aufkleber in Karow21.09.2023 Bezirk: PankowAuf der Piazza in Karow wurden zwei Aufkleber entdeckt, auf denen der Slogan "Fuck Antifa" abgebildet war. Der Slogan war mit der Hand geschrieben. Daneben befand sich ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg". Auf diesen war nur das Parteilogo abgebildet. Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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                Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Plänterwald21.09.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Schild vor dem Rathaus Treptow wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber werden Antifaschist*innen u.a. als "terroristisch" und "asozial" bezeichnet. Quelle: Zentrum für Demokratie
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                Erneute Diskreditierung der Berliner Register in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf21.09.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der BVV (Bezirksverordnetenversammlung) wurde der Antrag "Keine Kooperation mit dem Berliner Register" von der AfD besprochen. Bereits im Antrag werden die Berliner Register als "undemokratisches und denunziatorisches Machwerk zur Unterdrückung unliebsamer Meinungen" bezeichnet, sowie von den Mitarbeitenden als "linksextremen Aktivisten" gesprochen. Dabei bezieht sich der Antrag bereits auf einen Artikel in der NZZ, der die Berliner Register diskreditiert und einen Shitstorm auslöste (s. Gegendarstellung). In der dazugehörigen Aussprache wurden weitere Falschaussagen über die Arbeit der Berliner Register durch den Redner der AfD getroffen, um diese zu diskreditieren. Quelle: Register CW
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                Extrem rechter Aufkleber von "Die Heimat" am Eichborndamm21.09.2023 Bezirk: ReinickendorfIn der Nähe des S-Bahnhof Eichborndamm in Reinickendorf-West wurde ein Sticker von "Die Heimat - Reinickendorf" (ehemals NPD) gesehen und entfernt. Quelle: Meldung einer Einzelperson
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                Extrem rechte Sticker in Lichtenberg-Nord21.09.2023 Bezirk: LichtenbergAn einem Straßenschild in der Max-Brunnow-Str. wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gemeldet. Quelle: Lichtenberger Register
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                LGBTIQ*-feindliche Bedrohung am U-Bhf. Frankfurter Allee21.09.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine nicht-binäre Person beschreibt, dass sie gegen 15:30 Uhr auf dem U-Bahnhof Frankfurter Allee von einem ca. 50 Jahre alten Mann massiv angepöbelt und bedroht wurde. In sehr aggressiven Tonfall und mit Gesten, die als Androhung von Gewalt interpretiert wurden, beleidigte der Mann die Person mehrfach aufgrund ihrer geschlechtlichen Zuschreibung u. a. sinngemäss als "Schwule Gender-Kackscheiße". Zwei weitere Personen stellten sich dazu und boten der bedrohten Person ihre Hilfe an. Quelle: Berliner Register
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                Rassistisch motivierter Angriff mit Körperverletzung in Alt-Mariendorf21.09.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin Mann, der mit einer befreundeten Frau nachmittags an einer Bushaltestelle in Alt-Marienfelde steht, wird von einem Mann mit einer Krücke aus rassistischen Motiven geschlagen und stürzt zu Boden. Auch am Boden liegend wird er weiter geschlagen. Der Mann wird verletzt und muss im Krankenhaus behandelt werden. Quelle: Tagesspiegel 23.09.2023
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                Rechte Aufkleber in Reinickendorf-Ost21.09.2023 Bezirk: ReinickendorfAm Franz-Neumann-Platz in Reinickendorf-Ost wurden zwei Aufkleber des rechten Senders "Auf1" gemeldet und entfernt. Einer der Aufkleber nahm Bezug auf den Verschwörungsmythos des "Great Reset". Der österreichische TV-Sender verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte. Quelle: Meldung einer Einzelperson
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                Sachbeschädigung an der East-Side-Galllery21.09.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der East Side Gallery wurde auf den Abschnitt, wo die deutsche und die israelische Fahne übereinander gelegt sind, auf die Erläuterung des Bildes ein Text plakatiert, in dem Israel dämonisiert wurde. Quelle: RIAS Berlin
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                Sprühereien gegen Antifaschismus und Linke in Berlin-Buch21.09.2023 Bezirk: PankowIn der Friedrich-Richter-Straße wurden Sprühereien, die sich gegen Antifaschismus und gegen Linke richteten, entdeckt. Die Slogans waren u.a.: "Scheiß Antifa Zecken" und "Scheiß Zecken". Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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                Werbesticker für "Division Odin" in Reinickendorf-Ost21.09.2023 Bezirk: ReinickendorfIn der Nähe des Paracelsus-Bads in Reinickendorf-Ost wurden vier Aufkleber der "Division Odin" gesehen und entfernt. Sie befanden sich an der Bushaltestelle Paracelsus Bad/Aroser Allee und an den Kreuzungen Roedernallee/Alt-Reinickendorf und Roedernallee/Lindauer Allee. Die Aufkleber machen Werbung für einen extrem rechten Bekleidungsversand aus Berlin. Sie sind an ihrem schwarz-weißen Design, Frakturschrift und Keltenkreuz zu erkennen. Quelle: Meldung einer Einzelperson
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                Zum wiederholten Mal neonazistische Edding-Schmierereien nahe des U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße21.09.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde an ein Geländer die Worte "KANAKEN RAUS" sowie eine doppelte Sig-Rune (SS) geschmiert. Bereits in den Monaten zuvor wurden in der Umgebung ähnliche Edding-Schmierereien entdeckt. Quelle: Augenzeug*in
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                Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Tiergarten20.09.2023 Bezirk: MitteEs ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Tiergarten. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Quelle: Registerstelle Mitte
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                Antisemitische Pöbelei in Mitte20.09.2023 Bezirk: MitteEiner Person, die einen Jutebeutel mit Davidsternaufdruck über der Schulter hatte, wurden aus einem Auto israelfeindliche Sprüche zugerufen. Quelle: RIAS Berlin
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                Antisemitischer Vorfall online20.09.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Quelle: RIAS Berlin
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                Erneut Neonazi-Aufkleber im U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord20.09.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurde erneut ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber propagiert Gewalt gegen politische Gegner*innen. Ein gleicher Aufkleber wurde bereits drei Tage zuvor an gleicher Stelle entfernt.Quelle: Augenzeug*in
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                Extrem rechte Propaganda in Wedding20.09.2023 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg." entdeckt und entfernt. Quelle: Registerstelle Mitte
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                III. Weg-Flyer im Prenzlauer Berg20.09.2023 Bezirk: PankowIn Briefkästen im Prenzlauer Berg wurden Flyer der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt. Die Flyer hatten als Überschrift: "Die wahre Krise ist das System". Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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                III. Weg-Schmiererei auf Gehweg in Hellersdorf20.09.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNahe des Alice-Salomon-Platzes wurde das Kürzel "D3W Kiez"(D3W= "Der III. Weg") auf den Gehweg geschmiert. Die Schmiererei wurde in der entsprechenden Farbgebung des "III. Wegs" gestaltet.Quelle: Augenzeug*in
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                Queerfeindlicher Aufkleber in Lichterfelde20.09.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einem Fenster eines Nachbarschaftshauses in Lichterfelde wurde ein Sticker mit dem Spruch: "Braun ist bunt genug" entdeckt. Der Aufkleber klebte über einem Poster für das Queer-Café der Einrichtung. Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V über Meldeformular
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                Rassistische Beleidung im Bus20.09.2023 Bezirk: SpandauEine Person wurde im Bus an der Bushaltestelle Ziegelhof von einem Mann als Ausländer rassistisch beleidigt. Der Mann sagte, dass die Person zurück in die eigene Heimat gehen soll. Quelle: Bürger*innenmeldung
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                Rassistische Benachteiligung auf Ausbildungsmesse20.09.2023 Bezirk: BerlinweitAuf einer Ausbildungsmesse erhielt eine junge Frau Falschinformationen am Stand der Polizei Berlin. Sie interessierte sich für eine Ausbildung bei der Polizei. Ihr wurde gesagt mitgeteilt, mit ihrer rumänischen Staatsangehörigkeit könne sie dort keine Ausbildung beginnen. Tatsächlich kann jede*r EU-Bürger*in eine Ausbildung bei der Berliner Polizei beginnen. Dies wurde als rassistisch motivierte Benachteiligung wahrgenommen. Quelle: Amaro Foro / DOSTA
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                Rassistische Diskriminierung an Reinickendorfer Schule20.09.2023 Bezirk: ReinickendorfEs wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Reinickendorfer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
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                Rechte Aufkleber in Reinickendorf-Ost20.09.2023 Bezirk: ReinickendorfAn der Kreuzung Pankower Allee/Reginhardstraße in Reinickendorf-Ost wurden zwei Aufkleber des österreichischen Senders "Auf1" entdeckt und entfernt. Einer der Sticker bezog sich auf den Verschwörungsmythos "Great Reset". Quelle: Meldung einer Einzelperson
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                Schmiererei von "Der III. Weg" in Alt-Hohenschönhausen20.09.2023 Bezirk: LichtenbergIn der Altenhofer Str. wurde ein Schriftzug von der Jugendorganisation der Neonazi Organisation "Der III. Weg" gemeldet und unkenntlich gemacht. Genauer wurde "NRJ" an einen Altkleidercontainer in blauer Farbe gemalt. Diese Kürzel stehen für "Nationalrevolutionäre Jugend". Quelle: Lichtenberger Register
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                Stromkasten mit der Reichskriegsflagge in Pankow besprüht20.09.2023 Bezirk: PankowIn der Eschengraben in Pankow wurde ein Stromkasten mit der Reichskriegsflagge besprüht. Quelle: Meldeformular Berliner Register
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                Transfeindlicher und rassistischer Angriff in Schöneberg20.09.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine queere BIPoC Trans-Person wurde in der U-Bahn Linie 1 von zwei Männern um die 50 angegriffen. Die Person wurde rassistisch beleidigt, als sie versuchte, mit ihrem Fahrrad in die U-Bahn einzusteigen. Die Person versuchte, den beiden Männern zu erklären, dass sie eine gültige Fahrkarte für das Fahrrad habe, aber die Beleidigungen wurden nur noch schlimmer. Einer der Männer ging auf die Person zu und trat ihr fest auf den Fuß.Quelle: Meldeformular Berliner Register
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                Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Berlin-Buch19.09.2023 Bezirk: PankowWährend einer Performance zum "Tag der Zivilcourage" fanden Gespräche über Zivilcourage mit Passant*innen statt. Eine Person unterhielt sich länger mit einem Passanten. Dieser äußerte mehrfach das N*[-Wort] und ließ von dieser Bezeichnung für Schwarze Menschen nicht ab, obwohl er darauf hingewiesen wurde. Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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                Aufkleber eines neonazistischen Onlineshops in Friedrichshagen19.09.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Straße Am Wiesenrain Höhe S-Bhf. Hirschgarten wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt. Quelle: Zentrum für Demokratie
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                Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Altglienicke19.09.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Ortolfstr./ Venusstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Quelle: Zentrum für Demokratie
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                Behindertenfeindliche Diskriminierung19.09.2023 Bezirk: BerlinweitIn einer Kita wurde ein Kind mit Behinderung diskriminiert. Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
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                Behindertenfeindliche Diskriminierung im Ankunftszentrum Tegel19.09.2023 Bezirk: ReinickendorfIm Ankunftszentrum Tegel kam es zu Diskriminierungen von Bewohner*innen mit Behinderungen. Menschen mit Krankheiten oder Behinderungen bekamen keine Betreuung und die Unterbringungsbedingungen waren für sie unangemessen. Einem Bewohner mit Epilepsie wurde laut Gesprächsprotokoll des Flüchtlingsrates das obere Stockbett zugewiesen, obwohl dies gefährlich für ihn war. Die Toilettenbereiche wurden gleichzeitig zur Reinigung für jeweils eine Stunde mittags und abends geschlossen, sodass es solange keinen Zugang zu Toiletten gab. Auf die Behindertentoiletten wurden nur noch Personen im Rollstuhl gelassen und andere Menschen mit attestierten Krankheiten wurde die Nutzung verwehrt. Das genaue Datum der Vorfälle ist nicht bekannt. Quelle: Pressemitteilung 19.09.2023 vom Flüchtlingsrat Berlin e.V.
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                Extrem rechte Propaganda in Moabit19.09.2023 Bezirk: MitteIn der Lüneburger Straße in Moabit wurden mehrere Aufkleber der "Nationalrevolutionären Jugend", der Jugendorganisation der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt. Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
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                Extrem rechte Propaganda in Wedding19.09.2023 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße in Wedding wurden 17 Aufkleber der extrem rechten Organisation "1-Prozent" sowie fünf Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Von den"1-Prozent"-Aufklebern hatten zehn rassistische Inhalte in deutscher und sieben in arabischer Sprache. Die Aufkleber der "Identitären Bewegung" war ebenfalls rassistisch. Die Aufkleber befanden sich zum Teil auf Plakaten zum Tag der Zivilcourage. Quelle: Registerstelle Mitte
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                Extrem rechter Aufkleber im Prenzlauer Berg19.09.2023 Bezirk: PankowIn der Hanns-Eisler-Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser hatte als Slogan "Umweltschutz ist Heimatschutz" und war von der rechten Organisation "Patriotische Jugend". Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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                Extrem rechter Sticker gegen die Grünen in Lichtenberg-Mitte19.09.2023 Bezirk: LichtenbergNahe des Betriebsbahnhof Rummelsburg wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen gemeldet. Er richtete sich gegen die Grünen und kommt aus einem extrem rechten Versandhandel. Quelle: Lichtenberger Register
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                Extrem rechte und LGBTIQ*-Feindliche Aufkleber in Schöneberg-Nord gefunden19.09.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin Aufkleber der extrem rechten ukrainischen "Gonor Group" wurde neben einen LGBTIQ*-feindlichen Aufkleber mit der Aufschrift "Hände Weg von unseren Kindern" gefunden und entfernt. Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
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                Graffiti von "Der III. Weg" in Alt-Hohenschönhausen19.09.2023 Bezirk: LichtenbergAuf einem Basketballplatz an der Landsberger Allee wurde ein Graffiti von der extrem rechten Kleinpartei "Der III. Weg" gemeldet. Quelle: Lichtenberger Register
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                Hakenkreuze im Volkspark Mariendorf19.09.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Volkspark Mariendorf wurden auf einer Bank nahe dem Mariendorfer Damm drei Hakenkreuze entdeckt. Die Hakenkreuze wurden am 21.09.2023 entfernt. Quelle: Parkläufer
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                Hakenkreuz in Alt-Marzahn geschmiert19.09.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Alt-Marzahn wurde ein Hakenkreuz an den Pfeiler eines Verkehrsschildes geschmiert.Quelle: Augenzeug*in
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                LGBTIQ*-feindliche Pöbelei im Gericht19.09.2023 Bezirk: MitteIm Kriminalgericht Moabit pöbelte ein Mann LGBTIQ-feindlich. Er sagte: „Du brauchst mich nicht anzuschwulen! Ich bin anti-schwul!“ und „Für mich sind Schwule minderwertig, Homosexualität ist für mich ekelerregend.“ Quelle: Berliner Zeitung vom 19.09.2023
